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Laptops mit austauschbarer CPU
- Ersteller Rosenduft
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Meiner Meinung nach nie. Den Prozessor kannst du in der Regel nur gegen Einen der gleichen Generation austauschen. Wenn du dann nach einiger Zeit zum Beispiel die CPU gegen eine schnellere austauschen willst, ist eventuell die Kühlung unterdimensioniert.
Ansonsten sind eigentlich viele Laptops mit gesockelten CPU unterwegs.
Ansonsten sind eigentlich viele Laptops mit gesockelten CPU unterwegs.
Gar nicht. Neue CPU->mehr Power->mehr Abwärme im selben Gehäuse mit zu schlechter Kühlung.Rosenduft schrieb:Wann macht es Sinn, einen Laptop mit austauschbarer CPU zu kaufen?
usb2_2
Captain
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Es gab früher häufiger gesockelte CPUs in Notebooks. Da man aber fast nie neuere CPUs einbauen konnte, sondern nur innerhalb der Serie tauschen konnte, war es damals schon nutzlos. Die CPUs sind auch oft zu teuer, wenn man sie einzeln kauft. Ich würde dir eher zu einem Laptop mit ausreichend Leistung mit einem guten Kühlsystem raten.
Dünnere Geräte sind oft auch mit verlöteten CPUs ausgestattet. Kommt halt drauf an, was du willst.
Dünnere Geräte sind oft auch mit verlöteten CPUs ausgestattet. Kommt halt drauf an, was du willst.
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Aber wenn das keinen Sinn macht - warum werden sie dann vertrieben? Und wird das Problem der Kühlung nicht entsprechend vom Laptop-Produzenten berücksichtigt, wenn er das Ding extra so baut, dass man den Prozessor austauschen kann?
Coca_Cola
Fleet Admiral
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Kommt immer aufs Notebook an und was vorher so verbaut war. Habe hier ein Thinkpad T420 was seit 4 Jahren mit einem i7 2630QM statt i5 2520M läuft. Performance ist zwar teilweise deutlich besser, jedoch stößt man schnell an die thermischen Grenze und kann nur die gleiche CPU Generation verwenden. Häufig ist also gar nicht so ein riesiger Sprung möglich.
usb2_2
Captain
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Je nach CPU sind die halt gesockelt. Bei mobilen Workstation und den dickeren Gamingnotebooks ist das oft noch üblich. Es hat halt vor und Nachteile.Rosenduft schrieb:warum werden sie dann vertrieben?
R
Rhemsey
Gast
Es gibt noch immer Clevo Barebones in die man normale Desktop CPUs von Intel verbauen kann. Manche sind spezifiziert bis i9 9900. Über Sinn oder Unsinn lässt sich streiten. Ich schätze aber, dass einem bei solchen Geräten die Ohren wegfliegen, wenn die Lüfter versuchen die Abwärme zu beseitigen.
PixelMaler
Lt. Commander
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Wenn man einen Laptop mit i3 kauft welche jetzt ausreicht und bedeutend günstiger ist als die Ausführung mit i7.
In 5Jahren kannste dann auf i7 upgraden, dann sind die CPU-Preise deutlich gesunken und man kann wieder bequem mit dem Laptop arbeiten.
So kommt man auf 10Jahre Nutzungszeit.
Klappt halt nur wenn auch die restlichen Komponenten das hergeben bzw sich mit wechseln lassen. Zb passendes Kühlsystem.
Bei der GPU hat man manchmal mehr Auswahl und auch Wechsel über Generationen möglich.... zumindest bisher.
Was die Zukunft wirklich bringen wird, ist ja letztlich auch noch ungewiß.
In 5Jahren kannste dann auf i7 upgraden, dann sind die CPU-Preise deutlich gesunken und man kann wieder bequem mit dem Laptop arbeiten.
So kommt man auf 10Jahre Nutzungszeit.
Klappt halt nur wenn auch die restlichen Komponenten das hergeben bzw sich mit wechseln lassen. Zb passendes Kühlsystem.
Bei der GPU hat man manchmal mehr Auswahl und auch Wechsel über Generationen möglich.... zumindest bisher.
Was die Zukunft wirklich bringen wird, ist ja letztlich auch noch ungewiß.
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Nicht unbedingt, wenn auch die Effizienz steigt und die TDP gleich bleibt.H3llF15H schrieb:Neue CPU->mehr Power->mehr Abwärme im selben Gehäuse mit zu schlechter Kühlung.
