Also ich bin leider (oder gott sei dank) nicht von Kurzarbeit betroffen. Andere in meinem Umfeld aber teilweise sehr massiv.
In der Firma selbst gibt es vereinzelt schon Kurzarbeit, betrifft aber nur einzelne Abteilungen (Produktentwicklung, Sales) Primär wird aber momentan auf Kurzarbeit „hingearbeitet“. Heißt wir müssen seit April Überstunden abbauen und dürfen keine neuen Überstunden mehr machen.
Bisher musste jeder min. 4 Tage auf Überstundenbasis zuhause bleiben. Ich für meinen Teil hab in Summe noch ca. 110 Überstunden stehen. Bevor die nicht weg sind wird hier sonst keiner Kurzarbeit bekommen.
Dafür wird aber Homeoffice schonwieder quasi abgeschafft oder als unerwünscht erklärt. Einzig Mitarbeiter aus Controlling oder Einkauf dürfen noch zu 50% Homeoffice machen. Produktionsnahe Abteilungen müssen >80% Anwesenheit vorweisen (Also 80% der Belegschaft muss anwesend sein). Nur für Eltern mit Betreuungsproblemen o.Ä. wird noch Homeoffice darüber hinaus gewährt.
Dafür sollen aber alle Besprechungen weiterhin rein virtuell stattfinden. Ist dann schon lustig wenn 4 Kollegen um dich rum alle im selben Gespräch sitzen. Meistens ist min. einer ohne Headset dabei. (Wohlgemerkt in einem Großraumbüro mit fast 20 Leuten) Und dann soll man bei der Geräuschkulisse noch produktiv sein. Das versteh einer wer will.
Da ich primär in längerfristigen Projekten gebunden bin läuft unsere Arbeit wie gewohnt weiter. Die Gelder dafür sind bereits seit langem genehmigt. Einzig unkritische Improvment-Projekte oder Ausgaben für Effizienzverbesserungen werden auf Eis gelegt um die Liquidität der Firma zu erhalten.
Die tatsächlichen Auswirkungen werden wir wohl etwas zeitversetzt merken, da wir vor allem Industriekunden beliefern. Bleibt zu hoffen, dass die langfristigen Konjunkturschäden nicht so immens ausfallen wie die aktuell kurzfristigen.
Ich wäre ja fast froh, wenn ich in Kurzarbeit wäre. Mir würden 70,80 oder 90% von meinem Gehalt auch locker reichen. Fixkostenanteil im Monat liegt zum Glück bei unter 30% vom Gehaltsnetto. Ich könnte mit der Zeit sehr viele meiner heimischen Handwerksprojekte vorantreiben. Bis mir da die Arbeit ausginge ist das Jahr ziemlich vorbei. Nachdem die Baumärkte wieder offen haben könnte ich sogar mit der Renovierung im Haus weitermachen….
In der Firma selbst gibt es vereinzelt schon Kurzarbeit, betrifft aber nur einzelne Abteilungen (Produktentwicklung, Sales) Primär wird aber momentan auf Kurzarbeit „hingearbeitet“. Heißt wir müssen seit April Überstunden abbauen und dürfen keine neuen Überstunden mehr machen.
Bisher musste jeder min. 4 Tage auf Überstundenbasis zuhause bleiben. Ich für meinen Teil hab in Summe noch ca. 110 Überstunden stehen. Bevor die nicht weg sind wird hier sonst keiner Kurzarbeit bekommen.
Dafür wird aber Homeoffice schonwieder quasi abgeschafft oder als unerwünscht erklärt. Einzig Mitarbeiter aus Controlling oder Einkauf dürfen noch zu 50% Homeoffice machen. Produktionsnahe Abteilungen müssen >80% Anwesenheit vorweisen (Also 80% der Belegschaft muss anwesend sein). Nur für Eltern mit Betreuungsproblemen o.Ä. wird noch Homeoffice darüber hinaus gewährt.
Dafür sollen aber alle Besprechungen weiterhin rein virtuell stattfinden. Ist dann schon lustig wenn 4 Kollegen um dich rum alle im selben Gespräch sitzen. Meistens ist min. einer ohne Headset dabei. (Wohlgemerkt in einem Großraumbüro mit fast 20 Leuten) Und dann soll man bei der Geräuschkulisse noch produktiv sein. Das versteh einer wer will.
Da ich primär in längerfristigen Projekten gebunden bin läuft unsere Arbeit wie gewohnt weiter. Die Gelder dafür sind bereits seit langem genehmigt. Einzig unkritische Improvment-Projekte oder Ausgaben für Effizienzverbesserungen werden auf Eis gelegt um die Liquidität der Firma zu erhalten.
Die tatsächlichen Auswirkungen werden wir wohl etwas zeitversetzt merken, da wir vor allem Industriekunden beliefern. Bleibt zu hoffen, dass die langfristigen Konjunkturschäden nicht so immens ausfallen wie die aktuell kurzfristigen.
Ich wäre ja fast froh, wenn ich in Kurzarbeit wäre. Mir würden 70,80 oder 90% von meinem Gehalt auch locker reichen. Fixkostenanteil im Monat liegt zum Glück bei unter 30% vom Gehaltsnetto. Ich könnte mit der Zeit sehr viele meiner heimischen Handwerksprojekte vorantreiben. Bis mir da die Arbeit ausginge ist das Jahr ziemlich vorbei. Nachdem die Baumärkte wieder offen haben könnte ich sogar mit der Renovierung im Haus weitermachen….