News Linux-Desktop-Umgebung E17 in stabiler Version

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VD schrieb:
Sieht cool aus.
Kann ich das mal ausprobieren?

Habe Win8, i5 2400, 8GB Ram, SSD etc. ...

Was hab ich für vorteile/Nachteile?

Freue mich über tipps... kenne mich da garnicht aus.

Du wirst eine aktuelle Linuxdistribution brauchen um das zu testen.
Einfach geht das in einer virtuellen Maschiene oder mit einer LiveCD.
 
Highspeed Opi schrieb:
Ja, das ist schon komisch...
Aber dieses E17 mit der beschnittenen Windows-Taskbar erinnert mich eher an MAC OS...

Wenn ich mir Linux dauerhaft installieren würde, wäre mein Ziel eigentlich etwas ganz Neues zu haben.
Wenn ich schon die Ähnlichkeit zu den bekannten und gewohnten Betriebssystem suche, kann ich gleich beim echten Windows oder echten MAC bleiben.

Abgesehen davon, dass Linux eigentlich nur eine andere Anordnung der Optionen hat und darunter noch weniger Programme laufen, sehe ich den Sinn von Linux für einen normalen Nutzer nicht.
Linux-Fanboys haben mich bisher immer damit vollgeheult, dass Windows so oft abstürzt, Bluescreens liefert und ständig Probleme macht. Merkwürdig ist daran nur, dass sogar die unerfahrensten und blödsten Windows-Nutzer von Heute keine Abstürze haben und Bluescreens schon fast in Vergessenheit geraten bzw. die Jungen gar nicht erst kennen...

Das alles hört sich für mich so an, als würden die Linux-Fanybos verzweifelt nach Gründen suchen, warum die Windows haten können.

Meiner Meinung nach ist Windows besser als Linux, weil da mehr Programme laufen, die auch mehr Leute kennen, was aufgrund der Verbreitung selbstverständlich sein dürfte.
Insgesamt gesehen, ist Linux einfach nur anders und weder Windows noch Linux ist besser, wenn man sich auf Dinge beschränkt, die beide Systeme können.

Ich habe noch nie von echten "Killer-Argumenten" für Linux gehört. Das Killer-Argument für die Meisten für Windows ist allerdings, dass darauf alle Spiele laufen und alle Standard-Programme. Genau deshalb ist Windows auch "besser", denn von der "Performance" sind beide Betriebssysteme auf heutigen Computern gleich.

Zuerst einmal, ich bin kein Spieler. Wäre ich es, würde ich zumindest Windows als Zweit-OS nutzen. Und ich glaube, daß vor allem auch im privaten Bereich Windows nach wie vor so weit verbreitet ist, weil eben alle Spiele aus dem Saturn oder MediaMarkt darauf laufen. Ich benutze Linux-OSes seit über 10 Jahren, seit einigen Jahren ausschließlich.

Wenn ich mir aber den Nichtspieler-Querschnitt so angucke in meinem Umfeld, von denen bräuchte keiner Windows. Es ist halt bei Fertig-PCs dabei, und bequem ist man auch.
Meine Mutter z.b. benutzt seit Jahren Linux - ohne Windows kennen gelernt zu haben, habe mal zum Spaß dann Windows aufgespielt. Nach einem "ist das schrecklich" habe ich natürlich wieder Linux installiert. Daran kann man auch sehr gut sehen, daß es auch eine Gewöhnungfrage ist.

Ich selbst habe als Hobby all den Videokram, TV-Karten, schneiden usw. Das hat bis vor einigen Jahren unter Windows besser funktioniert, weil es dort eben die besseren Programme gab. Am Betriebssystem lag es nicht. Mittlerweile ist es umgekehrt.
Bspw. die mitgelieferte Software für meine TechnoTrend TV Karte für Windows. Das Ding ist einfach Müll. Klar gäbe es zu kaufende Alternativsoftware. Wie gut die sind, weiß ich nicht. Früher habe ich ProgDVB gerne benutzt, aber das wurde auch immer mülliger.