Weil es genug Leute gibt die sinnloses Zeugs kaufen.Rosenduft schrieb:Aber wenn das keinen Sinn macht - warum werden sie dann vertrieben
iTzZent
Fleet Admiral
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CPU Aufrüsten ist meistens kein Problem, sofern diese gesockelt ist. Intel hat aber nur bis zur Haswell Generation (i*-4***) mobile gesockelte (PGA) CPU´s gebaut, alles was danach gekommen ist, waren ausschliesslich verlötet (BGA) und somit nicht austauschbar. Bei den meisten Notebooks gab es auch keine thermischen Probleme, wenn man eine schnellere CPU verbaut hat, aber es gab auch welche, welche nur max. bis i5 (also 35W TDP) ausgelegt waren, die hatten denn schon diverse Probleme mit einer 45W TDP CPU, wie z.B. einem i7 Quad-Core. Es gibt allerdings auch schnellere Quad-Core CPU´s mit nur 35W TDP, da hat man denn eine anständige Performancesteigerung bei gleicher Kühlleistung wie beim alten Prozessor.
Wie schon erwähnt, gibt es auch Notebooks, in welchen Desktop Prozessoren eingesetzt werden, da kann man sich denn nach belieben auslassen.
Wie schon erwähnt, gibt es auch Notebooks, in welchen Desktop Prozessoren eingesetzt werden, da kann man sich denn nach belieben auslassen.
o_dosed.log
Lt. Commander
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Warum soll es sinnlos sein, die Möglichkeit eines Cpu-Wechsels zu haben? Im Falle eines Defekts kann ganz simpel ausgetauscht werden. Das ist Nachhaltigkeit. Es muss ja nicht mal nur um eine Leistungssteigerung gehen. Also besser die Möglichkeit haben als nicht zu haben, oder?iglitare schrieb:Weil es genug Leute gibt die sinnloses Zeugs kaufen.
J
JunkyardSpecial
Gast
Wie bereits erwähnt kommt das auf die Ausgangslage an. Wenn irgendein Low-End-Modell verbaut wurde, kann sich auch innerhalb der gleichen Generation eine Aufrüstung u.U. lohnen sofern die Kühlung ausreichend dimensioniert wurde. Zum Beispiel hatte ich vor ein paar Jahren einen Laptop mit Sockel G1 aufgefrischt, und zwar von einem niedrig getakteten Pentium (2C2T @ 2 Ghz) auf i5 (2C4T @ 2.66 mit 3.2 Ghz Turbo) mit gleicher TDP. Das hat sich schon gelohnt; ansonsten wäre das Gerät wahrscheinlich bereits ausgemustert worden. Preislich belief sich der Aufwand auf ungefähr €25 inkl. Versand und neuer Wärmeleitpaste.
MfG
MfG
o_dosed.log
Lt. Commander
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Es kommt nicht nur auf die Ausgangslage an. Es ist immer gut, etwas austauschen zu können. Selbst wenn der selbe Prozessor bei Defekt wieder eingebaut wird...
J
JunkyardSpecial
Gast
Ja, das stimmt. Ich bezog mich auf die Thematik "Aufrüstung innerhalb der gleichen Gen", nicht speziell auf deinen Post. Hätte ich deutlicher machen sollen.
MfG
MfG
o_dosed.log
Lt. Commander
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Es gibt mehrere Gründe, warum Notebooks mit gesockelten CPUs inzwischen weitgehend ausgestorben sind.
1. Tatsächlich gewechselt wegen Defekt oder Aufrüstung wurden die CPUs sehr selten. Weil CPU-Defekte sehr selten sind und die Möglichkeiten zur Aufrüstung noch viel stärker begrenzt sind wie bei Desktopsystemen.
2. Ein Sockel stellt insbesondere in einem mobilen Gerät eine weitere potentielle Fehlerquelle dar.
3. Ein Sockel verbraucht Bauhöhe . Ziel war/ist es aber Notebooks immer flacher zu bauen.
4. Ein Sockel ist nicht kostenlos zu bekommen.
1. Tatsächlich gewechselt wegen Defekt oder Aufrüstung wurden die CPUs sehr selten. Weil CPU-Defekte sehr selten sind und die Möglichkeiten zur Aufrüstung noch viel stärker begrenzt sind wie bei Desktopsystemen.
