News Keine Bestandsdaten: Bundesregierung verschärft den Kurs gegen Telegram

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Nein. Wenn ich etwas über eine andere Rasse sage ist das weder Rechts oder sonst was. Sofern nicht beleidigend ist kann ich doch von den Unterschiedlichen Dingen reden. Wenn ich nichts mehr über die Eigenschaften anderer Rassen sagen kann, dann können wir uns das Wort Rasse sparen.

Das Wort oder die Anschuldigungen Rassist erkennt ja selber an das es Rassen gibt, sonst könnte man ja gar nicht beschuldigen.

Die Ablehnung anders denkender ist im übrigens in jeden vorhanden .

https://www.spiegel.de/politik/deut...rksten-a-ecbb77d3-26d6-4d7d-8565-f6b616acffca

Aldo immer schön in Rechts Links denken nicht vergessen.
 
BxBender schrieb:
Nur weil man im Ausland Drogen oder Nazifahnen gekauft hat, sind die in Deutschland noch längst nicht legal verwendbar.
Piak schrieb:
Äh, Falsch. Selbstverständlich kann ich im Ausland kaufen, aber das Einführen ist dann verboten.
@BxBender schreibt, das man im Ausland gekaufte illegale Dinge in Deutschland nicht legal nutzen darf und @Piak schreibt, das man sie im Ausland kaufen kann, aber die Einfuhr verboten wäre...

ich glaube... ihr lieben redet aneinander vorbei 😂 selbst wenn man es schaffen sollte diese illegalen Dinge am Zoll vorbei zu schleusen und es ins Land zu schmuggeln wird die Nutzung dennoch verboten bleiben. Von daher stimmt die Aussage von @BxBender schon.

Um mal die Nazifahnen aufzugreifen... - sofern ich das noch richtig in Erinnerung habe und die Gesetztes Lage sich nicht vor kurzem geändert hat:
wenn ich in MEINEM ZU HAUSE privat mit Hakenkreuzfahnen die Wände schmücke, original Möbel mit Hakenkreuzen drauf habe und dazu noch das komplette Geschirr und Besteck was ebenfalls mit Hakenkreuzen versehen ist und ich das am Alltag ZU HAUSE nutze und mich daran erfreue... dann kann mir da kein Gericht der Welt was gegen verbieten.
Das würde sich erst schlagartig ändern wenn diese Gegenstände MEIN ZU HAUSE verlassen würden und in der Öffentlichkeit zur Show gestellt würden bzw. ich fremde Menschen in mein zu Hause lasse und damit herum prahle und angebe.

Naja meins wäre es ehrlich gesagt nicht. Habe zwar auch Gegenstände aus dieser Zeit (Briefmarken, Geldscheine, Geldstücke, Unmengen an Fotos, einige Schulbücher) aber mehr muss es nicht wirklich sein. Und nur, weil Nazi Symbole da drauf sind, sind diese Briefmarken / Münzen nicht automatisch verboten.
Lustig wird es erst, wenn ich damit bezahlen gehe oder die Briefmarken auf Briefe kleben würde

Die Autobahnmeisterei Bad Oldesloe hat ihren Sitz auch in einem Gebäude aus der NAZI Zeit und nutzt noch immer die selben Möbel aus dieser Zeit. Bin mir nicht mehr sicher ob sie sagten das die Symbole unter den Möbeln weg gemacht wurden oder noch da waren. Wenn nicht, wäre auch egal da man sie ja nicht sieht und wenn, was sollte daran so schlimm sein?

Wichtig ist, das man diese Symbole nicht nutzt um damit was besonderes zum Ausdruck zu bringen oder diese in der Öffentlichkeit zur Show stellen. Was aber in privaten abgeschlossenen Gebäuden passiert, ist Privatsache.
 
