Lexar NM790 - nach Formatierung zumindest im Lexar-Tool 'corrupted'...

Richardt

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Das eine vorweg: die SSD funktioniert nach wie vor hervorragend.

Das Problem: Nachdem ich Linux installiert und die SSD entsprechend formatiert habe, ist sie (auch nachdem ich Linux wieder deinstalliert und die SSD über Win11 neu formatiert habe), nicht mehr vom Lexar-Tool (Disk-Master) bearbeitbar. Auch Lösch-Routinen funktionieren über das Tool nicht. Die SSD wird dort als 'corrupted' angezeigt.

Jetzt ist das bei der Verwendung der SSD erstmal kein Problem. Ich verwende sie via USB-Gehäuse extern, allerdings mit UASP und TRIM-Unterstützung. Funktionierte übrigens auch im Auslieferungszustand mit dem Lexar-Tool! Nur eben nach der Formatierung nicht mehr. Crystal-Disk-Info (s. Anhang) zeigt ebenfalls, das alles okay ist (inkl. der USAP-Schnittstelle und unterstütztem TRIM).

Meine Frage: kriegt man es wieder hin, dass auch das Lexar-Tool verwendet werden kann? Oder ist das jetzt einfach hinzunehmen? In der Praxis scheint es kein Problem zu sein, und die SSD funktioniert vorzüglich...

Grüße, Richardt
 

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Bau sie in den Rechner und schau obs damit funktioniert. UASP hin oder her, in 99% der Fälle liegts am unbekannten Externen Gehäuse und/oder Kabel.
 
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Diese HErstellertools kannst du eigentlich immer Weg lassen. Installiere so kram, wenn du irgendwo firmware updaten willst und werd ihn dann wieder los.
Entweder Sie mag einen der chips auf dem weg nicht, oder das dateisystem, oder sonst was auf dem weg
Richardt schrieb:
n der Praxis scheint es kein Problem zu sein, und die SSD funktioniert vorzüglich...
joa, ist ja auch nutzlose software.
 
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Richardt schrieb:
Die SSD wird dort als 'corrupted' angezeigt.

Mach doch mal davon einen Screenshot.

War die SSD immer im externen Gehäuse oder auch zeitweise intern verbaut?

Aus Erfahrung: Mit externen Gehäusen per USB gibt es das seltsamste Verhalten. Die Hersteller Tool funktionieren am besten wenn die SSD direkt am Mainboard angeschlossen ist. Ich habe mehrere nvme und mehrere Gehäuse. Nur eines davon war am Ende davon tauglich für Firmware Updates über Hersteller Tools.

Wieso nennst du das externe Gehäuse nicht? Ist dessen Firmware aktuell?
 
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@JumpingCat

Die SSD wird vom Tool als Lexar SSD NM790 erkannt. Sonst steht da einfach nur in rot 'Corrupted'. Sonst nichts. Fertig. Mehr wird nicht geliefert. Crystal-Disk-Info (wie oben im Anhang) liefert da mehr... Das Lexar Tool liefert nichts und bietet auch keine Funktionen an (was vor der Formatierung über den gleichen Anschluss aber der Fall war – von Temps bis zu allen möglichen Funktionen). Sitze grade leider unterwegs am Mac, darum kein Tool-Screenshot möglich...😩

Gehäuse: UGREEN NVMe M.2 USB 3.2 SSD / 10 Gbps für NVMe PCIe

Damit funktionierte zunächst alles. Das Tool erkannte die SSD richtig, bot alle Funktionen an - extern angeschlossen.

@madmax2010 / @Mojo1987

Ja, ich lass das dann einfach mal so... Neue Firmware dürfte ja auch nicht zu erwarten sein bei dem Modell. Die aktuellste war auch bereits drauf. Ausgelesen übrigens eben über USB/USAP und eben in dem gleichen Gehäuse verbaut und der gleichen Schnittstelle und vom Lexar-Tool zunächst ordentlich ausgelesen und mit allen möglichen Funktionen ausgewiesen. Nur eben nach der Formatierung nicht mehr...
 
Dann lös doch mit dem Tool das SecureErase aus. Dann ist die SSD wie Auslieferungszustand.

Wenn das Tool dann nicht meckert liegt es an der Partitionierung. Meckert es immer noch, am Gehäuse.
 
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Richardt schrieb:
Nur eben nach der Formatierung nicht mehr...
Spricht dafür das der Controller im Gehäuse ggf. was seltesames gemacht hat.
Aber du hast dich ja auch geweigert es zu posten, vermutlich weils das übliche 0815 fähige Amazon China UASP Gehäuse ist und da ist es halt nicht verwunderlich.

Ich würde ja ein Secure Erase intern eingebaut durchführen und dann prüfen einmal mit und ohne Gehäuse. Dann hast du deine Antwort :)
 
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@Mojo1987

Nö, steht doch oben: ugreen... Und hat alles funktioniert. Vor der Formatierung!

@BFF

Geht nicht. Wird nicht (mehr) angeboten. Vor der Formatierung wär es noch möglich gewesen... Obwohl von Anfang an im gleichen Gehäuse. Vor der Formatierung: Tool erkennt alles und bietet alles an – danach nicht mehr... Egal übrigens ob NTFS, Fat, exFat...
 
Ja UGREEN, genau die Kategorie auch wenn der Name bekannter ist, letztlich das selbe mit anderem Sticker.

