News Intel stellt 15-Watt-„Sandy Bridge“ Pentium 350 vor

Adieu, Atom.
 
LHC schrieb:
Mit 1,2Ghz @15W ist der so schnell wie ein AMD X2 2Ghz @65W

Mag sein was möchtest du damit sagen? Einen Athlon II X2 3,0Ghz gibt es übrigens mit einer 45W TDP für unter 50€!

Eine IGP wäre es hier eher gewesen als im i5... sofern das Dingen auch für Desktop Rechner gedacht ist.
 
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bambule1986 schrieb:
Wär interessant wenn man die CPU auf nem normalen H61 Board betreiben könnte....

Der Preis spielt aber auch ne rolle, sehr billige wird dieses Model wohl nicht.

Man kann alle SB auf einen maximalen Multiplikator von 12 einstellen und mit dem richtigen Bord dazu auf <0,9Volt herunterschrauben. Der einzige Vorteil dieser CPU ist das man nichts austesten, bzw. einstellen muss, also gut für Systemfertiger und Massenkunden, für den Normalverbraucher teurer und schlechter als eine Selbsteinstellung, denn ich berechne mir selbst für die Stunde Test keine 59€ + Mwst.
 
Ohne integrierte Grafikeinheit kaum zu gebrauchen. Es sei denn, auf nem Board mit aufgelöteter Grafikeinheit.

Ansonsten wäre der Stromvorteil dahin.

Aber gut möglich, dass hier doch onBoard-Grafiklösungen zum Einsatz kommen.
Denn KVM over IP ist mit gesteckter Grafikkarte nicht möglich.
Ergänzung ()


Ok, ohne Grafikeinheit macht doch Sinn,
die ist schließlich onBoard, z. B. :

http://www.supermicro.nl/products/system/tower/5037/SYS-5037C-i.cfm
 
Zuletzt bearbeitet:
Digitalized schrieb:
Was nützen einem die 20w TDP der Cpu, wenn man dann wieder ne Grafikkarte zusätzlich stecken muss.
So ist der Verbrauchsvorteil mehr als dahin geschmolzen.
Die CPU ist für c202 und c204 Chipsätze. Und jetzt zeig mir mal ein Board mit c202 oder c204 Chipsatz, welches keine diskrete GPU hat.

Aha! Na, merkste selbst wie dumm Dein Posting war?
 
Schon krass was mit der Sandy Bridge alles geht. 15 Watt für nen Pentium, dass ist ja fast so gut wie n Nano von Intel
 
Ööööhhhh.... Nano -> Via? :-P

Ich frage mich trotzdem gerade, wer so eine CPU gebrauchen könnte. Das ist eine Server-CPU - also für Sörvah-Boards. Dort spielen 50 Euro aber üblicherweise keine Rolle, zumal die nächsthöhere CPU mit nur ein paar Watt mehr gleich so ziemlich das doppelte an Rechenleistung bringt. Welchen Sinn soll das Dingens dann machen? o.0

Für den HTPC-Bereich oder Home-Server wäre die CPU noch was. Aber dazu müsste es Home-Boards geben, die mit genannten c-Chipsets bestückt sind.

Regards, Bigfoot29
 
Bigfoot29 schrieb:
...
Für den HTPC-Bereich oder Home-Server wäre die CPU noch was. Aber dazu müsste es Home-Boards geben, die mit genannten c-Chipsets bestückt sind.
...

Warum sollte diese CPU nicht auch auf gewöhnlichen Boards mit 60er-Chipsatz laufen?
Dann natürlich ohne ECC oder sonstige spezielle Server-Features, die ein c-Chipsatz bietet.
 
Bigfoot29 schrieb:
Ööööhhhh.... Nano -> Via? :-P

Ich frage mich trotzdem gerade, wer so eine CPU gebrauchen könnte. Das ist eine Server-CPU - also für Sörvah-Boards. Dort spielen 50 Euro aber üblicherweise keine Rolle, zumal die nächsthöhere CPU mit nur ein paar Watt mehr gleich so ziemlich das doppelte an Rechenleistung bringt. Welchen Sinn soll das Dingens dann machen? o.0

Für den HTPC-Bereich oder Home-Server wäre die CPU noch was. Aber dazu müsste es Home-Boards geben, die mit genannten c-Chipsets bestückt sind.

Regards, Bigfoot29

Ganz einfach, es gibt auch genug Server, bei denen man nicht gar so viel Leistung braucht (SSL-VPN-Server, E-Mail-Archivierungsserver o. ä.). Gerade letzteres will man vllt nicht virtualisieren und nimmt lieber sparsame Hardware.

Und ein paar Watt weniger bei trotzdem ausreichender Leistung ist doch super.
 
Wäre einen interessante CPU, aber Intel kann den Hals leider wieder nicht voll genug kriegen.
 
Supastar: Whow... Du nimmst SSL-VPN wirklich als Beispiel für die Kiste hier? Deinen Email-Archivierungsserver kann ich mir ja noch vorstellen (wobei das Blödsinn ist - das wird üblicherweise über die regulären Backup-Engines mit abgewickelt). Aber SSL-VPN fahre ich zu 100% über virtuelle Maschinen. Da kommt es auf ein paar Millisekunden nicht an. Plus: Ab ein paar (Dutzend) mehr Connections kommt auch durchaus eine Mittelklasse-CPU ins Schwitzen. Dann möchte ich mit dem P350 ehrlich gesagt nicht gesegnet sein. ;-)

Was die Nutzung angeht: Dieser Pentium wird als Server-CPU klassifiziert. Ob das Ding im 6er Chipsatz laufen wird, muss sich erst noch zeigen. Anders als die Opterons, die quasi nur umgelabelte und mit etwas feineren Toleranzen auf dem Silizium (sprich, die besseren Modelle beim Herstellungsprozess) der Phenoms sind, unterscheidet Intel sehr wohl zwischen Desktop und Server-CPU...

Regards, Bigfoot29
 
@ Bigfoot29:

Erstens sprach ich von Beispielen und zweitens (wie auch geschrieben) eher von letzterem (E-Mail-Archivierung). Das ist durchaus eine Möglichkeit, wenn man ansonsten nur nen File- und Mail-Server hat, die noch nicht virtualisiert sind und man das auf Grund der Gesetzgebung mal eben zum Übergang erweitern möchte (Einfach ein Backup der E-Mails wäre hier nicht revisionssicher). Das man nen SSL-VPN-Server kaum mit eigener Hardware realisiert, ist schon klar, da greift man wohl eher zu nem gescheiten VPN-Router.
 
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