Kaufberatung Mainboard/CPU/Speicher Bundle für Office Rechner

Hawk0178

Captain
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Hallo,

ich "darf" für einen Bekannten einen Bürorechner zusammenstellen. Fest eingeplant (da vorhanden) sind folgende Komponenten:

- Define Mini Tower uATX
- BeQuiet Straigt Power 430W
- Samsung SSD + 2 x WD HDDs
- Radon 5450 PCIe

Dazu benötige ich eben noch eine Empfehlung zur CPU (Haswell Dualcore?), Mainboard und Speicher (max. 2 x 2 GB)

Wichtig bei der Kiste ist ferner, dass hier nur Win 7 32 Bit zum Einsatz kommen kann. Da läuft eine alte Version von PC Kaufmann drauf, die nicht sauber läuft auf 64Bit Betriebssystemen. Daher auch nur die 4 GB Speicher.

Bin mir etwas unschlüssig bzgl. Mainboard. Habe keine Möglichkeit ein älteres So1150 Board mit einer "alten CPU" zu aktualisieren, daher muss das BIOS auch aktuell sein.


Vielen Dank vorab!
 
Du kannst auch ohne Probleme eine "alte", vor Haswell Refresh CPU nehmen. Die 100MHu reißen es jetzt nicht raus...
Speicher ist genaus irrelevant. Mehr als DDR3-1333 können die Celerons und Pentiums zwar nicht, aber 1600er wird auch gehen.

Nimm ein B85 Mainboard falls PC Kaufmann jemals doch mit 64bit funktionieren sollte, dann kannst du 4 RAM Sockel haben.
 
Die Radeon HD5450 kannst Du bzw. Er dann gleich mit entsorgen bzw. für 15€/20€ verkaufen in der Bucht. Die Haswell Grafik ist besser und sparsamer. Für den Bürorechner langt auch ein günstiges H81 Board (die meisten haben aber nur 2x USB 3.0 hinten am Board und nicht intern).

RAID erst ab den H87 Chipset aufwärts.

Die SSD kannst Du am SATA 6Gb/s Port anhängen. Für die HDDs langen die SATA 3GB/s Ports locker aus.
Das Geld was Du sparst vom Board plus der Betrag für die Radeon HD5450 könntest Du dann für einen guten leisen CPU Kühler verwenden.
 
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Dachte nicht an nen Celeron, eher sowas wie nen Intel Core i3 4130T Dualcore oder nen kleinen Quadcore. Vorher lief da ein Q9550 ... also komplett überdimensioniert für Office.

PS: das Budget ist keinen Beschränkungen unterworfen. Es soll lediglich ein zuverlässiger Büro Rechner werden :)
 
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Ein i5 ist noch sehr viel überdimensionierter. Der i3 ist ähnlich überdimensioniert und eine blödsinnige Wahl ausser du willst ein Mini ITX a la Euler bauen.
ein i3-4150 (kein T, kein S, nix) ist das Maximum für einen Office PC und eigentlich schon zu groß.

Office Software kann viele Kerne nicht nutzen, hier zählen nur IPC und Takt.
 
Habe selber einen 4130 und der reicht für Office vollkommen aus. Der ist flott, bleibt relativ kühl und verbraucht im IDLE als auch LAST sehr wenig.
Schau evtl. ob Du fürs gleiche Geld einen Haswell Refresh kaufst. Egal ob T Version oder nicht. Der IDLE ist bei beiden CPU Versionen identisch. Da Office Betrieb wird die CPU sowieso nur selten im Lastbereich arbeiten. Ergo kannst Du Dir das Geld für die T Version sparen und die normale 4330 oder 4360 mit HD4600 kaufen. Ist wie ich finde der Preis/Leistungs Sieger.
 
Office nutzt nicht viele Kerne. Du kannst evt. den Pentium G3258 nehmen, da der sich hochtakten lässt. Ob du aber solche Spielerein bei einem OfficePC wirklich brauchst mag ich nicht beurteilen.
 
Dachte nicht an nen Celeron, eher sowas wie nen Intel Core i3 4130T Dualcore oder nen kleinen Quadcore

Gibt es einen kleinen Vierkerner?

Wenn, dann würde ich den i3-4350/70 nehmen.
Gibt es gerade für 109/119€
http://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

Ein Celeron wäre fast so schnell wie der alte Q9550.
Hat die Leistung gereicht oder braucht er mehr?

