News Lieferte IBM wissentlich defekte Platten aus?

Gut, aber Autos sind zum Fahren da und Festplatten zum Speichern von Daten.

Wenn ich nen Porsche habe, dann erwart eich auch, dass er bei 200 Sachen nicht auseinander fällt.
Wenn Du MP3's hörst, dann streamt er ja auch alle paar Sekunden Daten in Deinen Speicher von der HD. Hören wir jetzt alle keine MP3's mehr, nur weil von der HD gelesen wird?

Wozu sind Festplatten denn da? Bestimm tnicht, um sie in den Schrank zu legen.
 
MarcDK schrieb:
Wozu sind Festplatten denn da? Bestimm tnicht, um sie in den Schrank zu legen.
Nein, hab auch nicht behauptet, dass ne Platte deswegen abdanken darf, aber das ändert nichts dran, dass Emule @ 24/7 die Lebensdauer im Schnitt verkürzen wird.
Und auch ein Porsche hält bei 120 km/h länger als bei 200. ;)
 
der letze DRECK von IBM, ich kaufe nie wieder Platten von denen, weder Privat und schon gar nicht für Firma.
4 Platten nach nur 6 Monaten defekt. Mit Seagate habe ich die wenigsten Probleme.
 
Blutschlumpf schrieb:
Nein, hab auch nicht behauptet, dass ne Platte deswegen abdanken darf, aber das ändert nichts dran, dass Emule @ 24/7 die Lebensdauer im Schnitt verkürzen wird.
Und auch ein Porsche hält bei 120 km/h länger als bei 200. ;)
Dann kaufe ich mir aber keinen Porsche sondern einen Fiat. =)
 
bin immer noch von den IBM's nur überzeugt...

ich hatte eine der IC's...und die lief über 1 Jahr lang non-stop...

nun hab ich 2 Hitachis (R.I.P. IBM) 7k250 ...und die sind einfach nur endlos geil.
 
Interessantes Thema*g*

Ich hab die Erfahrung gemacht, daß es egal ist, welche Firma man bevorzugt.
Irgendwie taugen alle nichts. Am Meisten haben wir Probleme mit Maxtor(Vor Allem die alten Quantum) und IBM Platten. Wenn man ein gedämmtes Gehäuse hat, in dem kein Lüfter werkelt oder die Platten mit Wakü gekühlt werden kann man mind. alle 2 Jahre ne neue Platte kaufen! Ich hab eben eine nach Irland geschickt*fg*
Die Behelfsplatte fliegt eh bald raus und eine WD Raptor rein. Ich glaub WD und Samsung würde ich zur Zeit bevorzugen...
 
MR2 schrieb:
Wenn man ein gedämmtes Gehäuse hat, in dem kein Lüfter werkelt oder die Platten mit Wakü gekühlt werden kann man mind. alle 2 Jahre ne neue Platte kaufen!

Und wenn man von vornherein leise Hardware kauft braucht man nicht zu dämmen. Außerdem - jetzt halt Dich fest - wenn man seinen Platten etwas Frischluft durch einen minimal laufenden 80er Lüfter gönnt, halten sie 5 - 10 Jahre oder länger.

wop
 
Wollte eigentlich nichts zu schreiben, aber grad ist mir wieder ne IBM abgeraucht.
Womit die 3te von 4 kaputt sind. Die 4te ist auch erst 6 Monate am werkeln, die anderen alle nach 1-2 Jahren abgenippelt.
Kühlung ist ausreichend vorhanden, allerdings kamen sie wohl mit dem Dauerbetrieb nicht klar. Ne Maxtor machts in dem "Server" nun schon seit 2 1/2 Jahren.
Wenn SCSI nur net so teuer wär. :(
 
ich hab heute meine ersatzplatte erhalten, hitachi deskstar 40 gig, neu.... da bin ich mal gespannt.
 
