Mathestudium anfangen mit 25/26

Bist du Hochbegabt? Falls ja, dann ist das Studium gut machbar und die Chancen sind gut.

Natürlich kein volles Studium als Nebenstudium, nur ca die Hälfte der Fächer und dafür noch Bwl dranhängen um sicher zu gehen.

Ich nehme mal an, dass du Wirtschaftsmathe meinst. Das ist nochmal anspruchsvoller. Kann man machen, aber es ist von Anfang bis Ende Masochismus in Reinstform. Rein vom Arbeitsaufwand kannst du 10 mal Geo oder einmal Mathe studieren (kein Scherz - das angegebene Verhältnis ist realistisch).
 
Wirtschaftsmathe ist so anstrengend wie reine Mathe?

Wirtschaftsmathe gilft wohl als weitaus einfacher da viel mehr angewandt wird?

Ich bin nicht hochbegabt, so nebenbei.
Ich dachte an ein Teilzeitstudium in Technomathe und nebenbei Bwl.
 
Ne im ernst.
Ich brauche da eine ernsthafte Meinung.

Hab zwar ein sehr gutes Abi und auch 1er in Mathe aber das sagt nunmal garnichts über meine Chancen im Studium.
Aus Erfahrung von anderen weiß ich, dass Mathe (rein) extrem sein soll. Techno gilt auch als sehr schwer aber Wimathe als eher einfach dagegen.

Tipps?
Vergleich zu einem Infostudium? bzw. Medizin?
 
Hab zwar ein sehr gutes Abi und auch 1er in Mathe aber das sagt nunmal garnichts über meine Chancen im Studium.

Ich habe einen Sek I Schnitt von 1.0, Sek II Schnitt von 1.1 und habe eine Klasse übersprungen (kein Scherz). Die Mensa Norm erfülle ich wohl auch. Das sagt alles gar nichts im Bezug auf Mathe.

Aus Erfahrung von anderen weiß ich, dass Mathe (rein) extrem sein soll. Techno gilt auch als sehr schwer aber Wimathe als eher einfach dagegen.

Es gibt zwei Bereiche an der Uni in denen man fast nur Freaks trifft: Mathe und Physik. ka warum das so ist ... Es gibt Leute die das gut schaffen - ich kenne selber einige. Aber im Vergleich zu anderen Studiengängen steht Aufwand und Resultat in keinem ausgewogenen Verhältnis. Und ja ich habe u.a. ein Diplom mit Auszeichnung und kenne mich in vielen Bereichen an der Uni aus. War mal mein Hobby alles mal nebenbei zu studieren ^^ Kannst du mir glauben oder auch nicht. Letztendlich musst du eh selber entscheiden.
 
Was hast du den studiert?

Ich kenne paar Mädchen die Technomathe studieren im 4 bzw. 7 Semester und kommen alles andere als freaky rüber.
Du hast alles nebenbei studiert aber an Mathe gescheitert?

ps.
Das man in den Fächern auf Freaks trifft war mir schon klar.
Ich will ja auch BWL studieren um als Burümann zu enden aber überlege Mathe so nebenbei zu machen.
Einer der Gründe, warum ich es so nebenbei mache ist, dass ich es mir nicht zutraue.
Desweiteren steigt man mit einem Mathestudium als Quereinsteiger ein und es wird viel erwartet ..
Ausnahmen sind die Freaks unter den Freaks, die auf der Uni bleiben oder Quant. in die Bank wandern.
 
Ich bin nicht gescheitert ^^ es bestand keine Notwendigkeit Mathe weiter zu machen. Hätte ich es weiter gemacht, dann wäre aber wohl nur ein mittelmäßiger Abschluss möglich gewesen. Konkret: Medizin, Maschbau, BWL, VWL, Jura, Informatik, Mathe, Geo, Physik, Verfahrenstechnik, Chemie, Pädagogik
 
fragt euch/dich halt einfach was euch/dir am meisten liegt.
es gibt meistens immer irgendwo grobe prüfungsübersichten oder stoffübersichten die man mal kurz überfliegen kann, damit man sieht ob mans blockt.
wenns nix ist isses nix..

ich wollte anfangs auch info studieren - die ersten semester nur rechnen - ne lassma
design und musik wollte ich auch mal studieren - kann aber nicht zeichnen(wäre irgendwann ein fetter bremsklotz) und musik ist mir auch etwas zu theoretisch(alle die ich da kannte(die musik studieren) sind durch ihre eltern damit aufgewachsen und kannten im vorfeld schon ne menge)

studiere jetzt psychologie teilzeit ^^

hab aber schon seit anfang an ne ausbildung und arbeite seit zich jahren ... daher kanns mir egal sein, weil geld da ist ;)
 
aurum schrieb:
Ich bin nicht gescheitert ^^ es bestand keine Notwendigkeit Mathe weiter zu machen. Hätte ich es weiter gemacht, dann wäre aber wohl nur ein mittelmäßiger Abschluss möglich gewesen. Konkret: Medizin, Maschbau, BWL, VWL, Jura, Informatik, Mathe, Geo, Physik, Verfahrenstechnik, Chemie, Pädagogik

Du hast überall mal hineingeschnuppert?
Was haste fertig gemacht?
Wie schätzt Bwl ein vom Schwierigkeitsgrad und von den Jobchancen?
 
