News mATX-Platine mit AMD E2-6110: ASRock QC6000M setzt auf sechs Jahre alte Beema-APU

Cooder schrieb:
Für all die, die den Artikel nicht zu Ende gelesen haben.

wow, ich habe den Artikel zu Ende gelesen, aber irgendwie hat mein Gehirn den Satz verschluckt :hammer_alt:

danke :)
 
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aleqx schrieb:
Ich glaube nicht, dass diese Boards günstig sein werden, im Gegenteil. Industrielle Kunden, die genau diese Hardware brauchen, zahlen dafür bestimmt premium Preise.

Die kaufen aber beim Industrie-Board-Hersteller. Und das ist Asrock nun mal nicht.

Wobei man wirklich sagen muss, dass wer seine Anwendungen genau auf eine bestimmte Plattform ausrichtet, schon ein ganz anderes Problem hat...
 
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Asrock wird die alle los. Darauf läuft alles von Windows XP bis 10. Die sind für Spezialaufgaben gesucht.
Damit können dann alte, stromfressende Mainboards ersetzt werden, womit die Aufgabe weiterhin zuverlässig erledigt werden.
 
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Technik aus 2012 im Jahr 2020 verkaufen? Geht echt nur über den Preis, sonst macht sich Asrock lächerlich.
Es gibt zwar Anwendungsgebiete für solch ein Teil, aber hier ist die Effizienz der wichtigste Faktor und da haben neuere Geräte meilenweit die Nase vorne. Vermutlich auch beim Preis.
Aber man stelle sich jetzt mal die Diskussion in der Firma vor in 5 Jahren:
Ey du, habe 2020 ein Gerät gekauft, die Hardware war aber schon aus 2012, also ist dann jetzt schon 13 Jahre alt, höhö. Würde man doch für Kabarett halten, oder?
Hardware ist schon veraltet, wenn sie gekauft wird, aber hier ist es dann doch viel zu derbe!
 
Etwas mit Ryzen / EPYC Embedded 1000 / 3000 würde mich ja mehr vom Hocker reißen.
 
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Gibt noch mehr als genug Maschinen, die noch unter Dos, Win 95/98/ XP laufen. Da sind diese Art Boards gefragt, als Ersatz.
 
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Wenn es die Dinger in ausreichender Stückzahl gibt, also ein paar zehntausend braucht man schon, dann lässt sich das wunderbar in allen möglichen Maschinensteuerungen verwenden. Ob das Fräßmaschinen sind oder Spielautomaten oder irgendwelche Signalanlagen ist egal. Wichtig ist das alle x86 Software läuft und das tut sie, und man kann sogar noch einen extra Controller dazustecken.
 
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Artikel-Update: Der Handel hat das ASRock QC6000M offenkundig – in homöopathischen Dosen – bereits im Zulauf, denn die ersten zwei Händler listen das Mainboard mittlerweile im ComputerBase-Preisvergleich. Vorbesteller zahlen rund 65 Euro und sollen die Lieferung innerhalb 3 bis 5 Werktagen erhalten.
 
Ich frag mich ob die CPUs dafür noch produziert werden oder ob das alles Restbestände sind die dann einfach irgendwann alle sind.
 
aleqx schrieb:
Ich glaube nicht, dass diese Boards günstig sein werden, im Gegenteil. Industrielle Kunden, die genau diese Hardware brauchen, zahlen dafür bestimmt premium Preise.

Asrock hat da ein ganzes Sortiment an solchen Boards. Leicht abgewandelt gibt es das gleiche auch mit Intel Atom-Architektur, hab da selbst mit einem 6W Braswell Celeron (J3160) einen Server gebaut. Im Prinzip sind das alles Varianten eines billigen Basis-Designs (bzw. zwei: Einmal mATX, einmal ITX)

Raucherdackel! schrieb:
Ich habe dieses Board mit dem QC5000M mit Kabini verglichen. Es ist zu 99,99% die gleiche Platine.

Die meisten dieser Boards bewegen sich im Rahmen 55-90 Euro. Also keine Schnäppchen, aber auch keine Premium-Preise. Zu teuer um für Privat-Anwender richtig interessant zu sein, (Athlon 200GE plus Asrock A320M sind auch nur 90 Euro), aber genau richtig als Ersatzteil für ein Kassensystem mit VGA-Anschluß. Wäre das Board dreimal so teuer, würde sich ja auch jeder überlegen, das ganze alte System zu ersetzen.
 
crogge schrieb:
20-25 Euro sind angemessen, ansonsten bietet Intel bessere Alternativen.
klär mich doch mal auf welche das sind und warum. ich denke das würde auch noch einige andere hier interessieren ;)

so auf den ersten blick fällt mir auf dass das die einzige variante in dem preisbereich ist die mit 32GB Ram umgehen kann O.o
das erste intel board dass das auch kann liegt bei knapp 200 €

