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News „Mega Sale“ im Games Store: Zwei Spiele zurückgezogen, eines wird teurer

@xexex
Die Frage ist nun: Was bringt dem Spieler mehr Vorteile?
 
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@Schredderr
Vielen Dank für die Ausführung.
Wenn ich das richtig verstehe, brauche ich aber ja nicht wirklich zwei Versionen. Eine einfache if-Abfrage an den entsprechenden Stellen sollte ja ausreichen.
If SteamIsUsed grantAchievement(Steam, ABCD) else grantAchievement(Uplay, DCBA)
Bzw. kann ja innerhalb Steam auch das Uplay achievement freischaltbar sein. Uplay läuft ja sowieso parallel.
 
Sennox schrieb:
Die Frage ist nun: Was bringt dem Spieler mehr Vorteile?

Ob das Matchmaking über die Steam Plattform realisiert wird, für Multiplayer das Steamnetzwerk genutzt wird, oder ob es unabhängig von Steam gelöst wurde, ist für den Spieler Jacke wie Hose.

ZeusTheGod schrieb:
Wenn ich das richtig verstehe, brauche ich aber ja nicht wirklich zwei Versionen. Eine einfache if-Abfrage an den entsprechenden Stellen sollte ja ausreichen.

Die Achievements sind noch ein kleines Thema, ein Spiel kann aber von Multiplayer über die Eingabemöglichkeiten oder DRM, bis zum integrierten Shop, alles mögliche über Steam abwickeln. Valve hat da über Jahre hinweg ein potentes "Kundenbindungssystem" entwickelt, da ist Nvidias Gameworks ein Scheiss dagegen.
784099

https://partner.steamgames.com/doc/features
 
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leipziger1979 schrieb:
Und dank CB und anderer Seiten gibt es ununterbrochen gratis Werbung für diesen "Verein", toll.
Hat auf mich den gleichen Werbeeffekt, wie eine Frau, die sich "HIV+" auf die Stirn tätowieren lässt.
Aber ja, dem Bekanntheitsgrad nützt es sicher.
 
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Muss hier auch mal etwas positives mitteilen.
Bin prinzipiell nicht positiv angetan über die exklusive Erscheinungen. Dies ist leider auch bei Satisfactory der Fall. Hatte mir das Game 3-4 Tage vor dem Mega Säle gekauft und mich etwas geärgert das die dann um 10€ Reduziert wurde. Mir hat Epic ohne Aufforderung die 10€ zurückerstattet, dass finde ich doch eine nette Aktion.
 
Da fragt man sich natürlich, was der Steamspy oder wie die Seite hies, da die ganze Zeit gemacht hat, wenn ein Feature wie ein Warenkorb fehlt. Die Software scheint alles andere als ausgereift. Für mich verstärkt sich immer mehr der Verdacht, dass Epic den Store so schnell wie möglich launchen wollte, damit sie "endlich" ihren Exklusivitätskram vollziehen können. Das der Software auch noch nach ein paar Monaten immer noch 'wichtige' Features fehlen, scheint man in Kauf zu nehmen.

Wenn man sich das Gesamtpaket von Epic ansieht, fehlende Features im Store, Exklusivtiteldeasaster, Mega Sale mit entfernten Spielen, fragwürdige Äußerungen von Sweeney oder dem anderen "Pro", lässt bei mir einen sehr üblen Nachgeschmack.
 
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was soll der gemacht haben? mit seinen steamspy hat der doch nur die daten von der steam api abgegriffen und aufbereitet, nen warenkorb hatte der nie ;).
 
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Point_AC schrieb:
Bin prinzipiell nicht positiv angetan über die exklusive Erscheinungen. ... Mir hat Epic ohne Aufforderung die 10€ zurückerstattet, dass finde ich doch eine nette Aktion.

Das fasst meine Beobachtungen zu den positiven Kommentaren im Zusammenhang mit dem Epic Store doch recht schön zusammen. :)

"Eigentlich gefallen mir die Exklusiv Sachen nicht und der Shop existiert im Prinzip nur auf der Roadmap, aber "Hey!" es gibt Gratisspiele bzw. ich habe 10€ zurück bekommen! Feiert den Epic Store - so sieht Konkurrenz aus!"