2. Ein Sockel stellt insbesondere in einem mobilen Gerät eine weitere potentielle Fehlerquelle dar.
3. Ein Sockel verbraucht Bauhöhe . Ziel war/ist es aber Notebooks immer flacher zu bauen.
4. Ein Sockel ist nicht kostenlos zu bekommen.
DRAKO1337
Lieutenant
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Hab damals bei einem Thinkpad E530 den CPU getauscht
i3-3120M auf i7-3632QM und ich habe damals div benchmarks gemacht die Temperatur war bei beiden gleich.
72H burn-in test inkl. Games wie Diablo 3, Call of Duty, etc.. etc.. hat alles gepasst.
Für den Kunden war das damals ein pures schnäppchen.. er hat damals den E530 um 290€ auf Ebay gekauft und den CPU um 140$..
Das Notebook war fast neu.. inkl. neuen Prozessor.
Viele Notebookhersteller verbauen pro Serie nur ein bis max. 2 verschiedene Mainboards hängt stark von der Region ab.
Somit unterstützt das verbaute Mainboard meistens von Intel Pentium bis Intel i7.
Natürlich sollte man achten dass man nur einen CPU verbauen sollte welcher bereits bei dieser Serie gelistet war.
Weil dann kann man ca. abschätzen wieviel dein Socket maximal an TDP verbrauchen darf.
Klar kann man bei den CPUs beim Modell leicht abweichen aber im X-Bereich zB. i7-3xxx.
Dh. wenn dein Notebook mit Max Config einen i7 hat mit max. 35 Watt TDP.... dann solltest du nur einen Prozessor einbauen mit max 35 Watt TDP
Es bring sich nichts einen CPU zu verbauen welcher einen höheren Verbrauch hat als der alte Prozessor.
Somit erzeugst du nur einen MELTDOWN dh. dein CPU und dein Ram brennen durch und erreichen ganz schnell 90-110°C und somit crashed sein System weil die Lüfter den Leistungsaufbau nicht halten können.
aktuell gar nicht mehr.. Notebooks werden immer flacher und flacher und somit auch die Prozessoren.. bei vielen Herstellern zahlt es sich gar nicht mehr aus einen Wechsel-Sockel zu verbauen weils nur unnötig die "Höhe" einnimmt.
i3-3120M auf i7-3632QM und ich habe damals div benchmarks gemacht die Temperatur war bei beiden gleich.
72H burn-in test inkl. Games wie Diablo 3, Call of Duty, etc.. etc.. hat alles gepasst.
Für den Kunden war das damals ein pures schnäppchen.. er hat damals den E530 um 290€ auf Ebay gekauft und den CPU um 140$..
Das Notebook war fast neu.. inkl. neuen Prozessor.
Viele Notebookhersteller verbauen pro Serie nur ein bis max. 2 verschiedene Mainboards hängt stark von der Region ab.
Somit unterstützt das verbaute Mainboard meistens von Intel Pentium bis Intel i7.
Natürlich sollte man achten dass man nur einen CPU verbauen sollte welcher bereits bei dieser Serie gelistet war.
Weil dann kann man ca. abschätzen wieviel dein Socket maximal an TDP verbrauchen darf.
Klar kann man bei den CPUs beim Modell leicht abweichen aber im X-Bereich zB. i7-3xxx.
Dh. wenn dein Notebook mit Max Config einen i7 hat mit max. 35 Watt TDP.... dann solltest du nur einen Prozessor einbauen mit max 35 Watt TDP
Es bring sich nichts einen CPU zu verbauen welcher einen höheren Verbrauch hat als der alte Prozessor.
Somit erzeugst du nur einen MELTDOWN dh. dein CPU und dein Ram brennen durch und erreichen ganz schnell 90-110°C und somit crashed sein System weil die Lüfter den Leistungsaufbau nicht halten können.
Rosenduft schrieb:Wann macht es Sinn, einen Laptop mit austauschbarer CPU zu kaufen?
aktuell gar nicht mehr.. Notebooks werden immer flacher und flacher und somit auch die Prozessoren.. bei vielen Herstellern zahlt es sich gar nicht mehr aus einen Wechsel-Sockel zu verbauen weils nur unnötig die "Höhe" einnimmt.
Na klar... In fünf Jahren gibt’s weder die CPU (EOL) noch ist Intel bekannt dafür seine Sockel zu pflegen.PixelMaler schrieb:In 5Jahren kannste dann auf i7 upgraden, dann sind die CPU-Preise deutlich gesunken und man kann wieder bequem mit dem Laptop arbeiten.
So kommt man auf 10Jahre Nutzungszeit.
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