News Intels „Silicon Photonics Link“ schafft 50 Gbit/s

wer schreibt was von "alles ersetzen" ??
wer schreibt von einem problem, das man kein kupferkabel neben dem lwl legen kann??

"richtig"...niemand.

es wird lediglich gesagt, das es ein kupferkabel "nicht immer" zwangsläufig geben muss ;)
denn oben steht "wird es dennoch immer geben"

das stimmt nicht bzw. muss nicht stimmen.


@weltenspinner
zu 1.
richtig. allerdings reichen auch kleinste lichtsignale aus und auch eine metall-verbindung kann verschmutzen ;)

zu 2.
wo hast du denn sowas her? krieg der sterne ist was anderes

zu 3. jo...10mal elektrik...

mfg

Ergänzung vom 27.07.2010 20:49 Uhr:
@nova...

gebe dir recht.
aber wenn jmd schreibt, das es "immer" 2 kupferkabel beiliegen werden, dann müsste man davon ausgehen, das die forschung in dem bereich ab heute an schlafen wird.

schlussendlich ist licht nur eine andere energieform, die sicherlich auch in zukunft in strom umgewandelt werden kann...wieso nicht? effizienz ist erstmal eine andere frage ;)
motoren sind auch ineffizient und alle benutzen sie....

zur umweltsache denke ich, das metalle etwas schädlicher für die umwelt sind, als solche kunststoffe.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel sagt, man könne alles ersetzen.
Niemand, ich richte mich an Leute, die meinen, Strom
durch LWL übertragen zu wollen, was völliger Blödsinn ist.

1. Einer Metallverbindung ist das egal, da der Dreck
allein durchs Einstecken abgekratzt würde.

2. Halte deine Hand mal in einen 200mW-Laser und stelle
dir vor, es wären 4500mW, wie USB3 sie hat. ;)

3. In USB3 ist die Position von zwei Lichtleitern und zehn
Metallkontakten festgelegt.


Lieben Gruß
Der Spinner
 
Zuletzt bearbeitet:
zu 1.
ach ja?? korrosion? oder auch staub können einen kontakt verhindern, aber 100% ;)

zu 2.
stimmt. aber das kabel ist in meinen "geräten" gesteckt und nicht im auge.

zu 3.
klingt besser :-P

mfg

Ergänzung vom 27.07.2010 20:58 Uhr:

das einzige was "völliger blödsinn" ist, wenn man mit dem wort "immer" behauptet, das auch in 100 jahren kein mV energie durch ein LWL gejagt werden kann.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt denke ich auch, dass die Übertragung größerer Energiemengen über derartig dünne Wege problematisch werden könnte, wenn nicht im Kabel selbst, dann an den Medienübergängen, die es wohl zwangshaft irgendwo geben wird.

Zur Schmutzproblematik: Ich denke mit einem intelligenten Anschlussdesign könnte man schwerwiegende Beeinträchtigungen vermeiden. Natürlich können sich immer mal einzelne Staubkörner irgendwo ablagern, aber die reichen nicht aus, um einen kompletten LWL abzuschirmen. Größere Schmutzpartikel könnte man leicht entfernen, entsprechender Aufbau der Anschlüsse vorrausgesetzt. (Ich denke da zum Beispiel an ein System, bei dem der Übergang genau auf Höhe der umgebenden Oberfläche stattfindet, sodass man einfach darüber wischen könnte. Um Halt zu gewährleisten könnte es dann kleine Hacken geben, die in die Buchse reingreifen)
 
Zuletzt bearbeitet:
THX @AP Nova

dem kann man zustimmen.

nochmal zum wirkungsgrad:
solarzellen können schon um 50% wirkungsgrad haben...das ist schon nicht unerheblich.
verkaufbar sind die meisten aber eher bei 10-20% selten 40%.
aber immerhin.

mfg
 
die.foenfrisur schrieb:
photovoltaik hat aber in erster linie mit der sonne und ihrer energie zu tun, als mit LWL.

