Microlab FC 330 mit schwachem Bass

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kammerjaeger1 schrieb:
Mal ehrlich: Ich hab selten so eine gequirlte Kacke gelesen!
Deine Meinung habe ich vernommen, dass es gequirlte Kacke ist, darfst du mit Quellen belegen.
Ich möchte daher von dir eine Quelle, die das was ich geschrieben habe widerlegt.
Zwenner schrieb:
Der Raum beeinflusst den Schall oder die Wahrnehmung durch den Raum ändert sich.
Fakt ist doch, das der wahrgenommene Schall sich ändern und zwar durch den Raum.
Der F-Gang einer Box ändert sich durch die Raumeinflüsse.
Eine F-Gang Messung in Raum A (Messraum) , sieht anders aus als im Raum B (Wohnraum), ist also verändert.
Wenn der abgestrahlte Schall (durch was auch immer) beeinflusst wird, ist er verändert oder nicht.
kammerjaeger1 schrieb:
Moderne Mess-Software ist sehr wohl in der Lage, Reflexionen heraus zu filtern.
Ach was? Und das menschliche Gehör?

Wer hat hier etwas anderes geschrieben, als das was du zusätzlich einbringst oder schon erwähnt wurde?
Das was du schreibst ist jeden mit Grundwissen ein Begriff und steht auch nicht zur Diskussion.


kammerjaeger1 schrieb:
Am Frequenzgang der Box in einem neutralen Messraum ändert es nullkommanix!
Insofern sagt eine Messung in einem dafür vorgesehenen Raum sehr viel über die Abstimmung einer Box aus.

Wer hat was anderes behauptet?
Ergänzung ()

Gequirlte Kacke ist das:
kammerjaeger1 schrieb:
Dann solltest Du das tun, um zumindest mal das FC 330 im Vergleich zur Konkurrenz kennen zu lernen und zu merken, dass es objektiv den besten Klang in der Klasse hat. Denn all das, was Du bei dem Philips selbst als Manko erkennst (Höhen angestrengt, spitz und überzogen, mangelnde Stereoabbildung, Bühnenabbildung und Dynamikreserven etc.), kann das FC 330 besser!

Objektiv den besten Klang gibt es nicht. Und was das FC-330 besser macht, ist deine Meinung und kein Fakt.

Weiterhin das:
kammerjaeger1 schrieb:
Mehr bumm-bumm-dröhn-dröhn wirst Du vielleicht bei Logitröt & Co bekommen, mehr Klang in der Klasse aber nicht.

kammerjaeger1 schrieb:
Besser geht es eben nur mit deutlich mehr Geldeinsatz oder basslastiger bei schlechterem Klang!
kammerjaeger1 schrieb:
Fakt ist, dass Du in der Preisklasse kein Set finden first, das klanglich mit dem FC 330 mithalten kann.
Du darfst diese zitierte Aussage zum KLANG mal mit einer Quelle belegen.
Hinweis: Eine F-Gang Messung ist keine Quelle, die guten Klang definiert oder mit Fakten belegt.

Eine Satz mit "Fakt ist" - zum Klang kann ja bestimmt belegt werden.

Und ich hoffe du weißt wo die Messung herkommt.
Sie ist weder durch Microlab noch durch deine Person entstanden (hast du nicht gesagt, richtig.).
Und die Leute die das System getestet UND gemessen habe, halten am Ende des Testes folgendes fest:
Achte mal drauf, wie Ihre Einleitung beginnen!

Unserer Meinung nach ist das System eine gute Lösung für den herkömmlichen Gebrauch. Die Klangqualität ist nicht die Entdeckung des FC330. (wie auch immer man das werten soll) Doch angesichts des Preises, leiste es eine erstklassige Akustik. Der Klang sollte als normal, durchschnittlich betrachtet werden.

Und du stellst dich hin und erzählst was von:
Man bekommt in der PK keinen bessere Klang, nur schlechtere - und das nichts mithalten kann, ist ein Fakt.