Sonst ist der locker ausreichend.

Einen G3258?
Finde es immer toll wenn was empfohlen wird und gleich die Empfehlung folgt zu übertakten.
Klingt immer nach armen Leuten die sich nichts vernünftiges leisten können.
 
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Der Q9550 war absolut ausreichend - nur dummerweise hat sich nun das Board verabschiedet. Evtl. war das NT defekt, daher werde ich die komplette Plattform (also Board, CPU und Speicher + NT) komplett austauschen.

Ein Celeron kommt nicht in Frage. Es wird schließlich an dem PC auch noch was anderes gemacht, da will man schon Leistungsreserven haben.

Ferner brachen wir ein Board mit möglichst vielen USB Anschlüssen auf der Rückseite. Das muss nicht günstig sein auf Teufel komm raus.
 
Zum G3258?
Also knapp 60€ zahlen für eine Leistung die ich auch für einen i3 von der Bucht z.B. 4330 für das gleiche erhalte inkl. besserer Grafik Funktionen.

Klar wäre ein Celeron Preis / Leistungssieger, aber hin und wieder mal etwas konvertieren und schon wünscht man sich die 40€ teurere Investition getätigt zu haben. Ein i5 wäre der Overkill.
 
Ferner brachen wir ein Board mit möglichst vielen USB Anschlüssen auf der Rückseite

Du kennst Geizhals?
Du kannst es bedienen?
Was heißt möglichst viele?
Draf man auch einfach ein USB-Slotblech anbringen?
 
Sofern Win 7 zum Einsatz kommt kannst du auch eine 64Bit Vers. installieren und den XP Mode für die alte Software nutzen, läuft dann über Win 7 mit dem XP Mode im Hintergrund (dieser sollte natürlich vom Netz getrennt werden). Mit einer SSD geht das relativ gut und der XP Mode ist halt immer ein 32Bit System.

Sonst würde ich fast eher einen AMD Kaveri empfehlen ("4 Kerne" und im idle Stromsparender) -> AMD A8-7600, 4x 3.10GHz (http://geizhals.de/amd-a8-7600-ad7600ybjabox-a1051533.html) + ASUS A88XM-Plus (http://geizhals.de/asus-a88xm-plus-90mb0h50-m0eay0-a1001677.html). ...Dann kannst du die vorhandene Grafikkarte auch weglassen ;)
 
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AMD ist keine Option. Gleiches gilt für den XP Mode.


@ Tausendsassa

Ich kann Geizhals bedienen ;) Und ich wollte hier im Forum Empfehlungen abgreifen basierend auf Erfahrungen mit der Hardware. Die % Bewertungen ablesen bei Geizhals & Co kann ich selbst ...
 
Wenn das Budget nicht beschränkt ist, würde ich doch tatsächlich einen der kleineren Haswell Quadcores empfehlen. Obwohl ich selber ein zufriedener Celeron-Nutzer bin, gestehe ich ein, dass man doch auch bei reinen Office-Internet-Klicki-Bunti Anwendungen immer wieder an die Grenzen stößt. Ein Quadcore hingegen sollte auch für die kommenden 5 Jahre ein wunschlos-glücklich-Paket darstellen.

Als Mainboard nutze ich das AsRock B75 Pro3, der Nachfolger ist hoffentlich nicht schlechter und damit hervorragend geeignet.
 
Nochmal: Ein H81 bzw. B85 Board langt vollkommen für Office aus. Bei SSD und HDD Mischbetrieb hängst Du die SSD and den SATA III und die HDDs an SATA II
 
Er braucht viele USB Anschlüsse, das war die Bedingung, und das bieten die H81 schon gar nicht und B85 Board mit so vielen Anschlüssen kosten so viel wie ein H97, also uninteressant.
 
Die H81 bieten intern 4-6x USB 2.0 (2 Pfostenstecker) extern manche sogar 4, bei den H87 hast Du respektive 2-3 Pfostenstecker mehr.
Wenn man beim H81 noch die 2 USB 3.0 dazu zählt, ist es mehr als genug.

So viele USB Stecker anzustöpseln gibt massig Kabelsalat. Da wäre ein USB Hub doch besser.

Du hast aber Recht, da 17€ Differenz nicht die Welt sind und er dann direkt zu einem H87 greifen kann.
 
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