thorger@ jo, so ging es mir auch und nicht nur bei mir, ich hatte noch die DLT Serie aber auch die GX. Jetzt werkeln im Server seit knappe 2 Jahren Seagate- und Samsungplatten. Bis jetzt keine Probleme. In meinem Heimrechner habe ich die Baracuda (neuste Serie) drinn. sind sehr leise und nichtmal lauwarm.
Achja, bei den IBM Platten war es so dass die Motorik bei 3 Platten versagt hat, bei der einen waren es Schreib und Lesefehler, nach LowlvlFormat ging sie dann noch einige Zeit, bis dann die typischen IBM Geräuche kamen...grrbbrrrbrrrbrrraaaaaatch....-oh das kenn ich ja---...*ab in den müll*
 
Also ich kann nur die Samsung empfehlen, noch nie schlechte erfahrungen in den 5 Jahren gemacht. Wollte mal eine andere ausprobieren (Hitachi) und die wurde garnet erst erkannt und war sogar ohne das daten drauf gekommen sind schon futsch :-/ das hat mir gereicht ich bleibe bei meinen Samsung Pladden :-)
 
Hmm Eigentlich war Ich von IBM Überzeugt , nun hat es mir auch Erwischt, meine 65 GB IBM Deskstar lief nun mal gerade ein halbes Jahr in meinen Rechner , da Ich mir mal wieder ein neues Gehäuse geleistet habe , wollte Ich die Festplatte nur umgesetzen, beim Start , hörte man dann nur noch Klick Klick :( Sofort war mir klar das war’s, Daten Futsch.

Ich weiß auch nicht Normal finde Ich so was nicht , habe immer noch den Spruch im Ohr , "Ändere Nie ein System ,wenn es läuft"

Habe so langsam das Gefühl , dass die Qualität auch nicht mehr das ist was es mal war, heute Zählen nur Faktoren wie , Schneller ,Größer und Billiger .

Am besten fand Ich dann noch den Händler wo Ich mir dann eine neue Festplatte gekauft habe , " Lassen Sie mich Raten , IBM Festplatte , Klick Klick"

Soviel zu IBM Festplatten.
 
Ich hab seit vielen jahren nur Maxtor, seagate und WD Platten und davon laufen noch alle. (Zu sehen unter http://www.pcs-anno.de)

Auch meine aktuellen beiden 40 GB Platten von Seagate und Maxtor laufen im durchschnitt 18 stunden pro tag. Auch meine laute 120GB SATA Seagate Platte macht mir keine Probleme( okay ist auch erst ein halbes jahr alt)
Und mit den IBM Platten hatten wir in der Firma auch öfters probleme...
 
Blutschlumpf schrieb:
Nein, hab auch nicht behauptet, dass ne Platte deswegen abdanken darf, aber das ändert nichts dran, dass Emule @ 24/7 die Lebensdauer im Schnitt verkürzen wird.

Aufpassen! Denn der Schuß kann nach hinten los gehen.
Festplatten mögen vor allem eines nicht, und das sind Starts. Daher sind Festplatten die ständig an sind und ständig Betriebstemperatur haben weit aus weniger anfällig als Platten die zig mal am Tag kalt hochgefahren werden. Vor allem was Headcrashs anbelangt.
Und SCSI Platten lieben erst recht einen 24h Tag.
 
Im Prinzip hast du Recht GRAKA0815, nicht außer Acht lassen sollte man jedoch daß eine Vielzahl an Desktop-Festplatten mit 50.000 Start/Stopzyklen spezifiziert sind. Also das dürfte wohl reichen, selbst wenn die Festplatte am Tag 5x rauf/runtergefahren wird. Zudem arbeiten einige Modelle mit der Load/Unload-Technologie, das ist eine Rampe auf der die Arme im ausgeschalteten Zustand geparkt sind/werden.

Eine größere Rolle spielt dagegen die POH-Angabe. Sie wird von einigen Herstellern für ihre Modelle spezifiziert und drückt die vom Hersteller empfohlene Laufzeit pro Monat für das betreffende Modell aus. Daraus kann man leicht erkennen, daß ATA-Festplatten nicht für 24/7 Betrieb vorgesehen sind. Ausnahme bilden hier Modelle bei denen eine POH von 732 Stunden angegeben sind, denn das entspricht Betrieb rund um die Uhr. Als Beispiel wäre hier zu nennen die Modelle der Maxtor MaxLine II und der MaxLine II Plus, sowie der Hitachi Travelstar E7K60.