Will man aktuelle Hardware die noch rs232 und ps/2 bietet gibts nicht gerade viel
intel zeug mit wenig max ram und ... amd
guck selbst: https://geizhals.de/?cat=mbson&v=e&...DR4-2133~319_DDR4-2400~7088_PS/2~7088_seriell

aber so richtig bin ich mir auch nicht sicher wofür ich sowas gebrauchen könnte. als firewall oder router würde ich doch vermutlich etwas möglichst effizientes haben wollen, da ist so alte hardware meistens etwas abgeschlagen. aber das ist auch nur eine vermutung, da müsste ich mir tests angucken. würde ich auch wenn ich nach sowas suchen würde O.o
die intelboars sind auch nicht gerade frisch ... ende 2017 finde ich da so. macht nun nicht den riesenunterschied zu 2014 ...
 
Towatai schrieb:

Bigeagle schrieb:
klär mich doch mal auf welche das sind und warum. ich denke das würde auch noch einige andere hier interessieren ;)
...

Gerne, ich beschäftige mich häufig mit der Materie um günstige Geräte zusammenzustellen.

Es gibt ältere ASRock Mainboards mit CPUs wie dem J3710 gebraucht ab 35 Euro bei Ebay, manchmal auch kleine J3710 basierte PCs mit Netzteil, RAM und SSD unter 100 Euro gebraucht.

Mit dem ASRock J3710 wird relativ viel passiv gekühlte Rechenleistung geboten, 3 digitale Bildschirm Ausgänge welche sich gleichzeitig nutzen lassen (Getestet mit 2x FHD, 1x QHD), viele USB Anschlüsse, außerdem kann das ganze auch für ein großes NAS genutzt werden (Bis zu 4x SATA via PCIe x1 Slot, 2x SATA via Mini PCIe = 10 SATA3 mit hoher Geschwindigkeit). Habe damit mehrere NAS gebaut die problemlos unter Linux 8 Festplatten im RAID 6 betreiben, letztendlich limitiert nur Gbit LAN (120MB / Sek~). Diverse Server (Nginx, Zoneminder, Teamspeak...) stellen kein Problem dar, fast alle RAM Module werden problemlos erkannt.

Der J3710 ist spürbar schneller als ein E2-6110 und benötigt weniger Strom.


Neu Mainboards mit kleinen passiv gekühlten CPUs gibt es häufig ab 50 Euro inklusive Versand, z. B. das ASRock N3150M welches einfachste Bedürfnisse abdeckt. Zumindest wird HDMI und USB 3.0 (Intern+Extern) geboten, außerdem kann auch H.265/HEVC und VP8 dekodiert werden.

Der N3150 bietet ähnliche Geschwindigkeit wie der E2-6110, benötigt jedoch 50% weniger Strom.
 
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Kann sich noch jemand erinnern wie schlecht die Auswahl bei Notebooks mit Bobcat und Jaguar damals war?

Technisch waren sie den meisten Atom-Geräten deutlich überlegen aber vernünftige Geräte zu vernünftigen Preisen waren praktisch nicht am Markt zu finden.

Gerade Notebooks mit den Ax-6x10-Jaguars (z.B. A8-6410) waren selbst zwei Jahre nach der Vorstellung der CPU GARNICHT am Markt zu finden. Ich hatte eigentlich von 2012 bis heute vor meinen alten EEE901 durch was modernes zu ersetzen aber "nüscht" ist halt wenig Auswahl.
 
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Vor ein paar Jahren musste ich ein kaputtes E-350 Board ersetzen. Es sollte auch möglichst keine weiteren Sachen ersetzt werden.
Das https://geizhals.de/asrock-qc5000m-itx-ph-90-mxgys0-a0uayz-a1299796.html bestellte ich für 50€ und läuft immer noch gut mit Windows 10.
Wenn das mal ersetzt werden sollte, wird es wohl erstmals ein Mainboard mit integrierter Intel CPU sein, wenn es von AMD nichts aktuelles gibt.
Alten Kram will ich nicht kaufen, weil der RAM auch nicht mehr weiter verwendet werden kann.
 
Crass Spektakel schrieb:
Gerade Notebooks mit den Ax-6x10-Jaguars (z.B. A8-6410) waren selbst zwei Jahre nach der Vorstellung der CPU GARNICHT am Markt zu finden.
Seltsam...
Habe am 14.07.2014 ein Lenovo B50-45 Notebook A6-6310 4GB Ram 500GB HDD für 299,00 € bei Cyberport gekauft. Das nutze ich immer noch. Mittlerweile mit 16GB Ram, 500GB SSD.

MfG
Christian
 
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