@Point_AC Das ist jetzt nicht spezifisch an Dich gerichtet, nicht dass Du Dich beleidigt fühlst. Aber nur wegen der netten Geste ist alles andere dann wieder egal?
 
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Dass man "gesperrt" wird, weil man zu viele Spiele kauft, passiert übrigens z.B. im humble store genauso. Wer mal versucht hat, für seine Kumpels dasselbe Spiel mehrfach zu kaufen, wird festgestellt haben, dass es einmal klappt, auch zweimal klappt und danach muss man eine andere Zahlungsart nutzen, sonst schlagen die Transaktionen fehl. Insofern, joa. Neu und tragisch.
 
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M@tze schrieb:
Das fasst meine Beobachtungen zu den positiven Kommentaren im Zusammenhang mit dem Epic Store doch recht schön zusammen. :)

"Eigentlich gefallen mir die Exklusiv Sachen nicht und der Shop existiert im Prinzip nur auf der Roadmap, aber "Hey!" es gibt Gratisspiele bzw. ich habe 10€ zurück bekommen! Feiert den Epic Store - so sieht Konkurrenz aus!"

@Point_AC Das ist jetzt nicht spezifisch an Dich gerichtet, nicht dass Du Dich beleidigt fühlst. Aber nur wegen der netten Geste ist alles andere dann wieder egal?

Das ist ja die gleiche traurige Mentalität, die uns so grandiose Errungenschaften wie Mikrotransaktionen und unfertige Spiele, die erst mit DLC fertig-gebaut werden müssen eingebrockt hat :freak:
 
Egal ob fehlender Einkaufswagen, keine Spielstände die in der Cloud gespeichert werden, Spiele die aus dem Sale verschwinden und jetzt sogar noch ausgeschlossen werden wenn man zuviel kauft, eines muss ich neidlos anerkennen es ist für jeden Masochisten sein Fetisch dabei. :daumen:
 
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@Strikerking
Ah danke für die Info :)

Alleine schon aufgrund der vorherigen Spiele von Supergiant, ist Hades für mich fast schon ein "must have", wenn es fertig ist^^
 
M@tze schrieb:
Das fasst meine Beobachtungen zu den positiven Kommentaren im Zusammenhang mit dem Epic Store doch recht schön zusammen. :)

"Eigentlich gefallen mir die Exklusiv Sachen nicht und der Shop existiert im Prinzip nur auf der Roadmap, aber "Hey!" es gibt Gratisspiele bzw. ich habe 10€ zurück bekommen! Feiert den Epic Store - so sieht Konkurrenz aus!"

@Point_AC Das ist jetzt nicht spezifisch an Dich gerichtet, nicht dass Du Dich beleidigt fühlst. Aber nur wegen der netten Geste ist alles andere dann wieder egal?
Das habe ich nicht geschrieben. Die schlechten Downloadraten und andere Probleme werden damit nicht besser.
Es war lediglich ein kleiner positiver Kommentar.
Ich bin trotzdem gegen die Praktiken der Firma.
 
DiePesto schrieb:
Dass man "gesperrt" wird, weil man zu viele Spiele kauft, passiert übrigens z.B. im humble store genauso. Wer mal versucht hat, für seine Kumpels dasselbe Spiel mehrfach zu kaufen, wird festgestellt haben, dass es einmal klappt, auch zweimal klappt und danach muss man eine andere Zahlungsart nutzen, sonst schlagen die Transaktionen fehl. Insofern, joa. Neu und tragisch.
Der Unterschied ist, Humble blockt nur "Mehrmals identisches Spiel mit gleicher Zahlungsart", was einfach verhindern soll, dass sich mit geklauten Zahlsungsdaten ein Vorrat von Spiel X besorgt wird. Epic blockt aber bei "Hintereinander verschiedene Spiele kaufen". Nur lässt sich das (besonders bei einem Sale) gar nicht vermeiden, weil man die mangels Warenkorb nicht in einem Vorgang kaufen kann.
 
