MBR zu GPT: Cannot find OS partition(s) for disk 1

Ich habe mir jetzt eine zweite SSD besorgt und per Adapter auf einen freien PCIEX4 Slot montiert.
Dann habe ich Partition Wizard per Bootdisk in Windows PE Umgebung aus angewiesen, Datenträger C: auf Datenträger E: zu klonen. Hat er auch gemacht.
Sieht allerdings leicht anders aus als das Original.


Partiotioslayout.jpg

Ich wollte jetzt testen, ob das Ssystem vom geklonten Datenträfer läuft. Der erscheint auch im BIOS aber der PC weigert sich davon zu booten und switcht immer zu Datenträger C:
Was läuft hier falsch?
 
Bau den originalen Datenträger aus, und stelle den neuen im UEFI als Boot ein.

Ansonsten, keine ESP vorhanden, das ist nicht gut.
 
Führe folgenden Befehl aus:

bcdboot E:\Windows

Du hast momentan zwei Systeme und nur einen Starteintrag dafür, nämlich den für das alte.
 
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@Volume Z
Herzlichen Dank!
Das hat funktioniert. Ich sehe jetzt 2 Systeme zur Auswahl. Das eine davon ist die geklonte Version. Läuft!
Mit der werde ich mich dann mal wieder an das ursprüngliche MBR2GPT Problem heranwagen ohne wieder meine Arbeitsssystem torpedieren zu müssen.
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Vor allem wenn es wenig Ahnung hat.
 
Endlich klappt mal was. :D

Deine geklonte Wiederherstellungspartition geht übrigens am Stock. Entferne den Laufwerksbuchstaben in der Datenträgerverwaltung und führe aus

diskpart
select disk 1
select partition 2
set id=27
 
Ok. Ist erledigt. Jetzt ist der Laufwerksbuchstabe weg und es steht da auch "Wiederherstellungspartition".
Ich frage mich allerdings, wieso das Mini Tools Partition Wizard nicht erledigt hat.
Ich würde jetzt die geklonte Disk dazu verwenden, ihr das GPT irgenwie aufzudrücken. Jetzt hab ich ja ein funktionierendes System in Reserve.
Das letzte Vorgehen war ja so, dass ich mit Partition Wizard über einen Boot Stick in GPT konvertiert habe, was ja kolossal schief ging.

Die Helpline von Mini Tools schrieb daraufhin folgende Lösungs-Reihenfolge:

1.) Zurück in MBR konvertieren
2.) C: als aktiv setzen
3.) Windows starten
4.) EFI Partition löschen.

Bei Punkt 3. war Ende per Blue Screen und Fehlermeldung.
Also Rückfrage an Mini Tools.
Dann schrieben die ob ich denn auch folgendes gemacht hätte:

1.) Zurück in MBR konvertieren
2.) C: als aktiv setzen
3.) EFI Partition löschen.
4.) Windows starten

Man beachte die geänderte Reihenfolge zu Punkt 3. und 4., was zuvor umgekehrt kommuniziert worden war.
Würde das jetzt Sinn machen?
 
Definitiv nein. Versuche es zuerst wieder mit MBR2GPT. Im Misserfolgsfall konvertierst Du jetzt ganz einfach Datenträger 1 von Datenträger 2 aus in GPT. Aber Du musst darauf achten, dass nicht von Datenträger 1 aus gestartet wird, Du also keine Startauswahl erhältst. Alles vom alten Datenträger aus durchführen. Danach ein neues Bild der Datenträgerverwaltung einstellen.
 
Da ist doch der Wurm drin.

basierend auf Screenshot aus #81
1. alle Partitionen auf Disk 1 löschen
2. neue Partitionen anlegen (System S: | Windows W: | Wiederherstellung R: )
3. nur (!) Startpartition (Windows) klonen (C:\ ==> W:\ )
4. Wiederherstellung klonen
5. bcdboot W:\Windows /s S:
6. Shutdown und alte Windows-Disk vorübergehend entfernen und von neuer Disk booten
7. Wiederherstellung konfigurieren/einrichten (reagentc)
8. In Recovery booten und mbr2gpt ausführen
9. im BIOS von Legacy ==> UEFI
 
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@Volume Z
So jetzt habe ich mich mal wieder rangetraut. Diesmal habe ich Mini Tools Partition Wizard "Pro" von Datentäger 2 aus gestartet und Datenträger 1 in GPT formatiert.
Das Programm hat mich dann dazu aufgefordert das System neu zu starten, um den Vorgang abschliessen zu können. Hab ich gemacht. Beim Hochfahren kamen dann einige Meldungen von Prozessen auf schwarzem Screen. Dann startete das System auf Datenträger 2.
Das Partitionslayout sieht jetzt so aus wie auf auf dem Screenshot. Was käme nun nächstes um Datenträger 1 als Systemlaufwerk zu starten?
Partirionslayout 2.jpg

Ergänzung ()

@Baltimore
Danke! Ich werde diese Weg im Auge behalten, falls ich anders nicht weiterkommen sollte.
 
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Das wäre besser gegangen. Hättest du doch wenigstens die EFI-Partition ans Ende gepackt. So hast du eine mehr oder weniger unbrauchbare 533 MB Partition am Ende.
Die Anleitung aus #88 ist jetzt unbrauchbar!

Mit
bcdboot W:\Windows /s S:

sollte es klappen, wenn zuvor die Buchstaben zugewiesen wurden.
 
