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Kommentar Kommentar: Google ist überall
- Ersteller Sasan
- Erstellt am
- Zum Artikel: Kommentar: Google ist überall
Sunshine_10
Banned
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- Aug. 2007
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- 10.345
Fragt sich ob das so gut ankäme. Google nutzt die Daten ja für ihre Suchmaschine und Werbung was den meisten ja leider nicht klar ist, dazu kommt die aktuell typische Geiz ist Geil Mentalität, viele wollen heute für nichts mehr auch nur einen Cent ausgeben, vor allem nicht wenn sie es nicht in ihren Händen halten können.
Ich teile Google sicherlich nicht alles mit (z.b. Webprotokoll ist aus) aber Stichworthaltig können die ruhig Daten haben um ihren Service zu verbessern. Auch habe ich Googles Werbung tausendmal lieber als Layerwerbung, Pop Ups & Co. ...
Ich teile Google sicherlich nicht alles mit (z.b. Webprotokoll ist aus) aber Stichworthaltig können die ruhig Daten haben um ihren Service zu verbessern. Auch habe ich Googles Werbung tausendmal lieber als Layerwerbung, Pop Ups & Co. ...
Nightmare25
Captain
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- Feb. 2004
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- 3.596
Netter Artikel. Wobei die Gläsernheit der Menschen die im Internet wuseln kein wirkliches Geheimniss mehr darstellt. Diesbezüglich beäuge ich "Google" schon seit längerem kritsch und seine Datensammelwut ist mir persönlich zuviel des ganzen. Klar könnte man jetzt auch Verschwörungstheorien aufstellen das "who knows" der große Bruder Amiland und dessen dunkle Schergen den ganzen Krempel fein säuberlich á la Datenbank im SuperComputer über jeden eine Akte anlegen. Doch wer kennt sich damit nicht besser aus als wir in Deutschland, die Stasi hatten wir lange genug und die brauchten kein Internet um über jeden alles zu wissen. Sollen sie doch sammeln, ich gebe nur das raus was ich als einigermaßen vernünftiger Mensch entbeeren kann den Rest holen die sich dann mit der Pinzette. Facebook und Co. meide ich sowieso denn diese Dienste sind mir ähnlich suspekt, Seelenstrip im Internet wer braucht sowas ?
Grantig
Captain
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- Okt. 2008
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- 3.552
Das WLAN Problem ist ja nur ein Bug, der in neuen Android Versionen schon gefixt ist.terraconz schrieb:Das Problem tritt nur im offenem WLAN auf das Daten gesnifft werden können, zum generellen Thema Daten Online habe ich mich ja geäussert.
Fehler passieren nunmal, das nehm ich Google nicht übel.
Das Arztgehemnis wird nicht einfach ignoriert. Bevor Ärzte Daten über dich weitergeben dürfen, müssen sie dich um Erlaubnis fragen und genau so wird das auch gehandhabt, selbst wenn die Anfrage von ner deutschen Behörde kommt.terraconz schrieb:Doch, genau wie es Gesetze für Firmen gibt die Daten nicht zu weiterzugeben! Kopf -> Tisch!Grantig schrieb:Keine Besuche beim Artzt? Wieso? Gibt es das Artztgeheimnis nicht mehr?
Eben nicht. Schonmal die Datenschutzbestimmungen von Google gelesen?terraconz schrieb:Genau wie Google sich dazu verpflichtet. ^^Grantig schrieb:Keine Online Einkäufe? Wieso nicht? Alle Online Versandhändler bei denen ich einkaufe verpflichten sich selbst dazu meine Daten nicht weiterzugeben.
.........
Mit deiner Zustimmung dürfen sie Daten an andere Unternehmen weitergeben. Tja, zu blöd dass du für die Nutzung der Dienste deine Zustimmung geben musst.