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baskervil77 schrieb:
Jetzt nicht schon wieder um den heißen Brei reden.
Hast du gelesen was ich geschrieben habe?
baskervil77 schrieb:
Entscheidest du!! oder der Staat/Gerichte was rechtsextrem ist?
Das entscheide ich für mich persönlich selber, kein Gericht und kein Staat kann mir meine politische Gesinnung vorschreiben oder mich überhaupt Ermstal dazu zwingen, eine zu haben.
Und der Staat / das Gericht definiert auch nicht den "genormten" Inhalt des Begriffs „rechtsextrem“.
Er zeigt die Grenze auf ab wann der Inhalt beleidigend, diskriminierend, gewaltverherrlichend o.ä. und daher strafbar ist. Zugegeben, diese Grenze ist schnell erreicht. Aber alleine die Aussage „ich bin rechtsextrem eingestellt“ ist nicht strafbar.
 
pseudopseudonym schrieb:
Das mag so in der Verfassung stehen, scheinen einige Regierende allerdings anders zu sehen. Würden diese ihre Bürger und sich selbst als Teil eines gemeinsamen Ganzen sehen, wäre es völlig schizophren, Überwachungsinstrumente gegen sich selbst installieren zu wollen.
Nochmal:
Der Staat sind ALLE Bürgerinnen und Bürger, alle ohne ausnahme, per definition.

Das was Leute wie du & Co. hier kritisiern ist ggf. die Regierung. Und diese wird vom Staat gewählt.

Und wenn du erfahren möchtest was Zensur oder mangelnde Meinungsfreiheit bedeutet, schnapp dir nen Hocker, geht nach Moskau auf den Roten Platz(heißt der noch so?) und lass deiner Meinung freihen lauf.

Dann, nach dem du dort aus der Haft entlassen sein solltest, machst du das mal auf'm Alexanderplatz in Berlin.
Irgend ein Zeug in irgend eine sog. Soziale Plattform mehr oder weniger Anonym zu tippen ist nichts weiter als Stammtischgelaber.

Wenn da nun jemand aufsteht und dem Tischnachbarn mal mit dem Flaschenboden ordentlich die Birne durchklopft wird irgendwann die Polizei kommen und Fragen stellen.

Wenn jetzt der Wirt für Telegram steht, dann würde er schnell die Tür abschließen und die Polizei gar nicht erst rein lassen, der Tischnachbar kann dann weiter verprügelt werden und niemand außer den Anwesenden wird etwas Erfahren.

Genau darum geht es hier. Das Telegram im Falle eines Rechtsverstoßes einer zuständigen Behörte(Staatsanwaltschaft, Polizei...ect) Rede und Antwort steht und Ermittlungen nicht absichtlich behindert.

Denn die Daten hat Telegram. Und die Eigentümer/Betreiber von Telegram sind sich des Wertes dieser Daten garantiert bewusst.

Und ganz Ehrlich, mir wäre es lieber eine Regierung die die der BRD, welche ganz klaren Gesetzen unterliegt verfügt über diese Daten als ein Dubioses Privatunternehmen das, um Spuren zu verwischen, ein Netz aus Briefkastenfirmen aufgespannt hat.
 
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Tulol schrieb:
Und wenn du erfahren möchtest was Zensur oder mangelnde Meinungsfreiheit bedeutet
Mir geht's hierbei nicht um Meinungsfreiheit oder Zensur, sondern darum, dass Staatsorgane immer wieder versuchen Mechanismen zu installieren, um meine privaten Nachrichten zu lesen.

Früher gab es mal das Briefgeheimnis und das war heilig. Um da einzugreifen, musste es gegen die betroffene Person verdammt gute Gründe geben. Heute würden Regierende am liebsten im digitalen jede einzelne Nachricht auswerten, ohne richterlichen Beschluss (siehe z. B. https://www.computerbase.de/2023-04...andlungen-ueber-chatkontrolle-auf-zielgerade/). Diese immerwiederkehrenden Versuche zeigen, wie wichtig auch in Deutschland Plattformen sind, auf die deutsche Behörden keinen Zugriff haben. Gerade für unbescholtene Bürger, die einfach nur Freunde fragen wollen, ob sie abends Lust auf ein Bier haben.


Tulol schrieb:
Und ganz Ehrlich, mir wäre es lieber eine Regierung die die der BRD, welche ganz klaren Gesetzen unterliegt verfügt über diese Daten
Da unterscheiden wir uns. Gesetze lassen sich ändern, damit sind diese Daten in der Hand von Staatsorganen vogelfrei. Vielleicht hat die aktuelle Regierung nichts Böses im Sinn, aber wer gerade bei 20% steht, muss ich nicht sagen.
Während Corona wurden die Registrierungen in Restaurant übrigens auch missbraucht für andere Ermittlungen, ohne gesetzliche Grundlage.
 
