News Mars-Serie: SFF-PC von ASRock mit 0,7 Liter Gehäuse und Core i5

john.smiles schrieb:
"und bei einem Innenvolumen von 1,0 Liter zu 0,7 Liter bietet es unwesentlich mehr Platz für die Komponenten."

1l vs 0,7l sind fast 50% mehr Volumen, das ist nicht grad "unwesentlich". Da ich beruflich auch immer gedrängt werde, das alles kleiner, besser, billiger zu bauen, kann ich der Ersparniss wohl mehr abgewinnen als ein CB-Redakteur.
Komt drauf an, von wo man es betrachtet. Vom 0,7-Liter-Gehäuse aus sind es 45% mehr. Vom 1,0-Liter sind es 30% weniger... ;)
 
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john.smiles schrieb:
"und bei einem Innenvolumen von 1,0 Liter zu 0,7 Liter bietet es unwesentlich mehr Platz für die Komponenten."

1l vs 0,7l sind fast 50% mehr Volumen, das ist nicht grad "unwesentlich". Da ich beruflich auch immer gedrängt werde, das alles kleiner, besser, billiger zu bauen, kann ich der Ersparniss wohl mehr abgewinnen als ein CB-Redakteur.
Kann der Ansicht im Grunde zustimmen, nur war mit nicht bewusst das der Faktor in dem Bereich eine so hohe Relevanz besitzt. Wobei die genannten 50 Prozent doch etwas hoch angesetzt sind. Habe es entsprechend angepasst, Danke!
 
Wattwanderer schrieb:
Ich verstehe das Fanboi-tum auch nicht. Gerade bei so langweiligen Dinge wie CPU. Gibt es denn auch so blinde Loyalität bei RAM? LED Strips?

Wenn man sich schon das Gehäuse anschaut dürfte klar sein, dass da nur CPUs mit iGPU in Frage kommt.

Nun zählen wir mal nach wie viele davon Intel in der hier verbauten i5 Klasse im Angebot hat und wie viele AMD.
Die Masse machts aber nicht. Tatsächlich ist das Angebot an CPUs bei Intel derart breit, daß man wirr im Kopf wird, wenn man dort anfängt, zu suchen. Aber das liegt nicht daran, daß das Angebot an Features so vielfältig wäre, sondern schlicht daran, daß man eine Handvoll Generationen (aktuell 5xxx bis 10xxx) gleichzeitig vertreibt, die sich technisch kaum unterscheiden.

Da ist AMD geradezu vorbildlich sparsam. Die decken mit wenigen Prozessormodellen einen ganzen Marktsektor ab - vom Einsteiger-Athlon bis zum 16-Kern Ryzen9. Und dazu eine Handvoll APUs. Warum 20, 30 oder 40 Modelle, wenn 5 oder 6 reichen?
 
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Für mich sieht die Rechnung so aus:

Im Budget sind x EUR für CPU + iGPU drin. Dann geht man in die CPU Liste und sieht riesige Lücken bei AMD während bei Intel genau diese Summe ausgegeben werden kann.

Nun könnte man sich über die gesparte Summe bei AMD freuen aber dann beschleicht mich das Gefühl am falschen Ende gespart zu haben. Wie oft habe ich mich schon über fertige Geräte geärgert die wegen einem Ersparnis von gerade einmal 10 EUR in die Kategorie unbenutzbarer Schrott ab Werk gefallen sind. Da gebe ich lieber den einen oder anderen Zehner mehr aus und sage mir bei Schwierigkeiten, mehr war bei dem Budget nicht drin.
 
@Palomino ich könnte niemals auf meinen monitor arm verzichten nur damit der pc hinten dranhängt. Vesa ist für mich für einen Höhenverstellbaren Standfuß / Arm da und nix anderes :D @Wattwanderer nette milchmädchen rechnung, im Office Bereich aber ziemlich irrelevant
 
MidwayCV41 schrieb:
Warum? Der Sapphire hat nur eine lahme Atom CPU gehabt.
Das Gehäuse finde ich sehr ähnlich vom Design und Standfuss her.

Klar kann man das Innenleben nicht vergleichen.
 
Wattwanderer schrieb:
Das ist kein Notebookhardware sondern das was man in ATX Tower reinschraubt.
Bist du dir da bei i5 Quadcore so sicher? i5 der 8 und 9. „Generation“ sind Hexacores...
 
Artikel-Update: Auf einer von ASRock für kurze Zeit sichtbar gemachten Produktseite waren zwischenzeitlich nahezu alle technischen Eckdaten und die zu erwartenden Konfigurationen der Mars-PC-Serie einsehbar. Sofern die darin genannten Produktmerkmale auch zum Marktstart zutreffen, wird ASRock die Nettop-Linie in einem Gehäuse mit den Abmessungen von 191 × 150 × 26 mm (B × T × H) und in drei Abstufungen in den Handel bringen.

