LAN Buchse im Zimmer - Wlan

Und so wie ich das verstanden habe, kann ich zur Not auch nur nen AP anschließen und damit meine 3-4 Geräte verbinden?

...auch das ist idR nicht gerne gesehen da mehrere Geräte eben auch mehrere IPs beanspruchen. Wenn alle Bewohner des Wohnheims bzw. Netzwerkteilnehmer sowas machen würden, könnte die IP-Range des Netzwerks "gesprengt" werden. Ein Router nimmt nur eine einzige IP um mehrere Geräte versorgen zu können. Außerdem haben Router (Nachfrage/Angebot) ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als APs.
 
Kläre erstmal ob das was du vor hast überhaupt erlaubt ist. In manchen Wohnheimen ist das untersagt. Außerdem wird in manchen Wohnheimen das Anschließen "fremder" Geräte technisch unterbunden.
 
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Um es hier nochmal klar zu stellen: Es gibt 2 Möglichkeiten:

1. Dein WLAN-Router gibt deine LAN Buchse an die anderen Netzwerkteilnehmer weiter (also an alle LAN Buchsen am Router und alle WLAN Teilnehmer). Jedes deiner Geräte braucht dann logischerweise eine individuelle feste IP(oder du benutzt sie abwechselnd :P ). Die geben dir die Admins vor *Ort, also des Wohnheims (normalerweise geben dir eine und 1-2 auf Nachfrage ohne große Umschweife*).

2.Du gibst deine IP Adresse im Router als Login ein, und lässt alle intern darüber laufen. ( Wenn du dann ein Game hostest etc musst du dir dann wieder über Port freigaben Gedanken machen etc)

Beides habe ich mit diesem Router gemacht:
http://geizhals.de/eu/msi-rg300ex-mimo-11n-rg300ex-010r-a438623.html
daher gehe davon aus, dass der Nachfolger es auch kann(10R steht nicht mehr zum Verkauf): http://geizhals.de/msi-rg300ex-mimo-11n-rg300ex-020r-a671663.html

*Bei Admins in Wohnheimen gibt es 2 Switches:

a) Sie sind kompetent oder inkompetent.
b) Sie sind Arschlöscher oder nicht.

Meine waren kompetent und nett. Daher hatte ich keine Probleme :)
In manchen Wohnheimen wird irgend ein Unsinn wie Traffic begrenzen oder ähnlicher Müll betrieben, dort direkt wieder ausziehen :)

EDIT: Übrigens sind das wirkliche Basisfunktionen, dass sollte mit so gut wie jedem Router gehen, wenn es kein 1&1 / Telekom (Speedport) etc. gebrandetes Zeug ist.
 
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hmm, ich kanns nur nochmal sagen: kauf/hol dir nen router und stell dort sowas ein wie "Internet über Lan1" ... dann kannst du an Lan 2-4 und WLAN so viel anschließen wie du magst. gegenüber dem Uni-Netzwerk (das ja an LAN1 hängt) bist du nur ein Gerät. die wissen nicht wie viele hinter deinem Router hängen, der versteckt das alles :)
 
EDIT: Übrigens sind das wirkliche Basisfunktionen, dass sollte mit so gut wie jedem Router gehen, wenn es kein 1&1 / Telekom (Speedport) etc. gebrandetes Zeug ist.

Grundsätzlich können erst mal nur Router ohne integriertes Modem das was der TE braucht. Es gibt ein paar DSL-Router die aus einer LAN-Buchse eine WAN-Buchse machen können, das sind aber beileibe keine "Basisfunktionen" von ungebrandeten Geräten, da DSL-Router idR nun mal hauptsächlich an DSL-Anschlüssen eingesetzt werden und der Bedarf einfach nicht besteht. Es gibt u.A. ein paar Fritzboxen die das über LAN1 können, aber die sind teuer.

Grundsätzlich rate ich aber noch mal davon ab einen DSL-Router einzusetzen der eine LAN-Buchse zur WAN machen kann. Es funktioniert, aber: Wenn sich das Gerät aus welchen Gründen auch immer auf Werkseinstellungen zurücksetzen sollte (Unachtsamkeit, Firmware-Schluckauf etc. [alles schon gehabt]), hängt der Router plötzlich mit einer konventionellen LAN-Buchse (statt WAN) am Rest des Netzwerks - inklusive des routereigenen DHCP-Servers der dann Chaos anrichten wird, sofern das Netzwerk ebenfalls einen DHCP-Server hat, die Switches kein DHCP Snooping bieten und die Clients auf automatischen IP-Bezug (DHCP-Client) eingestellt sind. Das ist nicht failsafe!
Hingegen ist jeder korrekt angeschlossene, konventionelle Router diesbezüglich fail-safe. Außerdem sind sie an solch einem Anschluss leichter einzurichten.
 
