News Intel sieht NUC mit „Haswell“ auf dem Siegeszug

POINTman-10

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Der weiterhin stagnierende Desktop-Markt bereitet Intel keine Bauchschmerzen. Vielmehr sieht sich der Chipentwickler durch seine Ausrichtung hin zu Mini-Desktop-PCs als gut aufgestellt und bescheinigt diesen eine rosige Zukunft. Durch entsprechende Impulse könnte auch die gesamte Branche wieder zurück auf die Erfolgsspur finden.

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Was will man denn mit den U Modellen...?
Die sind nun wirklich schnarchlangsam. Hab selber einen Laptop mit 3317U, geht schon hin und wieder in die Knie. :(
Macht das Gerät (abwärmebedingt) größer und haut ein M Modell rein.
Interessant wäre auch ein AMD Pendant!
 
hohe leistung bei niedrigem vebrauch/abwärme ist nunmal die zukunft. ist leider noch nicht bei jedem mitbewerber angekommen.

bin auch am überlegen ob ich mein röhrendes desktopmonster nicht durch sowas kleines ersetze.
ich sitze zwar lieber an einem grössen bildschirm mit tastaur und so, laptops sind nicht so mein ding, aber von der leistung her reichen mir diese teile völlig, weil ich nicht zocke oder oder sonst aufwendige sachen wie bild-/videobearbeitung mache.
 
Jau für Officerechner sind die dinger wirklich gut. Selbst würde ich aktuell eher auf AMD setzen.
 
trotzdem ist ein AllinOne teilweise besser,
1. keine U cpu
2. dedizierte gpu
3. laufwerk slot auch vorhanden
4. teilweise 4 ram plätze
usw.

aber die preise sind dafür mittlerweile eine frechheit,
vor 1 jahr bekam man einen i5+ 7770m(gcn) für 800euro,
heute gibts für 800euro einen i5+ gt630m/7650m(vliw5) für 899
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider werdem immer mehr auch ULV CPU verbaut. Sogar in 17" Notebooks usm.
 
Numrollen schrieb:
Jau für Officerechner sind die dinger wirklich gut. Selbst würde ich aktuell eher auf AMD setzen.

Sehe ich genauso. die z-box nano auf baisi kabini mit 15 watt, 4 kernen, einer ordentlichen iGPU samt guter treiber.
 
Ich kann mir zwar vorstellen, dass anspruchslose User bei Bedarf zu so einem System greifen, aber ich glaube nicht, dass die alten Office-Möhren jetzt reihenweise ersetzt werden. Bei einer Neuanschaffung wird sicher der eine oder andere eher ein sparsames System wählen. Aber das wird wohl kaum den Desktop-Markt zu neuen Höhenflügen pushen. Ich kenne auch kaum noch Leute mit Desktop-Systemen. Meistens werden überwiegend Smartphone oder Tablet benutzt und irgendwo steht noch ein angestaubtes Notebook rum. Das ist nicht unbedingt mein Nutzerverhalten, aber ich beobachte es zunehmend in meiner Umgebung (was nicht unbedingt repräsentativ sein muss).
 
Für uneingeschränkte Nutzung als HTPC bräuchte ich darin aber noch Platz für ein Blu-Ray-Laufwerk. So sehr ich der Meinung bin, dass solchen Datenträgern nicht die Zukunft gehört und ich sie immer seltener kaufe und anschaue, will ich doch nicht meine über viele Jahre zusammengekommene große DVD- und BR-Sammlung in die Tonne kloppen.

Außerdem frage ich mich, ob es unbedingt so klein sein muss. Würde es irgendjemanden stören, wenn diese Computerchen doppelt so groß wären oder z.B. so groß wie ein alter DVD-Spieler? Der hat ja früher auch ins Wohnzimmer gepasst.

Das würde doch einiges besser und einfacher (und wahrscheinlich auch billiger) machen. Man hätte mehr Platz für einen besseren Kühler (am besten passiv), das erwähnte optische Laufwerk würde bei Bedarf reinpassen und man kann auch flexibler und leichter erweitern ohne allzu sehr quetschen zu müssen usw.

Ich finde Miniaturisierung zwar faszinierend, aber letztlich ist sie kein Selbstzweck.
 
ein mini-pc in der form einer ps2 slim wär doch was
 
Als HTPC finde ich das Ding unschlagbar. Die Leistung dürfte imo für alle HTPC-Typischen Anwendungen locker reichen…
 
HTPC? lol - wo soll man da die SAT-Receiver verbauen? Eher ein Witz - vor allem bei "dem" Preis ;)
 
zonediver schrieb:
HTPC? lol - wo soll man da die SAT-Receiver verbauen? Eher ein Witz - vor allem bei "dem" Preis ;)

In den Server im Keller/aufm Dachboden/usw - natürlich ist dieser dann kein NUC.
Sofern TV Empfang am HTPC überhaupt gewünscht - das muss ja nicht bei jedem der Fall sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Außerdem frage ich mich, ob es unbedingt so klein sein muss.

als student find ich die größe genial, wenn man öfter mal von studien- zum heimatort pendelt. an beiden "endhaltestellen" bildschirm, eingabegeräte, boxen etc. dann muss man nur noch seinen mini-pc mitnehmen und nicht mehr leidlich daten per usb sticks syncronisieren und geld beim softwarekauf spart man auch. vorrausgesetzt man findet einen laptop als desktopersatz wie ich unpraktisch
Ergänzung ()

romeon schrieb:
wurde denn der 24p-Bug bei Haswell gefixt?

schon seit ivy-bridge ;)
 
dann kauf dir ein 13" ultrabook um 600euro, hat die gleiche leistung wie der nuc um 450
 
ich denke ebenfalls, dass die Mini PC´s wie beispielsweise Intel´s NUC oder die Gigabyte Brix Serie (die es mittlerweile sogar mit Desktop-CPU´s und Iris Pro Grafik gibt!) eine rosige Zukunft bevorsteht. Die Teile sind ultrakompakt, haben in der Regel genug Leistung für die meisten Aufgaben und haben diverse Vorteile:

- Bei einem All-in-One Rechner hast du immer das Problem, dass du die Bildschirmgröße nicht frei wählen kannst.
- Gegenüber Laptops sind die Teile deutlich günstiger, was P/L-Verhältnis betrifft, zudem kannst du die Tastatur nicht frei wählen.
- Die NUC-Teile schnallt man entweder direkt hinter nen bereits vorhandenen Monitor, in das TV-Regal oder verstaut sie schnell mal auf dem Schreibtisch ...

Zudem sollte man mitbedenken, dass integrierte Grafiklösungen stark am Kommen sind und sicher schon in naher Zukunft so potent sein werden, dass den meisten Mainstream-Usern die Power locker ausreicht.
 
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