Kommentar Kommentar: AMD vs. Intel

Iridium schrieb:
aber was mich bei Intel einfach nur ankotzt, das ist dieses Aufzwingen neuer Sockel und CPUs.
Schaut man sich mal die Wntwicklung an, so stellt man gerade bei Intel fest, dass eigenbtlich alle 3 Monate ein neuer Chipsatz herauskam und die derzeitige Strategie in Sachen Sockel 775 ist völlig daneben.
najo, das ist ja wohl ein wenig übertrieben....
amd hat imo nur für den athlon64 drei verschiedene sockel auf dem markt und diese gibts auch gepaart mit den unterschiedlichsten chipsätzen (via, sis, nvidia). vom chipsatzchaos des sockel a marktes will ich gar nicht erst anfangen (fsb100-400, zig verschiedene cpu steppings wie thunderbird, palomino, thoroughbred, barton, sempron etc pp).
deshalb sind die beiden firmen was die sockel politik betrifft gar nicht so weit auseinander!
was den 775 anbelangt geben ich dir recht, aber wenn man den nicht attraktiv findet, kauft man ihn eben auch nicht ;)
 
@smilysmile: Nach deiner Logik müsste ein P4 ohne HT dann bei einer multithreaded Anwendung genausoschnell sein wie einer mit HT, so wie du es sagst arbeitet entweder ein logischer Prozessor mit 100% oder 2x 50% wenn multithreaded. Ist aber so nicht richtig, mit HT werden die Resourcen der CPU besser ausgenutzt (was beim P4 einfacher als beim A64, da der A64 mit seiner Architektur effizienter arbeitet und seine Resourcen auch bei einer logischen CPU besser ausnutzt (selbes gilt für den Pentium-M)). Tatsächlich ist es eher so, dass wenn eine Anwendung die CPU zu 50% ausnutzt, die andere logische CPU dann immer noch 80% der Leistung der CPU bringt, als würde die CPU ohne HT laufen (im Optimalfall bringt HT etwa so 30% mehr Leistung wenn multitasking ins Spiel kommt). Die Resourcenverteilung dürfte Windows in dem Fall ganz gut allein hinbekommen.
 
guillome schrieb:
najo, das ist ja wohl ein wenig übertrieben....
amd hat imo nur für den athlon64 drei verschiedene sockel auf dem markt und diese gibts auch gepaart mit den unterschiedlichsten chipsätzen (via, sis, nvidia). vom chipsatzchaos des sockel a marktes will ich gar nicht erst anfangen (fsb100-400, zig verschiedene cpu steppings wie thunderbird, palomino, thoroughbred, barton, sempron etc pp).
deshalb sind die beiden firmen was die sockel politik betrifft gar nicht so weit auseinander!
was den 775 anbelangt geben ich dir recht, aber wenn man den nicht attraktiv findet, kauft man ihn eben auch nicht ;)


Also da muß ich ein wenig gegenhalten,wenn man sich anschaut,wie lang Sockel A am Markt war,ist es kein Wunder,daß da verschiedene Chipsätze existieren.
Aber man konnte jederzeit nachrüsten.

Intel bringt pro Jahr nen neuen Sockel-Standard,da ist es halt einfach nicht so leicht,sich ne schnellere CPU zu kaufen,ohne das Board gleich mit-auszutauschen.
Natürlich baut Intel auch Chipsätze für Boards,wodurch sich ein nützliches Zusatzgeschäft ergibt.

Also in meinen Augen sind da Intel und AMD wie Tag und Nacht.

imho,my 2 cents.
 
