kotenlose 64-bit Linux Distribution für Einsteiger unter 5GB

Welche Linux-Distribution ist für meine Zwecke am besten geeignet? (Thread)

  • Debian

    Stimmen: 1 3,1%
  • Fedora

    Stimmen: 1 3,1%
  • Mandrake

    Stimmen: 0 0,0%
  • SuSe

    Stimmen: 9 28,1%
  • Slackware GNU/Linux

    Stimmen: 0 0,0%
  • Knoppix

    Stimmen: 0 0,0%
  • FreeBSD Current

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gentoo

    Stimmen: 3 9,4%
  • LinuxFromScratch

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ubuntu

    Stimmen: 18 56,3%

  • Umfrageteilnehmer
    32

hardwärevreag

Commander
Registriert
Mai 2006
Beiträge
3.048
kostenlose 64-bit Linux Distribution für Einsteiger unter 5GB

Hi Boardies,
Steht eigentlich alles im Titel, außer das ich wahrscheinlich als DAU in diesem Gebiet bezeichnet werden dürfte - keine Vorkentnisse.

Die Distzribution sollte um es zusammenzufassen, folgende Eigenschaften haben:

- kostenlos
- aktuell, soweit das nötig ist
- möglichst viele Gemeinsamkeiten mit anderen Linux-Distributionen, damit man von den Systemen nicht zu großen Unterschied hat
- für einsteiger geeignet - grafische Oberfläche als sichere Basis, später nach Vertrautmachung allerdings dann auch richtiges
- 64bit
- sollte neben zwei Windows-Versionen (XP für die Spielchen, XPx64 fürs richtige, Linux zum Ausprobieren und möglicherweise verdrängen des Zweiten) laufen und mittels FAT oder anderem Daten austauschen können
- 5GB darf es höchstens groß sein
- Unterstützung gängiger Open Programme (firefox, Open Office, ...)
- so gut wie keine Bugs (warum steige ich sonst um?)

Ihr seht schon kenn mich nicht so in der Linux-Welt aus, bitte helft.

Habe mal ne kleine Umfrage aus den Linux Versionen dieser Liste kreirt, hoffentlich ist die nicht zu alt.

Danke im Vorraus
hardwärevreag
 
Zuletzt bearbeitet:
opensuse 10.1, schnell und einfach. auch wenn vielen sagen, es wäre kein linux :lol:

baFh
 
lol, sorry aber ihrgendwie finde ich den Beitrag witzig, weil das meiste selbstverständlich ist.

Ich bevorzuge Ubuntu und kUbuntu Bei 64 Bit wäre ich ein wenig vorsichtig, da die meisten Multimedia anwendungen noch nicht 64 Bit kompatibel sind.

http://www.ubuntuusers.de/ <- Da findest du alle Informationen über Ubuntu die du brauchst.
Ich finde die CD Version ist vollkommen ausreichend.
http://se.releases.ubuntu.com/6.06/ubuntu-6.06-desktop-i386.iso <- 32 Bit
http://se.releases.ubuntu.com/6.06/ubuntu-6.06-desktop-amd64.iso <- 64 Bit
Das ganze sind 1 CD Versionen.

Ich komme ganz gut mit Ubuntu klar.

edit :
Das wichtigste ist, dass du mit nem Live System startest und dir die ganze Sache schonmal angucken kannst.
Unter dem Punkt installieren kannst du die ganze Sache dann halt installieren, wenn es dir gefällt.
Achja und der unterschied zwischen Ubuntu und kUbuntu sind die Oberfächen.
Ubuntu benutzt den Gnome Desktop und kUbutntu den KDE Desktop.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Multimedia muss ja immer noch das 32bit Windows herhalten, da sowas nur dort läuft (Games vor allem).
 
Ich würde dir auch zu Ubuntu raten, wenn du unter den 5 GB bleiben willst ;) .

Schau mal in meine Sig. Da siehst du wie man Ubuntu installieren kann. :)
 
Ich wusste gar nicht, dass FreeBSD eine Linux-Distribution ist...

