News Kohlenstoffnanoröhrchen als Energiequelle?

Parwez

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Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology haben ein bisher unbekanntes Phänomen entdeckt, auf dessen Basis sich Kohlenstoffnanoröhrchen in Zukunft als Energiequelle nutzen lassen könnten. Die spezifische Energie (d. h. die Energie pro Masseneinheit) soll rund 100 mal höher sein als bei Li-Ionen-Batterien.

Zur News: Kohlenstoffnanoröhrchen als Energiequelle?
 
Jo, ich trage gerne 3000°C heiße Geräte in meiner Hosentasche herum...

"Das isn Batterie-betriebender 3000-Kelvin-Grill. Einfach einschalten und Fleisch drauf. Direkt auf die Batterie meine ich." :freak:
 
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Und wie Läd man sowas, wenn die mit reaktiven Treibstoff bestrichen sind. Muss man die dann wieder mit diesem füllen? Immerhin nehm ich an, das dieser verbrennt. Und entsteht dann nicht auch irgendein Abgas, wenn dieses Verbrennt. Bzw wie wollen sie die Hitze in den Griff bekommen. Aber für Elektro Autos bestimmt ein Vortschritt. Aber ich denke da gibt es bestimmt noch bessere Lösungen.
 
Naja, wie geschrieben, es muss noch an der Effizienz gearbeitet werden (Zu viel Licht / Wärme).
 
@Qbix: .. sag, hast du auch vor den 3000K heißen sauerstoff/stickstoff ... etc. partikel in der luft angst? und nein er ist nicht batteriebetrieben "dein grill" sondern mit treibstoff, wie jeder andere grill auch (außer elektro)

@Der Auserwählte: hier geht es um eine Batterie -> normal nicht wiederaufladbar nur mit austausch der komponenten
 
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"oder auch Umweltsensoren, die wie Staub in der Luft verteilt werden."
oder auch Überwachungskameras, Mikrofone etc., die wie Staub in der Luft verteilt werden. - aber das natuerlich nur inoffiziell^^

Ansonsten durchaus eine Entdeckung die Zukunft haben könnte wenn die effiktivität werden kann... -> elektroautos, laptops, netbooks, smartphones etc - aber dafür brauchts halt entspechend viel speicherkapazität und temeraturen unter 3000°K
 
Also so ganz versteh ich den Sinn dahinter nicht. Sobald das in Gang gekommen ist, lässt es sich doch nicht mehr unterbrechen. Das heißt die gesamte Energie wird rausgeblasen. Vllt. innerhalb von Sekunden. Aber jedes technische Gerät braucht Energie über einen viel längeren Zeitraum, erst Recht Sensoren in der Luft usw.

Naja, irgendeinen Sinn wirds schon haben. So dumm sollen die Leute vom MIT ja nicht sein hab ich gehört^^

Aber interessant wozu die Nanoröhrchen gut sein sollen. Bald besteht fast alles im Alltag daraus, weil sie so universell einsetzbar sind :p
 
Ich staune immer wieder, was die Kohlenstoffnanoröhrchen alles leisten.
Ich glaub, ich richte meine Wohnung damit ein.. irgendwelche Vorteile wirds da ja wohl geben. ;-)
 
Moep89 schrieb:
Sobald das in Gang gekommen ist, lässt es sich doch nicht mehr unterbrechen. Das heißt die gesamte Energie wird rausgeblasen. Vllt. innerhalb von Sekunden. Aber jedes technische Gerät braucht Energie über einen viel längeren Zeitraum, erst Recht Sensoren in der Luft usw.

Es gibt sehr verlustarme Methoden zur mittelfristigen Energiespeicherung bei geringen Energiemengen, Kondensatoren zum Beispiel.

Die Temperatur an sich ist sehr wahrscheinlich kein Problem, ein kleines Kohlenstoffröhrchen was 2700°C heiß wird stört mich nicht in der Hosentasche, die Wärme verteilt sich schließlich und bis die Energie an der Oberfläche des Energiespeichers ist wird sie sich ausreichend verteilt haben. Ein aktuelles Handy gibt ein Großteil seiner Leistung als Wärme ab und das stört auch keinen. Selbst wenn der Wirkungsgrad dieser Technologie nur 20% ist, kann wohl jeder mit einem 5mal wärmeren Handy leben (nicht 5mal Temperatur, sonder 5mal der Temperaturunterschied).
 
Alle 2-3 Tage "zündet" mein Handy um sich wieder aufzuladen. ^^
Wenn, dann sollte man ein kleines Sichtfenster incl. Timer zu nächsten Aufladung einbauen.

Nein, jetzt mal im Ernst. Im Artikel steht doch, dass der Strom durch den sich ausbreitenden Hitzering entsteht.
Wenn man die Temperaturen signifikant senkt, wird dann wohl auch der Strom kleiner werden.
Der "Hitzering" ist, soweit ich das verstehe, die Bewegung der Kohlenstoff-Atome in der Röhre.
 
Äh, geht es hier nicht viel eher um die direkte Erzeugung von Strom, indem die Teilchen aus der Nanoröhre herausgerissen werden und direkt eine Spannung anliegt, oder hab ich da was falsch verstanden?
Also im Grunde das selbe wie bei einem Dieselgenerator, nur dass man keine mechanischen Teile hat, blöd nur, dass die meiste Energie wieder verpufft.
 
Wenn das noch effizienter wird, wird es eine Zukunftsorintierung auf dem Markt werden!
 
haha, reiskorn gross; muss aber mit einem laser gezündet werden... naja, da wird es wohl auch noch ein weilchen gehen, bis man laser auf reiskorngrösse hinbekommt. und woher soll die energie für den laser kommen?
 
@Mannitou: Ich glaube nicht, dass du das mit einem Dieselgenerator vergleichen kannst, da diese ja über ein Dynamo Strom erzeugen. Hier wird wohl der Strom(und die daraus resultierende Spannung) durch Ladungsbewegung in der Röhre erzeugt.
 
@ Der Auserwählte: ja bei Lithium-Ion denkt man gleich an akku ich weiß ;P

mc.emi schrieb:
haha, reiskorn gross; muss aber mit einem laser gezündet werden... naja, da wird es wohl auch noch ein weilchen gehen, bis man laser auf reiskorngrösse hinbekommt. und woher soll die energie für den laser kommen?

" ..Durchmesser von lediglich 44 Nanometern .. " reicht das?
quelle: bdw
 
Sehr interessant, eine Art von Mirkoakku also. Sicherlich sehr gut für zukünfitge Kleinrechner - die halten dann Wochen :D.

Obix: entweder 2726.85 Grad Celsius (°C) oder 3000 Kelvin - Grad Kelvin ist, soweit ich in Thermodynamik aufgepasst habe, falsch.
 
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