Kommentar Kommentar: Linux Mint hat aus dem Hack nicht gelernt

fethomm

Commander
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Vor kurzem hat Linux Mint einen massiven Bruch seiner Sicherheit erlitten, der mit dem Diebstahl der Mitgliederdatenbank und kompromittierten ISO-Images einherging. Das kann jedem Projekt passieren. Entscheidend ist, was man daraus für Lehren für die Zukunft zieht. Bei Linux Mint scheint der Lerneffekt eher durchwachsen zu sein.

Zum Kommentar: Kommentar: Linux Mint hat aus dem Hack nicht gelernt
 
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..man wundert sich, das solche 'Fachleute' eine Linux-Distribution auf die Beine stellen konnten...:rolleyes:
 
Oh Gott, gerade rechtzeitig gelesen. Hatte mit dem Gedanken gespielt, Mint für meine Partnerin einzurichten.
 
Ich finde dieses Vorgehen auch alles andere als vertretbar aber du beschwerst dich über die Reaktionen auf einen Hack und ziehst ein Fazit zu dem Betriebssystem als solches. Das kommt mir stark überzogen vor.
 
Noch blöder kann man sich nicht anstellen in vielerlei Hinsicht:
- security an für sich
- schlechte Werbung für die Distribution
- schlechte Werbung für Linux an für sich (*)

(*) Eine gewisse Schlampigkeit im Umgang mit User Daten und Passwörtern, die man bei Firmen immer gerne bespöttelt, sollten bei Open Source möglichst nicht passieren, den "wir" sind doch die "guten" ;)

Zumindest hätte er sich den Kommentar sparen sollen, dass das ja nur Foren Accounts sind.
Und wieviele User verwenden immer noch gerne gleiche Passwörter oder solche, die sich kaum unterscheiden ?! ..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was gäbe es denn eigentlich für Alternativen zu Mint? Mit Ubuntu selbst bin ich nie warm geworden. OpenSuse gefiel mir auch nicht (das war aber schon 6 Jahre her).
Will mir demnächst mal Linux auf einen Laptop installieren, wollte eigentlich Mint nehmen (nutze ich auch in diversen VMs), würde aber im Moment gerne eine andere Distribution verwenden (vor allem nach dem Hack). Auf langes Treiber-Hick-Hack habe ich eigentlich keine Lust. Einfach installieren und das Ding soll laufen. Hat bei Mint eigentlich immer ganz gut geklappt.
 
Weil sie die Foren Passwörter per Email schicken? Ehrlich, das finde ich nicht schlimm - dieses Passwort hat überhaupt nichts mit meinen anderen Passwörtern zu tun, und sollte das Forum jemals wieder gehackt werden finden die Angreifer ein - außer für den Spezialeinsatz Forum - nutzloses Passwort... deswegen jetzt die ganze Distribution so negativ zu bewerten finde ich überzogen, war eigentlich immer sehr zufrieden damit.
 
Ach ja, die wurden ja auch gehackt – zwei Mal in den letzten vier Jahren.
Klingt ja wirklich übel:

password expert Jeremi Gosney said the real-world risks the breach posed to end users was minimal. [...]
On an NVIDIA GTX Titan X [...] fewer than 10,000 guesses per second for a single password hash. That is proper slow! [...] And this doesn’t even account for the number of client-side iterations, which is user-configurable. [...] I’m definitely not sweating this breach.

[...]the attacker would have your master password, but not your data, since your data vault was not exposed. If the attacker attempted to get access to your data by using these credentials to log into your LastPass account, they’d be stopped by a notification asking them to first verify their email address.

Oder auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@fethomm
Firefox Updates sind allerdings in Level 2 wenn ich das richtig interpretiere. Was auch immer das dann bedeutet.


Hellblazer schrieb:
Was gäbe es denn eigentlich für Alternativen zu Mint? Mit Ubuntu selbst bin ich nie warm geworden. OpenSuse gefiel mir auch nicht (das war aber schon 6 Jahre her).
Will mir demnächst mal Linux auf einen Laptop installieren, wollte eigentlich Mint nehmen (nutze ich auch in diversen VMs), würde aber im Moment gerne eine andere Distribution verwenden (vor allem nach dem Hack). Auf langes Treiber-Hick-Hack habe ich eigentlich keine Lust. Einfach installieren und das Ding soll laufen. Hat bei Mint eigentlich immer ganz gut geklappt.
Ein anderes Ubuntu-Derivat .
 
