News Mac mini mit Apple M1: Viel RAM und 10-Gbit-Ethernet gibt es nur mit Intel

scryed schrieb:
Daran glaub ich wiederum nicht , iPad bzw iPhone sind ja nun wirklich keinen Arbeitsgeräte und wenn doch dann spezialisiert das man 1 oder 2 apps gleichzeitig nutzt

Aber am Mac zb nen Musiker oder filme bearbeiten .... Wenn kein RAM platzt dann kein ram Platz .... Wohin auslagern auf die HDD wo die Daten schon liegen ....

Wenn Apple an RAM spaart bzw exorbitant teuer wird sind die kreativen aus Musik Film TV schnell weg
Mir hat bis jetzt 16GB immer gereicht. Mache Musik. CPU ist wichtiger als RAM in der Audioproduktion. Ok vielleicht für Leute mit X GB grossen Kontakt Sample libraries, ich brauche aber viel CPU für Synthesizers,Effekte etc...
 
Luthredon schrieb:
Fingerspitzengefühl? Nicht wirklich. Das geht in 15 Min. und total einfach und gut. Eine YT-Anleitung hilft natürlich. Aber ich habe selten so ein 'schönes Gerät' zerlegt. Da passt jede Schraube und alles 'flutscht' ohne 'Biegen und Drücken', raus und wieder rein. Wirklich begeisternd - und das sage ich ohne Applebrille.
Ergänzung ()
Selbst habe ich es nicht gemacht, nur auf den Videos sah es für mich so aus. Das hört sich doch gut an, wenn es einfach geht.
 
silent2k schrieb:
Nun habe ich derzeit zwei Monitore über DisplayPort am PC angeschlossen und würde den iMac Mini gerne über HDMI an einen der Monitore (oder an beide) anschließen. Grundätzlich die Frage - das funktioniert doch tadellos, oder? Wie ist das mit 144 Hz?
Du kannst natürlich den Mac Mini am HDMI des Monitors anschließen.Aber 144HZ ?
1. https://praxistipps.chip.de/144-hz-bei-hdmi-geht-das_51230
2. Kann das die neue Applegrafik überhaupt liefern ?
3. Gibt es auf MacOS/ARM portierte Software die davon profitiert ?
 
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High Refresh Bildschirme sind unter MacOS einfach nur schlimm... Meiner (UHD, 120 Hz) wurde z.B. nicht erkannt und ich musste eine 3. Anbieter Software (SwitchResX) kaufen und eine eigene Auflösung erstellen.
 
Vom Prinzip her würden mir auch 120 oder 100 Hz reichen. Mehr als 60 Hz wären einfach nur nett - weil ich es jetzt bereits lange Zeit gewohnt bin nicht mehr mit 60 Hz zu arbeiten. Zur Not muss ich mich am iMac Mini eben wieder an 60 Hz gewöhnen. Hatte mich grundsätzlich nur mal interessiert.

Aber als Einstieg wäre solch ein neuer Mac Mini schon gut geeignet oder? Hatte auch alternativ über das neue MacBook Air nachgedacht (dort könnte ich ja auch meine PC Monitore anschließen) und zusätzlich auch mobil arbeiten. Dachte eben nur den Aufpreis gegenüber dem Air könnte man sich mit dem Mini auch sparen. :) Bin mir da insgesamt noch etwas unsicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
silent2k schrieb:

Mac Mini ;) iMac Mini wäre aber interessant :D

Spaß bei Seite, ja der Mac Mini ist der Einstiegs Mac. Ich kann nur für die Intel Versionen sprechen aber ich bin davon überzeugt. Nutze meinen seit 2018 und der läuft 1a auch mit eGPU (5700 XT), die aber aktuell wohl nicht an den neuen gehen wird.
 
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versteh die preispolitik bei apple nicht. die kleine machine mit 256gb ssd wuerd ich mir nie holen und bei der 512gb variante oder sogar der 1 tb version wuerde ich mich sowas von uebern tisch gezogen fuehlen bei dem aufpreis. dann lieber gleich kein apple. man ich hab in meinem rechner ne 1 tb nvme fuer 130 euro drin und die wollen fuer 256gb nen aufschlag von 200 euro...
 