Werkseinstellungen zurücksetzen sollte (Unachtsamkeit, Firmware-Schluckauf etc. [alles schon gehabt])
Hab ich noch nie gehabt. Zudem etwas nicht zu machen weil etwas ungewöhnliches passieren könnte, finde ich ziemlich eingrenzend.
hängt der Router plötzlich mit einer konventionellen LAN-Buchse (statt WAN) am Rest des Netzwerks - inklusive des routereigenen DHCP-Servers der dann Chaos anrichten wird,
Jedes Studentenwonheimsnetz, welches länger als 2 Monate existiert, wird genau gar nicht davon beinflußt werden, wenn ein Student einen un-/ falsch konfigurierten Router ans Netz hängt. Sonst hättest du ja mehr Ausfall als Betrieb ;)
Es gibt u.A. ein paar Fritzboxen die das über LAN1 können, aber die sind teuer.
Meiner (s.o.) für 25€ kanns. Ob das jetzt bei Router mit Modem eher nicht der Fall ist weiß ich nicht, ist (mir) aber auch relativ egal. Wozu brauch der TE einen Router mit Modem?
 
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Zudem etwas nicht zu machen weil so etwas ungewöhnliches passieren könnte , finde ich ziemlich eingrenzend.
Ist nicht unbedingt ungewöhnlich. Beispiel: "Oh, ich komm nicht mehr auf die Routeroberfläche um mein WLAN-Passwort zu ändern. Dann benutz ich mal den Werks-Reset den mir der Router auf der GUI anbietet." So eingrenzend ist das imho gar nicht, zumal ein einziger fehlerhafter Router reicht um ein solches Netz ins Chaos zu stürzen.
Ich geh jetzt einfach mal von Usern aus, die das genaue System dahinter nicht exakt verstehen. Wenn wir schon Ratschläge in diese Richtung geben obwohl das vom Wohnheim-Vermieter evtl. nicht gerne gesehen ist, können wir auch gleich auf mögliche Gefahren hinweisen.
Mir sind hier zu viele Vorschläge in Richtung "Internetzugang über LAN1" gemacht worden was zwar an einem normalen Internetzugang gefahrfrei für andere funktioniert, aber nicht unbedingt in klassischen Wohnheim-Szenarien.

Jedes Studentenwonheimsnetz, welches länger als 2 Monate existiert, wird genau gar nicht davon beinflußt werden, wenn ein Student einen un-/ falsch konfigurierten Router ans Netz hängt. Sonst hättest du ja mehr Ausfall als Betrieb
Ich sprech ja nicht von konstruierten Fällen, sondern aus Erfahrungswerten ^^ Wir hatten u.A. hier im Forum auch schon mal so einen Fall, der auf einen rogue DHCP zurückzuführen war. Nicht alle Switches aller Wohnheime sind auf DHCP Snooping eingerichtet.
Die Switches in meinem Wohnheim sollten eigentlich auch letztes Jahr modernisiert werden - nix is passiert.
Dass das ein ziemliches Versäumnis des Rechenzentrums ist, ist ein anderes Thema. Die Realität ist leider so. Zum Anfang jedes Semesters dann derselbe Terz weil der Ersti einen ausgesonderten Speedport o.Ä. von zuhause mitbringt weil er WLAN will und erst mal nur irgendwelche Buchsen ausprobiert bis sich irgendwas tut.
Bei Netzwerken die mit statischen IPs arbeiten ist das natürlich was anderes, aber das sind längst nicht alle.
 
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Gut, ich hab in einem Studentenwonheim (Turm) mit 250 Leuten gelebt, 4 Türme an einem Netz - da war nicht viel von wegen "Also wenn ein User (Von 1000!!) irgendwas blödes macht räumen wir erstmal auf und erklären demjenigen in aller Ruhe was er falsch gemacht hat".

Und ich hätte jetzt echt gedacht das statische IPs Standard sind. Wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass jemand so ein Netzwerk freiwillig mit DHCP betreibt^^.
 
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Und ich hätte jetzt echt gedacht das statische IPs Standard sind. Wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass jemand so ein Netzwerk freiwillig mit DHCP betreibt^^

Naja, DHCP ist ja nicht per se Teufelszeug in solchen Szenarien, man muss es nur korrekt umsetzen und bspw. die Strecke zum einzigen offiziellen DHCP-Server "sperren". Dann ists wahrlich Plug'n Play und man muss nicht ständig zw. statischer und dynamischer IP wechseln wenn das Notebook seinen Standort wechselt.
 
