Leistung von 3D Karten im 2D Bereich

Ich kann zwar nicht wirklich viel zur 2D Leistung sagen, jedoch wundert es mich ein wenig da in den Testbenchmarks die Werte pro Sekunde angegeben werden (Frames/Polygone/Ellipsen/Kurven) und dabei Werte erreicht werden die im schlechtesten Fall zwischen 1500 - 3000 pro Sekunde und in den Bestfällen bei nem Linienwert von 54000 liegen.

Mir stellt sich da nun die Frage ab wann ist es denn ein sinnvoller Wert bzw. wie viel wird von jedem benötigt? Es ist zwar schön lange Balken zu sehen, nur was bringt mir ein langer Balken wenn er keine Auswirkung hat?

Alles in allem also ein netter Test, wobei ich bezweifle, dass man viel Nutzen daraus ziehen kann, wenn man nicht weiß ab wann der Bedarf gedeckt und alles darüber nur unnötig, zugegeben im 2D geringe, verbratene Energie ist.
 
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tja ... ne größeneinheit ... der ramen um diesen text hat 4 striche ... aber genauso besteht zb ein M besteht aus 4 strichen zumindest in DIESER schriftart ... aus wievielen kurven und strichen schrift allgemein besteht hängt unter anderm von der schriftart ab.

so als kurzes beispiel ... wie das bei windows fenstern sonst so aussiegt wüsst ich aus dem stehgreif auch nicht ... aber da es bei manchen zu "ruckeln" führt, denke ich der wert markiert den allgemeinen grenzbereich.
 
Hallo,

Ich habe teilweise Modelle bzw. Baugruppen mit 2'000 und mehr Komponenten, davon hat jede mehr als 4 Linien im Drahtgittermodus, da kommen gleich mal 50'000 und viel mehr Striche zusammen. Ich möchte auch gar nicht wissen wie viele Striche die Zeichnung im Format 750x1500mm welche gerade neben mir liegt hat ;)

@moquai:
Falls das auf meine in der Signatur erwähnte Grafikkarte bezogen ist, leider fehlt mir aufgrund meiner derzeitigen Hauptbeschäftigung als Student das nötige Kleingeld für einen neuen Laptop. Aber die X1600M schlägt sich überraschenderweise sehr gut (bis zu einer gewissen Modellkomplexität). Ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren mal meinen damaligen Firmen-PC mit QuadroFX 1700 mit dem PC meines Bruders mit einer Geforce 8800GT und meinen Laptop verglichen, die X1600M war in etwa so leistungsfähig wie die GeForce, beide jedoch kein Vergleich zur QuadroFX, obwohl die 8800GT hardwaremäßig besser ist als die QFX1700.
 
Hallo,

nein, meine Aussage war auf Deine "Ich habe beruflich einerseits viel mit CAD zu tun (AutoCAD, proE, SolidWorks, CATIA)..." bezogen. Ich wollte damit ausdrücken, dass ich keine "Gamerkarte" für CAD wählen würde.
 
Hallo moquai,

Ok, ich auch nicht ;)

Aber wie beispielsweise auch Neo_Xsendra gesagt hat hat nicht jeder der mit derartigen Programmen zu tun hat das Geld für eine Workstation-Grafikkarte bzw. einen zweiten Rechner.

Ausserdem werden beispielsweise auch an Schulen/Universitäten teilweise Rechner mit Radeon/Geforce-Karten verwendet, weil einen kompletten CAD-Saal mit Workstations auszustatten da auch öfters das Budget sprengt.

mfg daengl
 
Hallo,

ja, das ist ein zweischneidiges Schwert. Früher gab es Grafikkarten, die speziell für "CAD- oder 3D-Workstations" deklariert wurden. Die Leistung war viel höher als bei "normalen" Karten und es wurden optimierte Treiber mitgeliefert.

Aber heute haben "normale" Karten so ein hohes Potential, dass man sie auch für derartige Dinge einsetzen kann.
Man muss sich nur mal vor Augen halten, wass man früher unter einer Workstation verstanden hat.
Sie war ein besonders leistungsfähiger Rechner, oft auf Basis von SCSI.