Heute benutze ich unter Linux den VDR - VideoDiscRecorder (sowohl am Schreibtisch-PC als auch als dedizierter "Sat-Receiver" am TV, mit einem über 10 Jahre alten, eigentlich schon ausgemusterten Computer, der läuft seit 5 Jahren ohne updates (ist auch nicht Online) anstandslos) und muss sagen, es gibt nichts besseres. Sogar viel besser als irgendwelche 100 Euro Sat-Receiver. Zum schneiden DVBcut, zum encoden Handbrake. Funktioniert alles wunderbar.

Die restliche Standard-Software wie Browser, E-Mail, Bildkrams, Textverarbeitung usw. läuft natürlich sowieso.

Du schreibst "echtes Windows" oder "echter Mac". Was soll das "echtes"? Es ist entweder Windows oder OS-X. Echt oder falsch gibt es da nicht. Linux-Distribtionen gibt es eben auch noch, die sind aber auch nicht echt oder falsch.

Es braucht auch keine Killer-Argumente, denn die gibt es für kein Betriebssystem. Jedes hat Vor- und Nachteile. Zudem ist es auch eine Geschmacksfrage, und eine philosophische Frage, es fühlt sich einfach besser für mich an, ein freies Betriebssystem zu nutzen, das nicht unter dem Joch eines einzelnen Großkonzerns steht.
Zudem könnte ich kotzen, wenn ich Windows installiere für jemanden, und dann erstmal 3 Stunden lang alle Seiten der Hersteller der Hardwarekomponenten abklappern muss, um die neuesten Treiber zu suchen. Und Software muss man auch immer einzelen updaten. Da mache ich doch lieber ein apt-get update und gut isses. Treiberkram kenne ich schon gar nicht mehr, weil ist halt einfach dabei. Unter meinen Sandy-Bridge PC läuft alles, wirklich alles, out-of-the Box. Sogar meine TV Karte und mein Speicherkartenleser, für nichts musste ich extra Treiber installieren.

Und ich würde mich nicht mal als Linux-Crack bezeichnen, hätte auch keine Lust, so wie vor 10 Jahren, stunden- und tagelang in der Konsole zu hängen um Dinge zum laufen zu bringen. Braucht es auch nicht mehr.

Ich bin ja versucht zu glauben, nach deinen "Fanboys" und "Hatern" und sonstigen Aussagen, du bist einfach ein 12-jähriger der keine Ahnung hat, aber dein Nick sagt wohl anderes. Keine Ahnung kannst du ja trotzdem haben.

Noch ein Tipp: Linux als solches ist nur der Kernel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss da Highspeed-Opi zustimmen! Bei Windows ist es meist ein Klick notwendig, der Rest geht von alleine und es läuft. Bei Linux muss man evtl. erst Rechte vergeben und unter Umständen viel in der Konsole eintippen.
Bestes Beispiel ist derzeit Steam.
Es ist schon eine .deb Datei und es müssen erst ein Haufen Librarys installiert werden, dass es überhaupt geht. Diese Inkompatibilität einzelner Distris untereinander ist grauenvoll. Bei Ubuntu geht das ohne größere Probleme.
Bei Windows wird halt meist alles gleich mit installiert. Und ich will nicht irgendwelchen Kram emulieren, dass Windows Programme laufen.

Windows ist funktionell und praktisch. Selbst Bluescreens sind praktisch, da man aus deren Text recht schnell Hard-/Softwaredefekte erkannt werden können. Bei Unix-Betriebssystem steht dann sowas wie Kernel-Panic und gut ist.

Topic: Sieht irgendwie nach nichts aus. Aber sicherlich für einige Leute brauchbar.
 
Gibt es eigentlich keine Mint-Version davon? Von Ubuntu habe ich leider auch keinen Download-Link gefunden. :(
 
nett nett...nur 16 MB Hauptspeicher. Hut ab! Lange Entwicklung und dabei ist am Ende was schönes rausgekommen ! Glückwunsch zum Erfolg !
 
Viel spannender ist das, was man aus E17 zaubern kann, einfach großartig, freue mich auf eine stabile Version nun!
 
