News Konzernumbau: HP streicht noch einmal fast jeden sechsten Arbeitsplatz

Die Druckköpfe müssen regelmäßig gespült werden, damit sie nicht verstopfen. Das ist ein prinzipbedingtes Problem bei Tintenpissern.
Wenn du aber ein halbes Jahr lang keinen Farbdruck durchführst, dann sollte man sich die Frage stellen, ob man überhaupt einen Farbdrucker braucht.
Alternativ gibts auch immer noch Farblaser, die mittlerweile auch schon für deutlich unter 300 Euro zu haben sind und sich mittelfristig immer rechnen
 
Bis auf den einen HP der bei einem Treppensturz unbeabsichtigterweise als Puffer diente ist mir noch nie ein HP verreckt. Entweder mach ich da was falsch oder hab einfach Glück. Selbst der 13 Jahre alte Laptop läuft noch einwandfrei.

Zum Thema Manager nochmals: Für die breite Masse ist halt einfach nur mal aus Nachrichten, Zeitung oder woher auch immer, nur ersichtlich was die "verdienen". Sei es bei einem brauchbarem Jahre was Grund + Boni sind, oder die andere Seite: Misswirtschaft mit Abschuss + Abfindung. Breit gesehen erwischt es die großen nicht so hart wie den kleinen, der eigentlich erstmal die Kohle anschlepp für den Luxus der oberen Etagen. Das scheint mir den hohen Herren immer noch nicht klar.
 
Taron schrieb:
Aber dafür bekommen die halt auch eine Menge Geld - Verantwortung für die Geschicke des Unternehmens zu übernehmen und den Kopf für alle möglichen negativen Auswirkungen hinzuhalten, manchmal vor der Belegschaft verborgen.

Haha, netter Humor. Du solltest dich als Komiker oder besser gleich als Mietmaul verdingen.
 
Taron schrieb:
Über gute Manager verliert in der Regel keiner ein Wort, der Laden läuft ja und Mitarbeiter sind zufrieden.
Wehe, es läuft nicht mehr, dann wird gejammert und alles auf den Manager geschoben.
Aber dafür bekommen die halt auch eine Menge Geld - Verantwortung für die Geschicke des Unternehmens zu übernehmen und den Kopf für alle möglichen negativen Auswirkungen hinzuhalten, manchmal vor der Belegschaft verborgen.
Naja, wenn sie fallen, dann fallen sie weich. Meist zumindest mit ein paar Millionen an Abfindung, wovon sie locker für den Rest ihres Lebens ihren gewohnt hohen Lebensstandard beibehalten können. - Und das, ohne jemals wieder einen Bleistift in die Hand nehmen zu müssen.

Ein normaler Arbeitnehmer, der entlassen wird, kann von sowas nur träumen. Findet der innerhalb eines Jahres keinen neuen Job, landet er in Hartz-IV. Und wenn er ein bestimmtes Alter überschritten hat, bekommt er vielleicht nie da raus.
 
HP Drucker sind Gelddruckmaschinen für HP - Nicht für den Kunden. Der Kunde darf nur zahlen!
Deshalb Finger weg von HP-Druckern.

Alles andere aus dem Hause HP kann man meiner Meinung nach bei den Wettbewerber, preiswerter und in besserer Qualität bekommen.
@hp:
Euer Geschäftmodell funktioniert nicht mehr. Wenn Ihr euch nicht ändert seit Ihr in einigen Jahren weg vom Markt.
 
santander schrieb:
Naja, wenn sie fallen, dann fallen sie weich. Meist zumindest mit ein paar Millionen an Abfindung...
Du machst den Fehler "Manager" pauschal als Millionäre und beschäftigt in großen Konzernen anzusehen, die Realität ist aber dass die allermeisten Unternehmenslenker, Werkleiter & Co. kaum mehr als das 3-fache eines normalen Angestellten verdienen, sich dafür 80-Stunden-Wochen geben und um jeden Mitarbeiter und jede Investition zum Erhalt des Standortes mit den Unternehmenseignern feilschen müssen. Glaube nicht dass es ihnen nicht wehtut aufgrund von Marktschwächen gute Mitarbeiter entlassen zu müssen.
So zu tun als wären sie von der Wertschöpfungskette entkoppelt ist grundfalsch und basiert auf Neidgedanken. Wer öfters mit kleinen Managern (und das ist der Hauptteil dieser verhassten Berufsgruppe) in Kontakt steht wird das auch einsehen.

