Laptop für das Physik-Studium

M

Mr.JB

Gast
1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?
Physikstudium

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Er soll mobil sein. Zum Mitnehmen in die Uni, etc. ...
1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Crusader Kings 3, Anno, aber ist eher für das Studium

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Werde erst studieren(2021/22), was aber verwendet wird ist MATLAB, Mathematica
2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
16-17 Zoll
3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Relativ lange

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
-

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Tastaturbeleuchtung

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Kommt darauf an

Falls es Physikstudenten unter euch gibt, was verwendet ihr bzw. habt ihr zu Hause noch einen PC?
 
https://www.campuspoint.de/20t7s00w00-lenovocampus-thinkpad-e14-gen2.html
fuer 150 euro mehr bekommst du noch windows dazu. Fuer Matlab/Simulink reicht es definitiv :) Da habe ich studis mit weniger potenter hardware..

Alles Oberhalb von 14 Zoll ist in der Uni nicht nuetlich, da du es im hoersaal nicht auf den Tisch stellen kannst.

Fuer rechenintensivere aufgaben: es gibt masssig free budget in der googlecloud / auf aws und bei beinahe allen anderen Anbietern.
Ansonsten kostet ein potenter number-crunching rechner fuer matlab um die 1000 Euro, falls noetig.
 
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Numerische Kalkulation würde ich zuhause auf einem Desktop erledigen. Für alles andere reicht quasi jedes Laptop. Ich würde aber auch auf 14" setzen, es sei denn du willst dich hinter dem Ding verstecken. Freie Sicht auf die Tafel ist wichtiger.
Das Modell von @madmax2010 ist top, das stemmt auch durchaus schwere Kost.
 
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Mr.JB schrieb:
Falls es Physikstudenten unter euch gibt, was verwendet ihr bzw. habt ihr zu Hause noch einen PC?
Nicht mehr im Studium, nicht Physik mit Schwerpunkt, aber eben auch mit Versuchsaufbauten, Beschreibungen, Auswertungen, etc. Ich persönlich war immer froh, wenn ich neben mobilen Geräten mit vergleichsweise kleinem Panel immer noch einen Desktop-PC mit schön großem Bildschirm zur Verfügung hatte. Das ist eine vergleichsweise nahezu übersichtlich-entspannende Arbeit z.B. bei Tabellen, Formeln, etc.

Da macht notwendiges Multitasking zwischen verschiedenen Anwendungen auch Spaß, als wenn man es immer auf kleinem Platz pfriemeln muss. Geht mir heutzutage übrigens nach wie vor genauso. Von daher rate ich Dir dazu, für Dein Physik-Studium weiterhin auch einen Desktop-PC mit großem, kontrastreichem Bildschirm zu nutzen.
 
Vielen Dank für eure Tipps. Hab mir auch schon gedacht, dass ein ThinkPad ganz gut sein dürfte, war mir jedoch nicht sicher wie stark die Grafikeinheit sein muss.
Noch einen schönen Abend!
 
Dr. McCoy schrieb:
Von daher rate ich Dir dazu, für Dein Physik-Studium weiterhin auch einen Desktop-PC mit großem, kontrastreichem Bildschirm zu nutzen.
Alternativ reicht dafür auch ein 2. Bildschirm daheim ausreichend.

In der Uni werden keine großen Anforderungen an Privathardware gestellt. Ich würde rein nach persönlichem Budget und belieben entscheiden.
 
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Bonanca schrieb:
Alternativ reicht dafür auch ein 2. Bildschirm daheim ausreichend.
Es geht nicht nur alleine um den Bildschrim. Ein PC zu Hause als zusätzlicher Computer bedeutet auch eine Form von Redundanz in wichtigen Phasen des Studiums, wenn ein Gerät mal ausfallen sollte.
 
madmax2010 schrieb:
Alles Oberhalb von 14 Zoll ist in der Uni nicht nuetlich, da du es im hoersaal nicht auf den Tisch stellen kannst.
Hatte meinen klobigen 15" gerne in der Uni mit, von daher nicht pauschalisierbar :daumen:

Dr. McCoy schrieb:
Ich persönlich war immer froh, wenn ich neben mobilen Geräten mit vergleichsweise kleinem Panel immer noch einen Desktop-PC mit schön großem Bildschirm zur Verfügung hatte.
Dockingstation lautet das Zauberwort.