Zuletzt bearbeitet:
pseudopseudonym schrieb:
Früher gab es mal das Briefgeheimnis und das war heilig. Um da einzugreifen, musste es gegen die betroffene Person verdammt gute Gründe geben. Heute würden Regierende am liebsten im digitalen jede einzelne Nachricht auswerten, ohne richterlichen Beschluss (siehe z. B. https://www.computerbase.de/2023-04...andlungen-ueber-chatkontrolle-auf-zielgerade/). Diese immerwiederkehrenden Versuche zeigen, wie wichtig auch in Deutschland Plattformen sind, auf die deutsche Behörden keinen Zugriff haben. Gerade für unbescholtene Bürger, die einfach nur Freunde fragen wollen, ob sie abends Lust auf ein Bier haben.
Jap und wie ist es ausgegangen? Richtig! Es wurde auf breiter Front abgelehnt. Und wieso wurde es abgelehnt? Weil unser Rechtssystem sowie das Regierungssystem Funktioniert!

Und mal ernsthaft.
Früher lagen dicke, gelbe Bücher für jedermann/-frau zugänglich an jeder zweiten Ecke, Wettergeschützt in kleinen Gläsernen Kabinen aus in denen man nahezu alle Telefonnummern inkl. Adresse mit Vor-und Nachnamen alphabetisch Sortiert aus.
Hat es da irgendwen gejuckt?!

Heute undenkbar, Datenschutz und so...

Das Chats von Behörden auf gut glück mitgelesen werden ist zudem kaum vorstellbar.
Wer soll das umsetzen?! Mrd. Zeilen an Text die minütlich versendet werden.

Wenn überhaupt dann nur mit hilfe von Schlüsselwörtern. Zu glauben da würden ganze Chats durchgelesen ist albern und Naiv.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Da unterscheiden wir uns. Gesetze lassen sich ändern, damit sind diese Daten in der Hand von Staatsorganen vogelfrei.
Stimmt, da ist es natürlich viel besser wenn ein Hr. Zuckerberg oder ein... wer auch immer gerade bei Telegram mit mischt, frei darüber verfügen kann :D
Da kann man gleich viel besser schlafen.
 
Gerade einen lesenswerten Artikel gefunden, der die Problematik hier berührt. Ein Auszug:

In jenen Disziplinen wird gezielt Desinformation gestreut, oft von Rechtsextremen oder -populisten, die damit eine eigene Agenda verfolgten. Durch soziale Medien erreichten sie damit immer mehr Menschen. "Das Problem dabei: Es entsteht ein generalisiertes Misstrauen gegenüber Fakten. So ist es auch zu erklären, dass fast ein Drittel aller Deutschen sagt, sie würden ihren Gefühlen mehr Vertrauen als wissenschaftlicher Expertise."

Das sieht auch der Erfurter Forscher Schmid so: "Es gibt nur eine überschaubare Zahl an harten Wissenschaftsleugnern. Das Problem ist, dass sie mit ihren - oft sehr verkürzten - Botschaften viel generellen Zweifel säen. Und daraus kann schnell ein Flächenbrand werden." Und die Algorithmen und Echokammern der sozialen Medien begünstigen das: "Es ist nachgewiesen, dass wir eine falsche Information eher glauben, je öfter wir sie lesen", so Schmid.

Und genau das ist aus meiner Sicht der Punkt: Die gezielte Verunsicherung, getarnt als Meinungsfreiheit und sogar als Verteidigung der Demokratie - obwohl die Leute, die am stärksten von Schwurbeleien und blanken Lügen profitieren, die sind, die mit Demokratie eigentlich nichts am Hut haben.

https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/wissenschaftsleugnung-100.html
 
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Tulol schrieb:
Und mal ernsthaft.
Früher lagen dicke, gelbe Bücher für jedermann/-frau zugänglich an jeder zweiten Ecke, Wettergeschützt in kleinen Gläsernen Kabinen aus in denen man nahezu alle Telefonnummern inkl. Adresse mit Vor-und Nachnamen alphabetisch Sortiert aus.
Hat es da irgendwen gejuckt?!

Heute undenkbar, Datenschutz und so...
Falsch. Der Eintrag ins Telefonbuch ist freiwillig und wer nicht drin stehen möchte, steht auch nicht drin. Davon mal abgesehen gibt es diese Telefonbücher noch heute (und das sogar digital auf DVD, was das Verwerten der Daten stark vereinfacht), nur sind wegen der hohen Verbreitung von Mobiltelefonen die Telefonzellen nahezu verschwunden.

