CBaseForum
Ensign
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Die sollen lieber mal was gegen die indischen Scamcallcenter vom MAIKOSOF SAPPORT machen, würde manch einer sich wünschen^^
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wenn ein Beamter auf Lebenszeit ernannt wurde, dann kann man ihn schlicht und einfach nicht entlassen und wenn sein Job wegfällt, dann muss der Staat sie/ihn eben woanders einsetzen und eine Tätigkeit zuweisen.Neodar schrieb:Wenn der so oder so nen Haufen Geld kostet, dann sollte man ihn dennoch entlassen um den nutzlosen Posten auf lange Sicht abzubauen und spätestens dann Geld einzusparen.
Naja, hierzulande gehen die Firmen dann halt einfach insolvent... hat meine Arbeitsplätze in der Vergangenheit auch nicht sicherer gemacht.Thares schrieb:Doch, wir können schon bisschen zufrieden sein das man in Deutschland und Österreich doch ein bisschen mehr sicheren Arbeitsplatz haben.
Die entlassenen Mitarbeiter sind ja in der Regel keine Programmierer.Schmarall schrieb:Vor allem Entlassungen trotz immer schlechterer Qualität (bereits bei Updates selbst).
CBaseForum schrieb:Die sollen lieber mal was gegen die indischen Scamcallcenter vom MAIKOSOF SAPPORT machen, würde manch einer sich wünschen^^
Ich gehe mal stark davon aus, dass Microsoft die KI beim Programmieren nicht einfach völlig unbeaufsichtigt machen lässt bzw. dass generierter Code nicht ohne weiteres direkt produktiv eingesetzt wird.Ezeyer schrieb:70% des Programmcodes wird mittlerweile von der KI generiert, so eine Aussage von Microsoft selbst, da darf man sich dann eben nicht wundern wenn durch die KI tausende von oft gut bezahlten Arbeitsplätze bei Microsoft verloren gehen
Nicht ausgebeutet…? Ernsthaft?Loopman schrieb:hier wird niemand ausgebeutet, auch wenn manche das gerne so sehen würden.
Wenn man Wikipedia glauben mag, sind es seit 2005 fast 4 mal so viele MA.Nightmar17 schrieb:Bei uns ticken die Firmen aber auch anders.
In den USA ist das ja üblich, dass man erstmal alles einstellt was nicht bei drei auf dem Baum ist und sortiert dann aus.
Microsoft hatte 2017 noch 124.000 Mitarbeiter, die haben die Anzahl in 7 Jahren um 100.000 erhöht.
Jetzt korrigiert man diese Zahlen eben.
| 2005 | 61.000 |
| 2024 | 228.000 |
Geht bei Beamten nach der Probezeit (idR ca. 3 Jahre) nur nicht mehr so einfach. Die haben Anspruch auf Beschäftigung auf einem bestimmten Niveau - je nach Dienstzeit und -grad steigt dieses Niveau dabei immer weiter anNeodar schrieb:Wenn der so oder so nen Haufen Geld kostet, dann sollte man ihn dennoch entlassen um den nutzlosen Posten auf lange Sicht abzubauen und spätestens dann Geld einzusparen.
Zumal ja nicht nur die Person selbst Geld kostet, sondern auch ihr Büro, Arbeitsmittel usw.
Das kann man alles einsparen, wenn man sinnlose Posten abbaut.
Das stimmt, ist allerdings auch auf überbordend bürokratische Gesetzgebung zurückzuführen. Wenn schon die Betreuung der Kundschaft des Amtes viele bürokratische Schritte erfordert, ist es nicht überraschend, wenn hohe vermeidbare Kosten entstehen.Dr. MaRV schrieb:Schau auf die deutschen Ämter und Behörden. Die verwalten sich nur noch selbst und zumindest am Arbeitsamt (Jobcenter) ist es belegt, dass 2/3 des gesamten Etats nur für die Selbstverwaltung aufgewendet werden.
Kann man das? So einfach ist es auch dort nicht. Betriebsbedingte Kündigungen unterliegen hohen Anforderungen. Wer auf seinem Recht besteht und vertragsgemäße Leistungen abliefert, ist auch in der Wirtschaft schwer loszuwerden. Zumindest auf rechtlich legitimen Wegen.Dr. MaRV schrieb:Der Vorteil der freien Wirtschaft? Man kann die Leute, die man zu viel hat, mehr oder minder einfach entlassen.
Ja, zu 100%Corros1on schrieb:Nicht ausgebeutet…? Ernsthaft?
die Stelle auf dem der Beamte sitzt kann man schon abbauen, aber dann muss der Dienstherr (= Staat), dem Beamten eine andere, gleichwertige Stelle zuweisen.heroesgaming schrieb:Abbauen lässt sich die Stelle erst dann, wenn der jeweilige Beamte in Pension geht.