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xexex schrieb:
Ob das Matchmaking über die Steam Plattform realisiert wird, für Multiplayer das Steamnetzwerk genutzt wird, oder ob es unabhängig von Steam gelöst wurde, ist für den Spieler Jacke wie Hose.
Jein. Bei einem großen Studio wahrscheinlich ja, bei einem kleinen wird wegen so etwas eventuell erst Multiplayer möglich.

xexex schrieb:
Die Achievements sind noch ein kleines Thema, ein Spiel kann aber von Multiplayer über die Eingabemöglichkeiten oder DRM, bis zum integrierten Shop, alles mögliche über Steam abwickeln. Valve hat da über Jahre hinweg ein potentes "Kundenbindungssystem" entwickelt, da ist Nvidias Gameworks ein Scheiss dagegen.
Aber Du stellst es so dar, als wäre dieses "Kundenbindungssystem" schlecht. Wenn ich als Entwickler eine API nutzen kann, die mir Dinge zur Verfügung stellt, wie Cloudsaves (für die auch noch der Server gehostet wird) usw., dann kann ich mich auf das Entwickeln des Spiels konzentrieren. Natürlich macht Steam das nicht aus Nächstenliebe... Allerdings ist es mir lieber, dass ich (als Spieler) dadurch mehr Funktionalität habe, als dass irgendwer einem riesen Publisher, nach erfolgter Entwicklung eines Spiels durch das Entwicklerstudio (die von dem Geld wohl keinen Cent sehen), noch ein paar Dollar in die Hand drückt.

Unabhängig davon lieferst Du mit Steamworks auch ein schönes Beispiel, warum es Gründe gibt, dass Steam mehr Provision verlangt. Solche APIs, insbesondere auch zum Thema VR programmieren sich halt nicht von selbst. Und ja, diejenigen die es nicht nutzen zahlen mit, aber das funktioniert immer so. Jede Funktion eines technischen Geräts (und auch einer Software), die Du nicht benutzt, hast Du trotzdem bezahlt.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Jein. Bei einem großen Studio wahrscheinlich ja, bei einem kleinen wird wegen so etwas eventuell erst Multiplayer möglich.

Es ist eine Zeit- und Geldfrage. Bei Epic bekommt das Studio mehr Geld, bei Steam hingegen eine fertige Lösung gegen eine höhere Gebühr und Plattformbindung. Wie schon gesagt - ein Kundenbindungsystem.

ZeusTheGod schrieb:
Unabhängig davon lieferst Du mit Steamworks auch ein schönes Beispiel, warum es Gründe gibt, dass Steam mehr Provision verlangt.

Absolut! Aber das war auch nicht das Kernproblem!

Kritisiert wird ständig, dass Epic Geld an die Studios zahlt und sie dadurch "zwingt" auf deren Plattform die Spiele zu veröffentlichen, aber mit der Lösung die ein Studio "dank" der Zuwendung von Epic selbst entwickelt oder sie schlichtweg zukauft, bleibt das Spiel komplett plattformunabhängig.

Ein von Steam "gekauftes" Spiel kann ein Spielstudio hingegen gar nicht ohne zusätzliches Geld, auf einer anderen Plattform verkaufen, weil sie durch die vielen "tollen" Features an Steam gebunden sind. Zudem verlangt Valve eben von allen Publishern und Spielstudios 30% des Umsatzes, auch wenn sie die Features gar nicht verwenden, womit am Ende die Spiele teurer werden und wir alle das Kundenbindungssystem noch selbst finanzieren.

Mit anderen Worten, Steam baut sich seit Jahren ein ausgewachsenes Kundenbindungssystem mit den Geldern der Spieleindustrie und wird dafür noch bejubelt, während man gleichzeitig Epic dafür kritisiert, Geld in Form von niedrigeren Gebühren und "Sonderzuwendungen" dort reinzustecken, wo es benötigt wird. Denk einfach mal drüber nach!
 
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Ich habe darüber nachgedacht... Und ich finde, du verdrehst die Tatsachen.