santander schrieb:
Ein normaler Arbeitnehmer, der entlassen wird, kann von sowas nur träumen. Findet der innerhalb eines Jahres keinen neuen Job, landet er in Hartz-IV.
Niemand landet in Hartz IV wenn er keinen Antrag darauf stellt, eine Pflicht sein Vermögen für die paar Kröten aufzubrauchen besteht folglich auch nicht.
Ein normaler Arbeitnehmer (sofern du das hohe Durchschnittsgehalt und nicht den Median meinst) am Ende seines Arbeitslebens sollte mittels Aktien/Immobilien einen ordentlichen Kapitalstamm angesammelt haben und bereits finanziell frei sein. Und ja, ich kann dir ein Lied davon singen. :evillol:
Um Ausreden wieso das nicht ging ist in Deutschland wiederum keiner verlegen und schreit sofort nach dem Staat/gedeckelten Managergehältern, als ob das der Grund wäre.
Natürlich gibt es auch Niedrig-Verdiener die das wirklich nicht können, die meine ich damit aber auch nicht.
 
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Nacho_Man schrieb:
sich dafür 80-Stunden-Wochen geben
Wer das macht, der hat seinen Job nicht im Griff. 80-Stunden pro Woche arbeitet niemand, wenn die Firma nicht total am Arsch ist.
 
Schnell. Wo sind denn die Rettungspakete der deutschen Politik? Da sind doch bestimmt auch deutsche Arbeitsplätze betroffen... Die muss man doch retten. Ach richtig, es geht hier ja nicht um die Kohleindustrie. Das hat natürlich Vorrang...
 
Nacho_Man schrieb:
Wohlfeile Sprüche helfen nicht gegen die Realität. ;)
Nix für ungut, aber wenn das irgendwo Realität ist, dann ist derjenige selbst schuld. Dann beherrscht er seinen Job nicht. Ab einer gewissen Höhe der Position ist es zwingend notwendig, dass man sich von der alleinigen "ich-mach-alles-am-besten"-Mentalität trennt und lernt zu deligieren. Wer das nicht kann, der ist verratzt und wird nicht alt werden. Auch für ein Unternehmen ist so eine Ich-bezogene Art höchst gefährlich. Das ganze Knowhow liegt ja dann bei einer Person und man macht sich extrem abhängig, wenn der Mitarbeiter nicht ausfallen darf. So etwas muss die Ebene darüber erkennen und gegensteuern. Ansonsten fährt sowas früher oder später gegen die Wand.
Das sind übrigens keine guten Mitarbeiter, die so etwas machen. Das sind sicherlich in der Position darunter gut gewesene Mitarbeiter, aber auf der aktuellen Position schlicht falsch. Peter-Prinzip quasi.
 
Du wirst dich wundern wie oft das vorkommt, gerade in Unternehmen mit weniger als 200 Mitarbeitern gibt es für eine spezialisierte Aufgabe öfter mal nur eine oder zwei Personen.
Das sind auch keine Leute mit ""ich-mach-alles-am-besten"-Mentalität", sondern simple Sach- und Auslastungszwänge. Bei kleinen Handwerks- und Industriebetrieben ist genau das der Fall, sieht nur keiner weil die keine lautstark rumpöbelnde Lobby haben. ;)
Mein aktuelles Projekt-Unternehmen sucht auch händeringend nach solchen Leuten, in strukturschwachen Regionen (Thüringen) ist das aber nicht so leicht. Aus dem Mitarbeiterstamm geht es auch nicht, weil die Basis und nötigen Zertifizierungen fehlen.
 
@rg88 ich denke du hast keine Ahnung wie viel von Managern abverlangt wird. Die wenigsten würden mit diesen Leuten tauschen. Mein Berufsschullehrer war Executive Director für GE Energy Management. Seine durchschnittliche Arbeitszeit betrug 80 Stunden in der Woche. Diese Zeit beinhaltet aber auch unterwegs sein. Wenn du alle paar Tage durch die Welt zu deinen Kunden jettest, dann frisst dich das körperlich auf. Im Urlaub war er auch immer für seine Mitarbeiter erreichbar.
Sein Verdienst ein mittleres 6-stelliges Gehalt. 3 Jahre hat er durchgehalten bis er einen Schlussstrich gezogen und sich entschieden hat sein Wissen an die Jüngeren weiterzugeben. Er verdient jetzt zwar nur noch 1/10, hat im Gegenzug aber erheblich mehr Zeit für seine Familie.
 
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nurkurz schrieb:
@rg88
Sein Verdienst ein mittleres 6-stelliges Gehalt. 3 Jahre hat er durchgehalten bis er einen Schlussstrich gezogen und sich entschieden hat sein Wissen an die Jüngeren weiterzugeben. Er verdient jetzt zwar nur noch 1/10, hat im Gegenzug aber erheblich mehr Zeit für seine Familie.
Entweder mehr Verantwortung dafür mehr Kohle oder weniger Verantwortung dafür deutlich weniger Cash auf dem Konto ;)
 
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