News Lambda Tensorbook: Linux-Laptop von Razer für Deep Learning mit RTX 3080

SVΞN

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Ein Razer Blade 15 aus 2021 mit mehr RAM und, Razer-typisch darf es nicht fehlen, RGB bling bling.

Da kann man sich bei dem Preis auch das neuere Blade 15 von Anfang 2022 holen.
Jemand der Linux für Deep-Learning nutzt, der bekommt die Installation der enthalten Tools auch alleine auf die Reihe.

Absolute Geldverbrennung...
 
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Zer0DEV schrieb:
Jemand der Linux für Deep-Learning nutzt, der bekommt die Installation der enthalten Tools auch alleine auf die Reihe.
In der Regel geht es Unternehmen, die solche Geräte anschaffen, aber um die entsprechenden ML-Frameworks, den Lambda-Stack und den Support.

An Privatanwender ist das Gerät ja in der Regel weniger adressiert.
 
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sonny2 schrieb:
Da grinse ich mit meinen zwei Grafikkarten im Notebook. War etwas billiger. 17 Zoll sollte es schon sein.
 
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Bei dem Preis eine 3080 mit 80 Watt. Uff. Das muss man wollen.
Auch, wenn ich natürlich verstehe, dass diese Bauart nicht mehr zu lässt, aber dann stellt sich irgendwie die Frage, wie sinnvoll diese Bestückung im Allgemeinen ist.
 
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Das Angebot an sich finde ich jetzt auch weniger interessant, aber jedes System, bei dem Linux statt Windows vorinstalliert ist sehe ich als Fortschritt :D
 
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Ich sehe keinen Grund für die Verwendung eines solches Nootebooks für DeepLearning. Für Übungszwecke, um ein Lehrbuch durchzuarbeiten, reicht entweder CoLab oder anderweitig gemietete Rechenleistung nach Bedarf - für mich war das Günstiger, aber das muss am Ende jeder für sich durchrechnen. Und für den professionellen Einsatz… ein DeepLearning Server mit 4 bis 10 GPUs? Oder Azure, AWS…

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SV3N schrieb:
An Privatanwender ist das Gerät ja in der Regel weniger adressiert.

Also Freelancer und sehr kleine Unternehmen? Ansonsten werden viele Unternehmen nicht das vorinstallierte System auf einem Notebook verwenden.
 
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Da kauft man sich ja lieber eine externe GPU, die man sich bei Bedarf in der Abteilung auch noch teilen kann.
 
SV3N schrieb:
In der Regel geht es Unternehmen, die solche Geräte anschaffen, aber um die entsprechenden ML-Frameworks, den Lambda-Stack und den Support
Da ist man bei Razer aber nun falsch. Das zieht sich sowohl durchs Netz als auch durch den Bekanntenkreis das Support und Razor gar nicht funktioniert. Sonst wäre ich von meinem XPS 15 schon lange weg, weil Hardware mäßig sind sie grad bei den Notebooks echt Spitzenklasse.
 
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@Thaxll'ssillyia hier geht es aber in erster Linie um den Support von Lambda Labs für den Lambda-Stack, das ML-Framework und die Tools fürs Deep Learning.

Lambda Stack is pre-installed on Ubuntu Linux with the latest drivers and machine learning tools including PyTorch, Tensorflow, CUDA, and cuDNN. We continuously update Lambda Stack, allowing you to update your systems with a single command.

Den möchte sich Lambda Labs natürlich bezahlen lassen. Wie gut dieser ist, kann ich nicht sagen. Habe noch keine Erfahrungen mit Lambda gemacht. Der nicht ganz astreine Ruf des Razer-Supports ist mir auch nicht verborgen geblieben.

Die eigene Website sagt bzw. verspricht zumindest das hier:

Lambda Premium Support
  • Expert assistance
    • From skilled system administrators ready to troubleshoot your hardware, operating system, and ML software.
  • Extra cover
    • An extended warranty covering hardware failures and accidental damage with rapid repair and replacement.
  • Always here
    • Providing you with live help from a dedicated contact via phone or email.

Liebe Grüße
Sven
 
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Thaxll'ssillyia schrieb:
Sonst wäre ich von meinem XPS 15 schon lange weg, weil Hardware mäßig sind sie grad bei den Notebooks echt Spitzenklasse.
Dell ist jetzt aber auch nicht dafür bekannt, den besten Support aller Zeiten zu liefern, eher so Mittelfeld, wenn man den Foren und Umfragen Glauben schenken darf.

Wenn der Support gut ist, warum nicht? Gerade zusätzliche Unterstützung durch einen (guten?) SysAdmin kann durchaus hilfreich sein - gerade, wenn man frickeligere Sachen installieren mag, wie etwa OpenCV mit CUDA-Support.

... gut, gibt es Docker-Images für, aber pssst.

Der Trend geht doch dahin, auch den Ingenieuren schönere Notebooks zur Verfügung zu stellen, damit die ihre P15 oder Precision nicht durch die Gegend schleifen müssen, da sind die Razer-Teile schon ein gutes Mittelmaß zwischen Leistung und Tragbarkeit. Dürfte doch gerade für Startups und Consultants interessant sein, welche kleinere Prototypen auf den Notebooks entwerfen und dann für einen Rollout ein Systemhaus anrufen und einen Server installieren lassen - welche Lambda - natürlich nur rein zufällig ;) - ebenso anbietet.
 
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Mal abgesehen vom Einsatzzweck sieht das Teil ziemlich nice aus.
 
Wen ich ein linux laptop will dann bitte ein schliches notebook ohne rgb bling bling .
 
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Finde es gut, dass immer mehr Systeme mit Linux ausgeliefert werden. Vielleicht wird Linux als Desktop System endlich mal ein wenig mehr Aufmerksamkeit bekommen.
 
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SV3N schrieb:
In der Regel geht es Unternehmen, die solche Geräte anschaffen, aber um die entsprechenden ML-Frameworks, den Lambda-Stack und den Support.

An Privatanwender ist das Gerät ja in der Regel weniger adressiert.
Jedes Unternehmen, das seinen Mitarbeitern hier Consumer Razer Notebooks zur Verfügung stellt statt Commercial Workstations (die ebenfalls Linux zertifiziert sind) handelt in meinen Augen grob fahrlässig.

Für nen Freelancer der sich so ein Teil anlachen will, ok. Aber als Unternehmen hier mit Razer Bling Bling Spielzeug z.B. ne Abteilung ausstatten, das will ich sehen…
 
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