@ gabbermafia: Bluescreens bringen dir nichts wenn nach selbigen automatischer reboot aktiviert ist. Dann weiss nämlich kaum ein Windowsuser wo man die logs findet. Bei Windows muss man mittlerweile auch noch nen zweiten Klick für die Rechtevergabe aufwenden um etwas im Administrator modus zu installieren. Das ist bei verschiedenen Linuxderivaten mit z.B Synaptic nicht anders. Da muss dann auch (bis auf Spiele und ein paar Anwendungen) nichts emuliert werden.

Was ist denn bei Windows alls gleich mitinstalliert was es bei linux derivaten wie ubuntu nicht ist? Ne Office Suite z.B in der Regel nicht.
Da ist z.B. Ubuntu mit synaptic ziemlich bequem und man braucht auch keine Konsole mehr.

Trotzdem hast du natürlich recht, damit dass Windows eine hohe Usability hat und es sich teilweise etwas "runder" anfühlt. Auch für Spiele führt (noch) kein Weg dran vorbei.

Aber zurück zum Theman: Schön das E17 fertig ist. Bietet sich sicher auf alten Netbooks oder leistungsschwächeren Subnotebooks an (Wenn man z.B win XP ersetzen will). Xfce gefällt mir leider nicht so gut. Muss das mal auf meinem x121e irgendwie draufbringen.
 
noay11 schrieb:
lieber ein OS das richtig gut funktioniert und keine treiberprobleme liefert, als eine desktopumgebung die schick aussieht und nur 16mb braucht

my2cents

Ganz deiner Meinung, deshalb schließe ich meinen alten Scanner an einen Linuxrechner an und er läuft, statt zu versuchen die XP Treiber unter Windows 7 zum laufen zu kriegen ;)
Irgendwie raffen die Leute immer nicht, dass jemand der Linux einsetzt seine Hardware nach Linuxkompatibilität aussucht, da gibt es schlicht keine Probleme, und seit Vista und 7 gibt es speziell mit alter Hardware kaum noch ALternativen zu Linux (außer man möchte mit einem ungepatchten XP durchs Netz gurken) :p

@HighspeedOpi: Was mir grep, sed & Co schon an Zeit gespart haben im Produktiveinsatz macht die Einarbeitungszeit in Linux schon weg. Zudem kriegst du Updates zentral aus einer Hand, die Software ist immer aktuell. Das Problem wird ja unter Windows angegangen indem 40 Programme gleichzeitig einen eigenen Updateservice laufen haben der regelmäßig nach Updates glotzt. Sehr resourcenschonend -.- Und zu deiner Standardsoftware: du darfst dich eben nicht an deine Standardsoftware von Windows klammern. Vieles ist anders, aber solange du nicht eine bestimmte Software brauchst, ist das eigentlich total Wumpe weil es zu jeder Software immer 2 Alternativen für Linux gibt.
 
Gabbermafia schrieb:
Ich muss da Highspeed-Opi zustimmen! Bei Windows ist es meist ein Klick notwendig, der Rest geht von alleine und es läuft.
Ich finde es eher umgekehrt richtig. Bei meinem Ubuntu-Rechner gebe ich einen Befehl ins Terminal ein, und schon kann ich das neue Programm nutzen oder sind die Updates installiert. Dagegen weiß ich gar nicht, wie oft ich meinen Windows-Rechner in den letzten zwei Wochen neu gestartet habe, seit ich auf Windows 8 aktualisiert habe; bei jedem 2. Programm und Update will er neu hochfahren. Echt lächerlich und furchtbar lästig!

Ansonsten finde ich OS-Gebashe müßig. Ich fühle mich bei Linux deutlich wohler und nutze es zu 90% (und die Konfigurierbarkeit ist Windows Lichtjahre voraus); aber da Photoshop und das eine oder andere Spiel nun einmal Windows wollen, habe ich auch damit keine Probleme -- und den letzten Bluescreen habe ich auf meinem Pentium-III-Laptop unter Windows 98 gesehen ...

Aber E17 könnte für mein Netbook genau das Richtige sein, werde es gleich mal ausprobieren ...

Gruß Jens
 
Also ich nutze Windows und Linux und kann mich damit den Vorredner "alles hat seine Vor- und Nachteile" nur anschließen.