Was aber wegen Datenschutz verboten ist (schon lange vor der DSGVO), ist das Weitergeben von nichtöffentlichen Telefonnummern (d.h. nicht im Telefonbuch stehend oder vom Inhaber z.B. auf (s)einer Homepage freigegeben) ohne Einverständniserklärung des Inhabers.
Da z.B. Whatsapp die Telefonbuchkontakte des Handys ohne Anonymisierung (z.B. Hashwert wie bei Signal) ausliest und weitergibt (dazu auch noch in die USA), macht sich jeder Whatsappnutzer strafbar, der nicht eine schriftliche Einverständniserklärung zur Weitergabe von jedem seiner Telefonbuchkontakte mit einer nichtöffentlichen Telefonnummer hat. Oder er müsste zwei Smartphones haben, eins mit Whatsapp und nur Kontakte im Telefonbuch, die ebenfalls Whatsapp haben und ein Smartphone ohne Whatsapp, Facebook & Co. mit allen Kontakten drin (Signal wäre auf dem Handy unproblematisch).
Auch das Weitergeben einer Nummer nach der Frage "Kannst Du mir die Handynummer von XYZ geben?" ist ohne Einverständnis des Inhabers verboten, sofern diese nicht öffentlich ist. Und wäre diese öffentlich, so würde sich die Frage erübrigen, da man diese im Telefonbuch finden würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tulol schrieb:
Stimmt, da ist es natürlich viel besser wenn ein Hr. Zuckerberg oder ein... wer auch immer gerade bei Telegram mit mischt, frei darüber verfügen kann :D
Der will nur Geld. Unheimlich wird's, wenn das kein Motiv mehr ist.
Außerdem kann ich mich von dem fernhalten.
 
Ja_Ge schrieb:
Hast du gelesen was ich geschrieben habe?

Das entscheide ich für mich persönlich selber, kein Gericht und kein Staat kann mir meine politische Gesinnung vorschreiben oder mich überhaupt Ermstal dazu zwingen, eine zu haben.
Und der Staat / das Gericht definiert auch nicht den "genormten" Inhalt des Begriffs „rechtsextrem“.
Er zeigt die Grenze auf ab wann der Inhalt beleidigend, diskriminierend, gewaltverherrlichend o.ä. und daher strafbar ist. Zugegeben, diese Grenze ist schnell erreicht. Aber alleine die Aussage „ich bin rechtsextrem eingestellt“ ist nicht strafbar.
Also einfach ne Frage beantworten ist wirklich schwer oder ungewollt. Es ging um die Aussage "ich entscheide was rechtsextrem ist". Nicht um deine persönliche Befindlichkeiten, Ansichten, politische Gesinnung oder sonstiges. Und nein das entscheidest du nicht. Den nach persönlicher Befindlichkeit ist hierzulande kaum einer rechtsextrem, Faschist (siehe "Björnd" Höcke) oder Nationalist.
 
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baskervil77 schrieb:
Also einfach ne Frage beantworten ist wirklich schwer oder ungewollt. Es ging um die Aussage "ich entscheide was rechtsextrem ist". Nicht um deine persönliche Befindlichkeiten, Ansichten, politische Gesinnung oder sonstiges. Und nein das entscheidest du nicht. Den nach persönlicher Befindlichkeit ist hierzulande kaum einer rechtsextrem, Faschist (siehe "Björnd" Höcke) oder Nationalist. Die Behörden Gerichte sind anderer Meinung. An persönlicher Sympathie kann dich natürlich niemand hindern...noch.^^
 
pseudopseudonym schrieb:
Unheimlich wird's, wenn das kein Motiv mehr ist.

Ich zitiere hier nur mal auszugsweise ohne eine Quelle anzugeben. Interessierte können ja selbst recherchieren.

Zitat:
"Im Februar 2004 wurde gemeldet, dass das LifeLog-Programm eingestellt wurde. Am 13. April 2004 registrierten die Facebook-Gründer in Florida die Firma Thefacebook LLC. Aus steuerlichen Gründen wurde am 29. Juli 2004 in Delaware das Unternehmen TheFacebook Inc registriert, das die ursprüngliche Firma übernahm.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Facebook-Gründer um Marc Zuckerberg bereits den deutschstämmigen Internet-Milliardär Peter Thiel kennengelernt, der die neue Firma Facebook sofort finanziell unterstützte. Seitdem ist Thiel, der übrigens auch im Steuerungskomitee der Bilderberger-Konferenz sitzt, bei Facebook im Boot.