Hmm komisch ich hab mir vor knapp 3 Jahren nen Sockel 478 P4 gekauft und siehe da denn Sockel gibt es immernoch... Der Sockel 423 davor war halt Dreck (den S754 hätte AMD auch weglassen können), den Sockel 370 gabs es davor auch einige Jahre.
 
xXtHe_nOObXx schrieb:
Also da muß ich ein wenig gegenhalten,wenn man sich anschaut,wie lang Sockel A am Markt war,ist es kein Wunder,daß da verschiedene Chipsätze existieren.
Aber man konnte jederzeit nachrüsten.
jo, aber was bringt es dir wenn der sockel 3-4 jahre unverändert auf dem markt ist, aber die hardware größtenteils untereinander nicht kompatibel ist....
einen barton kann man halt nicht auf z.b. einem via kt100 board betreiben obwohl beide den gleichen sockel haben!
 
was nützt es mir, wenn ich HL² nur ruckelnd mit Programmen im Hintergrund spielen kann, wenn ich die Programme ausmache es mir nix bringt, weil HL² kein HT unterstützt, nix für ungut, da schalt ich persönlich lieber die Programme aus und nehm mir den CPU der mehr leistet und vorallem im Office Betrieb wesentlich leiser ist, ich hab nichts gegen Intel CPU's (ich plane evtl. sogar bald mal wieder einen), aber sie sollten drüber nachdenken, die Technik des Mobilen Bereichs auch im Desktop Segment durchzusetzen!
 
xXtHe_nOObXx schrieb:
Intel bringt pro Jahr nen neuen Sockel-Standard,da ist es halt einfach nicht so leicht,sich ne schnellere CPU zu kaufen,ohne das Board gleich mit-auszutauschen.

Jedes Jahr?
Wie lange gibt es den Sockel 478 schon?
Der wurde jetzt erst durch den 775 ersetzt!
Wie lange gab es Slot1 und Sockel 370?
Also jedes Jahr ist wohl leicht übertrieben ;)

Natürlich baut Intel auch Chipsätze für Boards,wodurch sich ein nützliches Zusatzgeschäft ergibt.
Das ist nicht nur ein Zusatzgeschäft, sondern (in meinen Augen) das was Intel überhaupt aus macht. CPU & Chips von einem Hersteller aufeinander abgestimmt.
Bis auf den Endeavour und i820 waren eigentlich alle Chips von Intel aller erste Sahne.
Performace & Stabilität 110%ig.
 
Hmm die CPu ist also leiser. Und ich dachte immer das wäre eigentlich der Kühler. Nen Rechner mit nem P4 3.8 kann man genauso leise betreiben wie einen mit nem A64 3000+. Würde zwar extra kosten, aber zB kannst nen Thermalright XP-90 oder XP-120 für jeden Sockel verwenden und nen ordentlichen 120mm Lüfter da drauf hörst sowieso praktisch nicht, ob nun mit wegen CnQ runtergeregelt oder nicht. Der Intel Boxed mag vielleicht lauter sein als der AMD (ich weiß es nicht genau) aber störend ist keiner von beiden und wenn ich ein wirklich leises System will, dannn macht ein passender CPU Kühler die wenigsten Probleme. Die Belüftung des Gehäuses und die Graka sind da anspruchsvoller, vor allem wenn ne wakü zum Einsatz kommt.
Und wie der HT4U Test schön gezeigt hat macht in in 1280er Auflösung praktisch keinen Unterschied ob nun 3 oder 3.8GHz (oder 3000+ oder 4000+), hier ist die Graka wesentlich entscheidender. Und da mein P4 2.53 (ohne HT) HL² auch ruckelfrei mit entsprechender Graka darstellt dürfte es ein 3.0 P4 mit HT (und höherem FSB auch noch) durchaus schaffen, das Spiel auch mit Emule und FW im Hintergrund ordentlich darzustellen, das schafft meine CPU schon fast (außer gelegentlichen Ruckelern, die mit HT ganz weg wären). Mit HT muss die CPU eben nicht aussetzen um eben für emule etwas mehr zu rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur gabs den sockel in 3 zu einander nicht kompatiblen versionen, nen barton läuft(wenn das board die spannung hat) auch in nem KT100 nur nicht mit voller power. ich persönlich habe nen sockel 754 und muss sagen ich habe nix gegen den kleinen sockel, da können sie ruhig noch nen paar prozzies bringen, ich muss nicht immer das tollste und neuste haben, gerade dafür könnten sie den sockel weiter führen. und zum thema chipssätze, jetzt wo nvidia auch ne p4 lizens hat gibt für beide sockel von allen herstellern chips, was auch gut ist, denn dadurch muss auch intel mal an der preisschraube drehen, ich fands ne sauerei, dass da so lange mit via ein hick hack wegen den lizensen gemacht wurde. und gerade durch die vielfalt kommen die meisten chipsatz innovationen aus dem amd lager (dualram, firwall on board, soundstorm) wenns nach intel gegangen wäre würdet ihr noch heute teure rambus speicher kaufen, die nicht schneller als ddr sind.

