Lenovo AMD A6-7310 noch aufrüstbar?

samuelclemens

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Lenovo AMD A6-7310

Ich hab hier noch ne alte Gurke liegen die ich damals nur übergangsweise für 400 € erstanden habe. Die aber auch arg langsam/träge ist. War aber auch nie so wichtig da ich meist darauf nur auswärts Videos geguckt habe.
Und das Ladekabel ist auch noch irgendwo hier verschollen. Bevor ich mich also da dranmache den zu suchen wüsste ich gern ob es sich überhaupt lohnt.
Verkaufen möcht ich das Teil eher nicht. Zumal ich dann eh erst das Netzteil suchen müsste und zweitens dann die ganze Nerverei mit Platte sicher löschen, neu aufsetzen usw... und das Ding ist nach fast 7 Jahren bestimmt eh kaum noch was Wert.

Ich würde nun gerne wissen ob es sich überhaupt lohnt das teil noch irgendwie aufzurüsten. Ich konnte auf die schnelle nicht mal in Erfahrung bringen ob man überhaupt auf Win 11 Upgraden kann.
Notfalls tät es Linux Mint auch.

Am meisten würde der austausch der 750 GB HDD mit ner 1/2 TB SSD bringen denke ich. Geht das überhaupt von den eingebauten Schnitstellen her? Kenn mich bei Notebooks nicht so aus.
Und RAM könnte man auch noch auf 32 GB verdoppeln wenn man einfach noch ein 16er Riegel draufpacken könnte.

Budgetmäßig würde ich maximal so um die 100 € einbringen.
Ich würd das Ding gern als Notfallreserve zum PC behalten falls der Rechner mal den Geist aufgibt.

Mein ihr da lässt sich für kleines Geld noch was braucbares draus zaubern oder würde es schon reichen einfach das Win 10 durch Linux Mint zu ersetzen?
Allein das Ladekabel zu suchen würde schon die erste Herausforderung darstellen. 😅
 
SSD rein und Mint aufspielen, dann rennt das Ding noch ausreichend für kleine Aufgaben. Ram ist ausreichend!
 
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Offiziellen Win 11 Support gibt es dafür zumindest definitiv nicht, und selbst wenn man es hinbiegen könnte (da bin ich nicht sicher), macht das auf der CPU sicher keinen Spaß mehr, da würde ich auch ein Linux installieren. Eine 2,5'' SATA SSD dürfte aber tatsächlich nochmal ein bisschen Schwung in die Kiste bringen. Beim RAM würde ich aber nachschauen, was genau in der Kiste verbaut ist. 2x8GB würde ich so lassen, bei 1x16GB würde sich ein zweiter Riegel (sofern überhaupt möglich) aufgrund der höheren Bandbreite aber vielleicht noch lohnen. Viel Geld würde ich aber auf keinen Fall mehr in die Kiste stecken.
 
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Also für 400 € hätte man auch einen mit SSD neu bekommen. Günstig ist anders.
 
@Knergy "Damals" klingt nicht nach "jetzt gekauft" sondern nach "gerade aufm Dachboden gefunden, was mach ich damit" ;)

Kann zu dem Zeitpunkt also noch ein angemessener Preis gewesen sein
 
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@stefan92x Vor 7 Jahren halt.

SSD kost halt auch bissel was. Bei den Notebookpreisen für aktuellere Modele bekommt man ne Kiste mit den Werten schon für 200 € neu und da geht wahrscheinlich noch Win 11 drauf. 🤔
Ich werd also wahrscheinlich wirklich erstmal gucken das ich da Linix Mint aufspiele bevor ich da irgendwas einbaue für Geld. Nichtmal nen Plan ob das bei diesen Notebooks überhaupt so unkompliziert geht wie beim PC.
 
Die billigste SSD (2,5", SATA), die Du kriegst für das Teil kaufen, wenn Du unbedingt Geld reinstecken willst, denn die CPU ist übelst lahm, mein Schwager hat eine ähnliche Kiste als PC.
 