Aber heute hat jeder 1000 EURO-PC so eine Rechenpower.
 
daengl schrieb:
Hallo,

Ich habe teilweise Modelle bzw. Baugruppen mit 2'000 und mehr Komponenten, davon hat jede mehr als 4 Linien im Drahtgittermodus, da kommen gleich mal 50'000 und viel mehr Striche zusammen. Ich möchte auch gar nicht wissen wie viele Striche die Zeichnung im Format 750x1500mm welche gerade neben mir liegt hat ;)

Wobei, wie ja schon vorher erwähnt wurde CAD nicht als Haupteinsatzgebiet der aktuellen 3D Beschleuniger zu werten ist. Sicher als Student ist es etwas schwieriger das nötige Kleingeld für eine Quadro oder FireGL zusammen zu kratzen, jedoch ändert das nichts an der Tatsache, dass die aktuellen 3D Grafikkarten in ihrem Leistungssegment eigentlich nicht auf 2D Leistung angewiesen sind bzw. davon umwerfend viel benötigen.

Interessant wäre es in dem Test sicher gewesen, wenn die entsprechenden CAD Counterparts der 3D Desktopkarten mit getestet worden wären. Und, was ich auch vermisse, ist ein Standard Intel OnBoard Grafikkontroller immerhin gehören eben diese zu den am weitesten verbreiteten GPU Lösungen. Oder aber die Lösungen von Matrox, welche im 2D Sektor ja einen durchaus tadellosen Ruf genießen.

Was bringen z.B. die Werte von AMD und Nvidia wenn sie z.B. von den Intel und Matrox-Lösungen in den Schatten gestellt werden?

Alles in allem wirft der Test mehr Fragen auf, als er beantwortet.
 
Erinnert hieran.
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=355982#content_start

Ich weiss nur immer noch nicht was ich davon halten soll. Auf der einen Seite sollen wohl so einige Probleme damit haben, aber auf der anderen Seite müssten ja viel mehr User auftauchen wenn da ein gravierendes Problem sein sollte.

Am besten wäre es sich selber ein Bild davon zu machen. Nur muss man entsprechende Karten erst mal haben.
Wer will mir seine 5800 schenken? :D
 
Es gibt doch genug Threads hier im Forum über die Probleme mit unklaren Abstürzen im 2D-Betrieb, vor allem der 57xx-Reihe, und ich selbst hatte auch hin und wieder die Erfahrung, daß sich der ATI-Treiber neu startete, als ich mehrere Fenster parallel offen hatte und dabei irgendeine Bearbeitung an z.B. Video-Overlay-Titeln machte. Durch den artikel kann ich jetzt die Gründe nachvollziehen.
Auch fragen unter der Rubrik "Betriebssysteme/Win7 und Server 2008" recht viele nach, wie man das Ruckeln in bestimmten Anwendungen beseitigen kann. Also scheint es doch eine nicht unerhebliche ANzahl von Nutzern zu geben, die diese Probleme haben.
Ich selbst sehe da auch Nachholbedarf bei ATI in Sachen Treibern.
Gruß
9pinking
 
Motkachler schrieb:
Hab noch nie gehört das sich jemand über die 2 D leistung irgend einer karte beschwer hat egal welche.
Ich benutze Autocad und kann keine Kurve schneller Zeichnen wie sie dargestellt wird ich lach mich tot THG halt sind immer wieder für nen lacher gut.:D
Du vergisst, dass es im Artikel um die GDI geht und nicht OpenGL. Der Lacher war also umsonst.

AutoCAD ist davon nicht betroffen, wohl aber andere CAD-Programme, Dinge wie Corel oder auch Hausfrauenprogramme wie MS Publisher oder Hilfsprogramme wie Acrobat. Office samt Excel sowieso.
 
Man sollte vielleicht erwähnen, das es sich bei dem Artikel erst um Teil 1 von 2 handelt. Im zweiten Teil sollen dann mehrere Karten, auch älteren Baujahres miteinander verglichen werden und die Auswertung erweitert werden. Außerdem laufen Anfragen an ATi und Nvidia. Mal sehen was die Hersteller dazu sagen.
 
poitred schrieb:
ich bin mal so frei und verweise auf diesen Artikel bei Tom´s Hardware. Sicherlich interessant und nicht wenig amüsant zu lesen. Vor allem für ATI Besitzer.
Für nVidia Besitzer mindestens genauso, wenn selbst eine billige GF 7050 nVidias aktuelles Single-GPU Modell öfters mal abhängt, teils gravierend. Das hat nichts mit ATI im Speziellen zu tun, das ist ein generelles Problem. Zudem dürfte es weitestgehend am Treiber liegen. Und so alt ist Windows 7 nun auch noch nicht, als dass diese schon komplett ausgereift wäre.
THG macht hier wieder mal ein Fass auf um Nichts. GDI ist ausser für das OS GUI sowieso für nichts zu gebrauchen. Professionelle Lösungen setzten auf OpenGL oder Direct3D. Und wer zukünftig 2D Anwendungen für Windows entwickelt, wird eher Direct2D nutzen, was ebenfalls auf Direct3D zurückgreift.
 