Fonce
Captain
- Registriert
- Feb. 2006
- Beiträge
- 3.436
Du denkst das ich es in lächerliche ziehe, ok, aber du fängst an dir "apokalyptische" Szenarien aufzubauen ohne auch nur den hoch eines Hinweises dafür zu haben! Auch Anwendungen welche Open Accessories nutzen müssen sich an die Rechteverwaltung von Android halten. Und wenn ich mir also eine Anwendung lade, welche meine Gesundheitsdaten aufzeichnet und gleichzeitig ne Internetverbindung haben will, dann sollte ich stutzig werden!Boeby schrieb:Bitte nimm nicht nur teile aus meinem Text sondern den ganzen Text auf. Es geht nicht um den technischen Teil sondern um die Idee dahinter. Aber du scheinst es nicht verstanden zu haben und ziehst es ins lächerliche.
Die API ist ja nicht das schlimme daran..
Bezüglich Anwendungsszenarien: Ich habe genau deshalb dieses Anwendungsszenario beschrieben, weil dies so von Google vorgestellt wurde (und dadurch Fakt ist) und damit niemand meine Fantasie als falsch bezeichnen kann. Denn wie auch du kann ich mir etliche andere Anwendungsszenarien vorstellen
Bedenken haben ist ja gut, aber man sollte es nicht gleich übertreiben!
Ersten Google hat nicht nur eine Suchmaschine und zweitens sind auch bei dieser nicht alle Details des Algorithmus bekannt soweit ich weiß.simple10 schrieb:Also will man lieber ein schlechtes Image aufbauen, um zu suggerieren alle Daten umfassend zu analysieren![]()
Allgemeine Informationen über den Umfang und Dauer der speicherung freiwillig eingegebener Daten (Kontakte, Kalender, ToDo List, Dokumente) und was mit ihnen nach einer Löschung passiert wurden Google wohl kaum schaden - außer sie haben was zu verheimlichen.
Algorithmen ihrer Suchmaschine sind doch garnicht gemeint ...
ihr seid selbst schuld, es ist die rache der nerds, alles was ihr tun könnt ist daraus lernen und besser werden, alles andere ist nur blabla, ihr seht euer leben im fersehen und schaut zu, oder im internet gebt ihr dann eure porbleme preis, wundert euch das dann noch? werdet kreativ schickt falsche informationen hört mal andere musik seid offen, anstatt dazusitzen und nur von einem loch ins nächste zu gehen, wieviel gehen von zuhause zur arbeit ins fitnessstudio? kauft euch ein fahrrad ruft freunde an unternehmt was, wundert es euch nicht das wenn ihr was machen wollt keiner zeit hat, aber wenn ihr online geht immer jemand da ist? komisch oder?
S
Silverbreaker
Gast
nettes Schulreferat ^^
vorher so schlau wie nachher
@Antiphon
du lebst hier und jetzt - in dieser Generation. Vorher, nachher - immer etwas anders.
leb damit ;-)
vorher so schlau wie nachher
@Antiphon
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Zuletzt bearbeitet:
Fonce schrieb:Du denkst das ich es in lächerliche ziehe, ok, aber du fängst an dir "apokalyptische" Szenarien aufzubauen ohne auch nur den hoch eines Hinweises dafür zu haben! Auch Anwendungen welche Open Accessories nutzen müssen sich an die Rechteverwaltung von Android halten. Und wenn ich mir also eine Anwendung lade, welche meine Gesundheitsdaten aufzeichnet und gleichzeitig ne Internetverbindung haben will, dann sollte ich stutzig werden!
Bedenken haben ist ja gut, aber man sollte es nicht gleich übertreiben!
Ja mit der Rechteverwaltung hast du Recht. Und dass man die App selber nach Belieben laded ebenso.. Das man den Sport mit dem Gerät macht, auch. Soweit so gut.
Ich habe heute nachmittag insgesamt 2 Posts gemacht und beide haben sich auf eben dieses auf der Google I/O gezeigte Beispiel bezogen, um nicht diese apokalyptische Szenarien aufzubauen sondern bei der Realität zu bleiben.
Deshalb habe ich immer geschrieben, wie weit die Fakten gehen.
Folgendes sind freie Gedanken, jedoch glaube ich nicht, dass ich damit apokalyptische Szenarien aufbaue. Ich rege jedoch nur zum nachdenken an. (Jeder darf das sich selber vorstellen was könnte sein..)
