tomgit
Captain
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Chris12345678q schrieb:Super, vielen Dank für eure Antworten.
Meint ihr denn, dass ein Mac den "Workflow" deutlich verbessern kann?
Wollte halt die Notizen und Skizzen auf einem iPad machen.
Rest sollte über den Mac laufen.
Oder ist die Verbesserung da nur marginal?
Ich würde es anders rum betrachten: Ein iPad kann den Workflow verbessern - aber niemals einen klassischen PC (egal ob nun macOS, Linux oder Windows) wirklich ersetzen, wenn man ernsthaft damit arbeiten möchte - besonders im akademischen Rahmen.
Klar kann man argumentieren, dass es diese tollen Videos von irgendwelchen YouTubern gibt, welche es im Selbstversuch wagen. Und bei deren Workflow funktioniert es ja auch häufig. Aber das sind Tech"journalisten", Vlogger und Künstler. Wie viele von diesen müssen über mehrere PDFs hinweg recherchieren oder optimalerweise zeitnahe auf mehrere Teile Literatur zurückgreifen?
Auf deinem iPad kannst du maximal drei Dokumente zeitgleich dargestellt haben, wobei das Wechseln durch verschiedene Applikationen da absolut nicht angenehm ist, besonders wenn sich dann doch mal etwas nicht im Dock befindet, musst du die Apps erst wieder komplett verlassen und dann Stück für Stück wieder aufbauen - und das bei einer begrenzten Anzahl an Apps im Dock.
Zu meiner Verteidigung: Ich bin, zumindest was diesen Aspekt anbelangt, geisteswissenschaftliche Arbeitsweisen gewohnt und da besonders das Springen zwischen mehreren Dokumenten, Browsertabs, etc.
Programmieren geht auf dem iPad sehr eingeschränkt, wobei ich hierbei keine Erfahrung sammeln konnte/wollte. Da greife ich wirklich lieber auf mein VS Code oder RStudio auf meinem Desktop zurück. Glaub R geht sogar überhaupt nicht aufm iPad. Und der Python-Interpreter war mir, ehrlich gesagt, einfach zu teuer.