Typisch TomsHardwareQuatsch.
Wieder mal panisch gegen Wände rennen und laut "2012" dabei brüllen.

Die gleiche Chose wie beim TLB-Bug, der übrigens nie auftreten ist. Bei uns liefen B2 Opterons (Barcelona) bis zum Austausch gegen zwei Shanghai ohne Probleme.
 
GDI ist ausser für das OS GUI sowieso für nichts zu gebrauchen. Professionelle Lösungen setzten auf OpenGL oder Direct3D
Du darfst davon ausgehen, dass selbst Office 2007 noch überwiegend auf GDI/GDI+ setzt. Schließling gehts ja auch und vor allem um Usability im Heimanwenderbereich.

WPF bietet lediglich den retained mode und ist exklusiv für ein einziges/n Fenster/Device nutzbar. GDI läuft im imedeate mode und lässt sich fenster-/deviceunabhängig umsetzen (auch im Unterschied zu OpenGL). Ich darf Dir als Programmierer in diesem Sektor versichern, dass es noch sehr lange dauern wird, bis sich Dinge wie Direct2D wirklich in der breiten Masse durchsetzen werden.

Neben fast allen Adobe Produkten (von Photoshop über Encore, Illustrator bis hin zum MediaEncoder), allen Windows-Spielen, die bei W7 dabei sind, dem Office-Paket, CorelDraw, Java (irgendwie muss man ja OO unter Win ausgeben), sind es sogar Microsoft Framework, DirectX (ja, auch dessen DLLs enthalten GDI-Aufrufe) und viele andere mehr (das könnte fast endlos so weiter gehen), die GDI/GDI+ nutzen. Komm einfach mal runter vom hohen Roß. Ich vermisse außer Bashs ordentliche Argumente und Fakten. Wie wärs mal damit?
 
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FormatC schrieb:
Du darfst davon ausgehen, dass selbst Office 2007 noch überwiegend auf GDI/GDI+ setzt.
Das ist aber auch keine professionelle Grafiklösung. Und bringe erstmal Nachweise, dass für ein bisschen Office, wie Word oder Excel, die 2D Grafikleistung nicht ausreicht.

FormatC schrieb:
Ich darf Dir als Programmierer in diesem Sektor versichern, dass es noch sehr lange dauern wird, bis sich Dinge wie Direct2D wirklich in der breiten Masse durchsetzen werden.
Und ich darf dir als Programmierer versichern, dass das hier aus rein technischer Sicht erstmal keinen interessiert. ;)

FormatC schrieb:
Ich vermisse außer Bashs ordentliche Argumente und Fakten. Wie wärs mal damit?
Ja, die vermisse ich bei dir leider ebenfalls. Da kam bisher jedenfalls noch nichts sachliches oder praxisnahes.
 
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@ alle, die hier rumpaulen, weil sie eine ATI 5XXX haben und bei ihnen in 2D alles flüssig läuft:

Habt Ihr denn überhaupt Windows 7? Der Artikel sagt ja ganz klar, daß die Probleme ausschließlich auf Windows 7 auftreten!

LG,
Hasenbein
 
Im 3DCenter wurde auch schon über diesen Artikel diskutiert, mit dem Schluss, dass der Autor des Artikels bei THG keine, oder nur kaum, Ahnung hat.
 
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Bei technischen Artikel streiten sich die Geister immer, falls nicht, ist der Artikel eher langweilig. Letztendlich zählt jeder Freak Erbsen und freut sich, wenn er einen missverständlichen Satz mit Gewalt uminterpretieren kann. Oder er ärgert sich, dass er nicht selbst drauf gekommen ist ;)

Mal noch eine Anmerkung:
Windows 7 unterstützt ganz offensichtlich entgegen der pauschalen Ankündigung wohl doch nur schäbige 6 GDI-Befehle zur Hardwarebeschleunigung. Da ist keine einzige Zeichenfunktion für Primitves dabei. Die zwei wichtigsten der 6 für die 2D-Zeichnerei, nämlich BitBlt und StretchBlt werden von ATI's 5ern auch nicht wirklich beschleunigt. Warum also die Probleme unter Windows 7?

@Vladez:
Der Wortführer auf 3DCenter aber auch nicht, sonst wüsste er das. Und er wüsste auch, warum bestimmte Dinge wegen des Designs von W7 langsamer sein MÜSSEN, als unter XP/Vista. TH hat ja noch einen zweiten Teil, das mal angemerkt ;)
 
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