Desweiteren finden man bei den am Ende noch positiven Faktoren, nichts zum Klang.
Und auch der Hochtonbereich wird von den Testern kurz und knapp, kritisiert.

Sieht in Summe wie folgt aus:

Positiv:
- interessantes Design
- 2.1 System
- 2-Wege-Satelliten (was keine sind!)
- Lautstärkeregelung

Negativ:
- Klangregler fehlen
- Netzschalter auf der Rückseite

Zeig den Leuten einfach wie du deine Argumentation belegen möchtest.
Anstatt anderen irgendwas neues erzählen zu wollen, was sie nie geschrieben habe oder eh schon wissen.

Meiner Frage in #26 gehst du doch bewusst aus dem Weg!
Chefredakteur Holger Biermann / stereoplay schrieb:
Ein möglichst glatter Frequenzgang. Die glatten Verläufe, die stereoplay im schalltoten Messraum ermittelt hat, werden Sie - sorry, das verhindert die Physik – in Ihrem Hörraum nie erreichen.
Darum ging es! Und das was du bei u.a. 4. aufzeigst ist/war schon lange geklärt!

Und die Diskussion ist einstanden, weil du sehr wahrscheinlich deine Meinung (die du zum Fakt gemacht hast) zum guten/besseren/besten Klang, mit einer F-Gang Messung belegen, kräftigen möchtest, das funktioniert aber nicht! Und das sieht hier jeder so.

Eine F-Gang Messung kann pauschal nie ein Indikator für besseren/den besten Klang sein.
Weil sehr lineare (ähnliche) LSP im direktem Vergleich dennoch sehr unterschiedlich klingen können.

Gute Abhörmonitoren haben immer einen recht linearen Frequenzgang und können in der Praxis dabei sehr unterschiedlich wirken und zwar auch im Klangcharakter.
kammerjaeger1 schrieb:
Mal ehrlich: Ich hab selten so eine gequirlte Kacke gelesen!
Der Frequenzgang einer Box wird durch Chassis und Gehäuse sowie Weichenabstimmung beeinflusst, nicht durch den Raum oder die Aufstellung!

Dipl. Ing. Ratai schrieb:
Im Bereich einer angeregten stehenden Welle ebenso wie im Bereich einer extremen Auslöschung ist die
sogenannte Artikulation der Schallwiedergabe im Raum sehr schlecht. Subjektiv wirkt die Musikwiedergabe
verwaschen, Bässe dröhnen, gleichzeitig treten gravierende Verfärbungen und Frequenzgangabweichungen auf.
Sind wir hier eigentlich im Kindergarten? Wir wollten nur festhalten das der Frequenzgang unter normalen Raumbedingungen anders aussieht, als der im Messraum, er anders wahrgenommen wird. Somit klingt eine Box unter normalen Bedingungen im Wohnraum anders als-wie im Messraum. Weil hier eben physikalisch belegte und bedingt Einflüsse dafür sorgen, dass die Summe des Schalls eine andere ist, als die im Messraum. Und tu mal nicht so, als ob gerade der Bassbereich davon nicht gravierende betroffen wäre. http://www.audio.de/tool-lautsprecher-rechner-751234.html (Simu ist realistisch berücksichtig nur f kleiner 250Hz)

Und auch hat die Box außerhalb der Achse einen anderen Frequenzgang als innerhalb der Achse. Somit kann ich allein durch die Aufstellung/Hörposition den wahrgenommenen F-Gang verändern und auch messen.

Und das allein durch die Aufstellung, die nach dir keinen Einfluss auf den F-Gang hat.
Die Aufstellung hat aber einen Einfluss auf den F-Gang, auch im Messraum.
 
Zuletzt bearbeitet:
kammerjaeger1 schrieb:
Mal ehrlich: Ich hab selten so eine gequirlte Kacke gelesen!

Warum die Kritik?
Er hat es genau so beschrieben, wie es ist. Vielleicht mit ein paar Satzfehlern, aber es stimmt.


