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Müssen nicht, man kann zb mit Rufus oder flyby11 die Beschränkung umgehen, dann hätte man zumindest für die nächsten 2-4 Jahre ein nutzbare Windows.
Sicherheits Updates gibt es da dann weiterhin, nur die jährlichen Features Updates bekommt du nicht automatisch, die muss man dann wieder mit den Tricks installieren, solang das Microsoft noch zulässt.
Das wäre zumindest erstmal die 0€ Variante um auf win11 zu kommen.
Alternativ wäre dann noch eine Linux Variante, das wäre auch kostenlos.
Oder man holt sich gebraucht was, damit man die win11 Anforderungen offiziell unterstützt.
Zurbo schrieb:
kann man einfach von 10 auf 11 via Windows Update updaten?
Also wenn es 0 EUR sein und Windows (10/11) sollen gibt es ja mehrere Wege. Wenn es 0 EUR und legal sein soll bleibt nur das verlinkte ESU Angebot mit dem Windows Backup Feature. Die ESU selber soll es inoffiziell kostenlos bereits geben. Ist aber vermutlich noch nicht getestet, weil wir ja noch nicht Oktober haben. Die Aktion gab es z.B. damals für Windows 7. Die LTSC Variante kann man auch inoffiziell kostenlos bekommen. Die Frage ist halt auch, was man will: Um jeden Preis kostenlos, alles egal oder soweit wir möglich legal. Bei letzterem bleibt ja nur Linux oder die Windows 10 ESU mit Microsft Backup Aktion die hier andere Personen schon genannt haben. Und bei unbedarften Menschen wo du support leistest würde ich auch diese bevorzugen. Denn wer weiß, ob Microsoft da nicht doch mal was gegen macht und jemanden vors Gericht zieht. Ist vermutlich unwahrscheinlich, aber dennoch würde ich sowas nicht bei anderen Personen verursachen wollen.
@Zurbo
Nur das legal kostenlose ESU. Das anderweitig beschaffene sollte, wie bei Windows 7, drei Jahre sein. Wobei ich da Optionen gesehen habe, dass es noch Jahr 4 bis 6 geben könnte.
@Zurbo Was spricht dagegen, jetzt mit einem der genannten Tricks Win11 zu installieren (Rufus, "/setup product server", flyby11) und sobald die Sicherheitsupdates für das aktuelle Featurerelease nicht mehr angeboten werden (aktuell wäre das Oktober 26 für 24H2), das Ganze zu wiederholen? Man muss ja nicht neuaufsetzen, es reicht einfach drüber zu installieren. So kannst du jetzt erstmal bei der aktuellen Hardware bleiben und sollte diese dann irgendwann wirklich nicht mehr unterstützt werden, kannst du dir dann Gedanken machen, wenn es soweit ist.
Nächster spannender Zeitpunkt wäre dann das Release 25H2, was diesen Herbst erwartet wird. Dann wird sich zeigen, ob es noch diese simplen Tricks gibt, auch dieses auf "inkompatiblen" PCs zu installieren oder ob Microsoft das verhindert.
Ich habe gerade mein altes Dell Latitude E6230 (Ivy Bridge) auf Win 11 umgestellt.
Nutzt die "/setup product server" Methode solange es noch geht. Es ist wirklich einfach und schnell.
Ich habe mir noch ein aktuelles 24H2 als iso gesichert. Mit der demnächst neuen Version soll es ja nicht mehr gehen.
Ja, wenn die erforrderlichen Komponenten für ein komplettes System noch auf Abruf bereitstehen, kann man das machen. Oder für jemanden aus der Familie, der ein Upgrade gebrauchen kann - insofern das noch durchgehe.
Das System für meine Mutter:
Intel Core i5-4690K, be quiet! Dark Rock TF, ASUS ROG Maximus VII Hero (ein weiteres in fast unbenutztem Zustand in OVP auf Reserve für den Notfall), Corsair Dominator Platinum CMD16GX3M4A2133C9, EVGA GeForce GTX 970 SSC GAMING ACX 2.0+, be quiet! Dark Base 700, Corsair CX600, Samsung SSD 850 EVO
ich würde den weg mit Rufus gehen und dann sieht man ja nächstes Jahr wies weiter geht. Bis dahin kann man ja auch immer etwas Geld zurück legen und sich dann was neues kaufen wenns denn sein muss.
Ich fahre bisher mit einem i5 2520 und i5 6300U und Windows 11 und beides läuft und bekommt noch regelmässige Updates.
Man kann darunter sogar Intels Plattformen aus der P6-Architektur betreiben. Wichtig ist nur, dass man mit den Methoden zur Umgehung der Hardwarebeschränkung vertraut ist und diesse sich bei einem jeden Upgrade erfolgreich zunutze machen kann - solange es noch funktioniert.
Diese Hardwarebeschränkung hat mit der Hardware an sich eigentlich gar nichts zu tun, sondern sie ist das Resultat des Schwanzwedelns auf Seiten Microsofts zugunsten des Insistierens durch die Hardwareindustrie, denen Microsoft für einen netten Obolus nun nachgibt. Das Ziel von einer solchen Listigkeit ist es, mittels Nachdruck die Kaufbereitschaft anzukurbeln.
