News Magic Leap One: Entwickler können AR-Brille für 2.295 US-Dollar kaufen

M@tze schrieb:
Sehe ich das richtig? Sie haben jetzt jahrelang die Hardware entwickelt, wissen aber selbst nicht so genau was sie damit praktisch anstellen sollen? Frei nach dem Motto "Biete Lösung - suche Problem!"?

Veröffentlich HTC Spiele für die Vive? Oder Facebook für die Occulus Rift?
 
@zpmajeio Bevor Blaexe es gleich erledigt will ich:
Facebook hat ein umfangreiches Programm (Oculus Studios - Liste der Titel hinter dem Link) in dem sie Spiele für die Rift (und Go) finanzieren und veröffentlichen.
Ein großer Teil der "großen" Spiele für die Rift und überhaupt VR-Headsets stammt daher, die anderen großen Titel kommen von UbiSoft bzw. Bethesda.
Titel von anderen Entwicklern/Publishern sind in der Regel nur kleine Indiegames.
 
SP1D3RM4N schrieb:
Ich glaube fast, dass GUI bleiben wird. Sorry :/

Im beruflichen Umfeld habe ich damit kein großes Problem, denn so bin ich mit derselben Aufgabe schneller fertig als die Kollegen und das macht immer einen guten Eindruck -- oder ich tue so als wäre ich genauso langsam wie die Kollegen und habe dafür mehr Freizeit, weil meine Arbeit tatsächlich längst fertig ist, während die noch Zeit verschwenden. ;-)

Nervig ist es im privaten Umfeld, wo ich mir oft die Beine in den Bauch stehe, wenn mir jemand etwas an seinem Rechner zeigen will und der sich dazu lahm per Such & Klick durch die Menüs schleicht.

Auch per E-Mail oder Chat Mausklickwege übermitteln ist für mich nur Vergeudung von Lebenszeit. Am Ende sieht das GUI in der Windwos-Version die mein Gegenüber nutzt wieder etwas anders aus als das aus dem ich den Klickweg aufgeschrieben habe und schon findet sich mein Bekannter in der Erklärung nicht mehr zurecht.
Mittlerweile übermittel ich auch in solchen Fällen lieber kurze Kommandos per Chat oder E-Mail, die meine Bekannten in die Kommandozeile kopieren und ausführen und so die Einstellungen die sie vornehmen wollen setzen können. Da brauche ich dann keine ganze DIN-A4-Seite Klickanleitung zu schreiben.

Ich selbt lese im Internet erst gar keine ,,Mausklickanleitungen`` mehr, sondern such gleich nach jemandem der die Aufgabe mit einem Befehl in der Kommandozeile gelöst hat.

Ich möchte gar nicht wissen, was das erst für eine Hampelei werden soll Leuten die ihren Rechner mit einer AR-Brille bedienen zu bestimmten Systemeinstellungen zu dirigieren. Nach der Demonstration von Microsofts HoloLens würde ich behaupten bevor die die Einstellung im Menü erreichen haben die längst Muskelkater von den weitläufigen, langsamen Klick und Auswahl-Gesten, die sie dabei machen müssen. :-D
 
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cliscan schrieb:
bis sie dann beispielsweise nach einer gefühlten Viertelstunde und über 5 Klicks endlich im IP-Adressen-Einstellmenü gelandet sind und dort den DNS mit weiteren zeitraubenden Maus-Tastatur-Maus-Wechseln ändern können
Und jetzt lass mich mal überlegen wie oft ich das normalerweise auf meinem PC machen muss... richtig: üblicherweise gar nicht, die Adresse kommt vom DHCP. Und falls ich es doch mal machen muss führt mich die GUI dahin ohne das ich einen kryptischen Befehl auswendig wissen muss. Auf der Kommandozeile müsst ich mir da auch erst mal die Hilfe anschauen wie ich die Parameter angeben muss...