In Windows bin ich sicherlich -deutlich- flotter, da ich auch im Nebenjob ständig mit Windows zu tun habe. An Linux arbeitete ich bis vor kurzem seltener, meist habe ich Linux nur als Firewall, Proxyserver, Webserver, Datenbankserver, ... eingesetzt.

Durch das Studium bin ich jetzt aber auch als "Programmierer" / "normaler Endbenutzer" öfter dabei, Linux zu benutzen.

Subjektiv aus meiner eigenen Erfahrung muss ich allerdings sagen, dass selbst noch recht frisch installierte Ubuntu's oder Fedora's bei mir öfter Fehler produzieren, als ein Windows 7 / 8.

Dürfte aber wohl daran liegen, dass einfach jedes Unternehmen immer iwas für Windows spezifisch anbietet und die Jungs von MS einfach über deutlich mehr Ressourcen verfügen. Insofern ist natürlich vieles für Windows angepasst und/oder von MS so gewollt, wie MS es möchte.

Die Linux Community kann oft ja nur selbst tätig werden, wenn etwas nicht läuft.

However - für den massiven alltäglichen Gebrauch, Surfen, Videobearbeitung, Mails, Office, Filme gucken, bla bla bla finde ich Windows doch durchaus komfortabler und stabiler.

Besonders Windows 8 auf meinem neuen Ultrabook ist ne Wucht. Ich liebe es und arbeite subjektiv/gefühlt mit Win8 viel schneller und produktiver als früher.


Im Großen und Ganzen würde ich aber für mehrere "Spezialeinsatzzwecke" auch ein Linux nicht missen wollen.
Größtenteils ist es bei Linux denke ich wirklich nur das Fehlen von vernünftigen Softwareangeboten und Gewöhnung + mehr Support.

Würde mein Ubuntu einfach auch mit 50 Programmen so stabil laufen, wie es mein Win 7 Hauptrechner tut und gäbe es für mich wichtige Schlüsselprogramme (oder alternativen in wirklich vergleichbarer Qualität) für MS Office, Sony Vegas, Adobe After Effects & Adobe Photoshop, AVS Video Converter u.s.w. u.s.f....dann würde ich wohl auch nur noch Linux nutzen.

Und ja, ich weiß durchaus von der Existenz von Libre/Open Office, Gimp und diversen anderen Programmen.
Mir persönlich (und zumindest aus meinem Arbeits- und Studienumkreis geht das vielen ähnlich) gefällt aber MS Office im wirklichen Produktiveinsatz um LÄNGEN besser. Ebenso OneNote, für das es gar keinen vernünftigen OpenSource-Ersatz gibt.

Beim Zeichnen/Grafikbearbeitung dasselbe. Bevor ich für Lau an Photoshop rangekommen bin (Uni), benutzte ich Gimp. Seit ich Photoshop habe und damit umgehen kann, werd ich Gimp nie wieder anfassen. Es ist für Leute, die wirklich professionell damit arbeiten wollen (und nich nur 2-3 Fotos bearbeiten und nen Strichmännchen malen) einfach ebenfalls um LÄNGEN besser.

Bei Sony Vegas und Adobe After Effects würde mir nicht mal eine vom Umfang ähnliche OpenSource-Alternative einfallen.

Und solch eine Liste kann man halt noch viel viel weiter führen.



Natürlich ist das kein Problem von Linux oder etwas, dass mit Windows explizit zu tun hat. Wie gesagt, würde Ubuntu/Fedora mit 50+ Programmen, so wie mein Win7, einfach ähnlich stabil laufen und es vernünftige Software gäbe, würde ich wohl nur noch Linux nutzen.

So bleibt Linux vorerst Webserver, Firewall, Proxyserver, Datenbankserver, Fileserver, ...
Und die erste Wahl für Surfen, Mails & Programmieren.
 
Gabbermafia schrieb:
Ich muss da Highspeed-Opi zustimmen! Bei Windows ist es meist ein Klick notwendig, der Rest geht von alleine und es läuft. Bei Linux muss man evtl. erst Rechte vergeben und unter Umständen viel in der Konsole eintippen.
Bestes Beispiel ist derzeit Steam.

