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Ist ein Kabelverzweiger (KVZ) der macht nichts anderes als wie der Name schon sagt Kabel in verschiedene Straßen zu verzweigen.
Mit DSL hat das Teil nichts zu tun, dafür braucht es ein Digital Subscriber Line Access Multiplexer (DSLAM) und dieser steht bei Anschlüssen wie deinem in der Regel in der nächsten Vermittlungsstelle.
Du musst das Dilemma nicht alleine durchstehen und auch nicht alleine bezahlen.
Seit Juni 2022 besteht ein Rechtsanspruch auf Mindestversorgung. Aus der Telekommunikationsmindestversorgungsverordnung:
Die Download-Geschwindigkeit muss mindestens 10 Megabit pro Sekunde betragen und die Upload-Rate muss bei mindestens 1,7 Megabit pro Sekunde liegen. Die Latenz, also die Reaktionszeit, soll nicht höher als 150 Millisekunden sein.
Mein Landkreis ist auch ein Flaechenlandkreis.
Inzwischen fast vollstaendig mit Glasfaser versorgt, aber nicht ueberall.
Es gibt hier aber einen Richtfunkanbieter, der durchaus annehmbare Geschwindigkeiten liefern kann, wenn die Sichtlinie zum passenden Mast denn da ist. Auch ueber dutzende Kilometer.
Ich hatte 2019, bevor klar war ob wir in der ersten Glasfaser Ausbauwelle ausgebaut werden, mich damit mal naeher beschaeftigt.
Aus der Praxis kann ich dazu jetzt allerdings nichts sagen, weil wir doch ausgebaut wurden, und der Richtfunk nicht noetig war. Ich habe aber viel gutes davon gehoert.
So etwas haben viele meiner Nachbarn auch, morgens im Dunklen beim Hundespaziergang sehe ich immer die blau leuchtenden Richtfunkantennen auf den Dächern. Der Glasfaserausbau kommt gerade erst ans Laufen.
Aus der Praxis kann ich dazu jetzt allerdings nichts sagen, weil wir doch ausgebaut wurden, und der Richtfunk nicht noetig war. Ich habe aber viel gutes davon gehoert.
Dann bist du aber der einzige!
In der Regel funktioniert das eher schlecht als recht, bei Regen hat man oft gar kein Signal.
Es gibt zum Teil tagelange Ausfälle und niemand kümmert sich.
Dazu kommt, solche Anbieter vergeben oft keine öffentliche IP Adressen was das ganze nicht besser macht.
Dann bist du aber der einzige!
In der Regel funktioniert das eher schlecht als recht, bei Regen hat man oft gar kein Signal.
Es gibt zum Teil tagelange Ausfälle und niemand kümmert sich.
Dazu kommt, solche Anbieter vergeben oft keine öffentliche IP Adressen was das ganze nicht besser macht.
Das ist zu pauschal. Ich hänge zuhause in Thüringen bei einem WLAN-ISP. Abends ab und an Überlastungen, relativ viele ungeplante Ausfälle und manchmal auch Ausfälle wegen Ausfällen der Vorleister. Öffentliche IPv4, allerdings kein IPv6.
Ich bin froh, das ich die Telefonie da weiterhin via Telekom-CuDA laufen lasse, bin aber auch dankbar, das überhaupt einer meist brauchbares Internet anbietet. Geförderter Telekom-FTTH-Ausbau ist für dieses oder nächstes Jahr geplant.
Sowas ist halt sehr regional.
Ich habe mir zu dem Anbieter bei uns nochmal ein paar aktuelle Bewertungen rausgesucht, und klar: Es haengt stark von der Verbindung zum Masten ab.
Der Anbieter ist auch nicht insolvent, und bietet jetzt anscheinend auch bundesweit als Reseller Vertraege an. So schlecht scheint der Laden also nicht zu laufen. Angesichts des Glasfaserausbaus, der einen grossen Teil deren Geschaeftes natuerlich irrelevant gemacht hat, haben die wohl rechtzeitig die Kurve bekommen.
Du könntest auch noch nachsehen ob aktuell ein geförderter Ausbau geplant ist. Dazu hier auf "Öffentliche Förderung" umstellen und nach Deiner Adresse suchen. Beinhaltet aber nur Förderprojekte bei denen die Bundesförderung mit im Spiel ist.