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Die AMD APU in dem NB ist noch aus der AMD FX Generation. Sprich im Prinzip nur 2 Kerne und Hyperthreading.
Aber selbst bei diesen Teilen läuft das System beim Einsatz einer SATA SSD sehr viel schneller.
Falls Du die HDD weiter als Datengrab nutzen möchtest, kannst Du auch das noch verbaute CD/DVD LW ersetzen und stattdessen eine SSD einbauen.

https://www.amazon.de/Universal-Alu...lpcontext&ref_=fplfs&psc=1&smid=A2R18JK90QTW4

Linux läuft auf den Teilen noch einwandfrei, sehr viel mehr braucht man auch für Streaming/Surfen nicht.
 
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samuelclemens schrieb:
oder doch lieber was mit 1 TB?
Was hast du denn mit dem Laptop vor? Wenn der eh nur fürs Websurfen und ein wenig Office genutzt wird, reicht auch schon eine 250er ggf. sogar nur eine 120GB SSD schon prima aus, wenn du nicht großartig viele Dateien lokal darauf speichern willt. Die kleinen SSDs bekommt man ja schon für unter 20€.
 
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Ich würde da auch so wenig Geld wie möglich reinstecken und sonst lieber was neueres Gebrauchtes holen. Habe hier noch einen ähnlich alten i5 4310u rumfliegen, der auf dem Papier fast doppelt so schnell ist wie deiner. Surfen geht zwar noch mit Mint, aber bei Updates kommt der schon ins Schnaufen.
 
Ein Austausch der Festplatte gegen eine SSD würde noch einen spürbaren Schwuppdizitätsboost bringen, dabei würde ich aber auch nur das absolute Minimum nehmen... 1 Terabyte da reinbauen - wozu?!
Wenn du so viele Daten auf dem Teil sammelst, dass du mehr als 512GB brauchst, dann bist du entweder ein Datenmessie ;) oder nutzt den PC so häufig, dass du eh zu einem leistungstärkeren wechseln solltest.
(Und dann solltest du auch über eine Backupstrategie nachdenken, falls du noch keine hast)
Den RAM würde ich in keinem Fall aufrüsten, 16 GB sind bereits erstaunlich viel für so einen leistungsschwachen (bereits zum Zeitpunkt des Kaufs) PC und ein Upgrade auf 32GB kann dir niemals einen Leistungsboost bringen, dafür ist die Kiste viel zu lahm. Das wäre verschwendetes Geld.
Selbst wenn du damit von Singlechannel auf Dualchannel kommst - dafür ist imho die Grundleistung zu gering.
 
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iSight2TheBlind schrieb:
16 GB sind bereits erstaunlich viel für so einen leistungsschwachen (bereits zum Zeitpunkt des Kaufs)
Wahrscheinlich nachträglich vom Händler eingebaut, um den Preis um 100€ anheben zu können. 😅
 
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samuelclemens schrieb:
Die aber auch arg langsam/träge ist.
Da willst du wirklich Win11 (mit einer Umgehung) installieren (wo keiner weiß wie lange das von MS toleriert wird), warum, weil du das Gerät noch langsamer haben willst? 😉
Die CPU war schon damals arschlangsam, mehr RAM helfen da wohl kaum.
Was am ehesten was bringen könnte, ist SSD einzubauen und ein kleines leichtes Linux zu nutzen, dann könnte es halbwegs bedienbar bleiben.
 
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Bartmensch schrieb:
Die AMD APU in dem NB ist noch aus der AMD FX Generation. Sprich im Prinzip nur 2 Kerne und Hyperthreading.
Aber selbst bei diesen Teilen läuft das System beim Einsatz einer SATA SSD sehr viel schneller.
Falls Du die HDD weiter als Datengrab nutzen möchtest, kannst Du auch das noch verbaute CD/DVD LW ersetzen und stattdessen eine SSD einbauen.

https://www.amazon.de/Universal-Alu...lpcontext&ref_=fplfs&psc=1&smid=A2R18JK90QTW4

Linux läuft auf den Teilen noch einwandfrei, sehr viel mehr braucht man auch für Streaming/Surfen nicht.
Das ist eine hervorragende idee. Wenn es jetzt noch so ein Adapter gibt bei der ich sogar eine m.2 ssd von außen einstecken könnte, also da wo jetzt das Laufwerk ist, wär es perfekt.
Die interne HD als Datengrab nutzen ist auf jeden fall ne top idee!👍

Das mit den 1 TB ist mehr auf die Wiederverwendbarkeit gedacht. Deshalb auch lieber eine m.2 statt sata.
Das kann ich später immer noch sehr gut gebrauchen.
Der Rest dürfte praktisch nur noch für Bastler oder den Müll taugen.