Ansonsten sicher denkbar, allerdings nicht -current wenns für Einsteiger sein soll. Dann lieber -release.

Auch eins der anderen *BSDs solltest Du Dir mal anschauen. Ich empfinde die als "einfacher" (will sagen: durchdachter, klarer) als die mir bekannten Linux-Distributionen, auch wenn man auf das allerneueste an Hard- und Software verzichten muss.

Gruß
Morgoth
 
FreeBSD ist ein Open-Source-Betriebssystem aus der BSD-Familie und gehört damit zu den Unix-Derivaten.
Hat schon alles seine Richtigkeit.
 
Baut Linux nicht auf unix auf bzw. besitzt Ähnlichkeiten? Die Kernel dürften auf jeden Fall nicht so weit voneinander abweichen?
 
kotenlose 64-bit Linux Distribution für Einsteiger unter 5GB
Dumm gefragt, was ist ein "kotenloses" Linux? Eins, was nicht scheiße ist? :evillol:

Tipp @ Threadstarter
Mach dir doch mal die Mühe, einfach die LiveCDs durchzuprobieren. Es gibt nicht deshalb so viele Derivate, damit man angeben kann ("meins ist besser als deins"), sondern weil Geschmäcker verschieden sind. Such dir dein Linux, was dir am Besten gefällt. Können tun die Meisten dasselbe.

Ich habe auch zu Anfang mehrere Distros durchprobiert, bis ich dann meins gefunden hatte.
 
AW: kostenlose 64-bit Linux Distribution für Einsteiger unter 5GB

Danke für den Hinweis...

Achso, zu den Livecds ... durchprobieren, können alle irklich dasselbe?

Link, deswegen frag ich ob ihrs genauso seht...

Gibt es eigentlich auch Versionen, wo man gleich Programm etc. einbinden kann, sodass man (später) nicht 25 Scheiben rumliegen hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: kostenlose 64-bit Linux Distribution für Einsteiger unter 5GB

Üblicherweise wird ein Grundsystem mit den gängigsten Programmen installiert. Alles weitere installiert man dann übers Internet nach. Eine DSL-Flatrate ist hier klar im Vorteil.
Ansonsten versuche jeweils die DVD-Version (so sie es denn gibt) zu bekommen.

Und ja: Die großen Linux-Distributionen unterscheiden sich nur marginal, was die Ausstattung an Software angeht.

P.S.: Dein Link verweist auf einen ziemlich alten Thread. Denn wer Ubuntu 4.10 (Oktober, 2004) anführt....
 
Danke für die Antwort, weil das erklärt natürlich alles, dann werd ich wohl xubuntu nehmen (Ubuntu-Spross)
 
@hardwärevreag:

also mit ubuntu wäre ich besonders in der 64bit-version vorsichtig mit dem festplattenplatz, die standard-installation (32bit) nimmt ja schon mehr als 2 gb ein (mind. 2.5) wie ich mal gelesen hab, ansonsten ist das wärmstens zu empfehlen: freundliche foren, gute howtos, aktuell, ...
-> ein problem könnte die installation machen: da würde ich mir nicht die installation von der live-cd nehmen, sondern die klassische, sonst könntest du die schlechte erfahrung machen, dass ubuntu den bootloader von windows killt (it's not a feature, it's a bug ;-) )

wenn du es gleich von anfang an richtig machen willst: probier gentoo aus, ich hab vor knapp 2 jahren angefangen und danach mindestens 10 oder mehr distros ausprobiert und nur gentoo war das einzig wahre (die flexibilität mit den use-flags -> funktionsumfang der programme + die optimierungsmöglichkeiten für das system, außerdem ist das Paket-Management-System das beste [subjektiv]) ! für gentoo brauchst du allerdings einen rechner mit 2 ghz und aufwärts (bzw. 2000er / 2500er Rating) damit du alles einigermaßen zügig kompilieren kannst (das ist der unterschied zu den anderen Distros), wenn das system mal läuft ist alles ganz einfach: "emerge mozilla-firefox", "emerge wine", "emerge openoffice-bin" -> die abhängigkeiten werden schön selbstständig aufgelöst...
=> vor 2 jahren hab ich mal die 64-bit variante ausprobiert und war begeistert! alle anwendungen liefen: 32bit als auch 64bit ! die foren sind auch nicht schlecht und die installation ist recht einfach, am anfang leider vorerst in der Konsole, d.h. du musst dich ein bißchen mit der materie beschäftigen, dazu gibt es aber das "Gentoo Handbook" und damit hab ich es am anfang auch geschafft
-> du solltest dir für gentoo einige zeit einplanen und das handbook von anfang bis ende durchgelesen + zumindest einigermaßen verstanden haben, bevor du die installation beginnst ...