Peter Thiel hat beste Verbindungen zur CIA. Er ist einer der Gründer der Firma Palantir. Palantir ist eine IT-Firma, die für Geheimdienste große Datenmengen (Bid Data) analysiert. Palantir wurde im Mai 2003 gegründet, was nur dank Risikokapital möglich war, das Palantir von dem Investmentfonds In-Q-Tel bekommen hat.

In-Q-Tel ist der Risikokapitalfonds der CIA, der in Technologien investiert, die die CIA aus geheimdienstlicher Sicht als vielversprechend ansieht. In-Q-Tel ist also eine Art Gegenstück der CIA zur DARPA des Pentagon, beide sichern sich den Zugriff auf Zukunftstechnologien, die man für Geheimdienste oder für das Militär nutzen kann.

Facebook bekam danach alle Unterstützung, um schnell zu wachsen und andere, schon existierende soziale Netzwerke zu überholen. Facebook verdrängte seine Konkurrenten konsequent vom Markt. Das ähnelt der Geschichte von Google, das nach seiner Gründung schnell die schon existierenden Suchmaschinen verdrängt hat.

Beide Firmen hatten von ihrer Gründung an über In-Q-Tel und die DARPA sehr enge Kontakte zur CIA und zum Pentagon. Bei Google ist das, wie in dem oben verlinkten Artikel zu sehen ist, wesentlich offensichtlicher, denn die CIA hat die Google-Gründer schon während ihres Studiums finanziert. Aber auch bei Facebook ist die Spur erstaunlich dick, wenn man bedenkt, dass LifeLog im Februar 2004 eingestellt wurde und nur zwei Monate Facebook gegründet wurde, und gleich darauf der bestens mit In-Q-Tel verbundene Peter Thiel als Teilhaber eingestiegen ist.


Facebook ist, wie wir heute wissen, genau das, was LifeLog sein sollte: Eine Datensammelstelle, die alles über die Menschen weiß, die sich dort registriert haben. Das sind derzeit fast drei Milliarden aktive Nutzer weltweit. Und die geben ihre Daten vollkommen freiwillig preis und lassen sich freiwillig überwachen. Davon hat man bei LifeLog sicherlich geträumt."

Dann, nach dem du dort aus der Haft entlassen sein solltest, machst du das mal auf'm Alexanderplatz in Berlin.
... und gehst genau dorthin zurück - in den Knast.
Das ist nur ein Beispiel von vielen. Wie bereits gesagt: Interessierte können ja selbst recherchieren.

Sorry @Tulol, Du redest vom Stammtisch und bist selbst nur am hetzen - woran liegts, keine Informationen oder keinen Überblick über die eigenen Gedanken?

Ja, die Welt ist halt größer als so Mancher hier denkt - aber immer schön weiter von Verschwörungstheorien schwurbeln.
Weiterhin viel Spaß mit FB, Google & Co.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
pseudopseudonym schrieb:
Der will nur Geld. Unheimlich wird's, wenn das kein Motiv mehr ist.
Außerdem kann ich mich von dem fernhalten.
Jap, nur Geld. :D

Und alle Chats mitlesen, früher gabs mal sowas wie Briefgeheimnis....

Wenn mein Gegenüber privatwirtschaftliche Interessen über die eines Rechsstaates stellt weil Behörden zum Zweck der Strafverfolgung Datenerhebungen fordern dann ist der Punkt erreicht an dem ich mich aus dem Gespräch ausklinke.

Hoffnungsloser Fall.
 
Vindoriel schrieb:
Falsch. Der Eintrag ins Telefonbuch ist freiwillig und wer nicht drin stehen möchte, steht auch nicht drin.
Wieso Falsch?! Was soll dieses "Falsch"??
Habe mit keinem Wort gesagt des es einen Zwang gab.
Selbstverständlich war es Freiwillg. Aber rate mal wieso die Dinger so dick waren und auf so hauch dünnem Papier in winziger Schrift gedruckt wurden.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, ohne genaue Zahlen zu kennen, das die mit abstand meißten Deutschen sich dort eintragen lassen haben. Einfach weils Bequem war und nur ein Kreuzchen beim Abschluss eines Telefonanschlussformulars war. Getreu dem Motto: "Macht ja jeder".