Betreibe eine Diode einfach als Photoelement und nenne es wie du möchtest, Photovoltaik nutzt genau dieses physikalische Prinzip und ein anderes müsstet DU erstmal erfinden ;)
 
mit photovoltaik verbindet man aber nunmal in erster linie sonnenenergieumwandlung.
selbst wikipedia schreibt:

"Unter Photovoltaik (oder Fotovoltaik) versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie"

das was du meinst könnte der "Dember-Effekt" sein.
außerdem schreibe ich nicht, das es unsinn ist, sondern "in erster linie".

eine normale solarzelle am ende eines LWL hängen dürfte demnach genügen !?

mfg
 
Ohne den Artikel gelesen zu haben: Dann nehm ich die Technik doch mit und stopfe meinen LWL einfach so in den Rucksack. Wie lange er das wohl überlebt? :evillol:
 
Wenn das Kabel da bleibt, wäre das auch kein Problem.
Aber schubst ist mal das Kabel vom MP3-Player ab und
der, der ungünstig daneben steht, sofort blind. Wenn hinten
am PC mal eine Schutzabdeckung abfällt, brennt die Tapete.
Wenn das Kabel aufreißt brennt es sofort und kann eben so
Menschen und Tiere sofort blenden (=blind machen).
Du unterschätzt das Gefahrenpotential von Lasern dieser
Stärke maßlos!
Allein mit einem 1W-Laser kannst du jemanden in Bruchteilen
einer Sekunde aus einigen Kilometern Entfernung das Augenlicht
für immer nehmen.

Warum überhaupt Light Peak entwickeln um mit 5mW
Energie, Platz und Kosten zu sparen, bloß um das durch
die schwachsinnige und gefährliche Idee, damit Strom zu
übertragen, wieder zu nicht zu machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe stark davon aus, dass er den Photoelektrischen Effekt meint.

Btt: Ich finde die Entwicklung gut und wünschenswert.
 
wozu wollt ihr Strom Übertragen?

Maus/Tastatur usw. --> die werden niemals Datenraten erreichen welche sich nicht Kostengünstig dürch Kupfer Realisieren lassen.

Bildschirme und CO. --> Diese haben einen Wechselstrom Anschluss, wieso sollte man dort Strom mit übertragen?


mir fällt kein gerät ein welches diese kriterien erfüllt:
1. per Kabel angeschlossen ist
2. solche Datenraten braucht
3. keinen Eigenen Stromanschluss besitzt.

Also wofür sollte eine Stromübertragung gut sein?
 
Das Indiumphosphid emittiert bei elektrischer Stimulation Licht, das im Silizium hin und her springt und durch das Indiumphosphid-basierte Material verstärkt wird und schließlich vom Siliziumhohlleiter kontrolliert weitergeleitet wird.

Ich kenne zwar keine Veröffentlichung von Intel dazu, aber ich würde stark bezweifeln, daß das mit den Siliziumhohlleitern richtig ist. Wahrscheinlich sind Rippenwellenleiter oder nano-waveguides gemeint.

Zur Leistungsübertragung in Glasfasern: Man kann schon ordentlich viel Leistung übertragen, aber nur wenn einem die Signalqualität egal ist. Bei hohen Leistungen treten nämlich sehr fiese Effekte auf ;)
 
mir fällt kein gerät ein welches diese kriterien erfüllt:
1. per Kabel angeschlossen ist
2. solche Datenraten braucht
3. keinen Eigenen Stromanschluss besitzt.

Also wofür sollte eine Stromübertragung gut sein?

Jetzt sage ich "externe Festplatten!" und schon sind alle 3 Kriterien erfüllt. Na gut, das 3. nicht immer (aber es ist möglich) und das 2. ist aktuell auch noch lange nicht erfüllt, aber ich gehe mal davon aus, dass die Platten in Zukunft schneller werden. Trotzdem bin ich auch eher für den Energietransport über zwei zusätzliche Kupferadern, wird das Kabel eben minimal dicker, was solls.
 
Externe Festplatten?
du weißt aber das sie derzeit bei 150Mbyte/s bzw. SSD bei 300MByte/s rumdümpeln
und HDMI (also eine Kupferlösung) ohne Probleme 10,2Gbit/s Schaft ?

also Nein, Externe Festplatten brauchen diese Datenraten nicht!
 