3. Moderne Mess-Software ist sehr wohl in der Lage, Reflexionen heraus zu filtern.

Wenn der Raum und die Aufstellung passt, ist das kein Problem (von dem sollte man eigentlich ausgehen können, wenn jemand so eine Messung macht).
Haben jedoch der direkte und indirekte Schall nahezu den gleichen Weg und Winkel (Box steht am Schreibtisch hinten), dann schafft es auch die Software nicht das rauszufiltern. Impulsantwort und Reflexion addieren sich in diesem Fall fast gänzlich.

2. Die Messung von kompakteren Speakern werden mit einem Mikrofonabstand von 50-70cm durchgeführt, weil dort die Messergebnisse exakter sind und der Raumeinfluss viel eher zu vernachlässigen ist, als wenn ich sie z.B. mit 3m Entfernung am Hörplatz durchführe

Leider nicht ganz richtig. Es ist genau das Gegenteil der Fall!
Bei Messung von kompakteren Speakern (weniger Tiefgang) kann der Abstand ruhig größer ausfallen. Je tiefer die Box spielt, umso näher sollte das Mikrofon vor dem Chassis platziert werden (oft weniger als 1cm). Der indirekte Schallweg sollte im Vergleich zum direkten Schall bei tiefen Frequenzen möglichst hoch sein -> bei 30Hz z.B. erfordert das auch trotz Nahfeldmessung (1cm Mikrofonabstand) einen großen Messraum bzw. große Abstände zu Wände und Boden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Textwalls, Zitierorgien und nichts mehr was zum Thema beiträgt...hammer!

Könnt ihr (Kammjäger und vor allem Zwenner!) das nicht mal endlich unterlassen?
Ich lese mir gerne die Hifi Threads durch um immer mal wieder zu sehen was den Leuten empfohlen wird bei welchem Budget usw um selbst einen Überblick zu bekommen. Und dann muss man sich die ganzen Fließtexte durchlesen, was wirklich ein Krampf ist. Dazu kommen dann drölfmilionen Frequenzverläufe und gegenseitiges Bashen.

Es nervt!
 
kammerjaeger1 schrieb:
Fakt ist, dass Du in der Preisklasse kein Set finden first, das klanglich mit dem FC 330 mithalten kann

Das ist kein Fakt, sondern deine eigene Meinung. Im direkten Klangvergleich mit anderen Sets dieser Preisklasse wird sich sicher nicht jeder für das FC 330 entscheiden -> deshalb kein Fakt!
Das FC 330 fällt bei 12kHz extrem ab und kann somit gewisse Obertöne garnicht darstellen - das Edifier C2 hingegen schon.

10.000-20.000Hz: Superhochton
Bis in die oberen Höhen, aber auch in den Superhochtonbereich reichen die nach oben hin in immer kleineren Intervallen folgenden Obertöne vieler Instrumente (in stärkerem Maße z.B. Geige, Piccoloflöte, Oboe, ...) Die Wahrnehmung feiner Luftigkeit im Klangbild, von Air, wie es im englischen Sprachraum heißt, wird maßgeblich von den höchsten Frequenzlagen vermittelt, was gleichzeitig dazu führt, dass der Eindruck eines fast grenzenlos nach oben offenen Hochtons entsteht. Ein diesbezüglicher Mangel führt nicht selten dazu, dass auch der empfundene Raumeindruck, die Bühnenhöhe ungewohnt niedrig gerät.

-> das ist ein Fakt ;)
 
l_uk_e schrieb:
. Und dann muss man sich die ganzen Fließtexte durchlesen, was wirklich ein Krampf ist. Dazu kommen dann drölfmilionen Frequenzverläufe und gegenseitiges Bashen.

Wer zwingt dich dazu die Texte zu lesen? By the way, wenn du die Texte lesen würdest, würdest du die eine oder andere Grundlage mitnehmen um nicht nur von der Meinung anderer abhängig zu sein. Bist du dir im Klaren was bashen überhaupt bedeutet? Eher nicht.
 
