Mehrere SATA.SSDs zu einem Volume zusammenfügen

Okay krass, hat man so gar nicht mehr im Hinterkopf.

Mein älteres Intel Board für den Sockel 1151 hatte schon 2x M2.

Dann nehm ne große günstige, gute SATA und fertig.
Merkst beim Gaming eh keinen Unterschied zwischen SATA und NVME.
 
Eine vernünfitge SATA-SSD kannst du problemlos mitnehmen.
Groß warten auf eine NVMe-SSD und DirectStorage würde ich nicht machen, warum auch? Deine jetzigen Spiele unterstützen das eh noch nicht...
 
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Okay, also ich lese hier große Einigkeit darüber, einfach eine große neue SATA SSD zu kaufen und mein Vorhaben sein zu lassen :D
 
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Chesterfield schrieb:
ok anscheinend falsch ausgedrückt. sinn sollte sein, dass man softwareseitig erstellte Raid systeme erstellen kann und diese genauso wie jedes raid System ( in dem fall raid5) ausfallen kann und die selbe "Nachteil" vorhanden sind.
Ist leider genauso sinnlos, RAID als Empfehlung paßt hier einfach vorne und hinten nicht.
Ergänzung ()

Newbz21 schrieb:
Okay, also ich lese hier große Einigkeit darüber, einfach eine große neue SATA SSD zu kaufen und mein Vorhaben sein zu lassen :D
Denk einfach an die Arbeitszeit und Mühe wie Stress dahinter, dann sind die 77 € schnell gegengerechnet.
 
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Moin. Da du ja eh regelmäßig Backups erstellst würde ich alle SSDs aus dem System schmeißen.
Die alten Laufwerke wo anders weiterverwenden oder für nen schmalen Taler verkaufen.
Dann holst du dir eine schöne 2TB NVMe SSD in der Geschwindigkeit die du möchtest.
Die kannst du dann auch ins neue System mitnehmen
 
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Newbz21 schrieb:
Und ja: Das Argument mit einer neuen SSD ist natürlich das logischste, aber ich will zu diesem Zeitpunkt keine zusätzliche SATA kaufen, wenn ich innerhalb der nächsten 12 Monate ohnehin ein neues Board mit mehr NVMe-Plätzen kaufen möchte ;)
Was spricht dann dagegen, den Kauf einer adäquat großen NVMe SSD jetzt vorzuziehen? Man kann dann ja eine System-Partition, und eine Spiele-Partition darauf erstellen. Mit dem nächsten Board kann man das ja wieder auf zwei SSDs auftrennen.

In meinem jetzigen PC ist auch meine Arbeits-SSD, eine 970 Evo Plus 1 TB, die älteste Komponente. Die habe ich im Vorgänger (i7 2600K) sogar mit PCIe-Steckkarte benutzt, und nur PCIe 2.0 Anbindung, also noch nicht mal die Geschwindigkeit ausgenutzt. Aber es hat meinen Vorhaben damals trotzdem schon auf die Sprünge geholfen bis der Neukauf vom Rest über die Bühne ging.
 
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Das ist tatsächlich ein ziemlich guter Tipp, den ich so noch gar nicht bedacht hatte. Danke!
 
Also die Umstellung dürfte halt mit einer neuen SATA-SSD einfacher gehen.
Und welchen Nutzen du dir von einer NVMe-SSD erhoffst, das musst du für dich selbst wissen.

Du kannst natürlich für die Zukunft kaufen. Das ist immer ein gutes Geschäft. Die Frage ist nur, für wen.
 
JBOD wäre eine Option. Aber die macht nur sinn, wenn man ohnehin schon an die verfügbaren Kapazitätsgrenzen kommt, sprich 4/8TB SSD Storage am Stück schlicht nicht reichen (warum auch immer).

Alles drunter: Datenträger konsolidieren und den Rest anderweitig nutzen oder ausmustern. Gründe wurden ja schon genannt. In dem Fall also genau einen.

SATA oder NVMe ist mehr oder weniger egal, eine dedizierte System-"Disk" kann aber sicherlich nicht schaden und das Extra an Performance merkt man auf Daten"disks" eher seltener. Von daher, 2 oder 4TB als 2.5" einkaufen, je nachdem was halt der Platzbedarf ist (plus bissel extra) und wie die Kosten aussehen. Wenn sich gar nicht lohnt, kann man ja durchaus die NVMe ersetzen und muß dann aber natürlich ein Systembackup anlegen (und auf die neue NVMe wiederherstellen).
 
Ich wecke das Thema mal auf, weil ich in der genau gleichen Situation bin und mir Gedanken darüber mache, was ich mit mehreren alten kleinen SSDs mache und heute Nachmittag meinen Rechner neu installieren und einrichen möchte:

Vorhanden sind eine neue 2TB nvme SSD für das System + Programme, eine 3TB HDD für Medien/Archiv.
Dazu eine 1TB Sata SSD, welche bisher als Gamedrive genutzt wurde, 2x Sata 250GB SSDs und eine 128GB SSD.
Ich spiele nun mit dem Gedanken aus den Sata SSDs einen Pool rein als Spiele-Laufwerk für Steam und co. einzurichten. (Das wären ja zusammen mehr als 50% mehr Speicherplatz als wenn ich dafür nur die 1TB Sata einzeln nutzen würde.)

Datensicherheit spielt für diesen Zweck ja eigentlich keine Rolle: Spielstände lande eh in der Cloud und mit meiner Gigabitleitung bekomme ich die Spiele notfalls auch relativ schnell wieder heruntergeladen, wenn der Verbund durch eine sterbende Platte abrauchen sollte.

Gibt es denn, abgesehen von "Aufwand", noch weitere Nachteile die dagegen sprechen würden?
Ansonsten fällt mir für die kleinen SSDs aktuell kein sinnvollerer Zweck ein, alle Notebooks sind schon auf SSDs umgerüstet und im Verkauf bringen die auch kaum mehr Geld ein. 500GB zusätzlichen Spiele-Speicher würde ich hingegen gerne mitnehmen.
 
Xes schrieb:
Gibt es denn, abgesehen von "Aufwand", noch weitere Nachteile die dagegen sprechen würden?
Ansonsten fällt mir für die kleinen SSDs aktuell kein sinnvollerer Zweck ein, alle Notebooks sind schon auf SSDs umgerüstet und im Verkauf bringen die auch kaum mehr Geld ein. 500GB zusätzlichen Spiele-Speicher würde ich hingegen gerne mitnehmen.

Hey,
ich hatte das Thema damals ja erstellt.

Entgegen aller Empfehlungen mir einfach eine neue SSD zu kaufen, habe ich es tatsächlich so gemacht, dass ich alle meine "übrigen" SATA SSDs zu einem Laufwerk zusammengefügt habe. Das ist nun meine Spiele-Partition mit etwas mehr als 800GB (was für mich ausreichend ist).
Meine 500GB NVMe ist System + Programme und ich habe noch eine 1TB HDD als Medien-Storage in Benutzung. Im Prinzip also exakt deine Situation.

Ein wirklicher Aufwand war es nicht. Ich habe alles innerhalb von 20min verbaut gehabt.
Einziger Nachteil ist, dass ich jetzt keinen SATA-Platz mehr am Mainboard verfügbar habe. Ist nun alles belegt.

Kurzum: Es läuft bisher super, ohne Probleme. Ich habe auch noch keinen spürbaren Geschwindigkeitsunterschied bemerken können.
Ich kann das Vorgehen also nur empfehlen :D
 
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@Newbz21 Top, danke für deinen Erfahrungsbericht. :)
 
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