Mr.Seymour Buds
Commodore
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Nach Übertaktung wurde nicht gefragt. 
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Tausendsassa schrieb:Da man die FX aber zwangsweise übertakten muß stellt sich die Frage nach dem wollen doch gar nicht.
Und wie gesagt, jeder Euro den man AMD hinterherschmeißt ist zuviel.
Auch an Weihnachten verspüre ich keine Lust ein Firma in ihrem Dahinsiechen zu unterstützen.
Mit einem billigen Board kommt man da aber auch nicht weit, denn ein entsprechend übertakteter FX8320E braucht viel mehr Leistung als angegeben ist und damit ein Board mit entsprechender Spannungsversorgung und eine passende Kühlung. Es ist wie beim E3-1230v5, was man an der CPU spart, gibt man woanders wieder aus und beim AMD FX hat man dann noch eine uralte Plattform mit Chips die umgelabelte 800er von Anfang 2010 sind und weder natives PCIe 3.0 noch USB 3.0 biete, von NVMe mal ganz zu schweigen und dazu eine Leistungsaufnahme schon um Idle und erst recht unter Last, die weit von Gut und Böse ist.Tausendsassa schrieb:Man kauft sich bei AMD immer den kleinsten FX8320E und taktet den selber hoch.
Das setzt zum einen kein überteuertes Mainboard vorraus das die 9er FX unterstützt.
Tausendsassa schrieb:Eben "2013"
Jetzt sind es gut drei Jahre später, immer noch dieselbe Produktlinie.
Den FX hab ich jetzt auch schon über zwei Jahre.
Und der ist einfach lahm.
Meinen Xeon hätte ich übrigens auch nicht gekauft wenn der nicht 175€ gekostet hätte.
Neu, kauf ich vielleicht einen Celeron.
Und der neue Xeon, um die Kurve wieder zu bekommen, ist völlig uninteressant.
Zum einen Dank der Intel-Politik zum anderen sind 100-120€ nur wegen HT das Geld nicht wert.
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich, denn Kaby Lake wird ja wohl schon so eine Art Skylake Refresh wie damals Haswell Refresh werden, der man auch nur eingeschoben hat weil sie Broadwell verspätete und wo vor allem die Chipsätze neu waren, während die CPU nur mehr Takt boten. Wenn 2016 Kaby Lake kommt und man dann auf Cannonlake bis 2019 warten müsste, hätte man 2017 und 2018 keine Neuerungen im Desktopbereich und das würden gerade wenn Zen gut wird, nicht sehr vorteilhaft sein. Cannonlake in 10nm dürfte 2017 kommen, 7nm werden ja eine noch viel größere Herausforderung als 10nm sein.syfsyn schrieb:Gut möglich das cannonlake sich verspätet auf 2019 und in 7nm kommt
Eben, die Xeon ohne iGPU dürften vor allem als eine Resetverwertung der Dies für i5 und i7 mit defekten iGPUs gedacht gewesen sein, nur fallen davon wohl auch nicht so viele an und wenn man dann massenhaft bei Dies mit guter iGPU diese deaktivieren und die billiger verkaufen muss, weil viele User diese Xeons in Desktops einbauen, dann kann das natürlich nicht im Interesse von Intel sein. Das ging AMD damals mit den 3-Kern Phenoms ähnlich, die wurden auch so populär das man dort reihenweise Dies mit 4 guten Kernen einbauen und damit günstiger verkaufen musste, weshalb die dann auch knapp wurden und fast vom Markt verschwanden. Nur das kann Intel bei den Xeons seinen Enterprisekunden eben nicht antun, also hat man lieber die Möglichkeit zum Einbau in Desktopboards unterbunden um die Nachfrage zu verringern.Micha der erste schrieb:Naja, ich denke Intel hat gemerkt das sie sich selber durch den Xeon geschadet haben
Holt schrieb:Hast Du dafür Belege? Das ist nämlich totaler Unsinn:
Zumindest beim Fujitsu D3417-B und dem Supermicro X11SAT mit dem C236 ist da also kein i5 oder i7 gesperrt! Über die Sinnhaftigkeit einen i5 oder i7 in einem Board mit einem C2xx Xeon Chipsatz zu verbauen, brauchen wir nicht zu reden, technisch möglich ist es bei der Plattform.
Single socket H4 (LGA 1151) supports
Intel® Xeon® processor E3-1200 v5,
Intel® 6th Gen. Core™ i3 series,
Intel® Celeron® and Intel® Pentium®
flippifloppi schrieb:Die sind kein "Schrott"...
Bis ins Jahr 2013 hatte ich einen von denen (FX-8350), der war ziemlich schnell.