Bitte denk weiter als die nächsten 1 - 2 Jahre. Eher in Richtung +/- 10 Jahren. Du darfst anderer Meinung sein, solltest jedoch meine Meinung nicht ins lächerliche ziehen.Habe ich nun jetzt zuviel Fantasie wenn ich die Gedanken weiterspinne und mir vorstelle dass die an meine Gesundheitsdaten möchten ? Diese sind zurzeit mittels dem Arztgeheimnis geschützt und für Google noch nicht einsehbar..
DeathAngel03
Commodore
- Registriert
- Sep. 2004
- Beiträge
- 4.286
Ein Leben ohne google ist mittlerweile echt schwierig...ich selbst nutze Dienste wie GoogleMaps / StreetView + Android Smartphane (davor war ich bei Apple nun hat die ganze Welt meine Daten ^^...achja ne PS3 + Kreditkarte ebenfalls
). Ich sags mal so.... die Preisgabe dieser Daten finde ich als "Tausch" für den Service / Programme in Ordnung.... (Datenlecks/Diebstahl mal aussen vor).
Viel schlimmer finde ich wenn man sich unsere pupertierenden ansieht die jeden Furz auf Facebook breittreten..... welche Firma "googelt" (welch ironie) heute nicht ihr Bewerber.
Man sollte halt nicht sein ganzen Leben veröffentlichen...irgendwann dreht jemand einem nen Strick draus....
Viel schlimmer finde ich wenn man sich unsere pupertierenden ansieht die jeden Furz auf Facebook breittreten..... welche Firma "googelt" (welch ironie) heute nicht ihr Bewerber.
Man sollte halt nicht sein ganzen Leben veröffentlichen...irgendwann dreht jemand einem nen Strick draus....
mayokitty
Captain
- Registriert
- Sep. 2001
- Beiträge
- 3.348
Gezwungen wird niemand zu irgendwas.CPat schrieb:Könnte man die Dienste nutzen und die Datenweitergabe und Analyse über ein Häkchen an- und abwählen, würde ich voll und ganz hinter dem stehen, dass Google einfach nur geschickt aber nicht datenschutzrechtlich Böse ist. Da man letztendlich aber gezwungen wird, halte ich die Aussage für falsch.
Es gibt andere Mailprovider als Google.
Es gibt andere Videoportale als Youtube.
Es gibt andere Möglichkeiten, seinen Kalender zu führen, als über Google.
Es gibt andere Kommunikationswege als Facebook.
[beliebig fortsetzen]
Google tut nur das, was im Artikel sehr gut auf den Punkt gebracht wurde. All diese Dienste
werden verknüpft und sind in den meisten Fällen komfortabler als bei anderen Anbietern.
Im Austausch dafür, dass all dies auch noch kostenlos ist, bieten wir unsere Daten an.
Wer das in Kauf nimmt sollte hinterher auch nicht rumheulen. Und wer sich nicht informiert
und hinterher ein Böses erwachen hat ist selbst Schuld. Punkt.
EDIT
Mich stört der Tausch im Übrigen nicht sonderlich. Wichtige Geschäftsemails habe ich nicht, mailen tu
ich allgemein einigermaßen unregelmäßig. Ohne Maps will ich nicht mehr auskommen, ohne die
Googlesuche auch nicht und ohne YT-Account erst recht nicht. Bezahlen wollte ich für das alles aber
auch nicht unbedingt, daher kein Grund zu Klage. Zumal ich in etwa weiß, was mit den Daten geschieht
und was ich von mir preisgeben kann und was lieber nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Mike Lowrey
Commodore
- Registriert
- Juni 2005
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- 4.978
Der Artikel ist wirklich gut geschrieben und auch recherchiert.
Allerdings fehlt der Aspekt der Auswirkung. Insbesondere Google hat im Vergleich zu Facebook ein sehr geringes Interesse die Daten weiterzugeben. So dürfte nach aktuellem Stand zu vielen ein sehr exaktes Google Profil existieren, jedoch mit dem Ziel selber Geld zu verdienen.
Ähnlich steht es um Microsoft, beide vermarkten selber Werbung als Dienstleistung und können damit die verwendeten Daten im eigenen Haus behalten, während facebook die Daten offensiv vermarkten muss um Profit aus ihnen zu schlagen.