statt Knoppix würd ich eher Kanotix nehmen: die Tools sind teilweise besser bzw. gegenüber Knoppix überarbeitet und mit Kanotix arbeitet man auch etwas flotter

von der aktuellen SUSE kann ich momentan nur ABRATEN: installiert und schon geht das warten los (mindestens 10-30 minuten), weil das update-programm die updates selbstständig zieht und das ganze system stockt
-> das dürfte zwar in der nächsten version gefixt werden, aber bei SUSE ist das ab und zu mal so, dass unausgereifte tools in die distro integriert werden
=> wenn du XGL willst: das gibst auch unter Gentoo und die installation ist sogar um einiges einfacher (google: gentoo xgl howto), außerdem kannst du wieder zu Xorg zurück, wenn XGL nicht so läuft, wie es sollte... (bei SUSE nicht so einfach möglich)
-> derzeit also keine empfehlung für SUSE

Fedora:
hatte ich unter 64bit nur mal kurz laufen: ist eher mehr an professionelle Leute gerichtet (wegen SELINUX, sicherheit un so weiter ...) die installation ist jedoch ganz fein, rpm ist nicht mehr so langsam wie ihm immer wieder nachgesagt wird, die repositories sind gut:
ati oder nvidia treiber mit ein paar befehlen installieren ... fertig !

FAZIT: wenn du wirklich viel zeit hast und dich mal intensiv mit linux auseinandersetzen willst:
1. ubuntu
2. kanotix
3. fedora
4. gentoo
(ungefähr in dieser reihenfolge wird dann auch die zeit zunehmen die du dafür brauchst, sein)
=> VORSICHT: die installation von gentoo kann von 2-4 tagen bis 1-2 wochen dauern, wenn du es richtig machen willst, später geht es dann innerhalb von 1-2 tagen (das gesamte system!)

was für einen rechner hast du eigentlich?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Doppelpost zusammengefügt)
Source-basierte Distributionen sind nicht der Weisheit letzter Schluss, im Gegenteil, der normale Anwender hat davon nichts.

Die Zeit, die man durchs Optimieren dann während der Laufzeit des Programmes herausholt, hat man vorher beim Bauen 10mal verschwendet. Und gerade diese Optmierungen (z. B. -O3, Verzicht auf Abhängigkeiten) können zu Inkonsistenten oder Instabilitäten führen.

Das OpenBSD-Team empfiehlt nicht ohne Grund den Einsatz vorkompilierter Pakete, nur wenn es keines gibt soll man es sich aus den Ports ziehen. Gerade bei OpenBSD, dass strikt auf den Einsatz der Releases baut, erhält man so ein grundsolides System das schlicht und einfach "läuft".

Gruß
Morgoth
 
Also es geht nicht um meinen jetzigen Rechner, sondern um den Nächsten.

Der wird so aufgebaut sein:

2GB MDT DDR2-667
E6300
775Twins-HDTV R.2
2xDVD-Laufwerk+1xCD-Brenner
1x15GB IBM/Hitachi-Festplatte (Systemplatte mit drei Partitionen)+1x250GB Samsung Spinpoint P120 (2504C)
1xTV-Karte (noname)
1xMedion 19" TFT (8ms)
1xThermaltake Symphony
1xLC-Power Scorpio/be quiet Dark power Pro 430W

Grafik ist onboard, wird bald danach durch eine gute ersetzt - Markt ist mir zu turbulent, um jetzt etwas zu investieren...
 
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