Das Steam BETA ist ist dir aber klar? -.-
Im Regelfall lädst du als Linuxnutzer keine .debs von Hand runter und löst auch keine Abhängigkeiten auf, dazu gibt es eine Paketverwaltung. Wenn du wartest bis Steam aus der Beta ist wird Valve sicherlich ein eigenes Repo aufsetzen, das abonierst du und mußt dann zur Installation und für Updates nur einen Haken setzen.
 
Gabbermafia schrieb:
Ich muss da Highspeed-Opi zustimmen! Bei Windows ist es meist ein Klick notwendig, der Rest geht von alleine und es läuft. Bei Linux muss man evtl. erst Rechte vergeben und unter Umständen viel in der Konsole eintippen.
Bestes Beispiel ist derzeit Steam.
Es ist schon eine .deb Datei und es müssen erst ein Haufen Librarys installiert werden, dass es überhaupt geht. Diese Inkompatibilität einzelner Distris untereinander ist grauenvoll. Bei Ubuntu geht das ohne größere Probleme.

Ich hab in Archlinux Steam aus den AUR Repos installiert.
Die Abhängigkeiten installiert der jeweilige Paketmanager (hier pacman) automatisch.
Keine Zeile in der Konsole nötig, nix Rechte vergeben.

Inkompatibiität einzelner Distris untereinander ist für den Endnutzer nicht von Bedeutung. Wenn ich Arch nutze ist alles was ich brauche in den Arch Repos, da muss ich nicht in den Ubuntu Quellen suchen, und vice versa.

Tutorials werden anhand von Konsolen-Befehlen beschrieben, weil diese für eine Gruppe von Distributionen universell sind. Das heißt im Regelfall nicht, dass du dir die Installation nicht auch zurecht klicken könntest.
 
Ich habe genau die Antworten erhalten, die ich ständig von Linux-Nutzern erhalten:
Nämlich keine! Es wird immer gesagt: "Hier und da ist Linux besser", "Ich bin von Windows gewechselt und finde es besser" oder "Du hast keine Ahnung / kennst Linux nicht", etc.
Aber echte Fakten bzw. die Killer-Vorteile gegenüber von Windows hat hier keiner genannt!

WAS GENAU ist nun in Linux so viel besser als in Windows?
Und nein, so etwas wie individuell anpassbare Menüanordnungen oder anders aussehende Desktop-Umgebungen sind kein Vorteil, denn so etwas ist einfach nur !anders!, aber nicht "besser".
Wenn es hier darum geht, wie man am schnellsten gewisse Optionen erreicht, kann man immer mit dem Argument kommen, dass man eine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen kann. Sowohl in Windows, als auch in Linux und somit erübrigt sich die Sache mit der Zeitersparnis von Sekunden für einen Zugriff auf bestimmte Optionen. Mal abgesehen davon, dass kein normaler Mensch ständig in den Optionen herumwühlt. Selbst Administratoren benötigen nur eine beschränkte Auswahl an Verknüpfungen zu Optionen, um 95% aller "Probleme" zu lösen.

Ich habe die echten und für Viele relevanten Vorteile von Windows gegenüber Linux bereits genannt, echte und relevante Vorteile von Linux gegenüber von Windows habe ich noch nie gehört.

Nochmal die Vorteile von Windows gegenüber Linux für die Masse:
- man hat mehr bzw. alle Spiele auf dem Markt
- man hat mehr Programme
- Installationen von allen Programmen sind kinderleicht und es werden keine Tutorials benötigt
- was man braucht, ist bei einem neuen gekauften PC meist installiert
- jeder kennt Windows und alle können sich gegenseitig helfen, weil es bei jedem gleich aussieht
- 100% Kompatibilität, weil "jeder" Windows nutzt und man nichts erst konvertieren muss

Ich möchte Linux auf keinen Fall schlecht reden, denn das ist Linux nicht. Ich möchte nur klar machen, dass für die Meisten Windows in der heutigen Zeit einfach "besser" ist. Wer aber etwas erfahrener ist und auf bestimmte Windows-Vorteile nicht angewiesen ist, kann natürlich Linux nutzen, wenn man eine Veränderung haben möchte oder ein paar Euro nach einigen Jahren sparen will.
Deshalb sage ich auch, dass weder Windows noch Linux im Allgemeinen besser ist. Es ist nur anders!
Besser ist Windows nur für die Masse!

