sverebom
Vice Admiral
- Registriert
- Aug. 2004
- Beiträge
- 6.616
Man kann den Steam-Account auch auf anderen Wegen verlieren. Meinen Steam-Account konnte ich bspw. nicht einfach weiter benutzen, nachdem ich den Account längere Zeit nicht mehr genutzt hatte. Ich bin einfach nicht mehr auf den Account gekommen, obwohl die Zugangsdaten korrekt waren (habe sie mir notiert). Der Support reagierte zunächst gar nicht, dann konnte er mir nicht helfen und ewige Zeiten später, als ich mich schon lange damit abgefunden hatte, dass meine Spiele und viel Geld weg sind, kam dann raus, dass ein kryptischer Systemfehler schuld war, dass ich meinen Account nicht aktivieren konnte. Vielleicht war das nur ein Einzelfall, aber ich kenne mittlerweile viele Leute in meinem erweiterten Bekanntenkreis, die mittlerweile kaum eine Chance haben, jemals wieder an ihren Steam-Account zu kommen (darunter mögen sicherlich einige Leute sein, die ihre Zugangsdaten einfach verschlampt haben).
Ich finde auch, dass Plattformen wie Steam durchaus ihren Reiz haben. Diese Plattformen sind komfortabel und können auch Spielernetzwerke ähnlich wie Xbox Live schaffen. Das finde ich nicht schlecht und ich kann mir vorstellen, dass diese Plattformen irgendwann der Standardvertriebsweg sein werden. Aber damit sich diese Plattformen durchsetzen können, müssen sie zunächst sicherstellen können, dass die Kunden immer auf ihre Accounts zugreifen können, selbst wenn es die größten DAUs sind, die man sich vorstellen kann und denen man keine EC-Karte anvertrauen darf. Wenn ich daran denke, wie wenig hilfsbereit und hilfreich der Steam-Support bei meinem Problem gewesen ist und wenn ich mir vorstelle, mein Eigentum und mein Geld einer Datenbank anzuvertrauen und auf vielleicht unmotivierte und überforderte Supportmitarbeiter, die vielleicht nicht einmal meine Sprache sprechen (gut, man hat Englisch gelernt), dann macht sich in meinem magen ein flaues Gefühl Breit.
Abgesehen davon bin ich nicht der Meinung, dass Plattformen wie Steam das Problem der Raubkopien in den Griff kriegen können. Wenn es momentan so aussieht, als wäre Steam sicherer als eine DVD, dann liegt das daran, dass sich Steam nicht so stark im Fokus der Raubkopierer befindet. Das würde sich ändern, sobald Steam oder eine ähnliche Plattform wichtiger und vielleicht zum Standardvertriebsweg für Spiele wird. Wenn dieser Fall eintritt, werden sich die Raubkopierer auf diese Plattform stürzen und in kürzester Zeit allerlei Wege finden, um Raubkopien anzufertigen, die sich vielleicht ohne weitere Einschränkungen von der Festplatte starten lassen.
Ich finde auch, dass Plattformen wie Steam durchaus ihren Reiz haben. Diese Plattformen sind komfortabel und können auch Spielernetzwerke ähnlich wie Xbox Live schaffen. Das finde ich nicht schlecht und ich kann mir vorstellen, dass diese Plattformen irgendwann der Standardvertriebsweg sein werden. Aber damit sich diese Plattformen durchsetzen können, müssen sie zunächst sicherstellen können, dass die Kunden immer auf ihre Accounts zugreifen können, selbst wenn es die größten DAUs sind, die man sich vorstellen kann und denen man keine EC-Karte anvertrauen darf. Wenn ich daran denke, wie wenig hilfsbereit und hilfreich der Steam-Support bei meinem Problem gewesen ist und wenn ich mir vorstelle, mein Eigentum und mein Geld einer Datenbank anzuvertrauen und auf vielleicht unmotivierte und überforderte Supportmitarbeiter, die vielleicht nicht einmal meine Sprache sprechen (gut, man hat Englisch gelernt), dann macht sich in meinem magen ein flaues Gefühl Breit.
Abgesehen davon bin ich nicht der Meinung, dass Plattformen wie Steam das Problem der Raubkopien in den Griff kriegen können. Wenn es momentan so aussieht, als wäre Steam sicherer als eine DVD, dann liegt das daran, dass sich Steam nicht so stark im Fokus der Raubkopierer befindet. Das würde sich ändern, sobald Steam oder eine ähnliche Plattform wichtiger und vielleicht zum Standardvertriebsweg für Spiele wird. Wenn dieser Fall eintritt, werden sich die Raubkopierer auf diese Plattform stürzen und in kürzester Zeit allerlei Wege finden, um Raubkopien anzufertigen, die sich vielleicht ohne weitere Einschränkungen von der Festplatte starten lassen.