crashii schrieb:
und bin auch zurzeit nicht berufstätig
Das geht uns eigentlich nichts an. Zudem reagieren da einige Menschen mit Realitätsverlust recht allergisch darauf.
Fehlgeschlagene Bios-Updates, die wie von den Hersteller beschrieben oder sogar durch ein Automatisches Update durchgeführt wurden und dann fehlschlagen, sind kein Selbstverschulden.
Interessant daran finde ich, dass dies rechtlich immer anders gehandelt wird. Auch hat es noch niemand darauf richtig ankommen lassen und die Hersteller versuchen sich mit irgendwelchen Aussagen in Sicherheit zu wiegen.
Aber gerade bei Automatischen BIOS-Updates trifft dich keine Schuld und du hast ein Recht auf die Gewährleistung. Des weiteren sind diese BIOS-Updates manchmal notwendig um es mit einer neuen CPU in Betrieb zu nehmen und wenn der Hersteller auch noch darauf hinweist, ein BIOS-Update durchzuführen...
Zur Sicherheit einfach nächstes mal den Händler fragen ob das Mainboard die neuste BIOS-Version drauf hat. Wenn er es nicht weiß oder sagt man kann selber einfach updaten dann kaufe dort einfach nichts oder wenn du es selber nach dem Kauf herausfinden musst, nutze dein Umtauschrecht.
Mein Bruder musste ein BIOS-Update eines Sockel 1156 Mainboards von Foxconn machen und das ist fehlgeschlagen. Der Händler wurde darüber informiert, hat es dann zurück genommen und es gab Geld zurück. Da kein Mainboard davon mehr auf Lager war, hat er sich ein anderes gekauft.
Interessant finde ich auch, dass der Händler dir sogar extra eine Anleitung mitgeben hat und nun sich vor der Verantwortung drücken möchte.
Als er das Mainboard eingeschickt hat, hat er dich sicher vorher aufgeklärt ob irgendwelche Kosten auf dich zukommen.
Ansonsten hört es sich bei mir er an wie eine Reparatur in Folge der Gewährleistung und dafür musst du nichts bezahlen.
Jedoch kannst du es nun nicht mehr zurück geben. Du musst es nun selber verkaufen.