Das macht es zumindest meines Erachtens nach "angenehmer" einem dieser Unternehmen "sensiblere" Daten (bspw. E-Mails) zu geben als es bei facebook der Fall ist.
Allerdings fehlt der Aspekt der Auswirkung. Insbesondere Google hat im Vergleich zu Facebook ein sehr geringes Interesse die Daten weiterzugeben. So dürfte nach aktuellem Stand zu vielen ein sehr exaktes Google Profil existieren, jedoch mit dem Ziel selber Geld zu verdienen.
Ähnlich steht es um Microsoft, beide vermarkten selber Werbung als Dienstleistung und können damit die verwendeten Daten im eigenen Haus behalten, während facebook die Daten offensiv vermarkten muss um Profit aus ihnen zu schlagen.
Das macht es zumindest meines Erachtens nach "angenehmer" einem dieser Unternehmen "sensiblere" Daten (bspw. E-Mails) zu geben als es bei facebook der Fall ist.
Ich hab immer über Google gelästert, jetzt tu ichs schon ne zeit nichtmehr, seit ich fb richtig kenne. Google liest zwar vl die mails und schickt passende werbung, fb jedoch gibt die daten weiter, das is dann mal ganz grässlich.
Ich denke google hat ganz einfach verstanden was der Nutzer vom Netz will. Da mein ich jetzt ziemlich genau Google Docs, was nunmal echt einfach ne verdammt praktische sache ist.
lg
Ich denke google hat ganz einfach verstanden was der Nutzer vom Netz will. Da mein ich jetzt ziemlich genau Google Docs, was nunmal echt einfach ne verdammt praktische sache ist.
lg
terraconz
Commodore
- Registriert
- Juni 2009
- Beiträge
- 4.946
Grantig schrieb:Das WLAN Problem ist ja nur ein Bug, der in neuen Android Versionen schon gefixt ist.
Fehler passieren nunmal, das nehm ich Google nicht übel.
Um diesen Bug geht es ja oder gibt es sont irgendwelche bekannten "Datenlecks" bei Google?
Das prinzipielle Thema Daten einer Firma anvertrauen ist genau das man vertraut der Firma oder eben nicht.
Grantig schrieb:Das Arztgehemnis wird nicht einfach ignoriert. Bevor Ärzte Daten über dich weitergeben dürfen, müssen sie dich um Erlaubnis fragen und genau so wird das auch gehandhabt, selbst wenn die Anfrage von ner deutschen Behörde kommt.
Naja aber jetzt gehst du davon aus das grp A sich an bestehende Gesetzte hält grp B aber nicht. Und das obwohl mir zumindest noch kein diesbezügliches Fehlverhalten von grp B (in dem Fall Google) bekannt ist, es sind aber genug Fälle bekannt wo Ärzte ihr Arztgeheimniss preisgegeben haben. (weltweit) Und dann gilt eben wieder ob du dem Arzt vertraust liegt an dir oder eben der Person die bei dem Arzt in Behandlung ist.
Grantig schrieb:Eben nicht. Schonmal die Datenschutzbestimmungen von Google gelesen?
Mit deiner Zustimmung dürfen sie Daten an andere Unternehmen weitergeben. Tja, zu blöd dass du für die Nutzung der Dienste deine Zustimmung geben musst.
Also ich lese das etwas anders:
Weitergabe von Informationen
Google gibt Ihre personenbezogenen Daten nur unter den nachfolgend beschriebenen Umständen an andere Unternehmen oder Personen weiter:
Wir haben Ihre Einwilligung. Und wir holen Ihre ausdrückliche Zustimmung ein, bevor sensible personenbezogene Daten weitergeben werden.
Tochtergesellschaften, Partnerunternehmen oder andere vertrauenswürdige Unternehmen oder Personen erhalten diese Informationen, um die personenbezogenen Daten in unserem Auftrag zu verarbeiten. Diese Parteien sind insbesondere verpflichtet, diese Informationen nur gemäß unseren Weisungen und unter Einhaltung dieser Datenschutzbestimmungen sowie anderer maßgeblicher Vertraulichkeits- und Sicherheitsmaßnahmen zu verarbeiten.