Gut das Du das Thme ansprichst - wieviel GB nimmt das Betriebssystem nach dem Kauf in etwa ein?

Überlege nämlich auch die kleinere Variante zu nehmen und den Speicher dann extern zu erweitern.
 
Dir würde ich ein gebrauchtes Gerät oder Refurbished empfehlen, wenns nur ums ausprobieren geht. Da lässt sich einiges sparen und erfahrungsgemäß sind die Geräte nicht "verbraucht", die meisten gehen damit pfleglicher um.
 
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silent2k schrieb:
wieviel GB nimmt das Betriebssystem nach dem Kauf in etwa ein?

Das kann aktuell keiner sagen wie sich das mit ARM / ASi (Apple Silicon) verhält. Bei Intel sind es aber ca. 8 GB.
 
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Cool Master schrieb:
Da sagt mein Mac Mini 2018, der mit 8 GB gekauft wurde (2x 4 GB) und nun 2x 8 GB hat etwas anderes...

RAM kann man also ohne Probleme, Security Torx vorausgesetzt, aufrüsten.
Ergänzung ()

Wir reden hier in der News vom Mac Mini 2020, und nicht dem 2018er Modell.
Von daher ist es völlig irrelevant, dass man beim 2018er den Arbeitsspeicher wechseln konnte.
Beim 2020 geht es nicht.
 
cansys schrieb:
Man kann davon ausgehen, dass RAM und SSD abermals verlötet sind, obwohl § 4 ElektroG dies untersagt. Absurd sind auch die Preisaufschläge allein bei den SSDs. Das ist schon ziemlich unverschämt, aber eben Apple.

Wo genau soll das da untersagt werden? Außer einer nach Lobbyismus riechenden Phrase "wenn möglich" inklusive X-Ausnahmen in Abs.2 steht da weder irgendein Strafmaß, eine sonstige Konsequenz, oder auch einfach nur eine Verpflichtung zu irgendwas.
 
silent2k schrieb:
Überlege nämlich auch die kleinere Variante zu nehmen und den Speicher dann extern zu erweitern.
Ich habe selbiges vor. Der neue ARM Mac Mini wird mein erstes Mac OS Gerät. Bisher bin ich nur mit iPhone und iPad unterwegs. Bin sehr gespannt auf den Mini :)
Die SSD-Preise sind natürlich eine absolute Frechheit. Aber von Apple nicht anders gewohnt.
Bei mir wird´s zwar eine Stufe mehr, 512GB SSD, um da einfach erstmal auf Nummer sicher zu gehen und die wichtigsten Dinge auch ohne externe Sachen parat zu haben, aber das ist schon eine bittere Pille, und mehr wird´s definitiv nicht. Der Rest erfolgt dann mit extern angebundenen SSDs / HDDs
 
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cansys schrieb:
Man kann davon ausgehen, dass RAM und SSD abermals verlötet sind, obwohl § 4 ElektroG dies untersagt.

Was genau verbietet denn § 4 ElektroG in dem Universum aus dem Du stammst?

In diesem Universum sind sowohl Tablets als auch Handys mit verlötem RAM legal erhältlich.

@Topic: Ich bin gespannt auf Tests zu Leistungsaufnahme (Idle und Last), realer Performance und die Menge RAM die sich OS und Applikationen im Vergleich zum x86-MacOS gönnen.
 
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das_mav schrieb:
Wo genau soll das da untersagt werden? Außer einer nach Lobbyismus riechenden Phrase "wenn möglich" inklusive X-Ausnahmen in Abs.2 steht da weder irgendein Strafmaß, eine sonstige Konsequenz, oder auch einfach nur eine Verpflichtung zu irgendwas.

Kein Gesetz ist detailliert formuliert, weshalb Gerichte sie auslegen. Es gibt jedenfalls keinen nachvollziehbaren Grund, warum man Verschleißteile wie RAM und SSD verlötet, die auch noch eigene Unternehmensziele (z. B. Umweltschutz) unterlaufen.
Ergänzung ()

Hayda Ministral schrieb:
Was genau verbietet denn § 4 ElektroG in dem Universum aus dem Du stammst?

