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Kommentar Kommentar: Macher vs. Spieler

es geht ja nicht um die bösen und ach sovielen Raubkopierer, sondern um die Eindämmung auf dem Gebrauchtmarkt, die wollen nicht das du dein Gebrauchtspiel weiterverkaufst, z.B. nach dem du es zu ende gespielt hast. Da liegt die Maus begraben.;)
 
Nein Robert Neumann hat recht. Wenn jemand ein Spiel durchspielt und dann weiterverkauft, dann ist das ein Spiel, das die Industrie nicht verkauft hat. Da das legal ist versucht man das jetzt auf anderen Wegen und mit allen Mittel zu unterbinden.
 
Bei dieser ganzen Raubkopierer-Heulerei verweise ich immer wieder gern auf die beiden uralten Spiele Starcraft und Diablo2 die keinerlei Kopierschutz haben und sich dennoch bestens verkauften - nur warum?

1. Bietet man qualitativ hochwertigen Inhalt für den die Spieler auch gerne bereit sind zu zahlen.
2. Hat man mit der Kombination Battle.Net + CD Key eine ebenso einfache wie effektive Möglichkeit, die Mehrwerte bzw den Langzeitspielspaß nur den ehrlichen Käufern zugänglich zu machen ohne dass es für diese irgend eine belästigung darstellt.
 
@ChrisLaabs
Dir ist aber schon bekannt, daß der bis dato ausgefuchstere Kopierschutz bei einem Spiel, also der von Bioshock, 1.5 Wochen gehalten hat?

@FreddyMercury
Weil die Spastis nicht begreifen, daß wenn ich ein Spiel weiterverkaufe, ich damit bissl Geld in die "Spielkasse" für den nächsten KAUF habe. Womit das Gled lockerer in der Tasche sitzt.

Dabei sollte man aber nicht vergessen, daß die SPIELE nach 3-4 Monaten so schnell als Platinum oder sonstwas in der Softwarepyramide landen, daß man damit weder besonders viel wieder reinbekommt noch ist das ein großes Thema für die "Gebrauchtkäufer".

Wenn man sich das vor den Augen führt wären solche Mätzchen der Publisher als reine Böswilligkeit zu bezeichnen, die mit dem Wirtschaftlichen nur sehr wenig zu tun hat. Das gleiche gilt für Rootkit-ähnliche Kopierschutzmaßnahmen.

Ich ignoriere die Spieleindustire mittlerweile vollkommen. Das hat bei mir mit X3-Reunion aufgehört. Sie müßen erstmal das lernen was die Musiklabels langsam begreifen. Zu all den Schickanen (zb. Steam) gibt es auch einen passenden Kommentar auf 3DCenter (bissl runterscrollen)
http://www.3dcenter.org/news/2009-02-15
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass sich die Macher aus einigen Gründen, wie im Text auch zu lesen war, nicht nur mit der ständigen "Ausrede" illegale Downloads herausreden dürfen.

Wenn ein Hersteller ein Spiel auf den Markt bringt und dies , auch wenn manchmal nur ein Aufguss, zumindest technisch keine Blössen gibt, wird sich das Spiel auch verkaufen.
Wenn allerdings zuerst der Kopierschutz jegliche Handlungsfähigkeit einschränkt und als dann auch das Spiel selber unter diversen Fehlern leidet, die es unspielbar machen, darf sich ein Macher nicht darüber wundern, wenn der Spieler kein Geld mehr in seine Produkte investiert.

Ich würde nie ein Auto kaufen, wo mir der Verkäufer bei der Abholung erstmal den Patch "Bremse" einbaut, oder?

Nur, weil man Spiele patchen kann, ist dies nicht in Ordnung, wenn man Spiele auf Teufel komm raus an die Massen verteilen will, obwohl es eigentlich nicht fertig ist.
Wenn dann wenigstens bei dem Patchen einige Boni als Anreiz angeboten werden würden, aber nein, es werden ja nichtmal die schwersten Fehler ausgemerzt. Von daher möchte ich Spiele ausgiebig testen. Und Das mache ich mit der Vollversion aus der Videothek, aber halt!! Das geht jetzt auch nicht mehr durch die Onlineaktivierung! Ergo kein Test-->Kein Kauf! So fallen bei mir einige Spiele aus dem Raster, die ich gerne kaufen würde, aber mir keine Meinung vorab bilden kann, denn Umtausch ist ja ausgeschlosen.
Nur bei mir betraf das letztes Jahr schon ca. 5 Spiele. Also sind den Machern von mir alleine schon 250€ entgangen, weil ich keine Demo finden konnte oder der Test nicht möglich war wegen dem Kopierschutz.

