Intels neuer Pentium 4 Northwood - Eine reine Katastrophe?

Moin
Eigendlich wollte ich ja die Schnauze halten aber was soll's.
Intel hat den P4 zu früh auf den Markt geworfen. Will damit sagen das er noch gar nicht so richtig fertig in seiner Entwicklung war. Und das alles nur wegen der bösen Konkurrenz von AMD.
Hier hat sich die Angst der Intel Bosse breitgemacht und nur schnell raus mit den Produckt, schließlich haben wir ja noch einen Namen der sich gut verkauft. Nur das ganze Ding ist nach hinten losgegangen.
Ach ja mein guter Kumpel, der ein sehr gut laufendes CP Fachgeschäft hat und bei den ich ab und zu mal Mitschraube (weil Aufträge satt), hat seit dem es den P4 gibt nur 2 System davon verkauft. Dagegen aber noch jede Menge P3 Systeme und unzählige Athlon Maschinen.
Und noch was, selbst DELL wird Intel untreu und verbaut demnächst Athlon Systeme weil die Nachfrage der Intel Gurken zurückgegangen ist
Doggi
:cool_alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Crazy_Bon
Eigenlich kann man den P4 ja schon als Fehlexperiment bezeichnen. Mit eienr Eeiterentwicklung vom Pentium3 würde Intel besser da stehen lassen als der P4.
Aber der verlockende OEM-Markt ruft, da zählt nur der Name und nicht die Leistung.

könnt ihr euch noch an den Pentium Pro erinnern? Auch so'n Ding voll am Markt vorbei. Intel macht Produktpolitik wie ein Monopolist.
Schade eigentlich für Intel, aber doch gut für den Verbraucher:

Dadurch kann AMD aufholen, was wiederum zu 2 wesentllichen Punkten für:

1) Schneller innovativer Markt
2) Preisverfall

Beides Dinge, die ich als Verbraucher schätze.
(Meine Intel-Aktien hab' ich allerdings verkauft ;) )
 
Original erstellt von NoName


könnt ihr euch noch an den Pentium Pro erinnern? Auch so'n Ding voll am Markt vorbei. Intel macht Produktpolitik wie ein Monopolist.
Schade eigentlich für Intel, aber doch gut für den Verbraucher:

Tja, der Pentium Pro war 1995 kein besonderer Renner gewesen, aber wenn man bedenkt, dass sich Pentium II und III, die ja noch auf dem Pentium Pro Core basieren heute immer noch gut gegen die Konkurrenz schlagen, dann würde ich den Pentium Pro nicht unbedingt als Reinfall bezeichnen. Genauso wird es mit dem Pentium 4 auch sein. Den aktuellen Willamette sehe ich als Wegbereiter für die nächsten Pentium 4 Generationen, die dann wahrscheinlich etwas mehr loslegen.
 
Tecchannel hat was falsch aufgefasst

DIe Jungs von Techchannel waren nur zu "blöd" um richtig zu lesen. Die haben zwar ein Brookdale Board mit i845 und Sockel 478 getestet, der Prozessor war aber kein Pentium 4 Northwood, sondern nur ein in 0,13µm gefertigter Pentium 4 Willamette. Also wartet mal lieber die richtigen Tests ab, denn der Northwood wird noch ein paar andere Veränderungen mit sich bringen.
 
..und die ja hoffentlich zu einem angemessenen preis...die produktion ist ja billiger und angeblich hat intel ja vor die preise extrem zu senken.
 
Advocatus diaboli

Hier muß ich aber mal den Moonie spielen, wenn er das schon selbst nicht kommentieren kann.

@NoName
Wie der Namenlose schon richtig gesagt hat, war der Pentium Pro mehr eine Technikstudie als ein voll konkurrenzfähiger Prozessor. Der Core hat es in Form des P3 Coppermine bis zur 1Ghz-Marke gebracht, was Moonie eine *tolle Ingenieursleistung* nennt. Da mag er sogar Recht haben, auch wenn ich es ein wenig einfallslos nennen würde. Nichts für ungut, Intel-Freunde. ;)
Was dieser Präzedenzfall für den P4 bedeutet, steht noch in den Sternen. Daß der Northwood in die Hose geht, kann ich mir nicht vorstellen, denn nicht einmal Intel macht denselben Fehler zweimal. Die eigentliche Königsfrage für den Northwood ist die Frage nach Sockel und Chipsatz: Werden die unmittelbaren Nachfolger abwärtskompatibel sein? Der Willamette ist in dieser Hinsicht ja bekanntlich eine Insel...
 
Ich beschäftige mich studiumsbedingt schon seit geraumer Zeit mit dem internen Aufbau von CPU's.
Der Weg wie er momentan von AMD mit dem TB und von Intel mit dem P3 beschritten wird ist nahezu am Ende.
Das Problem ist folgendes: Bisher dachte man, man könne mit grossen Caches, einem Haufen langer Pipelines, jump-predictions, um mal die wichtigsten zu nennen, einen schnellen Rechner bauen.
Das stimmt soweit. Aber am Athlon sieht man mittlerweile, dass die CPU's mit ihren zig--Millionen Transitoren exterm heiss werden und auch entsprechend Saft lutschen.
Auch wenn man mit .13um oder noch kleiner fertigt, wird sich daran nichts grossartig ändern, denn mit weiter steigendem Takt hebt sich das ganze wieder auf.
Intel hat mit dem P4 ein ganz neues Prozessorr-Modell entwickelt, das zu einem Grossteil nicht mehr auf den alten x86-ern basiert und welches auch für hohe Taktraten ausgelegt ist. Es ist mit Sicherheit in der aktuellen Version keines der schnellsten Modelle, aber es ist ein Anfang, endlich mit dieser alten x86-Struktur zu brechen.
Diese neuen CPU's können ihre richtige Leistung erst entfalten wenn, die Software darauf optimiert wird, und dann wird der P4 auch für einen Athlon ganz schnell zum Gegner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke schon, daß da AMD auch was so heimlich in der Mache hat. Nicht umsonst setzt AMD voll auf den Standort Dresden und investiert immernoch viele Milliönchen dorthin.
Der K7 war ein Paukenschlag, abwarten bis der K8 das Licht der Öffentlichkeit erblickt und mit welcher Neuerung.
 
hmm

Da heißt es wohl mal abwarten was die Zukunft bringt.
Bin echt gespannt aber meiner Meinung nach ist AMD besser dran, weil sie jetzt ihre Marktanteile ausbauen können und wenn dann die nächste Generartion der Post-x86 Prozzis kommt und die Software darauf eingestellt ist ,bringt AMD dann ihren neuen K8 raus und das wird sicher ein Geniestreich.
Intel macht die Vorarbeit und AMD nutzt die Arbeit Intels aus.
Wie schon so oft gesehen hat Intel die Innovationen und AMD geht daraus als Sieger hervor indem sie bestimmte Sachen übernehmen und verbessern.
 

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