wasich neidlos zugebe ist das HT eine echt gute erfindung von intel ist und ich weiss auch nicht, wieso amd das nicht kopiert, so wie intel im mom alles kopiert was amd macht(speedstep, 64bit, nx bit) wahrscheinlich funktionierts mit dem K8 kern nicht (genauso wie wahrscheinlichauch mit dem dothan und abnias kern) oder die sind intern so optimiert, das ht nix mehr bringen würde. auch würde ich mich nicht zu sehr auf intel 64bit freuen, da es nicht 100% kompatibel zu amd64 ist, was für amd kein nachteil ist, da intel nur register weg gelassen hat und keine hinzugefügt hat(ist ja nicht ms die nen standart aufgreifen ein wenig abändern und dann in dne markt drücken).

So lange Amd mehr Leistung pro T€uro bringt können benches noch so gut für intel ausfallen, ich bin nicht bereit dasdoppelte für nen intel auszugeben um die gleiche leistung zu haben. Leider gilt das auch noch für die desktop PentiumM Lösungen wo das board alleine so viel wie nen A64 3000+ mit board kostet, sonst hätte ich schon längst einen hier zum rumspielen. Fraglich istbeim PentiumM auch noch ob er überhaupt multithreading fähig ist, da er ja alls singleprozessor entwickelt wurde.

P.S. alles zwischen BX und 875 fand ich von intel nicht so toll. aber das ist geschmackssache.

P.P.S. intel macht mir in letzter zeit zu viele schnellschüße bzw legt nix zu den akten was schon am ende der entwicklung klarer misst ist(prescott, sockel 775...) mit dem pentiumM haben sie ja bewiesen, dass sie auch anders können
 
also ich habe einen prescott 3.0Ghz HT prozessor!! ich bin äußerst zufrieden! keine probs, und immer schön auf 35° mit der hälfte der möglichen Lüfterdrehzahl!! ich kann nur sagen intel kann wirklich saugute prozzis herstellen!!!
 
Hi,

also wenn es darum geht, zu prüfen, wie rund eine CPU läuft, dann sollte man mal ein laufendes VMWare als Hintergrundtask in zukünftige SMP, HT, oder DualCore Tests mit einbeziehen. Da kann man es sehr gut sehen, wie smooth eine CPU läuft, und da dominiert meiens Erachtens der P4 mit HT doch sehr. Bei SMP ist es ein totes Rennen zwischen Opteron und Xeon.

Gruß,
Ronan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit meinem Athlon64 und meiner Radeon 9800Pro sehr zufrieden. Ich kann alle Spiele flott und mit guter Optik spielen und auch wenn ich mal Videos encodiere reicht die Leistung aus.
Was ich sehr gut finde ist, dass die CPU auf 800MHz runtertaktet, wenn man nicht die volle Leistung braucht...und mal ehrlich...man brauch nur selten die volle Power von modernen Prozessoren...wenn man mal ein Brief schreibt, im Internet surft oder Emule laufen lässt brauch man niemals die volle Leistung und da lohnt sich eine solche Stromspartechnik doch...

Aber ich muss zugeben, dass Intel wieder sehr gute Prozessoren auf dem Markt hat, die eine enorme Leistung bieten. Wenn man soviel Leistung braucht, dann sollte man auf solche CPU's zugreifen.

Die meisten Leute, die Computer kaufen spielen nicht mal mit dem PC und ganz abgesehen von Anwendungen mit denen man encodiert oder sonstige Sachen machen kann, die schon eher professionell sind. Viele Benutzen den PC doch nur für Office, Multimedia(anschauen...nicht erstellen) und Internet. Da reicht auch eine kleine CPU.

Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich AMD den Vorzug gebe, aber sagen muss dass Intel sehr gute CPU's macht
 
HT ist nur ein Schritt in die Richtung, in die CPUs eh bald gehen werden, wenn die Taktschraube am Ende ist, AMD und Intel werden ja bald Multicore-CPUs bringen und HT war eben nur ein erster Schritt in diese Richtung (im Desktopbereich). Wenn die CPUs nicht mehr großartig schneller werden müssen es eben mehr werden. In Zukunft wird dann irgendwann nur noch parallel gerechnet ^^
 
da sidn wir ja heute eigentlich schon, dsps für sound grafikchips die cpus immer mehr abenehmen, und ich denke da steckt auch die zukunft, immer mehr spezialisierte chips, ich hoffe, dass die sata controller auch immer mehr übernehmen, so dass die cpus entlastet werden.
 
@50
teurer als DDR -Ram ist der Rambus-Ram. Aber ob DDR-Ram schneller ist?.
Man braucht schon 200 MHZ Speichertakt beim DDR-Ram um 133 MHz Speichertakt RD-Ram 4200 zu übertreffen. Es kommt immer auf das Einsatzgebiet an.

Ansonsten hat mir der Artikel bei Hard Tecs 4U gefallen. Und es ist wirklich nur Ansichtsache welche CPU ich benutze. Aber was ich immer nicht verstehe, warum einiger User in Ohnmacht fallen wenn ihre LieblingsCPU nicht den 1. Platz belegt.
Wolf
 
Also ich finde, wenn man dem AMD 64 genug Speicherbandbreite gibt (>=250er HT), dann hat man auch bei Spielen noch genug Leistung um Emule und eine Firewall laufen zu lassen, bzw. Anwendungen im Hintergrund geöffnet zu haben!
Was sind denn überhaupt die Unterschiede (bei Spielen) zwischen Intel und AMD??
Wenn es nur um ein paar fps geht, dann zählen für mich persönlich die features, die der prozessor hat! Das wären ja z.B. bei AMD, CnQ bzw. die gute Underclockbarkeit, was einen deutlich leiseren Betrieb ermöglicht! Da muss eben jeder für sich entscheiden worauf er wert legt!
Testberichte muss man sowieso immer mit vorsicht genießen, vorallem wenn es um oc geht, da bekommen die großen Tester meistens ausgesuchte Stücke!
 
Wenn Emule beim Zocken zuviel Leistung schluckt dann hilft auch ein hoher Referenztakt beim A64 nix. Der Prozessor muss die Befehle der Reihe nach abarbeiten, d.h. es gibt immer kurze Aussetzer selbst wenn kein Programm im Hintergrund läuft. Nur dann muss die CPu so wenige Takte aussetzen dass man keinen Leistungseinbruch bemerkt. Wenn nun aber noch 2-3 andere Anwendungen etwas CPU-Leistung brauchen, kann es dann doch solange dauern bis sich die CPU wieder um das Spiel kümmern kann, dass eben kurze Ruckler entstehen. Hat man aber zwei logische (oder gar physikalische) CPUs, dann wird Windows dem Prozess mit der höchsten Last einfach eine Recheneinheit allein zuweisen während die andere sich um den Rest kümmert was noch an Befehlen ansteht. Bei HT bringt dann eine logische CPU vielleicht nur noch 80% der Leistung (je nachdem wieviel die zweite rechnen muss), aber diese 80% stehen dann ohne Unterbrechung zur Verfügung. Man mag dann zwar im Schnitt 2-3 fps weniger im Spiel haben (je nachdem wie schnell das Spiel läuft) aber dafür wird die CPU Leistung für das Spiel nicht einbrechen als wenn nur eine logische CPU arbeiten würde die ständig zwischen den Anwendungen hin- und herwechseln muss.
 