Ich werde auch weiterhin keine Spiele kaufen, die ich nicht vorab testen kann. deshalb habe ich eventuell ein paar Spiele weniger im Portfolio, kann das gesparte Geld aber in funktionstüchtige Hardware umsetzen.

Ach ja, un downloaden tu ich nichts, weil ich denke, dass man den Herstellern durchaus einen Obulus zuteil werden lassen sollte, wenn sie ihre Arbeit gut gemacht haben. Das ist bei Filmen wie auch bei Spielen und Musik angebracht. Ich als Kunde entscheide, ob ich mein Geld investiere. Überzeugt mich ein Produkt, gebe ich gerne mein Ged aus, wenn nicht, spar ichs mir lieber.
Und an die lieben Raubkopierer: Wenn ihr kein Geld ausgeben wollt, solltet ihr einfach mal verzichten lernen!!!
 
Noch ein interessanter Link zur Preisgestaltung:

4-Players.de, DICE summit

@3D-Center:
Was soll denn so eine Tirade? Dann holt man sich die Importversion halt woanders. Deswegen so einen Aufstand machen können auch nur "Hardcore Gamer". ;)
Es gibt keine perfekte Plattform, jede wird irgendwo Einschränkungen haben. Das ist halt die von Steam. Der Rest ist sehr praktisch + Onlinedistribution setzt sich eben langsam durch. Macht auch Sinn bei schnellen Leitungen und der Einsparung des Verpackungsaufwandes.

Mit den Gebrauchtverkäufen hast allerdings recht. Das ist wieder viel Tralala um einfach mehr Gewinn. Geht aber Hand in Hand mit oben genanntem Link @ Preissenkungen. Die raffen nicht, dass die Käufer nicht unbegrenzt Geld zur Verfügung haben. Ich verkaufe 2 alte Titel um mir wieder einen neuen zu kaufen. Dann wird gleich gerechnet: aha! 2 Leute haben 1 Spiel mehr, also gehen uns 2 Neuverkäufe durch die Lappen. So ein Schwachsinn ...

@Portal:
Seit wann kann man das nicht offline spielen? :confused_alt: Portal updaten, offlinemodus, spielen. Fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
relam 75 schrieb:
Sasan schrieb:
Prinzipiell muss sich aber wie beschrieben erst einmal etwas auf Herstellerseite bewegen.

Aber genau das ist doch der Trugschluß, warum sollten sie es den sein die den ersten Schritt machen? Hier sollte eigentlich ein dritter im Bunde sein einer der zwischen beiden Seiten vermittelt (klar wie will man mit dem Unbekannten Raubkopierer vermitteln) nein aber einer der die Sache mal richtig durchzieht .
Der eben überprüft das es diese Ware, Spiel, nicht illegal gibt.


Nein, das ist kein Trugschluss. Wir (=Spieler) spielen Spiele als Hobby. Wir sind aber keinesfalls darauf angewiesen Spiele zu spielen. Es gibt genügend andere Freizeitaktivitäten, mit denen wir unsere Zeit "verschwenden" können. Dahingegen ist der Hersteller darauf angewiesen seine Ware (=Spiele) zu verkaufen um zu überleben.

Demnach ist es ganz natürlich, das der Hersteller hier den ersten Schritt machen muss.

Da gibt es kein Wenn und Aber. Und auch deine Mittelsmann-Theorie ist Schwachsinn, da sie einfach nicht umsetzbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
FreddyMercury schrieb:
Die Industrie hat diesen Schritt schon getan. Siehe WoW, wieviele von dem Spiel abhaengig sind ;) soviel zum nicht angewiesen sein hehe

Und du denkst, das diese Individuen nicht auch vorher schon diverse Probleme hatten?
 

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