Kaufberatung: Mikro

Crizzo

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Hi,

Ich hab Beyerdynamic DT 770 Pro Kopfhörer mit einem Zalman Ansteckmikro. https://geizhals.de/zalman-zm-mic1-a115709.html

Der Sound vom Mikro ist überschaubar.

Hat jemand Tipps was ich zusätzlich zum Kopfhörer tragen kann, mit besserer Qualität für unter 100 Eur?

Möglichst was, was nicht im Bild hängt, also zwischen meinen Augen und Monitor. Würde gerne weiterhin den Monitor sehen können, also so ein Standmikro für Podcaster kommt nicht in Frage, was so vorm Gesicht hängt oder steht.

Grüße
 
Gute Frage, hatte jetzt nach einem Mainboard Wechsel nicht das Gefühl, dass es jetzt besser wurde.
 
murks onboard sound ist murks onboard sound.
besorg dir ne kleine usb-stick-soundkarte. das macht unglaublich viel aus.

danach mal über ein mod-mic nachdenken, aber vorher unbedingt die paar euro für ne usb soundkarte ausgeben.
 
Kenne mich da null aus. Was für ne USB Soundkarte kann man denn empfehlen?
 
Ich habe das Sharkoon Gaming DAC für 30€ und bin sehr zufrieden.

Ich habe den gleiche Kopfhörer wie du, und wollte gerade nen Faden zur Mikrophonsuche aufmachen. :D
Wenn ich mich bitte dranhängen darf?
 
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Persönlich konnte ich gute Erfahrung mit einem Antlion Modmic machen (z.B. Link, Listen! )

Hatte das auch auf einem DT770 Pro aufgeklebt, hat mehrere Jahre gehalten bevor ich den Kleber erneuern musste. Soundqualität ist sehr gut, das Kabel habe ich am Kopfhörerkabel entlang geführt.

Meines war allerdings eine ältere Version, daher kann ich leider nicht zu 100% für die aktuellen Modelle sprechen.
 
Auch meine Empfehlung geht zum ModMic. Persönlich nutze ich die Wireless-Version (am 1990 Pro reicht mir ein Kabel), aber auch die kabelgebundenen Lösungen sind ihr Geld meiner Einschätzung nach wert.
 
Crizzo schrieb:
was so vorm Gesicht hängt oder steht.
Muss es nicht zwangsweise. Wäre es okay, wenn das Mic seitlich neben dem Kopf hängt, sodass es zumindest nicht im direkten Sichtfeld des Bildschirms liegt?

Ansonsten einfach mal wie empfohlen eine andere Soundkarte ausprobieren. Zum Beispiel den genannten Sharkoon DAC oder einen Delock 61645 Sound Adapter 7.1, der ebenfalls einen guten A/D-Chip verbaut hat und schon ab circa 10 Euro erhältlich ist.

Die meisten Onboards sind ziemlich mies, wenn es darum geht, das Mikrofonsignal sauber und störfrei zu verstärken. Das Mic selber ist nicht immer der Flaschenhals. Solche Probleme kannst du auch mit einem Mod Mic oder besser bekommen.
 
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Der Kabelbinder schrieb:
Muss es nicht zwangsweise. Wäre es okay, wenn das Mic seitlich neben dem Kopf hängt, sodass es zumindest nicht im direkten Sichtfeld des Bildschirms liegt?
Ja, das ist Wurst. Das hat mein headset im Job auch da. Das stört nicht.

Wollte nur nicht so Youtubermäßig ein Mikro vorm Gesicht hängen haben.
 
Leider ist eben diese mit der Zeit schlechter geworden, weil man sich für schlechtere Chips entschieden hat:


@Crizzo
Wie wäre es denn mit sowas hier, befestigt an z.B. einem Schwanenhals?
Nur für den Fall, dass XLR infrage kommen sollte. Ein passendes Interface wäre z.B. das UMC22.

Die Quali wird dir ein ModMic niemals bieten können. Mit der Handhabung muss man sich aber natürlich anfreunden. Gilt aber selbstverständlich für beide Seiten. Ich war auf Dauer auch mit einem Ansteckmikro nicht wirklich zu frieden. Das zweite Kabel, was ständig nebenher baumelte und der Draht mit Schaumstoffbuschel vorm Mund haben mich auf Dauer ziemlich genervt, insbesondere beim Essen und Trinken zwischendurch. Ein externes Mic ist für mich auf Dauer angenehmer zu handhaben. Mit einem Schwenkarm oder Ähnlichem lässt sich das System bei Nichtbenutzung schnell zur Seite fahren. Man muss nur ein wenig darauf achten, dass der Abstand nicht zu groß wird. Sonst werden die Umgebungsgeräusche relativ zur eigenen Stimme zu laut. Kann man aber auch mit Software optimieren.
 
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Crizzo schrieb:
Möglichst was, was nicht im Bild hängt, also zwischen meinen Augen und Monitor. Würde gerne weiterhin den Monitor sehen können, also so ein Standmikro für Podcaster kommt nicht in Frage, was so vorm Gesicht hängt oder steht.
Man sagt zwar oft, man trägt sein Herz auf der Zunge, aber dass man seine Augen im Rachen hat, das wäre mir neu.
Wie kommt man immer nur auf die Tatsache, dass man seinen Monitor nicht mehr sieht, wenn man ein Mikro vor dem Mund hat? Hol dir doch einfach mal ne leere Klopapierrolle, sitz dich an den PC und heb die Rolle vor den Mund, dann siehst du, dass dein Sichtfeld nicht eingeschränkt wird.
 
Ich würde auch ein kleines Audiointerface empfehlen, wie zum Beispiel das von Behringer, siehe oben.

Vielleicht mal ein Lavaliermikro von Rode probieren?
 
Crizzo schrieb:
du hast seltsame Klorollen
Es geht ja um die Größe und die kommt ungefähr hin, den Rest sollte die Vorstellungskraft erledigen. Dass das Mikro bei deinem Werbe-Bild völlig deplaziert ist, das ist dir schon bewusst?
1635287101299.png

Quelle:delamar.de
Optimalerweise sind deine Augen über dem Mikrofon-Kopf und somit außerhalb des Sichtfelds.
 
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AlexHell schrieb:
Vielleicht mal ein Lavaliermikro von Rode probieren?
Das wäre auch eine Idee, japp.

Ideal wäre halt quasi etwas, was die Kopfhörer zum Headset Updated, und trotzdem nicht unbequem ist oder dauerhaft angebracht wird.

Muss mich erstmal durch eure Links klicken, danke.
 
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