@Code46:
Dein Argument mit den Updates passt irgendwie nicht.
Bei Windows braucht man nicht alle Seiten abzuklappern, da es hier eine integrierte Funktion dafür gibt, die alles updaten kann und in der Regel brauchst du nur Windows zu installieren und der übliche Rest (Grafikkarte, Soundkarte, Bluetooth, etc.) wird automatisch installiert. Sogar mein Drucker wurde automatisch erkannt und installiert. Für sämtliche Features vom Drucker musste ich natürlich manuell ran, aber hierfür habe ich eine zweite Festplatte mit einem "Backup-Ordner", bei dem ich die Software für Drucker nachinstallieren kann.
Aber außer die Grafikkarte für aktuelle Spiele, muss man eigentlich nicht wirklich sämtliche Treiber aktualisieren. "Never touch a running system"
Da ist es schon wichtiger seine Software zu aktualisieren, aber selbst das ist Standard und wird von den meisten guten Programmen automatisch gemacht. (IE10, Chrome, AntiViren-Software, Plugins, etc.)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Highspeed opi und Gabbermafia

Steam ist noch in der Testphase.

Ich hab hier auch ein Dual-Boot-System. Windows hab ich vorsichtshalber mal drauf, falls ich Cubase mal nutzen will, obwohl ich mich bei Zeiten mal mit Audacity unter Linux beschäfigen werde. Und für Spiele natürlich, wofür ich aber kaum noch Zeit habe, und die, wenn die Entwicklung so weiter geht, bald auch kein Argument mehr sind.
Ich starte Windows seit ca. einem Jahr nur noch, wenn Patchday war und es Updates zu aktualisieren gibt :) Linux (in meinem Fall Ubuntu) läuft einfach viel runder. Selbst meine Frau startet ihr Windows 7 seit fast 2 Jahren nicht mehr, seit ich ihr einmal zum Testen ein Ubuntu installiert habe, weil Windows einfach viel zu zäh ist.

Aber wenn ihr Linux so schlimm findet, dann weiß ich auch gar nicht warum ihr euch die Mühe macht und die Beiträge hier mitlest und dann irgendwas von Fanboys schwafelt. Die Seite hier ist nicht die Bravo. Ich z.B. bin einfach nur ein User. Aber vielleicht seid ihr ja auch schon insgeheim mit Linux am liebäugeln..? Vielleicht seid ihr ja schon am installieren :)

SanBo schrieb:
Gibt es eigentlich keine Mint-Version davon? Von Ubuntu habe ich leider auch keinen Download-Link gefunden. :(

Unter Ubuntu brauchte ich nur die Paketquelle hinzufügen und dann über das Software-Center installieren.
Ich hab die Quelle mit einem "sudo add-apt-repository:efl/trunk" und einem anschließenden "sudo apt-get update" eingetragen.
 
Schaut vielversprechend aus, mal nachher ausprobieren wenn sich keiner drüber beschwert wenn ich die Leitung verstopfe :D Komplett neu geschriebener Code hört sich auf jedenfall gut an, bei älteren OS kann man ja nur vermuten wie oft Code verändert wurde und wie uneffizient das Ganze am Ende ist weil keiner mehr den Durchblick hat (sofern das überhaupt ansatzweise bei so einem Projekt möglich ist)...

PS: Hört bitte mit dem OS Gebashe auf, das ist einfach nur traurig :rolleyes:
 
Highspeed Opi schrieb:
Aber echte Fakten bzw. die Killer-Vorteile gegenüber von Windows hat hier keiner genannt!

Linux ist sicherer, läuft flüssiger,.. du musst schon lesen, sonst werden die Antworten nicht ankommen.

Aber überhaupt, ich glaube du bist im falschen Thread. Wenn du dich beraten lassen willst, dann tipp mal Linux vs. Windows in der Suche oder bei Google ein. Hier geht es um eine Oberfläche.
 