Aber hier geht es eigentlich um ne AR Brille und nicht um tiefste Systemadministration. Vorhin haben sie hier bei mir im Büro mal wieder Tests mit der HoloLens gemacht... Videochat mit der Möglichkeit Dinge im Raum zu markieren so das jeder Teilnehmer die Markierungen sieht... geiler Scheiß. Mach das mal mit deiner Kommandozeile ;-)
 
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@cliscan Aber es ist ja nur zufällig so, dass sich deine altbekannten Befehle nicht ändern. Da diese für den Nutzer nicht relevant sind, wird daran nichts mehr geschraubt. Aber früher hat es auch von Dos-Version zu Dos-Version Änderungen, neue Befehle, neue Zusatzparameter, Wegfall alter Befehle gegeben, die du dann wieder lernen musstes. Den Teil lässt du hier komplett weg.
Das Befehle und shortcuts auch schneller sind (v.a. für jemand der viel mit derselben Software bzw. demselben Betriebssystem zu tun hat), dem möchte ich nicht widersprechen, da das grundsätzlich stimmt.
Aber einer guten GUI deren Funktionalität abzusprechen (Einsteigerfreundlich, für Gelegenheitsnutzer leichter anzuwenden, auf jeden Fall viel übersichtlicher, überhaupt unterschiedliche Funktionen darstellen, die man sonst überhaupt nicht kennen würde, ...) ist auch nicht korrekt.
Und Das meine ich mit kurzsichtig. Und die Pro Argumente GUI zählen für dich nicht, du hast dich nur auf die negativen Aspekte beschränkt, genauso bei den Vorteile eines Kommandozeilenparameters.
Das du für deine batch-Datei erst mal lernen musst, was das ist, wo du das anwendest, wie du das anwendest, welche Befehle überhaupt wie gehen/anzuwenden sind, du ggf. debuggen musst, ... steht nirgendwo.

Also wie gesagt, du kommst super mit den Kommandos klar, ist auch super. Und für viel genutze Funktionen sind shortcuts (und die befehle) zu kennen auch eine Arbeitserleichterung (ich nutze gerne z.B. taskmgr + Enter). Aber das gilt nicht für jeden und für alle Fälle.

EDIT:
Und nun mach den Sprung zu Linux und du startes wieder bei 0. Oder Android, oder Apple, ...
Und bei der GUI, da sieht man zumindest einige nützliche Funktionen in einem Menü, die man dann ggf. gleich wiedererkennt. Die größte Erleichterung für mich zu Dos-Zeiten war der Norton Commander (GUI!) für das Kopieren, Verschieben und Löschen von Dateien.
 
Wenns Whirless funktioniert und man nicht die tragbare Recheneinheit kaufen muss währs bis zur Hälfte preislich ganz intressant so aber wohl nicht außerhalb der Industrie.
 
fox40phil schrieb:
Bei dem Blickfeld klingt das nicht ganz zuende gedacht bzw entwickelt. Ist eine zu erwarten, die auch auf ein 100 Grad Blickfeld kommt?
Das mit de Blickfeld ist bei AR Brillen aber nicht ganz so wichtig wie bei VR Brillen. Es ist ja nicht so, als ob außerhalb von 40° alles dunkel ist, wie bei VR Brillen. Dort siehst du ja immer noch deine Umgebung wie jetzt auch. Du hast also dein ganz normalen Blickwinkel. Lediglich der AR Teil auf den du dich konzentrierst, der ist nur mit 40° abgedackt und auf den guckst du ohnehin meistens frontal drauf.
 
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Solange die virtuellen objekte sehr klein (oder sehr weit weg) sind mag das ja noch ganz lustig sein, aber wenn nicht..
 
… dann muss man halt mal seinen Kopf bewegen. Leute die scheinbar vor ihrem PC-Monitor festgeschraubt sind können sich das wohl nicht vorstellen, aber für den Rest ist das kein Problem ;-)

Klar ist ein größeres Sichtfeld trotzdem von Vorteil und ich denke das wird mit der zeit noch kommen, AR steht ja (im Gegensatz zu VR die quasi schon bei der zweiten Welle sind) wirklich noch am Anfang. Aber trotzdem ist das ganze schon einsetzbar.
 
Das meinte ich nicht. Das Problem ist das du nur sehr kleine oder weit entfernte Gegenstände vollständig betrachten kannst. Den Kopf zu bewegen ist nicht das Problem, aber nehmen wir mal an ich möchte mir ein Auto anschauen. Egal welchen Teil ich betrachte, ein paar Grad daneben wird einfach abgeschnitten, es sei denn es ist n Matchbox-Auto. x]

Finde ich nicht sonderlich beeindruckend, eher sehr ernüchternd..

PS: Dank meinem 49" Monitor bin ich es durchaus gewohnt, den Kopf bewegen zu müssen. ;)

edit: Ich sage nicht das AR noch nicht einsatzfähig ist o.ä., es ging mir um den Kommentar von Noxon und der für mich unverständlichen Aussage das FoV bei AR weniger wichtig sei als bei VR. Ist imho nicht der Fall sondern hängt vom gewünschten Einsatzzweck ab.
 
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