Steam hat Funktionen etabliert, die für mich als Spieler einen Mehrwert bieten. Hier sei als Beispiel "Cloud Saves" genannt. Ein Entwicklerstudio hat jetzt die Möglichkeit, diese Funktionen mit geringem Aufwand zu nutzen und somit ein besseres Produkt anzubieten, bzw. eben Geld zu sparen, weil sie das Feature nicht selbst entwickeln müssen.
Der Entwickler wird aber nicht dazu gedrängt, alle (oder sogar überhaupt eines der) Steamwork-Features zu verwenden. Und er darf eben auch Features verwenden und kann trotzdem auch ohne Steam releasen (siehe z.B. Ubisoft-Spiele) und muss dann natürlich entweder auf das Feature verzichten, oder es eben doch selber bauen.
Ein weiteres gutes Beispiel wäre z.B. auch "Enter the Gungeon". Das gibt es auf Steam mit Cloudsaves und Achievements, aber eben auch auf der Nintendo Switch. Wo ist also diese angebliche Bindung an Steam?
Du stellst es jetzt als negativ dar, dass Steam dem Entwickler ermöglicht ein Feature zu verwenden (ihn aber nicht zwingt).

Auf das Thema "Features nicht verwenden, aber bezahlen" bin ich bereits in meinem anderen Post eingegangen. Und wie Spiele durch Steam teurer wurden, musst Du bitte auch erklären.

Wie in aller Welt bleibt ein von Epic aufgekauftes Spiel "plattformunabhängig"? Es darf nur im Epic-Store vertrieben werden! Und den gibt es offiziell nicht mal für Linux! Es ist also genau das Gegenteil von unabhängig.
Oder geht es dir darum, dass das Studio mit dem Geld welches es von Epic bekommt ein Feature wie Cloudsaves implementiert!? Gibt es auch nur ein Beispiel dafür? Gibt es ein Beispiel für Features, die es nur wegen des Geldes von Epic gibt?
 
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ZeusTheGod schrieb:
Steam hat Funktionen etabliert, die für mich als Spieler einen Mehrwert bieten. Hier sei als Beispiel "Cloud Saves" genannt. Ein Entwicklerstudio hat jetzt die Möglichkeit, diese Funktionen mit geringem Aufwand zu nutzen und somit ein besseres Produkt anzubieten, bzw. eben Geld zu sparen, weil sie das Feature nicht selbst entwickeln müssen.

Ein Entwickler "spart" eben kein Geld, weil er dafür bereits 30% von seinem Gewinn an Valve abdrücken muss, egal ob er ein solches Feature viel einfacher und günstiger über die eigenen Server realisieren könnte.

ZeusTheGod schrieb:
Der Entwickler wird aber nicht dazu gedrängt, alle (oder sogar überhaupt eines der) Steamwork-Features zu verwenden.

Korrekt! Er wird aber "gedrängt" so oder so 30% seiner Einnahmen an Valve abzudrücken. Liegt es da nicht nahe auch die "Features" von Steam zu verwenden, anstatt solche Dienstleistungen bei Microsoft, Amazon oder anderen Anbietern einzukaufen?
https://azure.microsoft.com/de-de/solutions/gaming/
https://aws.amazon.com/de/gamelift/

ZeusTheGod schrieb:
Wie in aller Welt bleibt ein von Epic aufgekauftes Spiel "plattformunabhängig"? Es darf nur im Epic-Store vertrieben werden!

Zeitexklusiv! Während ein Steam verseuchtes Spiel, dauerhaft ohne umfassende Änderungen am Code, an diese Plattform gebunden bleibt.

Cloudsaves und Achievements sind übrigens Pillepalle, die implementiert ein Spieleentwickler in ein paar Stunden und gut ist. Die Nutzung von SteamVR, Matchmaking und Multiplayernetzwerke, DRM, Workshop oder Voip über Steam ist da hingegen wesentlich schwerwiegender.
 
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Point_AC schrieb:
Das habe ich nicht geschrieben.

Dann habe ich Dich an der Stelle falsch verstanden bzw. Deine Aussage falsch interpretiert - tut mir leid. Ich hatte deswegen ja aber auch extra mit dazu geschrieben "Das ist jetzt nicht spezifisch an Dich gerichtet".
 
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