Kurzarbeit - Wer ist betroffen, und wie geht ihr damit um?

Einfach mal zum Fachanwalt für Arbeitsrecht gehen und sich informieren, was man tun muss, tun kann und tun sollte. Und was eben nicht.
 
DerSinonn schrieb:
De facto gibt es die Definition "dualer Student" (in Deutschland oder sonst wo) nicht.
Natürliches gibt es den dualen Studenten. Du bist ja das Praxisbeispiel. Etwas anderes ist es, wie es lohntechnisch ist. Es kommt immer darauf an, ist der Praxisteil für dein Studium vorgeschrieben (Bsp.: Architektur), ist es dein "Wunsch" neben dem Studium zu arbeiten (Bsp.: Medizin). Oder arbeitet man als Student nur nebenbei.
Das ist jetzt auch nur eine kleine Auswahl an Möglichkeiten. Wie du selbst schon sagtest, dass hat viel mit Versicherungen etc. zu tun. Gleichzeitig kommt es auch darauf an, ob und nach welchem Mindestlohn gezahlt werden muss. D


DerSinonn schrieb:
aber rechtlich gesehen bin ich immer noch ein AN - für den es theoretisch auch KUG (- wie bei einigen bei uns im Kurs-) geben sollte.
Natürlich. MMn sollte jeder ob Minijob, Midijob, ob Klein oder Groß Zugang zum KUG bekommen. Dann müssten aber auch alle in die entsprechenden Beitragskassen einzahlen, sprich die Lohnnebenkosten steigen. Man dreht sich im Kreis an diesem Punkt.


DerSinonn schrieb:
5. PFLICHTEN DER AUSBILDUNGSSTÄTTE
Ja.... das ist so ne Sache gerade wenn der Betrieb 100% KUG hat, muss er für die Studis und Azubis Arbeit finden. OK dafür bekommen die auch weiterhin ihre Vergütung. Aber sind wir mal ehrlich. Viele arbeiten spätestens ab dem 2. Jahr wie ein AN aber zu 20-30% der Lohnkosten. Das der Unternehmer dann diese Leute eher einsetzt bei KUG ist wirtschaftlich gesehen vollkommen klar. Menschlich ist das nicht ok.


Idon schrieb:
Einfach mal zum Fachanwalt für Arbeitsrecht gehen und sich informieren
An dem Punkt finde ich es soooo schade, dass die Unis/Schulen da nicht vorweg gehen. Warum muss man gleich den Anwalt nehmen. Warum kann der zweite Ausbildungsbetrieb nicht den Druck aufbauen und so einen Beistand liefern, der sich nur mit solchen Fällen beschäftigt. Klar heißt es dann wieder Was müssen Schulen und Uni noch alles liefern, aber solche Fälle kommen immer wieder vor und eine eigene Abteilung würde sich da bestimmt lohnen.
 
P4ge schrieb:
Natürliches gibt es den dualen Studenten. Du bist ja das Praxisbeispiel. Etwas anderes ist es, wie es lohntechnisch ist. Es kommt immer darauf an, ist der Praxisteil für dein Studium vorgeschrieben (Bsp.: Architektur), ist es dein "Wunsch" neben dem Studium zu arbeiten (Bsp.: Medizin). Oder arbeitet man als Student nur nebenbei.
Das ist jetzt auch nur eine kleine Auswahl an Möglichkeiten. Wie du selbst schon sagtest, dass hat viel mit Versicherungen etc. zu tun. Gleichzeitig kommt es auch darauf an, ob und nach welchem Mindestlohn gezahlt werden muss. D

Ich glaube ich habe mich da etwas missverständlich ausgedrückt; Im Gesetz gibt es dualen Studenten nicht.
Ich weiss, ist zwar nur Wikipedia, aber: "Für den Begriff duales Studium (auch dualer Studiengang oder kooperativer Studiengang) gibt es noch keine einheitliche Definition."

Es gibt Studenten, für die das Landeshochschulgesetz zuständig ist. Dann noch den Azubi, für den es das BBiG gibt. Aber für "uns" duale Studenten gibt es keine einheitliche Definition. Das erschwert natürlich die ein oder anderen Sachen. Uns Dualis hat man im Betrieb einfach den Azubis gleichgesetzt, was eben fatal ist. Da wir nicht 3,5 Tage im Betrieb und 1,5 Tage in der Schule (Uni) sind, sondern fest ist. Und die Zeit ist auch - von der Uni aus - zum Lernen ausgelegt.

Wobei ich sagen muss, die DHBW hat so gut wie alle Punkte aus dem Landeshochschulgesetz (auch wenn in leicht abgewandter Form) übernommen.

Es gibt auch viele "Arten" von dualen Studium.

  • Ausbildungsintegrierter dualer Studiengang (Hier gilt für die ersten 12?18? Monate das BBiG, weil hier erst eine Ausbildung und dann nahtlos das Studium gemacht wird)
  • Praxisintegrierter dualer Studiengang (Das "typische" DHBW-Modell, 3 Monate Theorie -> 3 Monate Praxis -> 3 Monate Theorie etc.)
  • Berufsintegrierter dualer Studiengang (Ich denke mal, hiermit ist hauptsächlich Master gemeint, bei dem der Stoff nichts/kaum was mit dem Betrieb zu tun hat, aber man trotzdem im Betrieb sein muss)
  • Berufsbegleitendes Studium (Meist ist das ein 4/1-Tage Modell)
Um mal ein paar zu nennen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei uns wurde keine Kurzarbeit angemeldet.
Lediglich die Kollegen aus dem Ausland waren bei vollen Bezügen zuhause, auch wenn sie aufgrund ihrer Position ihren Job nicht vom Home Office aus machen konnten.
Ob da Urlaub verrechnet wurde weiß ich nicht.

Wenn wirklich weniger zu tun gewesen wäre, hätte ich mich über Kurzarbeit tatsächlich gefreut.
Habe Kurzarbeit schon in der Wirtschaftskrise mit gemacht. Wenn der Arbeitgeber das nicht dreckig ausnutzt sondern tatsächlich weniger zu tun ist und man die Arbeitszeit vernünftig aufteilen kann (Fahrtkosten) dann ist das für ne Weile ganz angenehm.
Wenns zu lange wird knallt das halt dann bei der Steuererklärung ordentlich rein.

DerSinonn schrieb:
Wir Dualis (und Azubis) dürfen nach den Vorlesungen (bzw. der Berufsschule) antanzen
...
während der grösste Teil der Belegschaft bei 85% Gehalt zuhause chillt.....
Wieso bekommen die bei 100% Kurzarbeit denn 85% Gehalt?
 
Viele Arbeitgeber stocken das Kurzarbeitergeld noch selber auf einen gewissen Prozensatz auf.
Macht meiner auch, es wird auf 80% aufgestockt.
 
Ich befürchte ja Kurzarbeitergeld wird massivst missbraucht. Ich sehe bei Lieferanten die in Kurzarbeit sind das die lange bestellte Dinge ( selbst gefertigt ) nicht liefern können. Begründung Kurzarbeit und nicht genug Personal, finde den Fehler.

Man müsste JEDEN Antrag von Kurzarbeitgeld prüfen und mit saftigen Strafen belegen ....
 
Ich leite eine IT Abteilung mit 6 Leuten und mein CEO wollte auch von meiner Abteilung, dass wir Kurzarbeit machen.
Nachdem ich dann für mich und meine Mannschaft den Kurzarbeitsplan abgegeben habe und zusätzlich einen Gleitzeitantrag für meine fast 500 Überstunden, dass ich die jetzt nehmen werde, und ich noch gemeint habe, dass die IT während der Kurzarbeitsphase nur noch max. 2 Wochen im Monat besetzt sein wird, war das Thema schnell vom Tisch
 
Natürlich schmeckt den Unternehmen die Kurzarbeit, bei uns z.B. läuft der Laden seit April/Mai gefühlt wieder auf Hochbetrieb, trotzdem hat man bereits durchsickern lassen, dass das noch bis ende September (evtl. sogar bis 2021) gehen soll. Klar den Freifahrtschein nimmt man gerne mit. Gilt natürlich nicht für alle, aber man kann sich ja denken, dass das gnadenlos ausgenutzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei uns gab es noch nie Kurzarbeit. Weder 2009 noch jetzt. Wozu auch, wir haben verhältnismäßig so viel Geld, dass es schon stressig ist das wieder adäquat loszuwerden. Ausserdem läuft unser Geschäft trotz der Krise gut. Das wundert mich zwar ein wenig aber alle kamen mit der instant Digitalisierung unmittelbar zurecht, sodass „im Internet“ die sonst üblichen vor Ort Termine wahrgenommen werden (wurden, seit ein paar Wochen trifft man sich dann doch wieder vermehrt direkt vor Ort).

In der IT aber auch in anderen Bereichen hatten wir dadurch eine nicht unerhebliche zusätzliche Belastung. Da auch noch mit Kurzarbeit anzukommen wäre mehr als nur merkwürdig. Aber so asozial verhält sich unser Unternehmen auch einfach nicht. Unsere GF weiß schon ganz genau, welche Verantwortung sie unseren Kunden, der Gemeinschaft und ihren Arbeitnehmern gegenüber hat. Dieses sozialverhalten ist in Familienbetrieben aber ohnehin stark ausgeprägt, da zählen Werte wie Moral, Integrität, Loyalität noch etwas.
 
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Das mit der "instant Digitalisierung" ist ein guter Punkt. In meiner Firma gab es bisher kein Home-Office. Ich habe das Thema innerhalb kürzester Zeit aus dem Boden gestampft und dies den Mitarbeitern ermöglicht. VPN Zugang, VPN Clients auf jedem Laptop, Webmail, Laptops zuhause an der Domäne anmelden, Zoom Zugang und all das. Und was passiert in der Chefetage: kein Dank, keine Nachfrage wie das überhaupt funktionieren kann, wird einfach als selbstverständlich hingenommen, aber versuchen uns in die Kurzarbeit zu schicken. Vielleicht hätten wir doch Kurzarbeit machen sollen, bis den Chefs aufgefallen wäre, dass sie von daheim nicht arbeiten können :king:
 
ayngush schrieb:
Aber so asozial verhält sich unser Unternehmen auch einfach nicht. Unsere GF weiß schon ganz genau, welche Verantwortung sie unseren Kunden, der Gemeinschaft und ihren Arbeitnehmern gegenüber hat. Dieses sozialverhalten ist in Familienbetrieben aber ohnehin stark ausgeprägt, da zählen Werte wie Moral, Integrität, Loyalität noch etwas.

Da hast du wirklich ein Glückslos gezogen, würde ich sagen. Mein Arbeitgeber nimmt alles mit, was er vom Staat (also mir, dir und jedem anderen) bekommen kann. Spätestens seitdem da eine große Private-Equity-Butze mit an Bord ist, stehen diese Werte nur noch auf Powerpoint-Folien.
 
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Bei uns wurde Kurzarbeit diskutiert – ich habe es für meine Abteilung allerdings abgelehnt. Das einzige was mich grad nervt ist der Einstellungsstopp – ich hatte vor Corona beantragt – und das ist aktuell ausgesetzt. Ansich finde ich Kurzarbeit aber eine feine Sache. 2009 als ich noch nicht leitender Angestellter war, war das wie Urlaub.
 
Der Einstellungsstop trifft uns auch mehr oder weniger hart. Soweit ich gesehen habe, wurden 80% der ausgeschriebenen/auszuschreibenden Stellen erstmal auf nächstes Jahr verschoben. Daher hofft man einerseits, dass niemand kündigt und versucht jetzt die bald fertigen Trainees in die Stellen zu setzen, obwohl sie nicht als Junior-Stellen ausgeschrieben sind...
Ansonsten sind Mittelzu- und abflüsse bei uns aktuell sogar sehr gut, weswegen es vertriebstechnisch nichts zu beklagen gibt. Die Gesamt AUM ist aber im März nen gutes Stück abgesackt, was halt am Markt liegt. Sieht bei anderen Asset Managern wohl schlimmer aus. :)
 
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P4ge schrieb:
Frag mal Leute bei Galeria Karstadt Kaufhof wie geil das derzeit bei 100% KUG ist mit der Aussicht das danehmen noch Häuser geschlossen werden sollen.

das ist nun traurige gewissheit geworden und ich frage mich wie lange das noch gut geht bei ceconomy?
obwohl beide unternehmen sind kein opfer der pandemie, sondern doch doch eher verlierer im online-handel.
 
capitalguy schrieb:
obwohl beide unternehmen sind kein opfer der pandemie, sondern doch doch eher verlierer im online-handel.
Eine Pandemie ist halt ein Katalysator. Wir haben es selbst in der Hand wo wir einkaufen. Klar wenn alle Läden im Lockdown geschlossen sind, profitieren die die einen Onlineshop haben, aber MM/Saturn und Karstadt/Kaufhof haben diesen ebenfalls. Es ist ist auch einfach zu sagen das bestimmte Firmen es "verschlafen" haben sich neuaufzustellen. Diese Argumente sind alle richtig. JEDOCH sind wir es als Kunden die die Entscheidung treffen wo wir etwas kaufen. Ich kann den Herren/Damenduft natürlich bei Kaufhof bestellen, wenn mein Muster es aber vorsieht ständig bei Amazon zu kaufen, ist die Konsequenz, dass Kaufhof weniger Umsatz macht.
Bei Karstadt/Kaufhof und dem Problem der Innenstadtöde finde, dass die örtliche Politik und den Gesetzgeber nur scheinheilig. Es wird uns Kunden vorgeworfen wir würden Großkonzerne wie Amazon unterstützen und die Innenstadt meiden. Es stellt sich aber niemand der Frage WARUM. Natürlich ist es einfach vom Sofa mittels Tablet online bei Gratisversand sich etwas nach hause zu schicken. Wie sieht die Alternative aus. Im Worst-Case fährt man mit dem Auto ins Parkhaus, sucht und findet ein "ähnliches"Produkt (manchmal hat man auch Glück) bezahlt den gleichen Preis wie im Internet, bezahlt sein Parktticket und fährt nach hause.
Die Lösung liegt im Paradoxem: Die Lieferung und Rückversand muss teurer werden. Es kann doch nicht sein, dass ein Produkt im Laden genau das gleiche kostet wie im Onlineshop und führt den Transport zum Kunden fallen keine Kosten mehr an... .Gleichzeitig müssen wir uns überlegen wie wir Kunden in die Innenstädte holen wollen. Es gab früher Gratisparken ÜBERALL. Natürlich wollen wir grüner werden und weniger Verkehr, aber was ist die Konsequenz. Es muss also eine Möglichkeit geschaffen werden, in dem man die Innenstadt besucht, dort die Einnahmen verdichtet, was aber gleichzeitig konkurenzfähig zum Internet ist. Erst an diesem Punkt hat die Innenstadt wieder eine Zukunft.
 
Kaufhäuser starben schon vor dem Onlinehandel. Klar, Amazon, verschlafenes online Konzept, Corona Pandemie und Co wirken gut als Brandbeschleuniger und verkürzen den Todeskampf. Aber Hertie, Horten und Quelle, in Hannover spezifisch als Konkurrent auch Brinkmann, sind auch ohne diese Effekte von ganz alleine gestorben.
Das Wirtschaftswunder-Kaufhaus ist halt ein seit den 1990ern überholtes Konzept. Aktuell dominieren die Monolabelgeschäfte die Innenstädte. Kaufhäuser ohne Angebotstiefe und mit immer weniger Angebotsbreite sehen da aus wie Dinosaurier im Mittelalter...

Der Zenit mit sieben Kaufhäusern jetzt betroffenen Kette, damals noch getrennt, gab es in Hannover zum Beispiel 1978. Seitdem wird eins nach den anderen geschlossen, jetzt gibt es noch vier in der City, demnächst dann drei. Und in 10 Jahren wohl gar keins mehr.

Nur Amazon daran die Schuld zu geben halte ich für zu einfach. Wie gesagt, Kaufhäuser waren schon in Schieflage bevor die Leute online eingekauft haben.
 
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Warum kaufe ich so gut wie gar nicht mehr in Kaufhäusern ein? Weil die Beratung Mist ist. Zu wenig und dann gefühlt qualitativ nicht das, was ich erwarte.

Ist natürlich eine Folge von Sparkonzepten und damit ein Teufelskreis.
 
ayngush schrieb:
Der Zenit mit sieben Kaufhäusern jetzt betroffenen Kette, damals noch getrennt, gab es in Hannover zum Beispiel 1978. Seitdem wird eins nach den anderen geschlossen, jetzt gibt es noch vier in der City, demnächst dann drei. Und in 10 Jahren wohl gar keins mehr.

Nur Amazon daran die Schuld zu geben halte ich für zu einfach. Wie gesagt, Kaufhäuser waren schon in Schieflage bevor die Leute online eingekauft haben.
Nunja, das Kaufhäuser in jedem Fall ausgestorben wären ist schon eine schwierige These. Ohne Onlinehandel ist so ein Kaufhaus der einzige Ort wo du verschiedenste WArengruppen an einem Ort findest. Das ein spezieller Händler natürlich besser ist, als ein großes Kaufhaus ist schon klar. Bei MediaMarkt bekommt man natürlich einen TV, natürlich auch die Boxen und Receiver. Der HiFi-Laden ist da natürlich fachlich besser aufgestellt. Wenn ich jetzt aber ein NAS mit einem TV kombinieren will, müsste ich so 2 Läden anlaufen. Versteht mich nicht falsch, der HiFi Laden hat bestimmt eine Super Beratung, die Frage ist immer brauch ich die? Wie Idon schon sagt, Die Beratung lässt immer weiter nach. Auf der anderen Seite, sind wir nicht auch selbst dran Schuld? Beim HiFi Laden akzeptieren wir den höheren Preis für die Lautsprecher, weil sich jemand Zeit nimmer, die persönlich einstellt etc.

Heute zählt immer jeder Cent. Wenn es jetzt heißt bei Karstadt/Kaufhof müssen X Leute weniger arbeiten, wissen wir doch ganz genau was das bedeutet. Sollte man doch mal eine Frage haben ist der Mitarbeiter schwer zu finden. Der Kunde bleibt fern und kauft eher woanders. Das Gegenteil zu machen ist natürlich genauso fahrlässig. Wass bringen mir doppelt so viele Mitarbeiter, wenn die Kunden Service nicht honorieren wollen. Ich rede nicht von den 5-6 Kunden die das Engagement zu schätzen wissen, sondern von der Masse die noch bei der 19,99 € Bettwäsche feilschen.
 
Ich weis ehrlich gesagt nicht, wann das Kaufhaus in der naechsten groesseren Stadt bei uns geschlossen wurde. Duerfte so um 2005 herum gewesen sein, wenn nicht sogar schon frueher. Das Gebaeude ist immer noch zu einem grossen Teil leer, und am ehemaligen Liefereingang sind immer noch ueberall die Hertie Schilder angebracht...

Die Stadt hat aber auch jetzt immer noch eine relativ gesunde Innenstadt ohne viel Leerstand. Das einzige was fehlt, was das Kaufhaus hatte, sind Lebensmittel.

Dafuer gibt es jetzt in saemtlichen Nachbarstaedten groessere Einkaufspassagen. Und die sind doch im Endeffekt nicht viel anders als Kaufhaeuser, nur das es einzelne Laeden sind und man entsprechend mehrmals bezahlen muss.

Aber mal zum Thema zureuck ;)
In meinem Kollegenkreis faengt man sich jetzt tatsaechlich ein bisschen an die Frage zu stellen, wie man bald wieder voll in die Arbeit einsteigen soll. Man merkt ja jetzt schon, nach fast zwei Monaten, das die Arbeit schon etwas "ungewohnt" ist :p
 
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