gh0stdriv3r schrieb:Der jetzige Kühler (Brocken Eco) läuft auf einem i7 6700. Unter Last ist dieser auf jeden Fall hörbar. Das würde ich gern verhindern.
Der 6700 ist eine der CPUs mit eingebautem thermischen Engpass: https://www.hardwareluxx.de/index.p...45-skylake-im-overclocking-check.html?start=8
Die Lüfterregelungen der Mainboards kommen damit nicht klar, und drehen großzügig dimensionierte Kühler viel zu weit auf, auch wenn diese fast noch Zimmertemperatur haben.
Sinnvoller wäre es, die Temperatur am Heat Spreader zu messen, und die Lüfter dann so zu regeln, dass sie z.B. unter 50°C bleibt. Das ist schon ein sehr komfortabler Sicherheitsabstand, beim 6700 ist Tcase max. 71°C erlaubt (Kerntemperatur bei hoher Last wäre dann 90°C oder mehr): https://ark.intel.com/content/www/d...7-6700-processor-8m-cache-up-to-4-00-ghz.html
Einfache Alternative für Nicht-Elektroniker ist Kühler-Overkill und Drehzahlbegrenzung bzw. Festdrehzahl. Um manuelle Eingriffe in die Lüfterregelung kommst Du nicht herum. Setz den Brocken Eco einfach mal auf feste 1000 U/min, und teste dann mit Prime95 bei laufender Temperaturmessung (mit HWinfo o.ä.), ob dabei wirklich kritische Temperaturen erreicht werden.
Ryzen 3000 verhält sich übrigens ähnlich, Temperaturen jenseits der 60°C in ungünstigen Situationen kann auch der beste Luftkühler nicht verhindern. Festdrehzahl oder Drehzahlbegrenzung machen auch da Sinn.
Mr.Baba schrieb:https://www.pcgameshardware.de/Luftkuehlung-Hardware-217993/Specials/Noctua-NH-U12A-Test-1278568/
Wenn ich mir das anschaue, dann ist der U12A keine gute Referenz, teurer und schlechter als der bequiet dark rock pro 4, wenn man sich alle Kennwerte anschaut.
Die beim 1.0-Sone-Vergleich besser abschneidenden Kühler sind größer (14cm-Lüfter). Bei den Tests mit 50% Drehzahl ist der U12A Zweitbester, mit Serien- und auch mit Referenzlüfter.
Für die, die einen Riesenkübel nicht unterbringen können, ist der U12A also durchaus Referenz.
Günstigere Alternative ist übrigens der NH-U14S, der auch keine RAM-Slots blockiert.