Das stimmt, habe ich falsch formuliert.Ezeyer schrieb:die Stelle auf dem der Beamte sitzt kann man schon abbauen, aber dann muss der Dienstherr (= Staat), dem Beamten eine andere, gleichwertige Stelle zuweisen.
Klingt nach nem ganz normalen Disponenten Job den täglich Tausende Menschen für weit weniger Geld machen und stellenweise weit mehr unterschiedliche Personen koordinieren müssen.Laphonso schrieb:Ja natürlich. Ich hatte gestern eine Eskalation, in der ich 5 (FÜNF) unterschiedlichen Personen und Rollen den SLA erläutern musste, den Auftragsprozess, die CRQ Anforderungen und die Abbildung im Remedy inkl. Kunden Kommunikation
Nur Manager werden entlassen? Unvorstellbar. Ja steht im Artikel aber dann ist vieles schief gelaufen.Moritz Velten schrieb:Hoffentlich finden sie schnell was Neues, da mache ich mir bei Managern allerdings keine Sorgen.
Die werden immer gebraucht.
In DE rennen sehr viele grob bei ca. 90k in eine relativ harte Wand.TrixXor schrieb:120k für einen IT Servicemanager?? Fachkräftemangel kann auch von einer Schieflage beim Können und Wert zustande kommen!
Microsoft ist als einer der großen Cloud und AI Player natürlich auch etwas biased in ihrer Darstellung.Ezeyer schrieb:Microsoft lässt bereits 30 Prozent seines Codes von KI schreiben
Haha, das hab ich mir auch gedacht. Es wär auch spannend zu erfahren wie viel % vom KI generierten Code wieder gelöscht werden mussKlaasKersting schrieb:Wenn ich alles mitzähle, was durch das Drücken von Tab autocompleted wird, bin ich bestimmt auch bei 30%.
Aus meiner Sicht vollkommen ok. So bitter das für die Einzelnen ist – aber bei Konzernen wie Microsoft, Salesforce oder SAP hat sich in den letzten Jahren ein massiver Wasserkopf im Management aufgebaut. Das exakt gleiche Problem sehen wir auch zum Beispiel in der deutschen Automobilindustrie. Was bei VW und Co. in leitenden Positionen sitzt, ist einfach hanebüchen. Da sitzen inzwischen unzählige Leute auf Führungsposten, die ihre Position nicht wegen echter Führungsqualitäten bekommen haben, sondern weil sie „lange genug da waren“ oder halt mal in einer guten Phase stark performt haben.Thares schrieb:Es ist schon krass wieviel diese an der Zahl ist. In EU spricht man von Fachkraftmangel und man haut 6 k Menschen raus. Iwie läuft hier was schief.
Die über 6.000 betroffenen Mitarbeiter sollen aus allen Bereichen und Niederlassungen des Technologieriesen aus Redmond stammen. Zahlenmäßig entspricht das knapp drei Prozent der global für den Konzern Beschäftigten. Besonderer Fokus soll allerdings auf der Verschlankung des Managements liegen.
Die 6k sind global, wie kommt man da auf EU?In EU spricht man von Fachkraftmangel und man haut 6 k Menschen raus. Iwie läuft hier was schief.
Massenhaft? 6k sind bei 230k Angestellten weltweit nur eine kleine Korrektur.70 Milliarden Euro Umsatz (+13%) bei ca. 26 Milliarden Euro Gewinn (+19%) und dennoch werden so massenhaft Leute entlassen.
70%30% des Programmcodes wird mittlerweile von der KI generiert, so eine Aussage von Microsoft selbst, da darf man sich dann eben nicht wundern wenn durch die KI tausende von oft gut bezahlten Arbeitsplätze bei Microsoft verloren gehen
Manager schreiben keinen Code. Durch die Entlassungen soll ja gerade die Qualität / Agilität erhöht werden.Vor allem Entlassungen trotz immer schlechterer Qualität (bereits bei Updates selbst).
Das deckt sich auch mit Ankündigungen von Microsoft-CFO Amy Hood, welche Ende April gegenüber Investoren ankündigte „den Fokus auf hochperformante Teams zu legen und unsere Agilität zu erhöhen, indem wir mit weniger Managern die Anzahl Ebenen [Hierarchien] reduzieren“.
Laphonso schrieb:Ja natürlich. Ich hatte gestern eine Eskalation, in der ich 5 (FÜNF) unterschiedlichen Personen und Rollen den SLA erläutern musste, den Auftragsprozess, die CRQ Anforderungen und die Abbildung im Remedy inkl. Kunden Kommunikation
Wenn ich 5 Leute in 2 Stunden koordinieren muss, die jeweils mit 90 Euro/Stunde intern verrechnet werden , dann habe ich gestern in 10 Stunden akkumuliert Problem gelöst, was sie vorher in 2 Tagen (das waren dann bis dahin rund 40 verbrannte Stunden ohne Ergebnis bis dahin) nicht konnten anstatt Faktura an anderer Stelle zu generieren.