Zum Thema Stromerzeugung: Natürlich kann man mit einem Laser Strom erzeugen. Die Effizienz ist dann auch weit über den Herstellerangaben. Laserlicht ist fast monochromatisch, d.h. das nur ein kleines Spektrum ist vorhanden. Das Spektrum der Sonne ist sehr viel größer, weshalb auch nicht alles genutzt werden kann, mal einfach ausgedrückt.
Der andere Punkt ist, dass man mit einem LWL oder Laser nur eine kleine Fläche anstrahlen kann, was dann insgesamt nicht genug Leistung bringt.
Man kann mit jeder Taschenlampe Stom erzeugen. Es lohnt sich bloß nicht, da man für die Erzeugung des Lichts auch Strom verbraucht, und zwar wesentlich mehr als sie erzeugt. Einen Taschenrechner zum Beispiel funktioniert wunderbar mit einer Taschenlampe. Müsst Ihr mal in einem dunklen Raum mit einen Solar betriebenen TR probieren ;)
Könnte eine Taschenlampe oder ein Laserpointer sich selbst über eine Solarzelle versorgen, dann hätten wir ein 'perpetuum mobile' :) Und wenn es das gäbe, wären sämtliche Energieprobleme der Welt schlagartig gelöst :)
 
Ich persönlich habe mich schon seit vielen Jahren gefragt, warum man interne PC-Komponenten nicht über Lichtwellenleiter miteinander verbindet.
Eben wegen der erheblich größeren Bandbreite.

Das der Kostenfaktor da eine so große Rolle spielt, auf die Idee bin ich komischerweise gar nicht gekommen.
Wieder was gelernt ;)
 
Die Technik ist schön und gut, ABER man sollte sich langsam mal nach einer brauchbaren Technik für 10Gbit/s LAN umsehen. Da könnten diese Entwicklungen (mit denen von Lightpeak) sicher hilfreich sein. Das derzeitige 10GBe ist nämlich eher nicht so das Gelbe vom Ei (Kabel/Anschlüsse)! Aktuelle Glasfasertechnik ist auch nicht wirklich brauchbar für den Heimgebrauch.

@Lagerhaus_Jonny:
Ja, wahnsinnig sinnvoll! Elektrisches Signal in Licht umwandeln und wieder andersrum... Bei Entfernungen von weningen mm oder cm nicht sinnvoll! Bei Kabeln hingegen wegen der Schirmung/Dämpfung/Quersprechen/... sehr wohl. Aber auf Platinen ist das SINNFREI.

MfG, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
HighTech-Freak schrieb:
Das derzeitige 10GBe ist nämlich eher nicht so das Gelbe vom Ei (Kabel/Anschlüsse)! Aktuelle Glasfasertechnik ist auch nicht wirklich brauchbar für den Heimgebrauch.

Und du sagst mir bitte wo man zu hause 10Gbit braucht?
 
Lagerhaus_Jonny schrieb:
Ich persönlich habe mich schon seit vielen Jahren gefragt, warum man interne PC-Komponenten nicht über Lichtwellenleiter miteinander verbindet.
Eben wegen der erheblich größeren Bandbreite.

Das der Kostenfaktor da eine so große Rolle spielt, auf die Idee bin ich komischerweise gar nicht gekommen.
Wieder was gelernt ;)
ja das ist sehr kostenintensiv, z.b. was man gar nicht glaubt ist es teuer die anschlüsse an die kabel anzubrigen.

aber glasfaser ist gegenwart und zukunft, weil weniger platz gebraucht wird und man so serverräume einspart.
 
Diese LWL werden nicht zum Anbinden von Maus, Tastatur, externen Festplatten, anderer Peripherie genutzt werden. Dazu ist der Kosten/Nutzen Faktor einfach zu gering. Stellt euch vor, zwischen euch und dem Nachbardorf wird eine Autobahn gebaut. Sinnlos.
Als Anschluss von CPU-RAM,CPU-Gafikkarte finde ich das schon eher interessant, da die Boards dadurch leichter und günstiger werden würden.
 
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