Fast fertig. Partition 1 und 2 brauchen Laufwerksbuchstaben. Partition 1 in der Datenträgerverwaltung, sagen wir W :D

Partition 2 in diskpart, sagen wir S :D

diskpart
select disk 1
select partition 2
assign letter=S
exit
bcdboot W:\Windows /s S: /f UEFI

und dann musst du auf UEFI-Boot wechseln.
 
Alles klar bis:
bcdboot W:\Windows /s S: /f UEFI
Fehler beim Kopieren der Startdateien. 😕
 
Eingabeaufforderung als Administrator gestartet?

Leer.PNG


Also es gibt da irgendein Problem. Die Datenträgerverwaltung erkennt das Dateisystem nicht. Falls Datenträger 1 erst kürzlich konvertiert wurde, bitte mal einen Neustart durchführen.
 
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Rechner heruntergefahren, diesmal andere Fehlermeldung (siehe unten)
Ich habe mal in die Boot-Partition reingeschaut Da stehen schon jede Menge Boot-Dateien drin, die anscheinend von Partition Wizard angelegt worden sind. Liegts vielleicht daran?

HIer die Fehlermeldung:

C:\>bcdboot W:\Windows /s S: /f UEFI
Fehler beim Initialisieren des Bibliotheksystemvolumes.

Bcdboot – Tool zum Erstellen und Reparieren von Bcd-Startdateien.

Das Befehlszeilentool bcdboot.exe wird verwendet, um wichtige Startdateien in die
Systempartition zu kopieren und einen neuen System-BCD-Speicher zu erstellen.

bcdboot <source> [/l <locale>] [/s <volume-letter> [/f <firmware>]] [/v]
[/vbcd] [/m [{OS Loader ID}]] [/addlast] [/p] [/c]

source Gibt den Speicherort des Windows-Systemstamms an.

/l Gibt einen optionalen Gebietsschemaparameter an, der verwendet wird, wenn
der BCD-Speicher initialisiert wird. Der Standard ist US-Englisch.

/s Gibt einen optionalen Volumebuchstabenparameter an, um
die Zielsystempartition zu bezeichnen, in die Startumgebungsdateien
kopiert werden. Der Standardwert ist die Systempartition, die durch
die Firmware identifiziert wird.

/v Aktiviert den ausführlichen Modus.

/vbcd Aktiviert die BCD-Protokollierung.

/m Wenn eine GUID für das Betriebssystem-Ladeprogramm bereitgestellt wird, führt diese Option das
angegebene Ladeprogrammobjekt mit der Systemvorlage zur Erstellung eines
bootfähigen Eintrags zusammen. Andernfalls werden nur globale Objekte zusammengeführt.

/d Gibt an, dass der vorhandene Windows-Standardstarteintrag
beibehalten werden sollte.

/f Wird mit dem Befehl /s verwendet und gibt den Firmwaretyp der
Zielsystempartition an. Optionen für <firmware> sind „UEFI“,
„BIOS“ oder „ALLE“.

/addlast Gibt an, dass der Firmwareeintrag für den Windows-Start-Manager
zuletzt hinzugefügt werden sollte. Das Standardverhalten besteht darin, ihn zuerst
hinzuzufügen.

/bcdclean Bereinigen Sie den BCD-Speicher. Entfernt standardmäßig einfach alle doppelten
Einträge in der BCD. Unter Umständen gefolgt von „voll“. In diesem Fall
wird jeder Eintrag überprüft. Wenn das entsprechende Gerät für diesen Eintrag
nicht vorhanden ist, wird der Eintrag gelöscht.

/p Gibt an, dass die Position des Firmwareeintrags für den Windows-Start-Manager
beibehalten werden sollte. Wenn der Eintrag nicht vorhanden ist,
wird an der ersten Position ein neuer Eintrag hinzugefügt.

/c Gibt an, dass alle vorhandenen Objekte, die von der Vorlage beschrieben werden,
nicht migriert werden sollten.

/bootex Verwenden Sie die bootex-Binärdateien für die Wartung, wenn die erforderlichen Bedingungen erfüllt sind.

/offline Erzwingt die Offlineverwaltung der Startdatei. Start
Die Dateiauswahl wird aufgrund des Vorhandenseins des Schalters "bootex" erzwungen.

Beispiele: bcdboot c:\windows /l en-us
bcdboot c:\windows /s h:
bcdboot c:\windows /s h: /f UEFI
bcdboot c:\windows /m {d58d10c6-df53-11dc-878f-00064f4f4e08}
bcdboot c:\windows /d /addlast
bcdboot c:\windows /p
 
Ich würde jetzt
sfc /scannow /offbootdir=W:\ /offwindir=W:\Windows /offlogfile=C:\sfc.txt
und
bcdedit /store \\?\GLOBALROOT\device\harddisk1\partition2\EFI\Microsoft\boot\bcd
ausführen

Man kann sich die Startdateien auch von C: holen and anschließend eine BCD-Korrektur machen.
 
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Also das sieht schon viel besser aus. Dateisystem NTFS in beiden Programmen. Erstell die EFI-Systempartition noch mal neu.

diskpart
select disk 1
select partition 2
delete partition override
create partition efi
format fs=fat32 quick
assign letter=S
exit

bcdboot W:\Windows /s S: /f UEFI
 
C:\>bcdboot W:\Windows /s S: /f UEFI
Die Startdateien wurden erfolgreich erstellt. :daumen:
 
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