Leistungsunterschied C2D 6400 und i5-4460

Was verstehst du unter Windowsanwendungen? Solitär läuft mit dem i5-4460 auch nicht schneller.
 
Deutlich !!

Habe von einem Core2Quad Q6600 auf einem i5 3570 gewechselt, obwohl es beides 4-Kerner sind, war der i5 deutlich stärker.

Mfg ;-)
 
Total alter 2core 2.3Ghz vs neue 4core 3.2Ghz:

=> Mehr als: Doppelt so schnell in Singlecore, Vierfach so schnell in Multicore
Würde ich jetzt mal als Richtwert sagen.
 
Kommt drauf an was du unter Windowsanwendungen verstehst.
Zwischen fast nicht und Welten ist alles vertreten.

Bei öffnen von WORD wirst du kaum was merken, wenn es aber ein Rechenintesives Programm ist merkt man einen großen unterscheid (2-3 Mal)
 
Keine Ahnung was du machst, aber für Office immer lieber zuerst eine SSD und dann eine schnellere CPU.
 
cmp.PNG
http://cpubenchmark.net/compare.php?cmp[]=939&cmp[]=2230
 
CPUBoss.... In meinem CPU-Oberboss Vergleich ist der 4 Kerner 800mal schneller als der 2 Kerner. Ätsch.

Spaß beiseite: Wie CPUBoss darauf kommt, bleibt völlig unklar. Wie stark die Rechenpower mit der Kernanzahl skaliert, ist stark abhängig von dem Benchmark oder der speziellen realen Anwendung. In synthetischen Benchmarks, die auf Multicore ausgelegt sind, hast du nahezu eine Verdopplung der Leistung mit einer Verdopplung der Kerne.
In realen Anwendungen sind es meist noch 40%, während es in Spielen noch deutlich weniger sein können.

Seiten wie CPUBoss sind völlig sinnlos. Schau dir lieber die Testergebnisse zB hier auf dieser Seite an, zB
https://www.computerbase.de/2015-08...benchmark-skylake/6/#abschnitt_gesamtergebnis
oder
https://www.computerbase.de/2015-08...mark-skylake/6/#abschnitt_anwendungen_windows
 
Das sieht man auch hier:
https://www.computerbase.de/2013-07/haswell-dual-core-test/4/#abschnitt_theoretische_tests

Die "Gesamtleistung" entspricht einem gemittelten Wert realer Anwendungen.

Reale Anwendungen benutzen fast nie mehrere Cores, weil kaum ein Programmierer Zeit hat die Software zu optimieren, wenn es möglich ist. Meist muß dazu auch alles umgeschrieben werden, Ablaufketten zerissen und wieder zusammengeführt.
Nur ganz wenige Programme lasten wirklich alle Cores aus, weil es da auch wirklich um Zeitoptimierung geht: Primzahlenberechnung, Videokonvertierung.

Die höhere Geschwindigkeit des i5 in den Tests ist vermutlich dem doppelt so großen Cache (6mb statt 3mb) geschuldet.
 
Für typische Windows-Anwendungen wie Surfen und Office etc. hat man von einer SSD mehr als von einer schnellen CPU. Hier wäre das Geld besser angelegt, sofern min. 3-4GB im Recher vorhanden sind. Ansonsten automatische Updates ausschalten (nur bei Bedarf bzw. wenn es nicht stört Updates manuell laden) und auf hardwarelastige Security wie G-DATA oder Kaspersky verzichten zugunsten einer genügsameren Security. Das hilft auf lahmen Systemen eine Menge. ;)
 
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