Was könnte das Verlöten von Verschleißteilen deiner Meinung nach rechtfertigen? Performance-Gründe? Wohl eher kaum. Aus Sicherheitsgründen? Eher nicht. Aus Umweltgründen? Wohl kaum. Aus Gesundheitsgründen? Auch nicht. Was also begründet so ein Vorgehen und die Behinderung der Reparatur durch spezielle Konstruktionsmerkmale?
 
Ich bin gespannt was die ersten Tests ergeben. Aber für Citrix-Home-Office, surfen und bisl iMovie sollte er wohl ausreichend sein. Dann werde ich für 700€ Windows den Rücken kehren und erstmals einen Mac zum iPhone und iPad kaufen.
 
cansys schrieb:
Verschleißteile wie RAM

RAM ist kein Verschleißteil. Der geht nicht kaputt nur weil du ihn 100.000 mal füllst.

cansys schrieb:

Bis die SSD tot geschrieben ist dauert es. Des Weiteren kann man per USB-C und NVMe booten.

cansys schrieb:
Was also begründet so ein Vorgehen und die Behinderung der Reparatur durch spezielle Konstruktionsmerkmale?

Die Teile kannst du doch so oder so nicht reparieren, da du gar nicht dran kommst und selbst wenn wird es verdammt schwer ein RAM Chip oder CPU neu zu verlöten und ist den Aufwand in der Regel nicht wert.

Klar ist blöd aber ich wüsste nicht wann mir das letze mal eine CPU oder RAM Baustein kaputt gegangen ist. Wenn so etwas passiert das in der Regel in der Garantiezeit danach sind die Chancen eher gering.
 
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Cool Master schrieb:
ich wüsste nicht wann mir das letze mal eine CPU oder RAM Baustein kaputt gegangen ist
Ich kann mich genau dran erinnern. Ist 1 1/2 Jahre her :D Aber lag eher daran, dass es ein RAM Modul ohne Heatspreader war und ich mit 'ner Kühlfinne von der Backplate vom Arctic Accelero S3 etwas unglücklich gegen einen Speicherchip auf dem RAM Modul gekommen bin beim Einbau der Grafikkarte :skull_alt: Zum Glück waren es nur 2 GB DDR3
 
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cansys schrieb:
Performance-Gründe? Wohl eher kaum. Aus Sicherheitsgründen? Eher nicht. Aus Umweltgründen? Wohl kaum. Aus Gesundheitsgründen? Auch nicht. Was also begründet so ein Vorgehen und die Behinderung der Reparatur durch spezielle Konstruktionsmerkmale?
Abgesehen davon, dass es keine verschleißteile sind...
Sicherheit ist ein Grund. Besser im System integriert, gerade mit dem T2 Security Chip, der nun im M1 drin ist.
Platzgründe weil der SSD Controller im Chip ist, und daher Elemente einer "M.2 SSD" wegfallen.

Beim Ram kann ich mich irren, soweit ich weiß sind aber mehr Mhz möglich, wenn er auf dem Mainboard verlötet wird. Meine ich mal irgendwo gelesen zu haben.

Und das kombiniert mit der Möglichkeit, an den Upgrad es zu verdienen, was eine völlig normale Betriebswirtschaftliche Entscheidung ist, das macht JEDES Unternehmen in irgendeiner Form so.
Beispiel Mercedes bei der S Klasse: Bremspedal normal und Sport. Ist exakt das gleiche Bauteil, nur ein anderer Gummiüberzug drauf. Kostet mehrere 100€ Listenpreis Aufpreis.

verlöteter Ram, bzw in diesem Fall im SoC integriert hat den Performancevorteil, dass er viel näher am Chip ist, und CPU, GPU und KI Kerne jeweils darauf zugreifen können, statt dass es durch die CPU erst muss.

Dass es verlötet Nachteile hat, bestreite ich nicht. Aber es gibt mehrere Gründe sich fürs verlöten zu entscheiden.
So wie es bei Smartphones Gründe gibt, aufeinen 3.5mm Anschluss zu verzichten, oder auf einen SD Slot.
 
cansys schrieb:
Was könnte das Verlöten von Verschleißteilen deiner Meinung nach rechtfertigen?

Darüber können wir uns gerne unterhalten - nachdem meine Frage beantwortet wurde.

Ich wiederhole meine Frage gerne noch einmal:

Was genau verbietet denn § 4 ElektroG in dem Universum aus dem Du stammst?
 
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