Lohnt sich der Umstieg vom i5 4460 zum i7 4770k

MaikOne schrieb:
Hmm also klingt so das es schwachsinnig ist das zu machen problem ist das board macht mit der vr brille halt nur probleme warum ich überhaupt wechseln wollen würde ^^
Gebrauchte Systeme mit 6700k gibts schon ab so 350 euro bei ebay.... günstiger is wohl schwierig...
 
@MaikOne
Du darfst nicht erwarten, dass ein teures Equipment mit günstigen Mitteln zu betreiben ist. Eine VR-Brille verlangt nunmal nach viel Power, in allen Belangen. Das ist auch ein Grund, wieso ich dem VR-Zug noch fern bleibe. Ich habe ein auf 1080p ausgerichtetes System, meine Anzeige ist ein 1080p-Projektor (gescheite 4k-Projektoren sind urig teuer) und um 4k füttern zu können, würde ich ebenfalls deutlich mehr als meine betagte aber noch gut funktionierende GTX 1070 benötigen.

Würde ich jetzt eine VR-Brille geschenkt bekommen, würde ich sie vermutlich verkaufen, da ich gar nicht sinnvoll die Möglichkeit hätte, sie auszulasten und ich persönlich hätte einfach kein Interesse daran, viele hunderte Euro in's System zu stecken, nur, damit die VR-Brille akzeptabel funktioniert.

Das muss dir einfach klar sein. Einen Ferrari kaufen ist das eine, aber auch der läuft eben nur mit sehr viel und hochpreisigem Sprit, verlangt teure Wartung und die Ersatzteilpreise lassen dich kreidebleich werden... aber hey, nen gebrauchten, günstigen Ferrari geschossen ;)

Verstehst du, was ich dir damit sagen will? Wie bereits zuvor gesagt: spare lieber nochmal zwei, drei Monate ein wenig Geld zusammen und steige dann etwas großflächiger auf eine neue Plattform um. Es mag auch durchaus ratsam sein, auf den Ryzen 5000-Release zu warten, da werden die alten Preise sicherlich etwas purzeln.
 
Zuletzt bearbeitet: (Schreibfehler sind dohf ^^)
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Man muss übrigens auch nicht neu kaufen nur weil man an die Grenze kommt.
Ich kauf mir ja auch nicht ein neues Auto oder bau nen besseren Motor ein nur weil ich in den Drehzahlbegrenzer komme.
 
Nizakh schrieb:
Für ca. 185€ gibt es einen soliden, sehr günstigen, Einstieg. Mit nur 8GB RAM könnte man den Preis auch auf rund 150€ drücken.

Prinzipiell finde ich die Idee gut, würde aber noch 10€ mehr für nen B460 Board ausgeben, da der Threadersteller meinte, er braucht für seine Oculus USB3 Ports.. wenn man da mehr als 2 Sensoren hat, wird es mit zwei USB3 Ports schon knapp..

Oder aber für noch nen bissel mehr und auf AMD setzen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch wieder das Problem.

Man versucht nun mit aller Gewalt einen Systemwechsel für lediglich 150 Euro zu erzwingen. Natürlich geht das, aber was bringt es?

Wenn der Performance-Gain so gering ist, dass ich wieder schwer am Limit leben muss und kein immersives Erlebnis erzeugen kann, dass nunmal für VR unabdingbar ist, dann kann ich das Upgrade auch sein lassen, denn ausser Zeit- und Geldverschwendung erreiche ich dabei nicht wirklich etwas.

Ein weiteres und letztes Mal appelliere ich dafür, noch zwei, drei Monate zu sparen und z.B. ernsthaft über folgendes Setup nachzudenken:

Gigabyte B450M-DS3H - 58 Euro
Bereits von Gigabyte bestätigt, Ryzen 5000-kompatibel (mit BIOS-Update), 4 RAM-Slots

G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38 - 52 Euro
Flott und bewährt

AMD Ryzen 3 3300X, 4C/8T, 3.80-4.30GHz, boxed - 132 Euro
Man kann sich drehen und wenden wie man will, das ist der aktuelle Preis-Leistungsknüller unter den CPUs!

242 Euro - weniger kann ich dir mit gutem Gewissen leider nicht zusammensuchen.

Man könnte jetzt wieder argumentieren:
Jaaaaaa, aber der Ryzen 3600(x) ist doch noch schneller und kostet ja "nur" 45 Euro mehr... und hey, wenn du nochmal 10 Euro mehr ausgibst, kannst du auch 3600er RAM mit ordentlicher CAS-Latenz nehmen und hey, das Mainboard, dann nimm doch gleich ein B550 mit besserer Ausstattung und und und.

Dann können wir dir am Ende auch direkt ein 2500 Euro-Komplettsystem für VR empfehlen.

Also: 150 Euro -> halte ich für rausgeschmissenes Geld.
~250 Euro -> da wird's langsam interessant (und dennoch problemlos upgradefähig für die Zukunft)
Alles darüber hinaus -> liegt ganz allein an deinen finanziellen Mitteln.

