News Magic Leap One: AR-Brille enttäuscht mit kleinem FoV

0mega schrieb:
@Shoryuken94:
Du darfst gerne deine Meinung haben, habe ich ja auch geschrieben. Gutes Design jenseits der Funktion zeichnet sich dadurch aus, dass es möglichst vielen Menschen gefällt. Dass es dir nicht gefällt, ist somit kein Zeichen für schlechtes Design. Ein Designer sollte so etwas wissen, ein Laie in der Regel nicht.
Warum verteidigst du das Design so? Auch ich finde es absolut nicht ansprechend.
Meiner Meinung sieht es aus wie ein Kinderspielzeug oder ein Verkleidungsartikel von für eine riesen Wespe oder Fliege.

Zum Produkt. Es ist wieder mal toll wie sie so viel Geld mit (bisher) leeren Versprechungen eingesammelt haben. Man tut so als ob man etwas tolles hat, produziert ein Video, und das Endprodukt ist Meilenweit davon entfernt.
Gut, wie sonst hätten sie sich absetzen können, wäre ja nicht interessant gewesen wenn sie bereits damals nicht an das Level der Hololens rangekommen sind.
 
40° ist deutlich zuwenig für VR, meine Glyph hat etwas mehr aber die ist auch primär zum Videos schauen oder als Bildschirmersatz/zum 3D zocken. An die Immersion von meiner Vive kommt das trotz besserer Bildqualität (abgesehen von den Schwarzwerten) nicht ran.
Für ein reines VR-Gerät deutlich falsches FOV
 
KenshiHH schrieb:
Ja und deine Augen bewegen sich auch nicht sondern gucken immer Starr auf ein punkt....

Man erkennt aber immer nur den Punkt auf den man gerade starrt... so war das zu verstehen,
 
Marius schrieb:
Man erkennt aber immer nur den Punkt auf den man gerade starrt... so war das zu verstehen,

Klar. Aber das FoV sitzt ja starr auf deinem Kopf. Es bewegt sich nicht mit deinen Augen mit. Also hast du die Grenzen ziemlich schnell erreicht. Und dein peripheres Sichtfeld kriegt auch mit, dass da nix mehr ist.
 
Ich glaube das kriegt man schnell Intus, dass man den ganzen Kopf bewegt, wie wenn man einen Helm auf hat. :)
Hat das Ding keine Pupillen Verfolgung ?!
 
Doch, kann für sowas aber nicht benutzt werden, denn es läuft mit 30Hz.

Da wird es mehr um rudimentäre Steuerung gehen.
 
Marius schrieb:
Ich glaube das kriegt man schnell Intus, dass man den ganzen Kopf bewegt, wie wenn man einen Helm auf hat. :)

Nur ist eine AR Brille eben kein Helm und die Umgebung nimmst du jederzeit weiterhin wahr.
 
Blaexe schrieb:
@blackiwid
AR wird auf dem Stand sein, wenn Privatpersonen es im täglichen Gebrauch nutzen, quasi als Smartphoneablöse. Und da sind wir noch sehr, sehr weit weg und technisch müssen noch viele Hürden genommen werden.

Das ist ne sehr eingeschränkte Sicht auf AR, es gibt natürlich die google glass artigen Geräte haben ihre Probleme weil du da nen integrierten computer brauchst, was die Dinger entweder sehr primitiv (wenig cpu power) oder gross macht.

Aber ich sehe nicht warum ne Brille zur not auch ertsmal per kabel daheim oer im Buero per Kabel an einen PC funtzen sollte, ich sehe dort einen riesen mehrwert, btw auch mit Spiegelnden Folien wie beim CastAR, das wäre unterwegs ja auch unpraktisch.

Es muss daher auch nicht das Smartphone ersetzen sondern den TV oder den monitor ersetzen oder einen 2. tv / monitor ersetzen würde völlig reichen + noch bisschen 3d eben.
 
@blackivid: Also dafür gibts genug Brillen, wer sie jetzt nicht nutzen will nutzt die auch in Zukunft nicht
 
Ja da steig ich garantiert noch nicht ein. Darum war das Vieh in dem Video so klein: die FoV ist immer noch inakzeptabel... Für mich sind ohnehin alle mobilen Lösungen Quatsch. Selbst High End Desktops haben kaum genug Rechenpower für VR und AR und die kommen da mit den Mobile Chips... Die sind evtl in 15 Jahren soweit (und in 5 für Videos etc)...
 
alxtraxxx schrieb:
@blackivid: Also dafür gibts genug Brillen, wer sie jetzt nicht nutzen will nutzt die auch in Zukunft nicht

Was gibts genug AR Brillen mit Kabel für daheim mit denen man Monitore Simulieren kann (und das in halbwegs erträglicher qualitativ) vielleicht irgendwo für 2000 euro aber sonst wäre mir da nichts bekannt.
 
Blaexe schrieb:
AR ist bei weitem nicht reif für Privatnutzer. Das kann gut und gerne noch mal 5 bis 10 Jahre dauern bis wir da auf dem jetzigen (!) Stand von VR sind.

Was eben auch ganz einfach daran liegt, dass VR eine kontrollierte Umgebung ist die komplett innerhalb der VR-Brille erschaffen wird, während AR mit der echten Welt umgehen können muss.

Es ist quasi der Unterschied zwischen computergesteuerten Fahrzeugen/Gegnern in einem Rennspiel oder Open-World Spiel und selbstfahrenden Autos von Google und Tesla in der echten Welt.
Das erste ist eine kontrollierte Umgebung, für die im Prinzip alle Probleme der KI bereits gelöst sind, das zweite ist eine unkontrollierte Umgebung, bei der noch viel Arbeit ist um alle Probleme die einem autonomen Fahrzeug begegnen können gemeistert sind.

Simple AR (in der z.B. einfach Informationen eingeblendet worden oder 3D-Elemente mit einfachen Oberflächen (Böden, Wände) interagieren, aber nicht mit komplexen Umgebungen) ist natürlich jetzt schon umsetzbar, auch wenn dedizierte Hardware dafür fehlt, aber um eine Ausgereiftheit wie VR zu erreichen wird es noch lange dauern.
 
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