News Linux-Distribution Fedora 8 mit gutem Start

Also ich finde Open Source Klasse ... auch wenn ich nur bescheidene Kenntnise darüber habe. Aber ich denke wirklich auch das solange das mit den Grafiktreibern nicht besser wird ist das alles (leider) keine Alternative.

Wie kommt es denn da in der Hinsicht vorran ?
 
Version 7 Moonshine war als Serverpaltform schon ziemlich am .... Hoffentlich haben die was daran geändert. Vielleicht werfen sie den YUM als Paketmanager raus und ersetzen den durch apt-get, dann könnte man bestimmt gut damit arbeiten.
 
Die propitären Treiber von Nvidia laufen relativ gut, auch xgl und aigxl funzen damit.
Ein Open Source Treiber ist in mache => http://www.pro-linux.de/news/2007/11966.html

Auf der ATI Seite imo Treiber in Arbeit, 2D Treiber gibt es schon.
Einen OpenSouce Treiber namens 'radeon' gibts auch, jedoch hat man mit dem auch ein paar Probleme!
 
Ich habs mir auch runter geladen und hab total die WLan-Probleme. Der will irgendwie das Passwort net akzeptieren für mein Netzwerk. Ungesichert gehts.

Da ich keinen Bock habe da rumzuwurschteln, und weil ich nix verlieren würde, wenn ich jetzt wieder neu installieren würde, werd ich denk ich ne andere Distribution ausprobieren. Entweder wieder Mepis oder mal PCLinuxOS.
 
Is zwar trivial, aber das Fedora 8 Logo find ich echt gut.

Mal sehen... Ich glaub, ich wart noch etwa ein Jahr, dann wage ich mich auch wieder ins Linux-Territorium. Im Moment wär's mir immer noch zu zeitaufwendig, mich in die ganze Materie einzuarbeiten.
Und dann diese Abenteuer mit Treiber etc. – ich glaub ich bin zu alt dafür.
 
bin ja bis jetzt nur von ubuntu überzeugt. auch open suse 10.3 hat mich nicht überzeugen können. :( muss ich mal ausprobieren. bin mal gespannt. ;)
 
RaiseHell schrieb:
Im Moment wär's mir immer noch zu zeitaufwendig, mich in die ganze Materie einzuarbeiten.
Glaubst du, in einem Jahr ist es weniger Arbeit? *lach*

Nee, Linux ist mitlerweile shco nrichtig einfach zu installieren. CD rein, auf "Install" klicken und schon läuft das. Treiber-mäßig gibts auch nicht so sehr viele Probleme. Durch die 1.000.000 Tutorials im Netz bekommt man sehr schnell alles in Gang (falls es nicht schon von sich aus läuft).
 
OpenSuse konnte mich nicht wirklich überzeugen. Ubuntu hat von jeh her sich geweigert, die Installation auch nur zu starten... Ich schau mir mal jetzt Fedora8 an. Da hier am Institut eh alles mit Fedora gemacht wird (was Linux angeht), hätte ich sogar kompetente Hilfe am Start, ohne große Suche... :) Mal schauen, wie es so ist.
 
@roi und Smith:
Danke für die Info. Auf Gutsy muß ich noch updaten. Was den streamingserver betrifft, scheint für Vista ja unnötig zu sein, wie ein paar Post später kam.
 
54.000 in 4 Tagen? Öhm, also DER Knaller ist das imho nicht - die Ubuntu-Server hatten teilweise 6 GBit Last am ersten Tag (genauer gesagt Addition der Torrents, vom Tracker aus kann man das ermitteln) - das macht dann eine pro Sekunde....
 
"Guter Start" scheint mir untertrieben -- ich habe mein Download ca. 3 min nach der Veröffentichung begonnen und konnte förmlich zusehen, wie der mirror (2 Gbps) dahingeschmolzen ist. Zu Beginn wurde das Download auf 4.5 Stunden geschätzt, nachdem die Hälfte der Daten drüben war verblieben noch 6 Stunden...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Haiggoh

Der Nvidia Opensource Treiber ist sogar schon weiter als der von ATI, zwar ohne die direkte Spezifikation von NV aber er funktioniert. Nvidia hat auch seit jeher den "nv" Treiber für 2D direkt unterstützt und der ist Opensource.

Das Projekt das diesen nv Treiber neu schreibt und 3D unterstützung mitbringt heißt übrigens "nouveau". Im moment ist das ganze noch nicht stabil und 3D geht auch noch nicht richtig, aber viel weiter ist der ATI Treiber der aufgrund der freigegebenen Spezifikationen entwickelt wird auch nicht. Der "alte" radeon unterstützt ja auch nur alte Karten, ist langsam und wurde auch ohne ATI entwickelt.

Der neue Opensource NVidia Treiber unterstützt außerdem _alle_ NVidia karten bis runter zur Riva TNT (die Riva 128 aber wohl nicht... aber... setzt die noch jemand ernsthaft ein?!?). Wie sieht's bei ATI mit den Radeon 7500 und Rage 128 Treibern aus (also jetzt nich die Opensource sondern die von ATI unterstützten neuen)?

