News Intelligenter KI-Assistent: Google demonstriert den „Assistant with Bard“

Simonsworld schrieb:
Du hast recht das Training verbraucht am meisten. Morpheus Tutorials spricht beim Training für GPT4 von 350 Terrawattstunden, was ungefähr dem Jahresverbrauch Deutschlands an Energie entspricht.
Glaube ich nicht. Bin mir fast sicher, dass dort Einheiten (wie bei billion/Milliarden) verwechselt sind.
 
Simonsworld schrieb:
Du hast recht das Training verbraucht am meisten. Morpheus Tutorials spricht beim Training für GPT4 von 350 Terrawattstunden, was ungefähr dem Jahresverbrauch Deutschlands an Energie entspricht.
Hast du dazu eine belastbarerer Quelle? Das ist völlig unrealistisch.
Eine andere Quelle spricht von 1,287 GWh.

https://techhq.com/2023/03/data-center-energy-usage-chatgpt/#:~:text=With more information on the,US homes for a year.

Simonsworld schrieb:
Ich habe mal hier web.de als Quelle genommen, sollte aber hinkommen:
"Nicht nur die Kosten für die tatsächlich erzeugte regenerative Energie kommen beim Verbraucher an, sondern auch die Kosten für den Geisterstrom: Die Ausfälle werden auf den Steuerzahler abgewälzt.

Im Gesetz heißt es: "Wird die Einspeisung von Strom (...) wegen eines Netzengpasses (...) reduziert, muss der Netzbetreiber (...) die (...) betroffenen Betreiber (...) für 95 Prozent der entgangenen Einnahmen (...) entschädigen. Übersteigen die entgangenen Einnahmen (...) in einem Jahr 1 Prozent der Einnahmen dieses Jahres, sind die (...) Betreiber ab diesem Zeitpunkt zu 100 Prozent zu entschädigen.""

Das selbe greift auch andersrum, wenn die Kapazitäten vom Hoch- und Mittelspannungsnetz ins Niederspannungsnetz der jeweiligen Region begrenzt sind und deswegen der Verbrauch über den Preis gedrosselt werden muss. Beides zusammen frisst dann etwa 7% der Einnahmen von Tennet und 50Herz auf.
Das Grundproblem gebe es auch ohne Energiewende (Marode Infrastruktur und Notwendigkeit vieler lokaler flexibler Erzeuger um die strengeren Frequenzziele zu erfüllen). Nur ein wenig schwächer ausgeprägt. Grundsätzlich sind die Preistreiber für Strom in DE die Netzentgelte (Kosten werden auf die Kunden und nicht die Steuereinnahmen umgelegt) und die Besteuerung (Stromsteuer, Stromtransaktionssteuer, deutlich höhere Mehrwertsteuer auf Strom und die mit Strom verbundenen Steuern).

Steuerzahler und Netzentgeldzahler sind übrigens nicht unbedingt das Selbe. Die Netzbetreiber sind in DE private Unternehmen und nehmen z.B. auch für Transitdienstleistungen ein Entgeld.

Grundsätzlich macht die Instandhaltung der Reserve Kapazität einen beträchtlichen Kostenfaktor aus. (150% des Vorjahres Spitzenverbrauches müssen durch Biomasse, Wasserkraft, Kohle und Gas Kraftwerkskapazitäten gedeckt werden können)
 
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