Dr. McCoy schrieb:
Ein PC zu Hause als zusätzlicher Computer bedeutet auch eine Form von Redundanz in wichtigen Phasen des Studiums, wenn ein Gerät mal ausfallen sollte.
Hat Lenovo nicht auch einen vor-Ort-Service für solche Fälle? ;)
 
Bei der E-Serie muss man den dazubuchen - T/X Serie haben denn inklusive. Als mein X250 damals gestorben ist kam am naechsten morgen jemand in die Uni und hat ihn repariert. Top service
 
Wenn du erst in einem Jahr studieren willst, warum jetzt der Laptop? Generell reicht jede alte Krücke aus für ein Studium.
Nimm kein 16-17" Laptop. Nimm was kleines portables und du musst dich wenig abschleppen. 13-14" ist daher optimal. Oft sind die kleinen Bänke in den Hörsälen auch sehr schmal. 17" ist einfach viel zu groß.
 
e-Funktion schrieb:
Dockingstation lautet das Zauberwort.
Das muss erstens der Laptop unterstützen. Und zweitens ist auch dies keine Redundanz.

Hat Lenovo nicht auch einen vor-Ort-Service für solche Fälle? ;)
Sicher. Aber der muss teils erstmal dazu gebucht werden (kostet je nach Gerät extra, wollen viele nicht), im Weiteren können nicht immer alle Schäden direkt vor Ort oder auch nicht sofort behoben werden, außerdem greift der Vor-Ort-Service nicht bei selbst herbeigeführten Schäden (z.B. Sturz- und Flüssigkeitsschäden), Verlust oder Diebstahl.

All diese Punkte machen ein "Backupgerät" zu Hause weiterhin ausgesprochen sinnvoll. Insbesondere in wichtigen Phasen des Studiums (Prüfungsvorbereitungen, Schreiben wichtiger Arbeiten, usw.).
 
Welche Schäden werden nicht vor Ort behoben?
Defektes Display und Mainboard wurden vor Ort nach einem angegebenen Sturz getauscht. Ohne Probleme.
 
Die Fragestellung erklärt sich doch von selbst. Alleine schon durch den Punkt, dass z.B. mal auf passende Ersatzteile gewartet werden muss. Man darf, und das ist gerade der Sinn hinter jeglichen Redundanzen, nicht nur davon ausgehen, dass immer alles glatt und optimal läuft.
 
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Dr. McCoy schrieb:
Das muss erstens der Laptop unterstützen. Und zweitens ist auch dies keine Redundanz.
Das habe ich auch gar nicht geschrieben, ich habe schon absichtlich nur den Teil zitiert der von größeren/mehreren Monitoren handelt. ;)


Aber der muss teils erstmal dazu gebucht werden (kostet je nach Gerät extra, wollen viele nicht)
Ein zweiter Rechner muss auch gekauft werden, das Kostenargument alleine zieht da also nicht.

im Weiteren können nicht immer alle Schäden direkt vor Ort oder auch nicht sofort behoben werden, außerdem greift der Vor-Ort-Service nicht bei selbst herbeigeführten Schäden (z.B. Sturz- und Flüssigkeitsschäden), Verlust oder Diebstahl.
Das ist korrekt. Von welchen Kritischen Phasen reden wir hier im Studium denn? Die Abschlussarbeit schreibt man nicht im ersten Semester und für Textverarbeitung tut es notfalls auch erstmal ein Raspi 4 den man dann an die Monitore der Dockingstation anschließen kann und seine Backups aus der Cloud lädt, die man natürlich regelmäßig macht.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen eine solche Redundanz, ich habe selbst neben mehreren Laptops auch Desktopgeräte hier, aber für den Anwendungszweck hier wird das etwas arg heiß gekocht.

Insbesondere in wichtigen Phasen des Studiums (Prüfungsvorbereitungen, Schreiben wichtiger Arbeiten, usw.).
Wie gesagt, für ein bisschen TeX und PDF/Powerpoint tut es auch ein 40€ SoC für eine Woche, falls man wirklich mal auf ein Ersatzteil warten müsste. "Grundsätzlich" einen vollwertigen Desktop als Ersatz brauch man für den Fall, dass der Laptop ausfällt nicht zwangsläufig. Wenn man sich das Leisten kann und möchte im Studium, dann soll er das gerne machen - sind aber eher Luxusprobleme.

Dr. McCoy schrieb:
Die Fragestellung erklärt sich doch von selbst. Alleine schon durch den Punkt, dass z.B. mal auf passende Ersatzteile gewartet werden muss. Man darf, und das ist gerade der Sinn hinter jeglichen Redundanzen, nicht nur davon ausgehen, dass immer alles glatt und optimal läuft.
Am Ende Abwägungssache und eigenes Ermessen, wieviel Redundanz man tatsächlich benötigt und haben möchte. Dran denken, dass vor allem die DATEN primär Redundanz brauchen. Nackte Hardware ist schnell ersetzt notfalls.
 
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