Hellblazer schrieb:
Was gäbe es denn eigentlich für Alternativen zu Mint? Mit Ubuntu selbst bin ich nie warm geworden. OpenSuse gefiel mir auch nicht (das war aber schon 6 Jahre her).
Will mir demnächst mal Linux auf einen Laptop installieren, wollte eigentlich Mint nehmen (nutze ich auch in diversen VMs), würde aber im Moment gerne eine andere Distribution verwenden (vor allem nach dem Hack). Auf langes Treiber-Hick-Hack habe ich eigentlich keine Lust. Einfach installieren und das Ding soll laufen. Hat bei Mint eigentlich immer ganz gut geklappt.


Du könntest Manjaro mal ausprobieren. Ich suche schon vorab einen Ersatz für Windows 7 wenn es denn mal so weit ist, und der Support endet. Da gefiel mir Mint recht gut, und dann kam sowas, muss das sein?...
 
Momentan hab ich OpenSuse 13.2 KDE. Ich komme mit den anderen Distris einfach nicht klar.
Updates laufen auch perfekt und Distri-Upgrades funktionieren auch, zumindest einfacher als bei Mint.
Leider gibt es für LEAP scheinbar noch immer keine LIVE-CD?
Mint als Live-CD hab ich noch in Reserve.

Manjaro hat ne doofe Benutzeroberfläche und einige Dinge verhielten sich äußerst seltsam.

Im Endeffekt sind 90% der Distris sowieso überflüssig.

Wichtig wäre ne gute Personal-Firewall um zB. Malware und Ransomware und sonstigen Mist daran zu hindern sich raus zu wählen.
Antivir gibts sowieso nix vernünftiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas übertrieben, aber jedem seine Meinung.

Von Clem:
"I also heard the points some of you made about the clear access code and although it isn’t sensitive, you’re right, it is a valid point. We’ll implement complexity restrictions as a result and we’ll bring back the ability to change your password."
 
Ubuntu my love :cool_alt:
 
@Hellblazer

Ich kann dir Ubuntu MATE empfehlen. Nutze ich seit über 3 Jahren schon und bin äußerst zufrieden.
Bin von Ubuntu mit Unity auf MATE umgestiegen. Unity taugt mir überhaupt nicht.
 
Debian XFCE/LXDE je nach Gerät :)

Mit Ubuntu hatte ich zum Schluss mehr probs als Freude ..

Aber jedem das seine wa^^ :D
 
Bin auf meinem Notebook mit Deepin Linux unterwegs, ich hoffe das diese Fahrlässigkeit sich nicht zu sehr auf den momentanen Aufstieg von Linux im Desktopsegment auswirkt. Viele Bekannte und Freunde treten an mich heran und fragen Sachen wie: Gibt es Program X auch unter Linux? Kann ich Spiel X auch unter Linux auf X Einstellungen spielen? Was hälst du von Ubuntu, Steam OS?

Das rege Interesse freut mich, weil es mir zeigt das doch einige an Ihre Datensicherheit denken. Die Frage ist, wann ist es soweit?
Seit der achten Klasse verfolge ich das Ganze. Über 6 Jahre lang musste ich auf Sachen wie Wayland und Vulkan hoffen. Lange kann es meiner Meinung nach nicht mehr dauern.
 
Was für eine Oberfläche ist bei SteamOS eigentlich aktiv, ich habe nur "Debian 8, code named Debian Jessie" in Erfahrung gebracht...
 
SinnedNima schrieb:
...
Das rege Interesse freut mich, weil es mir zeigt das doch einige an Ihre Datensicherheit denken. Die Frage ist, wann ist es soweit?
Seit der achten Klasse verfolge ich das Ganze. Über 6 Jahre lang musste ich auf Sachen wie Wayland und Vulkan hoffen. Lange kann es meiner Meinung nach nicht mehr dauern.
Auf was wartest Du denn?
 
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