Ich wüsste nicht, warum der nach zwei Jahren plötzlich "Schrott" sein sollte...
Es gibt Leute, für die reicht der aus.
Tiankay schrieb:Verstehe nicht was man da zu jammern hat, derzeit gibt es eh kaum Anwendungen im Heimbereich die eine CPU wirklich beanspruchen. Stattdessen freut euch doch mal dass ihr weniger Geld ins System stecken müsst. Selbst mein alter AM3 Ph II 965 OC´d war noch Spieletauglich und würde noch laufen wäre mir nicht das Board verreckt und hätte alles an Platinen mitgerissen.
Offiziell ist meine ich Kombination vom i5 / i7 und C2xx Chipsatz sowieso nicht supportet, was aber eben bedeutet das es laufen kann oder auch nicht. In der gleichen Liste ist ECC RAM dann auch nur mit einem Server-OS supportet, aber nicht mit einem Client OS. Dabei funktioniert ECC an sich unabhängig vom OS, außer man muss das nun bei Intel erst noch per SW aktivieren, aber das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen und damit bleibt der Unterschied, dass man nur mit dem Server-OS die Anzahl der korrigieten Fehler auslesen und auf unkorrigierbare reagieren kann.h00bi schrieb:Denn auf meinem X11SSL läuft ein 6600K definitv nicht, der E3-1225v5 läuft aber problemlos.
Vielleicht ne Lizenzgeschichte für den CPU Microcode oder so?
Das musst Du wissen, ebenso wieso Du dann diese sowieso zweifelhafte Vergleichsseite für den alten IvyBridge i3-3250 verlinkst. Wenn Du mit der alten Plattform auskommst und der CPU Performance und Effizienz zufrieden bist, greife bei AMD zu. Mit dem richtigen Board unterstützen die AM3+ immerhin ECC RAM.Marco^^ schrieb:... mal sehen, vielleicht kaufe ich mir keinen Xeon S1151 (Mainboard +200€) mehr, sondern einen AMD
Das ist halt ein Thread um ein Gaming Board und da die meisten Games schon heute die CPU Performance gar nicht auslasten können, erscheint es den Gamern eben so. Das kann sich mit der nächsten GPU Generation dann zwar ändern, aber in den Köpfen steckt dann immer noch fest, dass die CPU Performance nicht steigt, obwohl das bei vielen Anwendungen durchaus der Fall ist und alleine von Haswell auf Skylake bis zu 20% ausmachen kann.Tiankay schrieb:OK, der halbe Thread ist also mal wieder damit beschäftigt zu jammern dass die Performance mehr oder weniger stagniert.
Ja das Board ist zu teuer, aber da will ASUS eben auch einen Teil des Geldes sehen, was die Kunden die 4 Kerne und HT möglichst billig wollen, dann bei dem Xeon gegenüber dem i7 gespart haben. Ein Teil für den Massenmarkt ist es sicher nicht, das wird schon wegen des Preises ein Nischenprodukt für Leute bleiben, die einfach nicht das Gefühl haben möchten für eine iGPU bezahlt zu haben die sie nicht nutzen werden.Tiankay schrieb:Lohnt nicht die Bohne. Für die 160€ die das Board kostet bekomme ich eine sehr gut ausgestattete Z170 Platine
Den C236 hätten sie bei dem Preis dem Board schon spendieren dürfen, aber dann wäre es womöglich den Workstation Boards zu nahe auf die Pelle gerückt.Tiankay schrieb:Dazu dann noch der ziemlich spartanische Chipsatz.
Holt schrieb:[...] In der gleichen Liste ist ECC RAM dann auch nur mit einem Server-OS supportet, aber nicht mit einem Client OS. Dabei funktioniert ECC an sich unabhängig vom OS, außer man muss das nun bei Intel erst noch per SW aktivieren, aber das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen und damit bleibt der Unterschied, dass man nur mit dem Server-OS die Anzahl der korrigieten Fehler auslesen und auf unkorrigierbare reagieren kann. [...]
0 (0x0) Reserved
1 (0x1) Other
2 (0x2) Unknown
3 (0x3) None
4 (0x4) Parity
5 (0x5) Single-bit ECC
6 (0x6) Multi-bit ECC
7 (0x7) CRC
Holt schrieb:Das musst Du wissen, ebenso wieso Du dann diese sowieso zweifelhafte Vergleichsseite für den alten IvyBridge i3-3250 verlinkst. Wenn Du mit der alten Plattform auskommst und der CPU Performance und Effizienz zufrieden bist, greife bei AMD zu. Mit dem richtigen Board unterstützen die AM3+ immerhin ECC RAM.