Sweepi schrieb:
Und ich hätte jetzt echt gedacht das statische IPs Standard sind. Wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass jemand so ein Netzwerk freiwillig mit DHCP betreibt^^.

Statische IPs!? Wozu? Der Normallfall sind dynamische Adressen und Authentifizierung.
 
Statische IPs!? Wozu?
Um genau den Fall den ich anspreche möglichst günstig zu unterbinden. Jeder Mieter kriegt nen Zettel mit spezifischer statischer IP, Gateway, DNS und Anleitung, dann gibts auch keinen Stress mit rogue DHCP-Servern, weil der Client eben nie nach einem solchen fragt.

Wozu? Der Normallfall sind dynamische Adressen und Authentifizierung.
Ist auch nicht der Normalfall ;) Hängt jeweils vom Netzbetreiber ab was er für gut und machbar erachtet.
 
Das ist Verwaltungsaufwand hoch zehn. Alle Unis die ich kenne nutzen dynamische Adressen und Authentifizierung. Ausnahmen gibt es sicherlich.
 
Bei uns ist es ein kleines Studentenwohnheim. Aber alle anderen Studentenwohnheime mit bis zu 100 Studenten sind auch am Uni Netzwerk angeschlossen.
Außerdem wurde mir gesagt, dass alles durch die Uni kontrolliert wird, falls man illegal Filme anschaut oder ähnliches. Wenn man viel Traffic verbraucht, wird das bei denen Registriert.
War das bei euch auch so?

Könnt ihr mir einen guten Router empfehlen, der nicht allzu teuer ist und meine Anforderungen entspricht :)?

Achja: In meinem Wohnheim gibt es keine Admins. Da muss ich wohl die Leute von der Uni fragen, oder?
 
Außerdem wurde mir gesagt, dass alles durch die Uni kontrolliert wird, falls man illegal Filme anschaut oder ähnliches.
War das bei euch auch so?

Die Uni ist in diesem Sinne ein Internetanbieter wie die Telekom und hat sich an bestimmte Gesetze zu halten. Anlasslos Datenströme zu kontrollieren ob da jemand was Illegales runterlädt ist nicht. Erst wenn du durch dein Verhalten die Stabilität oder die Geschwindigkeit des Restnetzwerks beeinträchtigst, darf was gemacht werden.
Was der Provider aber machen kann, ist bestimmte Ports zu sperren etc.
Natürlich muss der ISP koopieren - soweit es ihm möglich ist - wenn von außerhalb Anfragen wg. bspw. Urheberrechtsverletzungen aufkommen. Vergangene Verbindungsdaten darf er nicht speichern, aber: Bei einer dir zugeteilten, statischen IP ist es sehr einfach zu ermitteln.

Wenn man viel Traffic verbraucht, wird das bei denen Registriert.

Die Traffic-Geschichte ist bei Uni-Anschlüssen relativ normal.

Achja: In meinem Wohnheim gibt es keine Admins. Da muss ich wohl die Leute von der Uni fragen, oder?
Die Leute vom Rechenzentrum der Uni, ja. Beziehungsweise in der ersten Instanz deinen Vermieter.

Könnt ihr mir einen guten Router empfehlen, der nicht allzu teuer ist und meine Anforderungen entspricht ?

Grundsätzlich funktionieren alle von hier: http://geizhals.de/?cat=wlanrout

Zu beachten: Eventuell kommen die günstigeren Geräte nicht mit der Internet-Bandbreite zurecht (Uni-Anschlüsse sind oftmals äußerst schnell). Wenn dein Anschluss also 100 Mbit schafft, solltest du einen Router wählen der eine Gigabit-WAN-Buchse hat (ist ein Indikator dafür dass der Router schnell genug für 100 Mbit ist).
 
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feind00 schrieb:
Achja: In meinem Wohnheim gibt es keine Admins. Da muss ich wohl die Leute von der Uni fragen, oder?

Ja. Bzw. das Studentenwerk. Oder die Mitbewohner. ;)

Ich kann mich nur wiederholen: bevor du irgendwas kaufst klär erstmal was überhaupt erlaubt ist.
 
dup schrieb:
Ja. Bzw. das Studentenwerk. Oder die Mitbewohner. ;)

Ich kann mich nur wiederholen: bevor du irgendwas kaufst klär erstmal was überhaupt erlaubt ist.

Das werde ich machen :) Werde die Admins der Uni fragen :)
 
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