Das Problem ist: Er hat Recht.
Einen Grund, dies hier kund zu tun, gibt es allerdings nicht.
Sollte etwas nicht passen, reicht es vollkommen aus, Beiträge (oder einen stellvertretend für das Thema) zu melden.
 
Ich kann nachvollziehen, warum l_uk_e genervt ist, ich bin es auch. Schließlich ist es völlig sinnlos, wenn Zwenner und matrix8 immer wieder die gleichen Punkte aufgreifen, aber keinen einzigen sinnvollen Beitrag zum eigentlich Thema bringen.

Der TE weiß schon lange alles, was er wissen muss, daher habe ich mehrfach versucht, dieses Drama endlich zu beenden.
Schade, dass dann immer wieder die gleichen Zitatzerpflückereien kommen, die niemanden etwas nutzen.

Der geneigte Leser sollte inzwischen wissen, was Sache ist. ;)
 
FooFighter schrieb:
Der Frequenzgang ist immer ein Ergebnis einer Messung. Keine physikalische Eigenschaft...

FooFighter schrieb:
Ich versuche doch nur zu veranschaulichen, d. ein Chassis bzw. ein Lautsprecher nicht "DEN" Frequenzgang hat...

andy_0 schrieb:
@ FooFighter
Das liegt an den Limitierungen der Messtechnik. Man könnte ganz spezifisch berechnen, welche Frequenz ein Lautsprecher abgibt...

Wikipedia schrieb:
...Der Frequenzgang beschreibt den Zusammenhang zwischen sinusförmigen Schwingungen am Ein- und Ausgang eines linearen zeitinvarianten Systems (LZI-Systems, Übertragungsglied)...

Wikipedia schrieb:
...Einer Quelle zufolge bezeichnet ‘Frequenzgang’ im Sprachgebrauch der Regelungstechniker auch das Frequenzspektrum von speziellen nichtperiodischen Anregungssignalen...

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzgang

Persönliche Anmerkung: Man beachte bitte die Wörter "beschreibt" "bezeichnet" sowie "Sprachgebrauch".

Wikipedia-Diskussion schrieb:
...Und es gibt noch immer nicht den Hauch eines Nachweises für eine Definition "Frequenzgang=Frequenzspektrum". Vielleicht können wir damit diese sinnlose Diskussion um sinnlose Neu- und Um-Definitionen von bereits eindeutig definierten Fachbegriffen endlich beenden und uns wieder mit dem gesicherten Wissen von Definitionen und Zusammenhängen befassen...

Jetzt wird´s eindeutiger, bzw. richtig spannend:

Wikipedia-Diskussion schrieb:
...Verwendung in Unbehauen: Regelungstechnik I...(entfernt wg. URV bzw. unerwünschtem Zitieren aus einer privaten E-Mail...

Wikipedia-Diskussion schrieb:
...Die Antworten belegen eindeutig, daß in der Fachliteratur beide Auffassungen vertreten werden....

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Frequenzgang

Herrn Prof. Unbehauen kann und mag ich wegen möglicher Urherberrechtsverletzung nicht zitieren. Bitte lest Euch die Diskussion auf Wikipedia durch. Dort kann man auch nachlesen, welche Zitate durch Herrn Prof. Unbehauen zu löschen waren. (Das sind eigentlich die wichtigsten in meiner Argumentation :()

"DEN" Begriff Frequenzgang gibt es nicht, zumindest ist er auch in der Fachliteratur bzw. unter deren Verfasser arg umstritten.

Daher erlaube ich mir die persönliche Meinung, d. es sich bei dem Begriff "Frequenzgang" um Sprachgebrauch und NICHT um eine physikalische Eigenschaft handelt.

Ich hoffe Ihr könnt mit dem Wikipedia-Artikel und der dortigen Diskussion wirklich etwas anfangen. Bitte seht meinen Beitrag nicht als Provokation. Vielen Dank!
 
Entweder könnt ihr nicht lesen oder es interessiert euch einfach nicht. Schade.
Hier ist erstmal zu.
 
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