Naja abwarten, noch ist alles offen :)
 
Zuletzt bearbeitet: (Referenz)
Also der BitTorrent DL läuft bei mir @ 800KB/s
Ist zwar noch nicht sehr schnel, aber immerhin besser als der FTP...da komm ich nichtmal drauf.
Mal schaun, was F8 so bietet.
 
Sei froh ich lad zwischen 250-450kb/s bei einer 16000DSL Leitung (Azureus) :(
 
e-Laurin schrieb:
Glaubst du, in einem Jahr ist es weniger Arbeit? *lach*
Ja, das hoff ich mal.

Zu installieren is es vielleicht einfach, aber ich hör noch immer ziemlich oft von Treiberproblemen. Andererseits bin ich gern jemand, der an seinem System, dem Betriebssystem und Applikationen rumtüftelt, optimiert etc., und grade da wirds bei Linux leider wieder recht kompliziert.
Hatte erst vor einiger Zeit Ubuntu 7.04 ausprobiert, und ich hatte einige Grafikfehler, und das mit einer Radeon 9200. Und ich hab da dann einfach keine Lust, zu jedem Problem Google zu fragen, das frisst nämlich in Summe unheimlich viel Zeit und Nerven. Wie gesagt, ich bin keine 15 mehr, wo das noch Spaß macht. Bin jetzt eben doch schon in einem Alter, wo man andere Prioritäten im Leben hat und einen PC primär einfach nur benutzen will, und nicht stundenlang noch extra Hand anlegen will.
 
Geh nicht immer nach Hörensagen. Es gibt da draußen sicher mehrere Millionen Linux-Benutzer. Und die melden nicht unbedingt, dass bei ihnen alles einwandfrei funktioniert - im Gegensatz zu denen, die Probleme haben. Bei Windows ist es ja genauso. Die Leute machen nur ihren Mund auf, wenn sie Probleme haben.

Der Unterscheid ist, dass man bei Linux die Probleme zu 99% per Hand lösbar sind. Bei Windows siehts ein wenig anders aus, da man oft auf Patches warten muss, die das Problem beseitigen.

Zur Radeon kann ich nichts sagen, da ich so eine Grafikkarte nicht habe. Aber nach dem, was ich so gehört habe, sind die Treiber dafür eher fürn Po. Das ist nicht die Schuld von Linux sondern der Hersteller.

Als ich gewechselt habe, bin ich ins kalte Wasser gesprungen. Ich habe einen Monat gebraucht, um soviel Wissen aufzubauen, dass ich Linux nicht bei jeder zweiten Sache abschieße. Jemand, der in seinem Leben nur Linux verwendet hat, wird bei Windows dasselbe Problem haben.

Positiv bei Linux finde ich, dass man mal eben so das komplette System ersetzen kann, ohne die Einstellungen zu verlieren (sofern /home auf einer extra Partition liegt, macht sich einfacher so). Ich hab einfach die Partition vom 32 Bit Linux gelöscht und ein 64 Bit Linux draufgespielt. Anschließend noch ein paar Programme nachinstallieren (zB Firefox) und fertig. Da die Konfig-Dateien im /home-Verzeichnis liegen und das nicht gelöscht wurden, kann man sie einfach weiterverwenden. Keine Probleme. Bei Windows finde ich das immer so ätzend, dass man Tage braucht, um seine Neuinstallation mit Programmen zu versorgen und Einstellungen zu machen. Bei Linux geht das wesentlich schneller.

Ich hoffe, das wird jetzt nicht als Flame gewertet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja leider muessen viele Notebookbesitzer trotzdem auf einen neuen Kernel warten. Der jetztige versagt schon beim booten wenn man ein 965 Chipsatz und einer Geforce 8600M hat. Dafuer sollte die Intel 4965 WLAN Karte supported werden, welche wiederrum mit dem einem alten bootfaehigen Kernel nicht zusammenarbeitet. Echt zum heulen das Thema Linux + aktuelle Hardware (speziell Notebooks).
 
Also fertig geladen ist es schon, jetzt muss es nur noch installiert werden.
Werd das die Tage mal in Angriff nehmen, aber erst einmal virtuell.
 
Die PulseAudio Pakete sind bereits in Ubuntu vorhanden, funktionieren auch recht gut, sind aber dennoch nicht standartmäßig installiert. Dazu einfach die zwei Pakete "pulseaudio" und "pulseaudio-esound-compat" per Paketmanager in den repos suchen und installieren, dadurch wird esd automatisch durch pulseaudio ersetzt und klingt sich automatisch an die benötigten Stellen ein.

Helfen tut aber auch dieser Soundserver nur an den Stellen, an denen ein Soundserver überhaupt noch nötig ist. Es gilt immer noch, so wenig wie möglich durch den Soundserver schieben.


Fedora hatte ich noch nicht probiert gehabt, verwende zur Zeit Ubuntu. Interessant klingt die Distribution jedenfalls, nur das verwendete Paketformat schreckt mich doch ein wenig ab, da ich zur Zeit am lernen bin Debian konforme Pakete zu erstellen.
 
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