@longwalk:
Das sind keine echten Fakten!
Allgemein in den Raum zu werfen, Linux wäre sicherer und flüssiger, kann jeder.
Nenne mir relevante Beispiele, in denen Linux etwas flüssiger als Windows macht!

Und "sicherer" ist Linux nicht wirklich. Linux nutzen meist Leute mit etwas mehr Ahnung von Computern und diese können auch ihr Windows sicher machen/nutzen. Und Nutzer ohne Ahnung, werden sowohl auf Linux als auch auf Windows ihre Viren, Trojaner, Keylogger, etc. einfangen. Die Wahrscheinlichkeit bei Linux wäre nur etwas geringer, weil es einfach "fast niemand" verwendet bzw. nur die, die etwas mehr Ahnung haben und wie schon geschrieben, selbst auf Windows mit dem System sicherer unterwegs sind.

Und wer mit der Begründung Sicherheit kommt, weil Linux von weniger Nutzern verwendet wird, müsste auch Opera statt Chrome/Firefox nutzen, weil es von weniger Nutzern verwendet wird.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Nochmal die Vorteile von Windows gegenüber Linux für die Masse:
- man hat mehr bzw. alle Spiele auf dem Markt
Interessant wenn man spielt -- aber nicht jeder macht das, und dann irrelevant.

Highspeed Opi schrieb:
- man hat mehr Programme
Das stimmt nicht. Bei Linux hast du für viele Dienstprogramme zahlreiche Alternativen (je nach Bereich deutlich mehr als bei Windows).

Highspeed Opi schrieb:
- Installationen von allen Programmen sind kinderleicht und es werden keine Tutorials benötigt
Reine Gewohnheit. Und wenn du z.B. das Ubuntu-Software-Center nutzt, benötigt eine Programm-Installation genau einen Mausklick (du brauchst nicht einmal vorher eine Installationsdatei herunterladen). Das ist doch so schwer wirklich nicht.

Highspeed Opi schrieb:
- was man braucht, ist bei einem neuen gekauften PC meist installiert
Was DU brauchst, muss noch lange nicht das sein, was MAN braucht. Ich formatiere bei einem neugekauften PC immer beim ersten Hochfahren die Festplatte und installiere mein Wunschsystem, weil ich den ganzen Quatsch nicht brauche, der vorinstalliert ist. Und da bin ich bestimmt nicht der Einzige.

Highspeed Opi schrieb:
- jeder kennt Windows und alle können sich gegenseitig helfen, weil es bei jedem gleich aussieht
Die meisten haben keine Ahnung, was sie machen sollen, wenn der Computer muckt, egal ob Windows oder Linux. Und Linux ist im Internet deutlich besser dokumentiert als Windows.

Highspeed Opi schrieb:
- 100% Kompatibilität, weil "jeder" Windows nutzt und man nichts erst konvertieren muss
Keine Ahnung, was du meinst. Die Office-Dokumente, PDFs, JPGs etc., die ich auf meinem Linux-Rechner erstelle, kann ich ohne Probleme auch auf meinem Windows-Rechner bearbeiten und umgekehrt.

Das meiste ist Gewöhnungssache. Als meine Mutter zum ersten Mal vor einem Windows-PC saß, ist sie genauso wenig damit zurechtgekommen wie jemand, der Windows gewöhnt ist und nun auf Linux umsteigen will. Einarbeiten muss man sich immer.

Versteh mich nicht falsch: Es spricht nichts dagegen, Windows als OS zu nutzen. Aber ich kann mit Linux Sachen machen, die ich mit Windows nicht machen kann (etwa mal eben schnell Systempflege über das Terminal machen, ohne mich überhaupt erst auf der grafischen Oberfläche einloggen zu müssen). Wenn DU das nicht brauchst, ist das eben so -- aber das heißt nicht, dass es niemand braucht, und erst recht nicht, dass Linux ein überflüssiges System wäre. ;)

Gruß Jens

PS: Wenn du einen echten Vorteil von Linux wissen willst, musst du dir nur mal die Hardware-Ressourcen-Nutzung im Gegensatz zu Windows ansehen ... ;)
 
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