News Mehr Leistung: Microsoft will Gaming-Performance von Windows 11 optimieren

DoedelFIX schrieb:
Wer Windows vs Linux einwirft soll bitte genau zeigen können, das der eigene PC mit Linux bessere FPS Werte liefern kann als Windows. Mein PC kann es nicht. Und es wirft immer die Frage auf: Warum gerade AMD Besitzer unter Linux das beste aus dem OS nur ziehen können oder das Valve nur alles auf AMD Hardware (Steam Deck & Machine) macht? Man sollte sich mal fragen: Kann AMD mit Windows nicht ?
Dann könnte AMD ja auch nicht mit SteamOS. Schließlich brechen gerade hier die 8GiB-Versionen der AMD-GPUs massiv um ca. 50% ein.
Und das wo Valve genau auf diese GPUs setzt für ihre neuen Steam Machine :lol:
Es hat nichts mit AMD zu tun, es sind die Betriebssysteme.
Linux fehlt der Fokus in der Entwicklung. Lieber tüfteln 10.000e Entwickler an dutzenden Distros, um eigene Vorlieben zu befriedigen, statt sich zu fokusieren und ein echtes Konkurenzprodukt zu bringen.
Aktuelle tests haben ja gezeigt, dass AMD unter Linux nicht wirklich besser performt als unter Windows. Nur Nvidia performt unter Linux deutlich bescheidener als unter Windows. Und dass wird dann im besten Marketing-Sprech immer verkauft als "AMD ist unter Linux deutlich besser". Vergessen wird dann immer der Zusatz "als Nvidia". Was alles relativiert.
Beide BS haben ihren Fokus verloren oder noch nicht gefunden. MS mit Datensammeln und zuviel KI, die man nur noch mittels Opt-out reduzieren kann und meist nicht ganz los wird und Linux, die nicht merken, dass ihre hochgepriesene Diversiät sie am schnelleren Wachstum und Akzeptanz bei großen Softwareherstellern in Sachen Implementierung ausbremst.
 
Stovi schrieb:
Dann könnte AMD ja auch nicht mit SteamOS. Schließlich brechen gerade hier die 8GiB-Versionen der AMD-GPUs massiv um ca. 50% ein.
Und das wo Valve genau auf diese GPUs setzt für ihre neuen Steam Machine :lol:
Die Steam Machine wird dieses Hardware-Profil bei Entwicklern bekannt und beliebt machen. Warum sollte man Spiele für GPUs mit 16 oder 32 GB VRAM entwickeln, wenn die Mehrheit mit 8 GB unterwegs ist?
 
Randnotiz schrieb:
Meine Spiele starteten und liefen auch unter Windows 3.11
Tetris? Schach? Textadventures?

Alles was minimal Anspruchsvoller war lief nicht oder mit heftigen Einschränkungen unter Win3.11.
Unter Win95 liefen viele DOS Spiele dann zwar, gut war das trotzdem nicht.
Das änderte sich dann auch nicht mehr wesentlich.

Erst als die Hardware so leistungsfähig wurde das es OK war war es dann wieder egal weil es dank nativer Windows Spiele(dank DX) ohnehin auch ohne DOS ging.
Ergänzung ()

Siebenschläfer schrieb:
Kam tatsächlich erst mit Windows(und DirectSound,was es seit Vista nicht mehr gibt)
 
Rotznase6270 schrieb:
Gab Spiele die einen Eintrag erforderten und das noch zu 486er-Zeiten mit DOS 5.
Natürlich. Die Real-Mode-Ära hatte jede Menge Spiele, die EMS und XMS benötigten. Oder auf die vollen 640K bestanden und denen dann der von DOS selbst belegte Speicher bei späteren Versionen zu viel wurde. (Der erste PC hatte 16K, wovon DOS selbst 4K belegte, DOS 6 brauchte schon über 64K für sich alleine.)

Das waren dann aber 16-Bit-Spiele für den 8086 (EMS) und 80286 (XMS). Dass man den EMS auf dem 386 dann später emulieren konnte, ändert das ja nicht.
 
Microsoft steht als synonym für den Westen. Es ist im Zerfall. Und nein nicht übermorgen, das Römische Reich hatte 300 Jahre Zerfall, wir sind auch in diesem Prozess.
 
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Siebenschläfer schrieb:
HIMEM.SYS war für Windows 286 erforderlich.
Ich befürchte, da musst du noch mal nacharbeiten. Weil das so nicht stimmt. Ich weiss das, ich war ab 8086 dabei :schluck: :heilig:
 
AAS schrieb:
Sehe ich anders, Win11 ist aus meiner Sicht aktuell das beste OS am Markt was UX anbelangt.