Was ich damit vorhabe?
Wenn mein richtiger Rechner mal hopps geht ein paar Wochen oder Monate erkaufen ohne in Zugzwang zu geraten.
Ich hab zwar noch ein Surface Pro, zwei Android Tablets und Handy zum Surfen. Aber ich betrachte diese Mobilen Geräte nicht als ansatzweise adäquate Übergangslösung für ein PC.
Also so fürs Surfen, Videos gucken, paar Schinken aus der Epic Games Bibliothek. Ein bissel coden vielleicht und derzeit probier ich auch verschiedene Game Engines wie Unity, Godot usw...

@Garmor Ja, ich hab damals den blöden Fehler gemacht statt der Version mit der SSD die mit den 16 GB Ram zu nehmen. Das war eindeutig ein Fehler.
Wobei, jetzt im nachgang betrachtet ist es wesentlich einfacher und günstiger die HD durch ne SSD zu ersetzen als das RAM so wie es sich mir darstellt. 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
1TB für knapp 60 Euro wäre schon in Ordnung, meiner Meinung nach.
Nach Lebensende des Laptops muß die ja nicht mit entsorgt werden sondern kann noch in einem USB-Gehäuse als Backupplatte weiterleben. Dann würde ich allerdings nicht die billigste (meist mit QLC) sondern eine etwas bessere zumindest mit TLC nehmen, etwa die WD SA510.
 
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samuelclemens schrieb:
ja, wäre für den Preis ok, oder wenn Dir 250GB reichen, auch diese hier:

Verbatim 250GB


Diese günstigen SSDs haben lediglich den Nachteil, dass sie bei größeren Kopieraktionen relativ schnell an Leistung verlieren. Fürs Betriebssystem wirst Du aber im Vergleich zu einer teureren keinen Unterschied merken - zumindest bei der CPU..
 
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@Garmor Wobei es auch immer wieder mal Phasen und Komponenten gibt, wo der RAM als Abgrenzung von Konkurrenzprodukten (auch aus eigenem Hause) dient, selbst wenn klar ist, dass das Gerät davon nicht profitieren kann.
Wie die ganzen Einsteigergrafikkarten mit lächerlich großem VRAM, größer als bei leistungstärkeren und teureren Modellen.
Muss halt nur günstiger sein/eine bessere Marge haben als wirklich leistungsstärkere Komponenten zu verbauen. Und am besten in einem Bereich sein, den man gut bewerben kann - und RAM war immer etwas was Käufern bekannt war, selbst wenn sie keinen Schimmer haben wie viel davon zu dem Zeitpunkt eigentlich sinnvoll ist und wo das gewünschte Produkt dafür andere Fallstricke hat.
 
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Beachte bitte, dass die Grafikeinheit neueste Codecs nicht wiedergeben kann und diese damit über die inzwischen sehr langsame CPU laufen. Videos gucken und auch Surfen dürfte also nicht mehr so sein wie vor vielen Jahren. Ich würde da nichts mehr reinstecken, sofern du nicht einen effektiven Einsatzzweck damit hast, der sich an der Vergangenheit orientiert. Wenn, dann doch lieber was gebrauchtes mit SSD. Auch Geräte (Lenovo Thinkpad, HP ProBook/Elitebook, Dell Precision/XPS ab Intel Gen8/Ryzen4xxx gibt es immer wieder in gutem Zustand für unter 200Euro, wobei das Problem mit den Codecs ja auch dort der fall ist und man wohl erst ab Intel Gen12 (?)/Ryzen6xxx wieder einigermassen aktuell ist. Ansonsten gibt es auch NUC im Kleinstformat und selbst die günstigen mit Pentium-Prozessor dürften schneller als der A6 sein.
 
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