Das Einsteigermodell soll die Bezeichnung Mars-C4205U tragen, welche einen direkten Bezug zum verbauten Prozessor, dem Intel Celeron 4205U herstellt. Das SoC vom Typ Intel Whiskey Lake aus der 8. Generation Core-CPUs bietet bei zwei Kernen ohne Hyperthreading und einen Basistakt von 2,1 GHz ohne Turbo. Auch die beiden weiteren Ableger, Mars-i3-8145U und Mars-i5-8265U stellen den verwendeten Prozessor bereits in der Kennung zur Schau. Im Gegensatz zum Whiskey-Lake-Celeron 4205U verfügen der Core i3-8145U (2C/4T) und der Core i5-8265U (Test) mit vier Kernen und acht Threads über mehr Recheneinheiten und darüber hinaus auch einen Turbotakt, welcher bei beiden CPUs der 15-Watt-TDP-Klasse mit maximal 3,9 GHz gleich hoch ausfällt. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zum Celeron der gleichen Generation ist die integrierte Grafikeinheit vom Typ UHD Graphics 620 anstatt der kleineren UHD Graphics 610. Bei allen drei Varianten der Mars-Familie soll die Kühlung des Prozessors aktiv erfolgen und sogar beim Spitzenmodell zum Erreichen und dauerhaften Halten des Maximaltaktes auf allen Kernen beitragen.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Eine zusätzliche Abgrenzung der einzelnen Mars-Modelle wird von ASRock beim Massenspeicher und dessen Anbindung umgesetzt, denn während in der Einsteigervariante mit Celeron-SoC zum erwarteten günstigsten Preis für SSDs der Klasse M.2-2280 lediglich vier Leitungen nach dem Standard PCIe 2.0 geboten werden, können die leistungsstärkeren Mars-PCs mit verlöteter Core-i-CPU Flashspeicher-Laufwerke elektrisch mit PCIe-3.0-x4 im M.2-Slot (M.2-2280) anbinden. Darüber hinaus bietet das Gehäuse aller Mars-Ableger gleichermaßen neben einem SD-Kartenleser zusätzlich noch einen Einbauplatz für eine 2,5-Zoll-HDD respektive -SSD mit maximal 9,5 mm Bauhöhe.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Die weitere Ausstattung hat ASRock in der Mars-Produktlinie klassisch gewählt, denn neben einem gewöhnlichen Gigabit-LAN-Port und der Möglichkeit ab Werk ein WLAN-ac-Modul (Intel AC-3168) im freien M.2-Steckplatz (M.2-2230) zu ordern, sind für die Ausgabe der Bildsignale ein HDMI- und ein VGA-Ausgang vorhanden. Auch zwei Klinkenbuchsen für Mikrofon und Kopfhörer sind übliche Merkmale im Nettop-Segment. Die Spannungsversorgung ist ebenfalls keine Besonderheit, denn das externe Netzteil der Mars-Serie ist mit einer Nennleistung von 65 Watt spezifiziert. Bei den USB-Anschlüssen ist ASRock hingegen etwas spendabler gewesen, hat der Hersteller am Gehäuse der Mars-PCs direkt sieben USB-Stecker platziert, darunter einer nach dem Standard USB Typ C. Vier weitere Typ-A-Buchsen sind gleichfalls mit USB 3.0 (5 Gbit/s) spezifiziert, während die übrigen zwei USB-Typ-A-Ports noch langsamer nach dem Standard 2.0 ausgelegt sind.
 
Wattwanderer schrieb:
Es sind 65 W CPUs.
Wie kommst du darauf? Das ganze Netzteil ist doch nur mit 65W spezifiziert, damit ist das ausgeschlossen. Das sind Notebook-CPUs und damit ein ganz anderes Leistungslevel als ein A300 mit Desktop-CPU.
 
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DrSeltsam95 schrieb:
https://www.lenovo.com/de/de/access...ckets/MECH-BO-Tiny-VESA-Mount-II/p/4XF0N03161

Gibts auch in ähnlicher Form für die Pendants von Dell und HP, da sollten wohl zwei Schrauben an der Wand reichen.

ASRock wird sicherlich auch was ähnliches anbieten, der DeskMini A300 hat ja auch ne VESA-Aufnahme.

Das das geht war mir schon klar, da braucht es mMn nach auch gar keine Halterung, Reiszwecke und Klebeband reichen. Ich dachte eher an ein fullsize atx wall mountable tower, halt sowas wie das
https://www.computerbase.de/preisve...dition-schwarz-ca-1g4-00m1wn-06-a1942015.html
mit dünnem Alu drumrum.
 
Ich finde AsRock ihre Mini Systeme sehr gut.
Habe bei uns auf der Arbeit überall Desk Mini PCs verbaut und sind vollkommen zufrieden damit seid 2 Jahren.
Einige laufen sogar 24/7 und bis jetzt ohne irgendwelche Ausfälle, auch die neusten Windows Versionen laufen perfekt auf den Kisten.
 
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D-Sub Monitoranschluss, wircklich!!??
Wo ist den PS/2 Anschluss??

Welche Idioten konzepieren diese Kisten, ich finde ja DP mit den Krallen auch absoluter Scheiss aber deren MiniDP ist das Beste was ich kenne und ist erst noch klein und sogar von Mac geliebt. Was will man mehr?
 
@Pleasedontkill

Die Kisten sind für Office gedacht stehen also zu 90% wahrscheinlich in Büros und da sind Monitore mit D Sub gar nicht mal so selten.

DP mit Krallen soll verhindern das Stecker sich lösen kann, versteh zwar nicht was daran absoluter Scheiß sein soll aber bitte deine Meinung.
 
Ist dir schon mal ein USB-Stecker rausgefallen??

Nein so etwas passiert nicht.
Ich kann dir aus dem Supprt sagen, ich habe schon viele Male einen Bildschirm oder desen Kabel gewechselt und es gibt nur ein Stecker der 4 von 5 Mal klemmt und auch schon bei mir 3Mal kapput gegangen ist und das ist DP. Der kleine dp jedoch noch nie und braucht auch weniger Platz als beide, kann, Video, Audio, Ethernet übertragen, erstes in höherer Herzrate, Bittiefe und Auflösung und ist einfacher konvertierbar.

...warum bei aller Güte sollte ich ein D-Sub/VGA/Analog-blau-Kabel verbauer wollen?


PS: Es gibt übrigens DisplayPorts "gross" ohne Häckchen zu kaufen.
Shit für was waren die nochmal?
 
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