Sehe ich auch so!
Ich kann euch beiden nur zustimmen.
Ich bin auch sehr zufrieden mit Windows 11
 
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KeinNutzerName schrieb:
Ich befürchte, da musst du noch mal nacharbeiten. Weil das so nicht stimmt. Ich weiss das, ich war ab 8086 dabei
HIMEM kam erstmals mit Windows 2.1 (in den zwei Varianten Windows/286 und Windows/386) und kopierte auf dem 80286 Speicher zwischen unter 1M und über 1M hin und her. Wenn der Kopiervorgang (CPU-bound) fertig war, wurde die CPU über den Tastaturcontroller resettet, um in den Real Mode zurückzukommen, was jedesmal 20 ms dauerte. Das Ganze war ultralangsam und deshalb bei Spielen nicht nennenswert genutzt. Stattdessen versuchte man möglichst viel unter 640K freizuräumen oder schaltete den 80286 per DOS-Extender gleich selbst in den PM (wie später auch DOS/4G bei 32-Bit-Spielen).

Die beim 8086 seinerzeit üblichen EMS-Erweiterungen blendeten ein verschiebbares 64K-Fenster oberhalb von 640K ein, das war vergleichsweise schnell und wurde von Spielen auch reichlich genutzt. Ab dem 80386 wurde der ganze Legacy-Krams dann eh nur noch emuliert. Einige DOS-Spiele nutzten auf dem 80386 auch den Real Mode mit abgeschalteten 64K-Segmentlimits.
 
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Stovi schrieb:
Lieber tüfteln 10.000e Entwickler an dutzenden Distros, um eigene Vorlieben zu befriedigen, statt sich zu fokusieren und ein echtes Konkurenzprodukt zu bringen.
Das übliche "mimimi" über die ganzen Distros wo doch ein Linux für alle doch das bessere wäre. Stimmt sieht man ja 1a an Windows wie ein OS von x Entwicklern von MS "so gut" ist.
Manchmal frage ich mich echt, ob Leute vor dem Abschicken ihres Posts auch nur einmal ihren Text lesen und selbst reflektieren, was sie da von sich geben.
 
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Stovi schrieb:
Linux fehlt der Fokus in der Entwicklung. Lieber tüfteln 10.000e Entwickler an dutzenden Distros
Zehntausende sind das gar nicht. Das sind so wenige, die kennen sich alle untereinander.

Die meisten "Distros" haben genau einen (!) "Entwickler". Die wenigen "großen" mit commercial funding haben ein paar mehr.
 
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Andy4 schrieb:
Allerdings ist die Steam Maschine auch eher dafür gedacht, sie an den TV zu stöpseln. Und dafür reicht es wohl tatsächlich aus.
Klar, auch Valve muss von irgendwas leben. Und F2P-Slop der auf asiatischen Toastern gespielt wird, bringt keine 30 %. Deshalb das Steam Deck und eben bald auch die Machine.
 
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Die sollen bitte erst Updates hinbekommen, ohne Fehler. Gefühlt bei jedem Windowsupdate ist irgendwas.
 
Stovi schrieb:
Aktuelle tests haben ja gezeigt, dass AMD unter Linux nicht wirklich besser performt als unter Windows.
Welche Tests sind das denn?
Der der hier
https://www.phoronix.com/review/windows-11-25h2-ubuntu-2510
zeigt, das die Performance unter Linux besser ist als unter Windows. Ob nun "deutlich" besser, da kann man sicher drüber streiten.

Stovi schrieb:
Linux fehlt der Fokus in der Entwicklung.
Das kann man so sehen.
Das Linux-Ökosystem ist eher eine lose Ansammlung von Projekten (wenngleich es natürlich auch teilweise eine gewisse Zusammenarbeit gibt).
Damit ist der Softwarepool eher als eine Art Lego-Kasten zu sehen, mit dem man sich ein System für seine Bedürfnisse bauen kann.

Und Linux will aber auch genau das sein und genau das feiern die Leute daran, weil es nämlich eine große Flexibilität und Anpassbarkeit gibt.
Übrigens dürfte das auch einer der Gründe sein, warum Linux überhaupt so eine starke Stellung hat. Wenn man mal so guckt, welche anderen Betriebssysteme es noch gibt die eine eher zentralistische Struktur haben, dann sind die (von Mac OS X mal abgesehen) alle unter "ferner liefen", falls überhaupt noch existent.