Wir gehen in Treu und Glauben davon aus, dass der Zugriff auf diese Daten, ihre Nutzung, Speicherung oder Offenlegung angemessen und notwendig sind, um (a) geltendem Recht, gesetzlichen Bestimmungen, Anordnungen in gerichtlichen Verfahren oder durchsetzbaren behördlichen Anordnungen nachzukommen, (b) geltende Nutzungsbedingungen durchzusetzen (was auch die Untersuchung gegen Verstöße einschließt), (c) Betrug, Sicherheitsmängel und technische Probleme zu erkennen, zu verhindern oder zu bekämpfen, oder (d) die Rechte, das Eigentum oder die Sicherheit von Google, seinen Nutzern und der Öffentlichkeit, soweit dies gesetzlich zulässig oder erforderlich ist, vor drohendem Schaden zu schützen.
Falls Google einen Zusammenschluss, eine Übernahme oder einen Verkauf sämtlicher oder einiger Vermögensgegenstände des Unternehmens durchführt, erhalten Sie eine diesbezügliche Benachrichtigung, bevor personenbezogene Daten übertragen werden und dann unter andere Datenschutzbestimmungen fallen.
Du siehst also auch google muß sich an diesen Umgang mit Daten halten und kann nicht einfach Daten weitergeben wie sie lustig sind. Das sie Daten innerhalb der google company nutzten sollte klar sein, das macht dein Arzt auch für statistiken für die Krankenkassen z.b..
Das sie damit auch hacks/Regelverstöße und dergleichen verhinden/ahnden müssen ist auch klar denke ich.
Wie gesagt wenn du darüber besorgt bist dann darfst du nichts mehr online machen, imho.
Kein online shopping, keine online jobbörsen nutzten, keine social networks ala facebook oder myspace nutzten, keinerlei Dienste nutzten wo man sich anmelden muß, keine flash nutzten, keinerlei software installieren, kein WIndows nutzten usw.............
Du siehst wo das hinführt?
echt witzig, dass man informatik mit schwerpunkt kommunikationstechnologie studiert haben muss, um WISSEN zu können, dass "man-in-the-middle" angriffe ÜBERALL "möglich" sind.
solange keine lichtquantenübertragung (quantenkryptographie) eingesetzt wird, ist alles potentiell abhörbar.
in journalistischen texten liest man dann immer leimwörter wie zb. "womöglich" oder "offenbar", nur um nicht in die gefahr zu laufen, dass jemand fragen könnte: "da steht es IST so, sie WISSEN wie das gehen soll, dann erzählen sie mal".
in wissenschaftlichen arbeiten wie zb. bachelor/master/diplom/doktor-arbeiten würde das zu punktabzug führen.
und zur ganzen thematik... "der gläserne mensch", diese thematik gibts schon seit etlichen jahrzehnten.
es ist einfach purer schwachsinn, solange keine maschine komplette gedankengänge auslesen kann, ist das einfach utopie.
jeder ist selbst verantwortlich, was er von sich preisgibt. wer komplett unerkannt bleiben möchte, der soll doch unter anderen namen umziehen, sich nicht beim zuständigen amt anmelden und nicht mehr vor die tür treten.
ansonsten lässt es sich nicht vermeiden, dass die nachbarn mehr über einen wissen, als einem lieb ist. und das ganz ohne elektrische medien.
natürlich ist es ein unschön, wenn sagen wir mal ein politiker bei google nach "kinderpornos" sucht, und google seine suchverläufe profiliert und dann an die presse gibt "politiker xy ist pädophil".
das wär aber ungefähr dasselbe, als würde der politiker in einer pressekonferenz sagen "ich bin pädophil".
wahr sein muss das aber noch lange nicht, schlechte scherze gibts immer wieder.
solange keine lichtquantenübertragung (quantenkryptographie) eingesetzt wird, ist alles potentiell abhörbar.
in journalistischen texten liest man dann immer leimwörter wie zb. "womöglich" oder "offenbar", nur um nicht in die gefahr zu laufen, dass jemand fragen könnte: "da steht es IST so, sie WISSEN wie das gehen soll, dann erzählen sie mal".
in wissenschaftlichen arbeiten wie zb. bachelor/master/diplom/doktor-arbeiten würde das zu punktabzug führen.