Aber warum hast du speziell diese Zeile aus dem Zusammenhang gerissen? Nur um "Falsch!" sagen zu können?
Was hat diese Bemerkung mit dem Thema hier zutun?
 
kicos018 schrieb:
Das hat doch nichts mit dem Thema hier zu tun?! Es geht darum, dass Telegramm aktiv nicht dazu beiträgt gemeldete illegale Inhalte zu löschen und mit Strafverfolgungsbehörden zu kooperieren um die Nutzer hinter diesen Inhalten zu erfassen.
Wundert mich aber ernsthaft auch nicht, dass sich hier im Forum viele wünschen, dass der Rechtsstaat bei Telegramm, aka dem Stammtisch der Rechten, mal lieber wegschaut.
Es gibt keine "illegalen Inhalte". Es gibt nur Inhalte die Strafbewehrt sind und Inhalte die es nicht sind.
Wenn eine Ermittlungsbehörde Kenntnis auf irgend einem Weg von solch einem "gemeldeten" Inhalt bekommt, es diesen für eine Straftat hält und Ermittlungen einleitet, so ist diese ganz normal berechtigt, hier einen richterlichen Beschluß anzufordern um zu schauen, welche Daten sich hinter dem Account verbergen um so eine Strafverfolgung erfolgreicher durchzuführen.

Was aber nicht geht ist, wenn es per se Massenabfragen gibt, ohne Begründung, ohne Einzelfallprüfung, nur auf Zuruf, mit dem vermeintlichen Grund "Hassrede", illegaler Inhalt, Hetze usw oder gleich wie Konto Checks der Jobs Center zu hunderttausenden bis alle Telegramm Konten dokumentiert und erfaßt wurden, ähnlich wie Massenerfassungen bei Demos oder anderem bei den Handy Nutzern ohne jeglichen Verdacht gegen den einzelnen.

1. Generalverdacht ist nicht zulässig.
2. Erfassung von Personen ist bei Inhalten die keiner Straftat unterliegen genauso unzulässig
3. das mitschneiden der Kommunikation bedarf in der Regel eines richterlichen Beschluß bei schwerer Kriminalität, meist aber wird es auch bei Bagatellen oder nur den Verdacht, also immer, durchgeführt

Rechtes Gedankengut ist nicht Strafbar. Sozialistisches oder Kommunistisches Gedankengut, ist nicht strafbar. Der Verfassungsschutz, der BND will natürlich dies gerne wissen wer das dort andeutet oder schreibt usw. Informationsgewinn ist ja seine Aufgabe. Aber, ohne Straftat kein Zugang. Kommen wir soweit, dass bereits wie in Bayern "Gefährder" , also Personen die aus "Ansicht" von Person oder Amt X" mal was machen könnten, es aber nicht mal planen, können unbegrenzt eingeknastet werden (meist Linke), ist es eh vorbei mit dem Rechtsstaat an sich. Weit weg sind wir davon nicht mehr. Immer bedenken, ohne Tat oder konkrete Planung für eine Tat ist es nicht strafbewehrt. Das ist das Prinzip eines Rechtsstaats.

Räume wo der Staat nicht hinschauen darf, sind nicht nur erwünscht sondern auch Notwendig für eine lebendige Demokratie. Gibt es diese Räume nicht mehr, wird es auch keine Demokratie mehr geben. Ja, das kann zu Straftaten führen wenn der Staat nicht alles weiß. Ein Staat hat zwar eine Aufgabe wie Sicherheit aber die darf nicht über alles stehen. Es gilt nicht Sicherheit zuerst sondern die freie Meinung ohne Repressalien für den der sie ausspricht muß an erster Stelle stehen und dies kann er nicht wenn jeder Raum total überwacht ist und er es sich nicht mehr traut denn es könnte ja...

Die DDR war ein sehr sicheres Land. Es war aber ein Überwachungsstaat und mit dem Möglichkeiten von heute wären nicht nur 3 % der DDR Bürger von der Stasi immer aktuell überwacht worden sondern 30 oder 50 %. Eine Bewegung welche zum 9.11.1989 geführt hat, wäre so nie passiert.

Im übrigen, der Verfassungsschutz ist auf dem rechten Auge immer Blind. Du solltest also eher Dich fragen, wen genau dieser eher abschnorcheln möchte. Nicht das es noch dein Kinderarzt ist der ein Impfskeptiker wurde.

Nun, ich bin sicher, dein "Standpunkt" oder "Ansicht" wird mit jeder Gesetzesänderung weiter untermauert und in 5 Jahren sind solche Diskussionen hier gar nicht mehr möglich. Nicht nur wird diese Plattform noch strikter Inhalte löschen sondern auch viel mehr User "deinem Standpunkt" mit vertreten. Nicht weil dieser richtig ist sondern weil es einfach ist. Sich für genau das Gegenteil einzusetzen, das was 1948 mit dem Grundgesetz eigentlich aus der Erfahrung von der Zeit 1933-1945 hat bewirken sollen, hat es dann nichts mehr gemein. Vielleicht schaust du dir mal V wie Vendetta an oder den Film "die Welle". Eventuell fällt dir ja was auf.
 
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riloka schrieb:
Das sieht mir nicht Geheimdienst freundlich aus.
Du bist also der Ansicht, dass die staatlich gelenkte Medien in Russland nur die Wahrheit erzählen? Ist es nicht praktisch, wenn man vorgibt etwas nicht zu tun, um einen größeren Fang zu ermöglichen?
Simon#G schrieb:
Angesichts der Geschichte des Telegram Gründers, würde ich hoffen sie tun genau das nicht.
Naja, es gibt jede Woche neue Fälle in Russland, wo Menschen reelle Haftstrafen bekommen, weil sie etwas posten, was gegen die Dogmen des Kremls verstößt. Auf Yandex findet man trotz der Zensur einige Beiträge.
 
baskervil77 schrieb:
Also einfach ne Frage beantworten ist wirklich schwer oder ungewollt. Es ging um die Aussage "ich entscheide was rechtsextrem ist". Und nein das entscheidest du nicht.
Du wiederholst doch in etwa das was ich geschrieben habe. Und so einfach ist die Frage nicht zu beantworten, weil es keine einfache „Ja“ „Nein“ Frage ist bzw. sie nicht eindeutig genug formuliert ist.
Für mich persönlich entscheide ich was ich als „extrem“ befinde.
Im kleinem Freundeskreis entscheiden wir selber und diskutieren persönlich was „extrem“ ist. Hier hat sich der Staat auch gefälligst rauszuhalten, wenn wir abends zusammen im Wohnzimmer sitzen.
In der Öffentlichkeit (Fernsehen, Publikationen, Auftritte etc.) entscheidet der genannte „Staat“, was auch völlig korrekt ist. Die genannte „Wohnzimmer-Diskussion“ sollte z.B. auch nicht von den Kids gehört werden, da sie das gesprochene nicht richtig einschätzen können.

Der Punkt an der ein Staat etwas als „extrem“ einstuft muss nicht identisch mit dem sein, was ich persönlich empfinde. Selbst im Freundeskreis gibt es unterschiedliche Meinungen. Und auch die Grenzen des Staates sind nicht in Stein gemeißelt und können sich ändern.

Wo wir dann auch wieder direkt beim Thema sind, bei der Frage welche staatliche Vorgabe für den Messanger bzw. für öffentlich zugängliche Gruppen überhaupt gültig ist, bei Sitz im Dubai und Server z.B. in Russland.
Was ich mich zudem frage, sind Private Chatgruppen mit den von mir erwähnten Treffen im privaten Umfeld gleichzusetzten.
 
re-player schrieb:
Nein. Wenn ich etwas über eine andere Rasse sage ist das weder Rechts oder sonst was. Sofern nicht beleidigend ist kann ich doch von den Unterschiedlichen Dingen reden. Wenn ich nichts mehr über die Eigenschaften anderer Rassen sagen kann, dann können wir uns das Wort Rasse sparen.

Das Wort oder die Anschuldigungen Rassist erkennt ja selber an das es Rassen gibt, sonst könnte man ja gar nicht beschuldigen.

Die Ablehnung anders denkender ist im übrigens in jeden vorhanden .

https://www.spiegel.de/politik/deut...rksten-a-ecbb77d3-26d6-4d7d-8565-f6b616acffca

Aldo immer schön in Rechts Links denken nicht vergessen.
Es gibt keine Menschenrassen, also weiss ich nicht von welchen Unterschieden du da sprechen willst.
Deswegen sagt man ja auch Rassismus dazu sobald du von Unterschieden bei der Menschenart Homo-Sapiens sprichst, du verstehst?

Ich empfehle dir und auch vielen anderen mal folgenden Link:
Warum gibt es keine "Menschenrassen" – Tierrassen gibt es doch auch?
 
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