Naja, ich persönlich habe beim Zocken manchmal nen Overnet-Client, die AVM-Firewall (nur in Zusammenhang mit Windows cpu-relevant) ein Avast-Viren-Wächter (nur auf Windows) und manchmal, ganz selten auch mal ein Browser-Window (von nem IM-Client hab ich beim Zocken irgendwie wenig) und bei mir auf meinem Thoroughbred ist nicht viel zu merken, vielleicht sind die bei mir laufenden Anwendungen nicht stark genug, wer weisz. In Zusammenhang mit Overnet kommt es beim Spielen in weit ausenander stehenden Abständen zu "Ruckelphasen" die etwa vier bis zehn Sekunden dauern, da in diesen Phasen meine HDD-LED heftige Aktivietät meldet nehme ich aber mal stark an, dass das Spiel in diesen Momenten die Festplatte stark braucht, seis wegen Swap oder was auch immer und ich den Filesharing-Client ja auf der gleichen Festplatte, nur auf einer anderen Partition herumspeichern lasse, die Filesharingpartition (windows-kompatibles Format) ist wie üblich stark fragmentiert so dass diese Partition die festüplatte schon ganz schön beansprucht wenn darauf zugegriffen wird, muss nun gleichzeitig an anderer Stelle auf eine andere Partition zugegriffen werden um Daten schnell genug für Echtzeit in ein Spiel zu laden muss es vermutlich zu einer kurzen Ruckelphase kommen. Dafür spricht wie gesagt, dass es mindestens zehn Minuten dauert bis die nächste Ruckelphase kommt.

Ich möchte nicht bezweifeln, dass ein Prescott weniger Leistungsverlust hat, ich möchte auch nicht bezweifeln, dass starkes Multitasking ohne HT zu Aussetzern führt, ich möchte nur einmal zeigen, wie viel ich bei mir offen habe ohne durch CPU verursachte Aussetzer zu verspüren. Allein die Anzahl von Prozessen führt nicht zu Aussetzern, wer das nicht glaubt kann ja mal den Prozessmanager von WinXP öffnen (bei mir sind das jetzt gerade im Moment 30 Prozesse und fürs Spielen schalte ich hiervon allenfalls den Web-Browser ab, blieben also noch 29), es müssen also auch Prozesse sein die mal eine ganze Reihe von Takte brauchen, kleine Hintergrundprogramme bewäöltigen "moderne" betriebssysteme auch ohne HyperThreading flieszend.


Was mich im Thread viel dringender mal interessiert hätte ist wie sehr sich das Catalyst Control Center auswirkt, schlieszlich belegt das auch im Hintergrund ordentlich Speicher, man kann also vermuten, dass da auch die CPU stark belastet wird.
Ein Ergebnis einer diesbezüglichen Untersuchung wäre sicher sehr interessant, da viele "AMD-Fans" ja auch ATi-Karten betreiben. Der messbare Leistungseinbruch durch das CCC dürfte dann auf Rechnern ohne Hyperthreading stärker ausfallen als auf Rechnern mit Hyperthreading. ;)
 
Ich habe mich vor allem über den klugen, kraftvoll wägenden, nachdenklichen-energischen, in Vielfalt nach Ausgewogenheit und Position suchenden Text an sich gefreut. (Fast war der Gegenstand dafür nicht so wichtig.) Und dass der Autor für sich zu einem Resümee fand, sich festlegte - und Festlegung und Gedankengang öffentlich machte, das eben für mich vor allem bemerkenswert: Eliten tun so. "Die anderen nur bleiben heimlich".

Und dazu passt, in völlig logischer Konsequenz und Folge, die häufigere und vollkommen angebrachte und richtige Verwendung des "Wir" gegen Ende des Textes, mit der Führungsverantwortung sich dokumentiert und darstellt, Verantwortung übernimmt, Ziel und Richtung vorgibt, Orientierung bietet und Widerspruch bei Abweichung verheisst. (reflektiert vorgenommen oder nicht, wäre (noch?) nicht so wichtig: da sein muss das aber allemal). Und bei Widerspruch alleine würde es (teamintern) nicht bleiben. Gut. Sehr gut sogar.

Weiter Selberdenker bleiben immer auch mein Ding gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben