Längeres TAE/TJ45-Kabel oder vorhandenes Kabel verlängern?

(Heute wird bis zum Signaturkabel (Originalkabel des Speedports) gemessen, sagte mir ne Hotline mal. Das Vorhandensein eines PPA ändert nichts an der Funktionalität einer Dose, soll heißen technisch ist er egal.)
 
Also nochmal zum Verständnis...
Sind die PPAs im Gegensatz zu früher (ist analog Telefon gemeint?) eher sinnfrei?

Und warum heisst das Originalkabel "Signaturkabel"? Ist da noch mehr als nur 2 Adern verbaut? (Widerstände?)
 
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PPA: Er unterstützt deinen Telefonanbieter bei Prüfungen, wenn du mal eine Störung meldest. Wobei sich der Techniker nicht alleine darauf verlassen kann/sollte, weil er nicht weiß, ob das dein PPA oder ein fremder ist (z.B. bei einer Verschaltung).
Für die Funktionalität des Anschlusses ist der PPA unwichtig.

Signaturkabel: Bei o2 wird auch der Begriff "Signaturkabel" verwendet. Dort ist ein Prüfwiderstand im TAE-Stecker eingebaut, der ebenfalls für Prüfungen nützlich ist, nützlicher als der PPA. Denn bei Vergleichsmessungen (1x Kabel in TAE gesteckt und 1x Kabel rausgezogen) kann der Techniker sicher sagen, ob beide Adern bis zur TAE durchgehen (wenn keine defekte Verlängerung vor dem Signaturkabel genutzt wird!).

Ich vermute mal, dass beim Telekom-Kabel auch ein Prüfwiderstand eingebaut ist. Für die Funktionalität des Anschlusses ist das Signaturkabel unwichtig.
 
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Huii, da ist ja eine kleine Plantine verbaut. Bei o2 ist es nur ein simpler Widerstand und eine Diode.
 
Bild?
 
Im Link.
*edit:
Da ist auch ein hilfreicher Screenshot.
Glaub mir aus jahrelanger, praktischer Erfahrung (auch bei Magenta und im Auftrag von 1&1 und EcoTel, Computer und Telefonie/Anlagen): wenn du nur den Router versetzen willst, verlängere die Doppeladern und versetze die TAE. In GANZ wenigen Synch-Grenzbereichen mag man anders entscheiden, zu 95% hat das aber 0% Einfluss auf die sonstige Installation.
*edit2: Aber die Kollegen oben haben beim Kabel recht mit dem besseren für VDSL. Schau besser danach. (J-2Y(ST)Y oder CAT, ich würde nach Dicke wählen)
*edit3: Aber dennoch kannst du die vorhandene Verkabelung einfach mal anklemmen und testen. Die TAEs könntest du im Notfall (falls du Wert auf den PPA legst und nur die erste Dose einen hat) noch tauschen, wenn die Werte gut aussehen.
Also einfach mal testen. Danach im Notfall (wenn die Synchrate oder Dämpfung schlechter ist) das bessere Kabel (J-2Y(ST)Y) zum Verlängern nutzen. Dann sollte schon alles passen. Sorry für den gestückelten Post.
 
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Ok, jetzt... ;)

Sollte man die Platine (mit Abschluss) von einem original Kabel in ein längeres Noname-Kabel (welches zb garkein Abschluss hat) umbauen oder egal?
 
Ok, aber der PPA in der Dose sollte möglichst drin sein?

Und nochmal zum Verständnis...
Wenn ich zb eine TAE-Dose durch eine TJ45-Dose ersetzen würde, dann kann ich zw. dieser Dose und der Fritzbox ein gewöhnliches Patchkabel (Cat6/7) nehmen, oder?
 
Snoopy69 schrieb:
  1. Ok, aber der PPA in der Dose sollte möglichst drin sein?
  2. Wenn ich zb eine TAE-Dose durch eine TJ45-Dose ersetzen würde, dann kann ich zw. dieser Dose und der Fritzbox ein gewöhnliches Patchkabel (Cat6/7) nehmen, oder?
  1. Für die Funktion weder erforderlich noch negativ.
    Jedoch empohlen, um im Falle einer Störung messen zu können
    telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/1-TAE-mit-PPA-noch-noetig-sinnvoll/td-p/2720215
  2. Ja.
    Wenn du dir den Aufwand machen willst, kein Problem.
    Einfacher ist jedoch die Nutzung eines Adapters von TAE auf RJ45, z.B.
    inline-info.com/de/produkte/adapter-konverter/tae-isdn-western/10577/inline-tae-f-dsl-adapter-tae-f-stecker-auf-rj45-buchse-8p2c-fuer-fritzbox
 
Wenn du mit TJ RJ meinst, ja das geht dann mit einem handelsüblichen Patchkabel.
Und nein, du brauchst keine Dose mit PPA.
 
commandobot schrieb:
Wenn du dir den Aufwand machen willst, kein Problem.
Einfacher ist jedoch die Nutzung eines Adapters von TAE auf RJ45, z.B.
inline-info.com/de/produkte/adapter-konverter/tae-isdn-western/10577/inline-tae-f-dsl-adapter-tae-f-stecker-auf-rj45-buchse-8p2c-fuer-fritzbox
Kenne diese Adapter, aber damit hätte ich wieder einen Übergang der evtl. zu Störungen führen könnte, oder nicht?

Am liebsten wären mir keine Dosen, sondern das Kabel mit löten verlängern, bis zu Fritzbox. Aber ob ich dadaurch spürbare Vorteile hab sei dahingestellt
 
Der Unterschied ist so minimal, der ist nicht mal messbar. Störungen verursacht der Adapter keine.
Ich nutze seit sieben Jahren einen Adapter mit ADSL2+/VDSL Störungsfrei und mit höherer Bandbreite als vertraglich zugesichert. Mit Sicherheit also keine Nachteile.

Löten ist bei Kabeln zur Datenübertragung unüblich. Dadurch hast du auf jeden Fall keine Vorteile.
 
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Wenn Du ein zweipaariges Kabel mit dünnen Querschnitten hast würde ich einen Test machen. Nimm die Abdeckung der TAE-Dose ab und klemme die zwei Drähte unter die von der Vermittlungsstelle ankommenden Drähte unter, das andere Ende geht zur Fritzbox. Ich habe damit sechs Meter ohne Probleme verlängert.
 
Naja, wenn ich zum gleichen Preis 50 statt 40 UL bekommen kann, mehme ich das gerne
 
Mal schauen...
Eine Wahl habe ich aber nicht. VD liegt zwar verlegt in der Straße, ist aber nicht ans Haus angebunden

Mit bleibt also nur Telekom oder mehrere Tausend Euro in die Hand nehmen, alles vor dem Haus aufbuddeln, um VD bis ins Haus zu legen
 
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