Was willst Du denn im Keller? Für Ehekrach-Momente? 😁
Ergänzung ()
Wolle ich mein altes System wieder auf Vordermann bringen, so fehlen mir Gehäuse, Lüfter und Netzteil:
Intel Core i7-6700K, Scythe Mugen 4 + zus. Scythe GlideStream 120 PWM, ASUS ROG Maximus VIII Hero Alpha, Corsair Vengeance LED CMU16GX4M2C3200C16R, EVGA GeForce GTX 970 SSC GAMING ACX 2.0, Gigabyte GV-N660OC-2GD, 2x Samsung SSD 850 EVO (aus anderem System)
Da ich ohnehin damit plane, in meinen aktuellen System das noch verbaute Corsair CS550M zu ersetzen, das wegen aktuell nicht unterstützter, zu alter Energiezustande (optimiert für Haswell) zur Inperformance führt mit Intels aktuellen ACPI-Features, könne ich dieses für das obige System einplanen.
Gehäuse und Lüfter sollten das geringere Übel sein, denn über eBay und Kleinanzeigen schmeißen die Leute gerne irgendwelche Schätzchen weg: Ein weiteres be quiet! Dark Base 700 für dieses System wäre ganz nett. Nur der unschöne Scythe Mugen 4 stört das Konzept (vielleicht nehme einer meiner Brüder ihn ab und im Austausch gegen seinen be quiet! Dark Rock Pro 3). In gebrauchtem Zustand kosten gute Kühler auch so um 30-35 Euro. Ein Gehäuse wie das zuvor genannte sollte je nach Zustand inzwischen für deutlich weit unterhalb der 100 Euro zu haben sein.
In einem Nebenraum steht noch ein nagelneuer, schwarzer Vogelkäfig im Midi-Tower-Format. 😁
Das ist wohl der Notalgie-Faktor.
Treiber für Windows XP? Gibt es denn noch so viele Interessenten dafür und wer sind die Abnehmer oder wie machst Du auf sie aufmerksam?
Ich fand Station Drivers immer genial, aber seit dem Ausramschen viele alter Systeme, auch meine Skylake-Platine musste gehen, lohne sich das in kaum noch.
Intels erste Core-Generation basiert noch auf dieser Architektur und diese Prozessorn sind lauffähig, wie man erst neulich in einem anderen Thema gesehen hat.
bisy schrieb:
Eigentlich schon, denn es werden mit win11 neue Sicherheits Features eingeführt, die benötigten Funktionen bringt ältere Hardware nun mal nicht mit.
Ach, das ist doch nur Polemik.
Als ob ein Privatanweder vor etwas geschützt sein müsse, das Zug und Zug in zwei Puzzleteile von 1.000 Einsicht erhalte, um daraus was zu generieren?
Wenn die Hardwareindustrie es wolle, und das will sie, und Microsoft mitzieht, werden wir unter Windows 12 weitere Ausgrenzer sehen, AM4 zum Beispiel, mit der Rechtfertigung auf Sicherheitsbedenken, weil Außerirdische das globale Netz bedrohen könnten.
Bei Win11 bekommst du dann wohlmöglich keine Updates mehr und merkst es gar nicht.
Hab noch ein Haswell hier (Intel 4000er) den würde ich eigentlich auch gerne weiternutzen :/
Wenn Du den Haswell weiter benutzen möchtest, dann kannst Du das doch einfach tun.
Funktionieren tut das und wird es auch noch mit Win11 25H2 tun, da bereits jetzt schon bekannt ist, das dies nur ein aktivbares Featureupdate via "Enablement" ist. Sprich es wird sich faktisch fast nichts ändern und ist bereits bekannt, läuft unter build 26200.xxxx aktuell und kommt demnächst auch "stable".
Siehe Post #18 dort ist der Beweis das es geht, seit 04.10.2024
Bisher JEDES Sicherheits- und optionales Update angeboten bekommen, trotz der Probleme im Januar, dass durch einen Bug seitens MS geschuldet war. Alle Updates ohne "Frickel-Software" direkt vom MS-Server.
Es liegt somit ganz allein an dir, ob Du Rufus nutzen möchtest oder nicht.
Im Großen und Ganzen hat der Anwender keine Restriktionen in Kauf zu nehmen, wenn er Windows 11 mittels einer Umgehungsmethode unter einer [angeblich] inkompatiblen Hardware zu betreiben wünscht.
Bis auf vereinzelte Sicherheitsfunktionen, diese man besser nicht nutzt, siehe der potenziellen Konsquenzen, und der Ausgrenzung aus dem Insider-Programm, wer das denn für wichtig erachte, bin ich auf keine Einschränkung gestoßen, diese nur der Hardware wegen ein teures Upgrade auf eine aktuellere Plattform rechtfertigen: Immerhin spiele dies den aufgezwungenen Willen seitens der Hardwareindustrie in die Hände. Und wofür all das? Damit der Office-Anwender seine E-Mails um eine Sekunde schneller versenden kann?
Ein solches Upgrade lohne sich vorrangig für denjenigen Anwender, der mit seinem Computer in alltäglich mehr vorhat, der also ohnehin von der Mehrleistung neuerer Plattformen profitieren, nicht jedoch für Oma und Opa und für die meisten Eltern auch nicht.
Man sollte stets den Kostenfaktor abwägen- das ist meie Devise.
Sowas nutze ich als Medien-PC. Allerdings mit Linux. Finde die Wegwerfmentalität auch schlecht. Ich nutze es halt, so lange es noch geht und mir eben reicht.