Bau die SSD aus, intern ein und mache dann ggf. via BIOS ein Secure Erase. Dann prüfen, ohne Gehäuse, mit Gehäuse oder lass einfach alles wie es ist. Wenns wichtige Daten sind die auf die Externe kommen hast du ja sicher ohnehin ein Backup davon also verschmerzbar.

Ich geh aber davon aus das die Software schlichtweg etwas nicht mag dass das Gehäuse mit der SSD gemacht hat nach dem Format.
 
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was hast für gehäuse
 
bei den usb gehäuse ist immer glücksache was sie unterstützen. gut genug wenns in windows erkannt wird.

smart, trim, spezialbefehle, stromsparfunktionen etc. - alles glückssache

mein usb nvme gehäuse mit RTL9210 chip, hat die nvme überhitzen lassen, bis ich ne neue firmware (fürs gehäuse) reingespielt habe dann gings auf einmal. und diese firmware hab ich mir von einer inoffiziellen seite gezogen und irgendein schräges windows tool hat die aufgespielt. kann man normal auch nicht empfehlen sowas
 
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Richardt schrieb:
Geht nicht. Wird nicht (mehr) angeboten. Vor der Formatierung wär es noch möglich gewesen... Obwohl von Anfang an im gleichen Gehäuse.
Bei meiner Lexar NM790, verbaut auf dem Brett, wird es angeboten. Trotz Formatierung mit NTFS.
 
So, war ja noch unterwegs. Dann endlich mal zuhaus an den PC...

Empfehlung übrigens: DiskGenius... Immer wieder. Mal eben Windows 11 auf SSD geklont. Nach ein paar Minuten einmal extern und dann intern mit dem geklonten System gestartet. Immer wieder eine Freude, wie reibungslos das funktioniert!

Ergebnis... Na ja, verwirrend und auch okay...

Intern gestartet: natürlich kein Problem! Das System läuft super gut. Die Lexar ist einfach eine klasse SSD. immer noch. Das Lexar Tool erkennt dann auch gleich wieder alles richtig. Siehe Screenshot.

(Serien-Nummer hab ich mal ausgeblendet...)

2.png


Jetzt zur Überraschung. Das System mal per USB gebootet, also mit dem entsprechenden ext. Case...

Wie man sieht: auch per USB und externem Case kommt das Lexar-Programm hier klar und erkennt die SSD...

An der Größe der Systempartition ist zu erkennen: es ist eben die geklonte System-SSD – nur dieses mal per USB. Trotzdem alles gut...

1.png


Jetzt zur Besonderheit...

Kaum wird die SSD formatiert (egal, welches Datei-System), wird die SSD nicht mehr korrekt erkannt. Wie man an der Größe der Partition sieht, ist sie eben in einer 1TB-Partition formatiert (Win11 gelöscht), ebenfalls wieder per USB angeschlossen...

3.png


Offenbar hat das Lexar-Tool das Problem, dass es als System-Tool sehr wohl die SSD korrekt erkennt, wenn darüber das Basis-System läuft, auch wenn es per USB gebootet wird. Aber es scheint Probleme zu kriegen, wenn die SSD nur als Datenträger daherkommt.

Wie madmax2010 schon klar stellte: Herstellertools... 😆🤞

So oder so: danke für alle Beiträge. Das Gehäuse macht ansonsten offenbar, was es soll. TRIM und S.M.A.R.T. laufen ebenfalls (auch als bloßer Datenträger). Nur eben das Lexar-Tool und der Case-Controller verstehen sich nicht immer. Verschmerzbar...
 
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Richardt schrieb:
Neue Firmware dürfte ja auch nicht zu erwarten sein bei dem Modell. Die aktuellste war auch bereits drauf.

Ich habe mich auf das Gehäuse bezogen. Da ist das letzte Update vom April von diesem Jahr.
 
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@JumpingCat

Ein Update fürs Gehäuse? Wo finde ich das?
Ergänzung ()

@JumpingCat

Manchmal steht man ja auf dem Schlauch... Ich Depp... 'Gehäuse'... 🤔

Nein, natürlich der 'Chip'...

Es ist der Realtek RTL9210(B). Und dafür hab ich vorhin auch das Update gefunden.
https://www.station-drivers.com/index.php/en/component/remository/func-startdown/6615/lang,en-gb/

Und wat soll ich sagen: Ließ sich problemlos aufspielen. Und die SSD: läuft und hat Luft...

Also auch das Lexar-Tool erkennt jetzt die Daten-SSD per USB. Völlig ohne Probleme! Alles Funktionen erhältlich. Und das Dingen läuft schneller? Mit der neuen Firmware bootet der Stick jedenfalls merklich schneller, wenn ich (vorhin nochmal ausprobiert) per USB ein geklontes Win11 boote. Verarbeitung kleiner Dateien?

Wer weiß... Ist auch egal. Das Firmware-Update von Realtek hats gebracht... So oder so... Im Geräte-Manager wird jetzt auch nicht mehr 'Ugreen' angezeigt, sondern Realtek. So leicht kanns sein mit den Produkten aus China...

Danke für den Hinweis, JumpingCat. 👍

PS: Vorhin noch aufgefallen... Die Temperaturen der SSD sind deutlich niedriger nach dem Chip-Update. Die bewegten sich immer knapp über 40°C. Jetzt liegen die in den 30ern...

Wer hätte das gedacht...
 
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@Richardt
Hättest du einen Link zu dem UGreen USB-Gehäuse ?
 
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