News Kündigungswelle geht weiter: Microsoft entlässt 6.000 Mitarbeiter

iGameKudan schrieb:
und dennoch werden so massenhaft Leute entlassen.

Hat man doch bei Twitter gesehen das man die Leute nicht brauch
 
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Dr. MaRV schrieb:
Der flächendeckende Mangel, von man immer faselt existiert jedenfalls nicht.
Jetzt wo die Wirtschaft schrumpft oder stagniert wird es auch weit weniger. Wir haben vor allem im Niedriglohnsektor zu wenig Arbeiter, weil nicht mal mehr die Osteuropäer kommen wollen. Aber das ist politisch so gewollt, wir haben Millionen ungebildete wovon riesige Mengen verständlicherweise in der sozialen Hängematte leben. An Automatisierung führt kaum noch ein Weg in Zukunft vorbei.
 
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@estros Das liegt aber auch daran, dass es in Osteuropa boomt. Die brauchen die Leute selber. Siehe Polen.

Und ja wie du schon schreibst, eigentlich haben wir die Manpower im Lande...
 
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Thares schrieb:
Es ist schon krass wieviel diese an der Zahl ist. In EU spricht man von Fachkraftmangel und man haut 6 k Menschen raus. Iwie läuft hier was schief.
Wenn die Entlassungen hauptsächlich die Management Ebene betreffen, dann ist das kein Widerspruch.
Denn für sinnlose und nutzlose Managerposten in mittleren Ebenen braucht es keine Fachkräfte mit Qualifikation und Erfahrung.
Der Fachkräftemangel bezieht sich nicht auf Verwaltungsjobs, sondern zumeist auf die unteren Ebenen, wo Menschen Hirnschmalz einsetzen und tatkräftige Handarbeit verrichten sollen.
 
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Wobei man sich dann auch die Frage stellen darf.. wenn das primär Management ist und man 6000 davon loswerden kann..

Wie viele "Manager" kann man brauchen :D irgendwann nimmt das Selbstmanagement Oberhand und da muss man um effizient zu bleiben definitiv mal aussieben
 
Laphonso schrieb:
Ich ziehe aber bestimmt nicht nach Halle für lächerliche 80.000 Jahresbrutto als IT Servicemanager mit lateraler Führung. Mach da 50% mehr draus, dann hat die Stelle direkt 250 Bewerbungen.
120k für einen IT Servicemanager?? Fachkräftemangel kann auch von einer Schieflage beim Können und Wert zustande kommen!
 
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PS828 schrieb:
Wobei man sich dann auch die Frage stellen darf.. [...]

Wie viele "Manager" kann man brauchen :D irgendwann nimmt das Selbstmanagement Oberhand [...]
Schau auf die deutschen Ämter und Behörden. Die verwalten sich nur noch selbst und zumindest am Arbeitsamt (Jobcenter) ist es belegt, dass 2/3 des gesamten Etats nur für die Selbstverwaltung aufgewendet werden. Der Vorteil der freien Wirtschaft? Man kann die Leute, die man zu viel hat, mehr oder minder einfach entlassen. Versuch mal einen Beamten loszuwerden. Selbst wenn das gelingt, kostet er dir weiterhin einen Haufen Geld.
 
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Ja, bei den schlechten Zahlen/Margen und der Konkurrenz kann ich das verstehen Microsoft.
 
70% 30% des Programmcodes wird mittlerweile von der KI generiert, so eine Aussage von Microsoft selbst, da darf man sich dann eben nicht wundern wenn durch die KI tausende von oft gut bezahlten Arbeitsplätze bei Microsoft verloren gehen - aber KI gehört ja die Zukunft und KI ist ja sooooo toll ....
 
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MacFu schrieb:
Es gab und gibt schlichtweg zu viele BS-Jobs und das macht den Mitarbeiter am Ende des Tages auch nicht glücklich
Bei einem meiner alten Arbeitgeber hätte man mindestens 30% der Leute entlassen können und der Laden wäre genauso, oder vielleicht sogar besser gelaufen.
Kandidaten, die eh schon sehr einfache Tätigkeiten hatten und bereits mit diesen überfordert waren oder jedes "Problem" genutzt haben ihre Arbeit einzustellen bis sich jemand von alleine drum kümmert. Oder Leute, die jede Woche wegen dem selben "Problem" angerufen haben, obwohl ihnen bereits 5 mal erkklärt wurde, wie sie es machen müssen.
"Achso, ja, das kann sich doch keiner merken."
Irgendwann war meine Arbeitsmoral wegen solcher Leute auch im Keller und ich habe den Laden freiwillig verlassen.
iGameKudan schrieb:
70 Milliarden Euro Umsatz (+13%) bei ca. 26 Milliarden Euro Gewinn (+19%) und dennoch werden so massenhaft Leute entlassen.
Du musst aber auch bedenken, dass ein Unternehmen dieser Größenordnung auch auf unzählige Jahre im Voraus sinnvoll planen muss. Weils jetzt gerade rund läuft heißt es ja nicht, dass es das in 5 Jahren auch noch tut. In diesen Dimensionen sind 10-20 Milliarden auch mal schnell "verbrannt".
Dazu wird ja an anderen Stellen auch wieder investiert und irgendwo und irgendwann auch wieder eingestellt. Arbeit verschiebt und verlagert sich ja sständig.
 