EDIT:
@MaikOne
Was mir noch aufgefallen ist: Du schreibst von 20 GB RAM in deinem aktuellen System. Kannst du uns genau mitteilen, wie diese 20 GB zustande kommen und wie genau sie in deinem Board gesteckt sind? Es besteht nämlich eine sehr große Wahrscheinlichkeit, dass du hier gar nicht im Dual Channel-Betrieb fährst und durch wilde Zusammenstellung unterschiedlicher Module massiv Performance verschenkst. 16 GB könnten hier evtl. deutlich schneller sein als 20. Von daher hoffe ich inständig, dass du 2x8 GB Module und 2x2 GB Module zusammengesteckt hast, dann könnte man die 2x2 GB nämlich einfach rauswerfen und die beiden 2x8 GB ihre Arbeit verrichten lassen. Und ja: auch mit 2x8 und 2x2 GB kann man Dual Channel-Betrieb erzwingen, aber ob man hier noch ordentliche Timings und somit überhaupt einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber 2x8 GB erzielen kann, ist eine große Unbekannte!
 
@Nizakh
Okay, dann würde man Stand "jetzt" vermutlich einen besseren Schnitt im Bezug auf Preis pro Performance erzielen können, aber wie sieht es mit kommenden Prozessoren aus? Ich will ja kein Glücksspiel gutheißen, aber aktuell würde ich auf das Pferd AMD setzen.
 
@DJMadMax - Wer jetzt eine neue Basis für ein System ordert, welche 150€ kosten soll... Der wird nicht mal so eben auf High-End HW upgraden. Da muss bei performanter Hardware sowieso alles neu gemacht werden. Daher macht es durchaus Sinn auf den 10100F, welcher im "Low-Budget" Bereich das beste P/L Verhältnis hat, zu setzen.
 
@Nizakh
Das ist Ansichtssache bzw. so auch nicht ganz richtig, was du schreibst. Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass z.B. in einem Jahr auf einen Ryzen 5000 hochgerüstet wird. Dem ist auch egal, wie dick das B550-Board ausgestattet ist, der interessiert sich nicht für nen extra RAID-Chip, für weitere USB 3.1-Controller etc. Der interessiert sich nur für den Mainboard-Chipsatz und der ist eben ein B550. Ob nun also ein solches Board für 70 Euro oder aber ein X570 für 300 Euro - dem Ryzen-Prozessor ist das unterm Strich egal.

Bei der Mainboardwahl gehen viele Käufer sowieso einen denkbar seltsamen Weg, denn das Auge "isst" bekanntlich ja mit und ein nacktes nicht allzu dick ausgestattetes Mainboard sieht natürlich lange nicht so beeindruckend aus wie eben jene mit den tollen I/O-Covers, fancy Kühlkörpern auf den Spannungswandlern - hey, 12 Spannungswandler klingt sowieso viel besser als 7, und so weiter und sofort.

Du verstehst sicher, was ich meine. Natürlich ist es je nach Einsatzzweck vollkommen in Ordnung, sich ein teures und gut ausgestattetes Mainboard zu kaufen, aber es ist eben - besonders wie in einem solchen Fall hier - überhaupt kein Muss und es ist KEIN Bauteil, das in diesem Anwendungsbereich Performance kostet.
 
@DJMadMax Ich verstehe natürlich deine Argumentation. Nur wäre es dann nicht sinnvoller für den TE:
  • Entweder jetzt das günstige Set holen und mehrere Jahre so nutzen (i3-10100F).
  • Oder noch ein bisschen zu warten, Geld zu sparen, und dann direkt ein Set mit mindestens einem Ryzen 5 3600, womit man dann auch viele Jahre Spaß hat.

Der TE scheint ja seine Hardware durchaus länger zu nutzen, bei gleichzeitig geringem Budget. Ob sich ein Ryzen 5 3600 dann überhaupt lohnt - im Hinblick auf Einsteiger-GPU und Co. - ist natürlich in diesem Sznario hier (bezogen auf diesen Thread) fraglich.
 
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Ich hatte ja sogar den 3300X empfohlen, der 3600er wäre ja nochmal ne Ecke teurer und evtl. in seinem Anwendungsbereich überhaupt nicht schneller.

Aber einigen wir uns einfach drauf: Egal, wie sich der TE entscheiden mag, es ist immer sinnvoller, als den ursprünglichen Plan mit dem 4770k zu verfolgen :)
 
MaikOne schrieb:
Hallo leute mal ne frage ich könnte mir den i7 4770k mit einem z97c board kaufen für 120euro müsste aber einen fahrweg von 2std 30 auf mich nehmen. Ich hab den i5 4460 mit einem b85m board von asus eine 1080 20gb ram zocke mit der oculus rift und hab gemerkt das ich mit dem board nur probleme das meine rift nur als 2.0er erkannt wird und mein prozi bei 100 prozent Auslastung ist wohin die graka sich nur langweilt. Ab und zu schneide ich auch paar videos oder arbeite mit photoshop lightroom cinema4d ect jetzt ist halt die frage lohnt es sich vorallem bei dem preis ?

Gruß
Würde sagen ja solange du den 4770K auf mindestens 4,4 GHZ übertaktest, was ja kein Problem ist, die CPu wurde ja dafür gemacht.
Mit mind.4,4 GHZ wirst du einen (gewaltigen) Unterschied merken. Dafür brauchst du natürlich das Board mit dem Z Chipsatz. Pass blss auf dass der sockel in ordnung ist wenn du es kaufst, denn ein kaputter 1150 Sockel ist echt kein Spaß.
 
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