Stovi schrieb:
Lieber tüfteln 10.000e Entwickler an dutzenden Distros, um eigene Vorlieben zu befriedigen
Naja. Das ist letztlich dieses alberne "Warum macht man A, denn B ist doch viel wichtiger"-Argument.
Mal davon abgesehen: Distributionsvielfalt gibt eben auch Auswahl aber auch Wettbewerb, der Distributionen dazu bringt besser zu werden.

Und es versetzt Dich halt auch in die Lage, relativ problemlos die Distribution wechseln zu können, falls die die Du gerade benutzt sich in eine Richtung bewegst,die Du nicht magst.

Also genau das, was wir gerade bei Windows beobachten. Wo die Leute meckern wegen KI und Telemetrie usw. aber halt auch nicht so ohne Weiteres wechseln können, weil ihre Software nur auf Windows läuft.

Und dann kommst Du daher und meckerst rum, weil man in der Linux-Welt das Problem nicht hat? :freak:

Stovi schrieb:
Akzeptanz bei großen Softwareherstellern in Sachen Implementierung ausbremst.
Naja. Die großen Hersteller könnten sich ja an die Enterprise-Distributionen halten (was sie ja teilweise auch machen). Oder ihre Software in distributionsunabhängige Container packen.

Wer 2025 noch kommt mit "wegen Distributionsvielfalt kann ich meine Software nicht für Linux rausbringen", sollte gar keine Software entwickeln, weil er mit solchen Aussagen bewiesen hat, das er keinen Plan hat. :-)
 
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Andy4 schrieb:
So, wie vom TPM Zwang, um überhaupt Online zu spielen?
Mein Punkt war eher, dass du nur recht wenige Spiele spielen könntest, die nicht irgendwas nutzen, was von Microsoft entwickelt wurde und in der Entwicklungsumgebung von Microsoft auf Gaming bezogen immer wieder Fortschritte gemacht werden von denen auch du als User profitierst (Selbst wenn du unter Linux spielst), was ihnen hier von vielen einfach mal pauschal abgesprochen wird. Dein Gegenargument "Aber was ist mit all dem Scheiß den Microsoft baut (der mit Gaming und der Performance von Spielen nichts zu tun hat)", ist nichts als ein Whatabautism...

Pleasedontkill schrieb:
OK, ich verstehe, du redest natürlich von NVidia.
Ne, meine Erwartung an große Unternehmen ist einfach generell nicht die einer Non-Profit Hilfsorganisation. Nenn mir eine Firma, in der Größenordnung von MS die bei dir positiv abschneiden würde. Wenn es da keine gibt, ist es doch schon ziemlich sinnlos sowas überhaupt zu ranken. Statt irgendwelche Kreuzzüge im Internet zu führen, nehme ich einfach die Produkte, oder Dienstleistungen dieser Firmen die für mich von Vorteil sind und ignoriere den Rest.

Wenn ein Produkt, oder eine Dienstleistung Daten von dir sammelt und du meinst dass dir das immens schadet, dann kauf/nutz sie nicht. Wenn dich Werbung in einem Produkt stört, kauf/nutz es nicht.

Nicht jeder denkt in moralischen Schubladen und fühlt sich verpflichtet Unternehmen in diese Schubladen zu "ranken". Wenn das dein Ding ist, kannst du das ja gerne machen und dann entsprechend deines persönlichen Urteils über alle Unternehmen deine Kaufentscheidungen treffen. Mein Tellerrand reicht zumindest so weit, dass ich dir das nicht absprechen muss, als wäre das eine völlig falsche Metrik an der man sich orientieren kann. Ich treffe die nur meistens nach anderen Kriterien die näher an meinem persönlichen Nutzen sind.
 
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Seven2758 schrieb:
@Guitarluke
Windows 11 schaltet sehr zuverlässig für Spiele ins HDR, wenn man Auto HDR aktiviert hat.

Auto HDR konvertiert Spiele ohne native HDR Unterstützung zu HDR. Das funktioniert zwar, hilft aber leider nicht bei Spielen mit nativer HDR Unterstützung. Steht ja auch in dem Link.

Ich würde mir eine Funktion wünschen, die den Monitor automatisch in den HDR Modus wechselt, wenn ich ein Spiel mit nativer HDR Unterstützung starte und umgekehrt. Videospielkonsolen können sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe nicht den thread durchgelesen, aber für windows noobs ist die neue gui (graphical user interface) einfach viel besser. ich kann nicht merh zurück zu windows 10, wegen der verbesserten gui von winodws 11 und: alles läuft rund. mal sehen was noch kommt!
cu.
 
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