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Miuwa schrieb:
Kannst du etwas genauer ausführen, was du damit meinst?
Kann er nicht, ist nämlich nur Stammtisch BS, den niemand verstehen muss, aber der sich schön kompliziert anhört.
 
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TrixXor schrieb:
120k für einen IT Servicemanager??
Ja natürlich. Ich hatte gestern eine Eskalation, in der ich 5 (FÜNF) unterschiedlichen Personen und Rollen den SLA erläutern musste, den Auftragsprozess, die CRQ Anforderungen und die Abbildung im Remedy inkl. Kunden Kommunikation

Wenn ich 5 Leute in 2 Stunden koordinieren muss, die jeweils mit 90 Euro/Stunde intern verrechnet werden , dann habe ich gestern in 10 Stunden akkumuliert Problem gelöst, was sie vorher in 2 Tagen (das waren dann bis dahin rund 40 verbrannte Stunden ohne Ergebnis bis dahin) nicht konnten anstatt Faktura an anderer Stelle zu generieren.

Ich kann dazu 100 Beispiele nennen. Dass sich mein Salär rechnet, stellt niemand in Frage. Ich werde Unit und Kunden übergreifend gerade gebucht, weil man mehr "wie mich" sucht.

Genau da sind wir beim Können, Machen und Probleme lösen, und dann sind 120K angemessen, ich hole das Mehrfache raus für meinen AG und die Kunden.

Da sind 80K ein Affront für das, was ich an Expertise und Steuerungseffizienz mitbringe. Durch jemanden wir mich wird es für alle Seiten besser und kostengünstiger, das ist reine Mathematik. Wenn das klappt, stellt das niemand infrage.
 
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und das obwohl es immer schwerer wird Microsoft Produkte zu raubkopieren ^^
 
Dr. MaRV schrieb:
Der Vorteil der freien Wirtschaft? Man kann die Leute, die man zu viel hat, mehr oder minder einfach entlassen.
Der war gut. Versuch mal die: "ich bin hier nur zum Kaffee trinken und in meetings sitzen"-Hängemattenfraktion in einem Konzern loszuwerden wenn du Gewerkschaft und Betriebsrat im Haus hast. Dank deutschen Kündigungsschutz darfst den Minderleister aushalten und zuschauen wie er 3-4 andere Mitarbeiter die tatsächlich was arbeiten wollen mit seinem Abseilertum noch sabotiert und demotiviert.


Und dann wird sich gewundert warum uns die USA wo nach negativer Leistungsbeurteilung zu entlassen usus ist in sämtlichen Technologiethemen davonlaufen.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Ich bin so eine Fachkraft, und habe im letzten Jahr weit über ein viertel Jahr gebraucht, einen neuen Arbeitgeber zu finden. Zur Auswahl standen ganze drei die Interesse hatten. Meinem Kollegen erging es ebenso. Von Mangel und großer Nachfrage habe ich nichts gespürt.
Oder du bist einfach keine gute Fachkraft. Nur weil es einen Mangel gibt, stelle ich keine Leute ein, wo ich schon in der Bewerbung vermuten kann, dass die den Job nicht vernünftig können.
 
@dgschrei
Das rum das
Dr. MaRV schrieb:
[...] mehr oder minder einfach [...]
Wenn der Betrag passt, wirst du jeden los, dann zahlst du einmal richtig, statt (endlos) ewig.

@Loopman
Danke, das wird es sein. Ich bin eine schlechte Fachkraft, weil ich mein Können mit Zertifizierungen belegen konnte und mich dafür nicht unter Wert angeboten hatte.
Es ist schon so, wie es ein Anderer hier geschrieben hat. Mangel bedeutet, wir finden nicht genug Idioten, die sich unterbezahlt ausbeuten lassen.
 
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Entlassungen trotz guter Quartalszahlen
Vor allem Entlassungen trotz immer schlechterer Qualität (bereits bei Updates selbst).

Naja, hauptsache die Kasse klingelt und die Aktionäre wird es freuen. Die sind ja am glücklichsten, wenn gar niemand mehr dort arbeitet, hat man den Eindruck.
 
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