Ich habe in 5 Fachbereichen einen Abschluss (was nicht heißt das ich 5 Abschlüsse habe). Das von dir angestrebte Wirtschaftsmathe betrifft ja auch 2 Fachbereiche.

Wie schätzt Bwl ein vom Schwierigkeitsgrad und von den Jobchancen?

Das Studium ist einfach (im unteren Drittel vom Schwierigkeitsgrad). Die Jobchancen sind eher schlecht.
 
Was ist anzuraten?

Miese Jobchancen ist natürlich imme relativ.
Man fängt halt sehr klein an nehme ich an.
 
Was genau willst du denn?

Wenn Geld wichtig ist und du bereit bist später sehr viel Zeit zu investieren -> Medizin, Zahnmedizin, Pilotenausbildung oder VWL mit dem Ziel Beratungsunternehmen

Wenn Geld nachrangig und Work-Life-Balance im Vordergrund steht -> Lehramt

Wenn es was mit Technik sein soll -> Maschbau oder E-Technik

Wenn nur ein Abschluss gebraucht wird -> Geografie, Politik, Geschichte, BWL, VWL, Soziologie etc.


Kommt immer auf das individuelle Anforderungsprofil an.
 
Also am Besten Wiwi mit Schwerpunkt Vwl für die faulen.
Jetzt müsste ich nur noch Praktikas zaubern, dann sieht mein Einstieg gut aus.

ps.
Hat sich dein Mehrfacherabschluss gelohnt?
Haste Mathe auch gemacht?
 
Hans12 schrieb:
Was ist anzuraten?

Miese Jobchancen ist natürlich imme relativ.
Man fängt halt sehr klein an nehme ich an.

Hauptproblem ist die starke Konkurrenz. Die meisten Studenten in DE studieren eben BWL. Falls du allerdings auch technisch Interessiert bist und auch nicht der letzte Vogel in Mathe bist, dann kann ich dir Wirtschaftsingenieurwesen empfehlen.
 
Wi-ing ist inzwischen total überlaufen und im Vergleich zu BWL ca. 40% arbeitsaufwändiger. Wirklich schwer sind nur Thermo, Maschlehre, TM I/II.
 
ja, hat es sich finanziell gelohnt`?

Ich überlege auch herumhoppen und ausprobieren bis ich was finde, weil anscheinend siehts überall düster aus.

Wi-ing gibts leider nicht in meiner Umgebung und ich habe nicht vor weit zu reißen. (Alleine wegen der Gesundheit bin ich an die Örtlichkeit gebunden, ich bin zwar Studierfähig aber muss regelmäßig in die Klinik und ein Wechsel wäre einfach zu stressig bzw. nicht bewältigbar in meinem Zustand, da ich schon ziemlich geschwächt bin.)
 
Ich bin erst in der 10. Klasse aber man schaut sich ja so ein bisschen um in der Studienwelt:
Kannst du ein bisschen was über das Physik Studium erzählen? Ich finde das Schulfach sehr spannend und auch Fernsehdokus (oh, des kommt jetzt bestimmt schlecht an :) ) interessant.
 
Finanziell lohnen sich mehrere Abschlüsse eigentlich nie. In Physik macht man im Grundstudium eigentlich alles was das Fach zu bieten hat. Agla I+ II, Diff I+ II, Physik I/II, Optik, Kern/Teilchen, CCC, Praktika, Astro etc. ...Im Hauptstudium ist vieles auf Englisch. Da spezialisiert man sich in aller Regel schon auf einen Bereich. Man muss jede Woche Übungszettel abgeben, um zu den Klausuren zugelassen zu werden. Die Zettel sind in aller Regel so schwer, dass man die nicht alleine lösen kann. Die Klausuren sind mitunter ein einziger Hirnfick ... vieles vergisst man zwischen 12 und Mittag dann auch wieder. Die Themen an sich sind sehr spannend (insbesondere Kern/Teilchen). In der theoretischen Physik finden sich in aller Regel die merkwürdigsten Menschen.
 
Was meinste mit merkwürdige Menschen in theoretische Physik?

Allgemein:
Sin in Physik/Mathe alles nur Nerds/Freaks unterwegs?
 
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