Bye,
 
Ok, meine Angaben beruhen aus der Zeit, als ich noch im WD-Servicecenter arbeitete (97/98) und dort erklärte mir ein Ingenieur, dass eben diese Kaltstarts mehr an der Lebenszeit zehren als die Betriebsstunden.
Sicherlich haben wir seit 98 neuere Technologien.
Dennoch gebe ich nicht sehr viel auf diese theoretischen Angaben wie MTBF usw. Diese ganzen Angaben beruhen auf Idealbedingungen!
 
Ja, die Sache mit dem Durchlaufen lassen gegenüber rauf/runterfahren habe ich auch noch gut in Erinnerung. Das war tatsächlich mal so, da hast du schon recht.
Ich denke jedoch auch, daß damals die Qualität teilweise eine andere war als heute.

Der Kostendruck ist enorm wie du sicherlich weißt und daß die Hersteller sparen wo sie nur können ist auch klar. Oftmals werden heute ATA-Platten im Dauereinsatz betrieben, einer Betriebsart für die sie nicht entwickelt/konstruiert sind. Das betrifft in erster Linie die Lagertechnik, den Spindelmotor und den Aktuator des Laufwerks - Komponenten die großes Einsparpotenzial bieten.
SCSI-Laufwerke wären hier klar vorzuziehen, doch nur die allerwenigsten sind bereit die anfallenden Mehrkosten zu tragen.
Auf Angaben wie MTBF/POH, Start/Stopzyklen versteife ich mich natürlich auch nicht. Denn erstens beruhen sie - wie du schon richtig erwähnt hast - auf Idealbedingungen (die MTBF basiert beispielsweise auf einer bestimmten Betriebstemperatur, ob die vom Kunden eingehalten werden kann oder nicht steht auf einem ganz anderen Blatt) und zweitens sind das statistische Werte.

Dennoch sollte man sich bewußt sein, daß diese Angaben nicht völlig aus der Luft gegriffen sind.

Blutschlumpf hat nicht ganz Unrecht mit seiner Aussage, jedoch wird die Lebensdauer eines Festplattenlaufwerks noch von weiteren Faktoren maßgeblich beeinflußt - nicht nur vom Dauerbetrieb allein.


Bye,
 
Zuletzt bearbeitet:
Die IBM Platten möchten zudem keine Ruhepausen, sprich Stromsparfunktion, denn durch das ständige anlaufen und schlechter Verarbeitung der Motorik kam es eben zu diesem "klick, klick"
Ein damalige, zuständige der Abteilung, meinte auch aufgrund von KOstenersparnis auf IDE-Platten zu setzen. Bei mehr als 100 Platten im Raidverbund konnten wir fast jeden Monat eine Platte austauschen, würde man das auf die Kosten gegenüber SCSI anrechen würde man noch immer mit IDE-Platten kostengünstiger sein. Oder erst Bandsicherung, gott wie ich die hasse :-) da hätte man genauso gut Brandschutzraum gebaut und dort einen Sicherungsserver auf Plattenbasis gestellt.
 
Bei mir laufen auch 4ibm Platten 2 davon seit 4Jahren,2 davon 2jahre machen keine probs.
Hatte aber auch eine aus der dekstar reihe die abgeraucht ist.
Habe mir jetzt zwei Hitachi bestellt mal schauen wie die so laufen.
Aber hier so im Trhread hat der eine wol glück der andere pech mit ibm.
Maxtor hatte ich auch hat sich nach 9monaten abgraucht.
Bei jedem herssteller raucht mal was ab,wenn mann das so sieht kann man ja gar keine Marke kaufen.
Klar hat ibm viele ausfälle waren aber auch die meist verkaufsten Platten.
 
Also ich für meinen Teil habe NUR schlechte Erfahrungen mit IBM Platten gemacht. Mir sind ganze 5 Stück abgeraucht (zum Glück habe ich Daten noch rechtzeitig retten können). Und Seagate und Samsung schnurren bei mir nun zuverlässiger denn je, ohne Ausfall, Fehler oder gar Geistaufgeben... :o
 
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