und zur ganzen thematik... "der gläserne mensch", diese thematik gibts schon seit etlichen jahrzehnten.
es ist einfach purer schwachsinn, solange keine maschine komplette gedankengänge auslesen kann, ist das einfach utopie.
jeder ist selbst verantwortlich, was er von sich preisgibt. wer komplett unerkannt bleiben möchte, der soll doch unter anderen namen umziehen, sich nicht beim zuständigen amt anmelden und nicht mehr vor die tür treten.
ansonsten lässt es sich nicht vermeiden, dass die nachbarn mehr über einen wissen, als einem lieb ist. und das ganz ohne elektrische medien.
natürlich ist es ein unschön, wenn sagen wir mal ein politiker bei google nach "kinderpornos" sucht, und google seine suchverläufe profiliert und dann an die presse gibt "politiker xy ist pädophil".
das wär aber ungefähr dasselbe, als würde der politiker in einer pressekonferenz sagen "ich bin pädophil".
wahr sein muss das aber noch lange nicht, schlechte scherze gibts immer wieder.
Sunshine_10
Banned
- Registriert
- Aug. 2007
- Beiträge
- 10.345
Grantig schrieb:Eben nicht. Schonmal die Datenschutzbestimmungen von Google gelesen?
Mit deiner Zustimmung dürfen sie Daten an andere Unternehmen weitergeben. Tja, zu blöd dass du für die Nutzung der Dienste deine Zustimmung geben musst.
Solche Datenschutzbestimmungen sind immer so eine Sache. Selbst wenn es sich um einfachste Daten handelt die für einen Dienst wichtig sind und seien sie noch so obligatorisch müssen solche Angaben festgehalten werden. Da ist nicht Google dran schuld sondern die jeweiligen Gesetze in den jeweiligen Ländern wo es angeboten wird.
Was nun wirklich für welchen Zweck übertragen wird lässt sich so einfach nun mal nicht sagen. Solche Einträge wirst du aber auch bei vielen anderen Firmen im Onlinebereich finden.
Bleibt die Frage, ob Google diese Dienste so anbieten würde, wenn es die Gesetze anders wären als sie sind.I-HaTeD2 schrieb:[...]
Da ist nicht Google dran schuld sondern die jeweiligen Gesetze in den jeweiligen Ländern wo es angeboten wird.
bitchinheat
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Jan. 2010
- Beiträge
- 286
Guter Artikel - ein schöner Überblick über einige bedenkswerte Punkte.
Aus meiner Sicht benötigen wir vor dem technologischen und gesellschaftlichen Wandel zwei starke Pfeiler:
1. Rechtliche Rahmenbedingungen die den Schutz der persönlichen Daten stärker in den Mittelpunkt stellen, um den Mißbrauch durch Unternehmen, Kriminelle und "sonstige Interessenvertretungen" zu vermeiden.
2. Aufklärung, im Sinne einer transparenten Darlegung der Konsequenzen des eigenen Verhaltens - bezogen auf den Umgang mit persönlichen Daten in der Öffentlichkeit. Und das bitte für alle "Alterstufen", begonnen in der Schule, bis hin zum Rentner.
Beide Pfeiler können wohl niemals einen Datenmissbrauch komplett verhindern, aber evt. die schlimmsten Auswüchse minimieren.
Das Thema wird uns sicherlich noch eine Weile begleiten.
Aus meiner Sicht benötigen wir vor dem technologischen und gesellschaftlichen Wandel zwei starke Pfeiler:
1. Rechtliche Rahmenbedingungen die den Schutz der persönlichen Daten stärker in den Mittelpunkt stellen, um den Mißbrauch durch Unternehmen, Kriminelle und "sonstige Interessenvertretungen" zu vermeiden.
2. Aufklärung, im Sinne einer transparenten Darlegung der Konsequenzen des eigenen Verhaltens - bezogen auf den Umgang mit persönlichen Daten in der Öffentlichkeit. Und das bitte für alle "Alterstufen", begonnen in der Schule, bis hin zum Rentner.
Beide Pfeiler können wohl niemals einen Datenmissbrauch komplett verhindern, aber evt. die schlimmsten Auswüchse minimieren.
Das Thema wird uns sicherlich noch eine Weile begleiten.
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